Rezensionen zu
Zwillingskrone
Catherine Doyle, Katherine Webber
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Der Klappentext und das Cover haben mich sofort gepackt. Ich mag Hexengeschichten und war sehr gespannt auf das Buch!! Den Start in die Geschichte fand ich sehr interessant. Der Leser wird direkt ohne lange Erklärungen direkt in die Handlung hineingeworfen, das hat mir gut gefallen! Rose ist zu Beginn eine klischeehafte Prinzessin, aber mit der Zeit macht eine tolle Entwicklung durch, die man ihr als Leser auch wirklich abkauft. Wren ist jedoch von Beginn an anders, und ich habe ihre Schlagfertigkeit von Anfang an sehr gemocht. Auch, wenn der direkte Einstieg interessant war, hätte ich es mir trotzdem gewünscht, dass mehr über das Worldbuilding in die Handlung mit einfließt, was erst nach und nach geschehen ist. Leider war die Handlung sehr vorhersehbar. Auch der Verlauf war eher absehbar, wenn auch ein paar interessante Details ans Licht gekommen sind und die ein oder andere unerwartete Überraschung den Leser erwartete. Obwohl ich die Charaktere mochte, so waren mir der Bösewicht und dessen Beweggründe doch etwas zu lasch und einfach gestrickt. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, er war von Spannung und Humor durchzogen. Man konnte die Gedanken und Entscheidungen der Protagonistinnen gut nachvollziehen, auch wenn aus der Sicht der 3. Person erzählt wurde. Das Ende war passend. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es eine Fortsetzung geben wird. Obwohl es noch ein paar offene Punkte gab, war es trotzdem ein runder Schluss, weswegen ich für mich gut damit abschließen konnte und Band 2 nicht unbedingt lesen muss. :) Müsste ich Sterne vergeben, wären es wahrscheinlich 3⭐. Es ist ein tolles Buch für alle die Fantasy mit Hexen mögen. Trotzdem hat es für mich einfach nicht für mehr Sterne gereicht, weil es in meinem Gedächtnis zwischen den anderen Fantasybüchern leider untergeht. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch gut unterhalten und wir hatten schöne gemeinsame Lesestunden! 🥰
Angesprochen hat mich das Buch schon, als ich es immer auf Englisch auf #booktok gesehen habe & als Zwilling fand ich es natürlich nochmal interessanter 😌 was mir direkt zu Beginn aufgefallen ist - der Schreibstil und die Art des Buches haben mich an TOG von Sarah J. Maas erinnert 🤌🏼 der Schreibstil hat mir auch wirklich gut gefallen, leider ist mir der Einstieg trotzdem etwas schwerer gefallen. Irgendwie ist der Funke nicht übersprungen, den ich mir erhofft hatte. Das blieb auch so, was ich super schade fand, weil ich die Protas total spannend finde! So gegensätzlich und auf jeden Fall interessant, ihre Entwicklung mitzuerleben. 👯♀️ auch das Setting und die weiteren Charaktere, die Love Interests & die Idee der Geschichte haben mir echt gut gefallen 🥰 besonders das worldbuilding fand ich wirklich schön! Auch Shen & Tor waren für mich tolle Figuren, auch wenn es schon sehr klar war, wie sich die Beziehungen entwickeln würden. Ab der Hälfte nahm die Handlung auch mehr Fahrt auf & mit der Rückkehr Roses wollte ich dann auch wirklich wissen, wie es ausgeht. Trotzdem muss ich zugeben, dass mir insgesamt einfach ein wenig das Besondere gefehlt hat 🙈 es war zwar eine gute Idee und auch ziemlich gut umsetzt, aber leider nichts Neues & ich hatte immer ein bisschen das Gefühl, als hätte ich das schon mal gelesen. Auch bei der Ausarbeitung des „Bösewichts“ hätte man meiner Meinung nach origineller sein können, seine Motive waren schon ziemlich einfältig… allgemein war das Buch für mich relativ vorhersehbar, weshalb ich nicht richtig in die Story eintauchen konnte. 🤧 Das Ende hat mich dann aber dennoch neugierig gemacht, darum würde ich es auch nicht ausschließen, den 2. Band zu lesen, sollte er in Zukunft erscheinen. Im Großen & Ganzen war das Buch für mich gut, aber leider hat einfach das gewisse Etwas gefehlt, deshalb gibt’s von mir 3,5/5 ⭐️
In "Zwillingskrone" verfolgen wir die beiden Zwillingsschwestern Rose und Wren, die bei ihrer Geburt voneinander getrennt wurden. Und sie hätten nicht unterschiedlicher aufwachsen können. Währen Rose als Thronerbin in einem Palast großgezogen wurde, ist Wren unter einfachen Verhältnissen in einem Dorf als Hexe aufgewachsen. Doch das soll sich bald ändern, denn Wren möchte ihrer Schwester den Platz auf ihrem Thron stehlen. Rose wird also gekidnappt und Wren nimmt den Platz ihrer Schwester ein, ein Spiel mit dem Feuer beginnt... Mir hat das Buch auf jeden Fall gut gefallen, obwohl mich ein paar Dinge "gestört" haben. Angefangen beim Schreibstil, den die beiden Autorinnen recht simpel gehalten haben, was aber nicht heißen soll, dass er schlecht war. Man wird ohne große Umschweife in die Story eingeführt und kann durch den flüssigen Schreibstil schnell in das Geschehen einfinden. Allerdings hätte ich mir ab und zu ein wenig mehr Worldbuilding von den beiden gewünscht. Zwar hatte ich ein grobes Bild der Welt vor Augen, aber dennoch das Gefühl die Welt durch einen Nebelschleier zu sehen. Trotzdem kam ich schnell in dem Buch voran, da die Story und der Plot sich rasend schnell entwickelt haben. Was mir gut gefallen hat war das wir die Geschichte aus der Sicht von beiden Schwestern erleben konnten. Dadurch das beide ja auch räumlich sehr weit voneinander getrennt sind, hat es Spaß gemacht die verschiedenen Handlungen zu verfolgen und zu beobachten, wie alles nach und nach zusammenkommt. Ich hatte definitiv meinen Spaß mit den beiden Schwestern, vor allem mochte ich es die Sicht von Wren zu verfolgen. Zu sehen wie sie versucht sich als ihre Schwester auszugeben, die sie ihr ganzes Leben lang nur aus Berichten gekannt hat, ist super spannend zu verfolgen. Denn es ist gar nicht so einfach sich als jemand auszugeben, den man gar nicht kennt. Sie hat zwar das Aussehen ihrer Schwester (was sie auch noch mit ihrer Hexenmagie verstärkt) aber von ihrem Charakter hat sie nur wenig Ahnung. Wren hat diese Aufgabe aber mit Bravour gemeistert und ich kann nur meinen imaginären Hut vor ihr ziehen. Und währenddessen versucht Rose sich aus ihrer Entführung zu befreien und in ihre Heimat zurück zu kehren. Was sie allerdings nicht weiß, ihr Entführer ist befreundet mit ihrer Schwester, von deren Existenz sie aber überhaupt nichts weiß. Und es wird auch niemand kommen um sie zu retten, da keiner weiß, dass die echte Rose entführt worden ist. Aber schnell merkt Rose, dass sie den Weg zurück niemals allein finden wird und sich geschlagen geben muss. Fazit Alles in allem ein definitiv gelungener Fantasy Roman, der sich vor allem für Neulinge aus dem Genre eignet. Von mir bekommt "Zwillingskrone" 3/5 Sterne!
>>Die Sache mit den Zwillingen<< Sind wir ganz ehrlich, das Ding mit den Zwillingen ist nun wirklich nicht neu, egal ob bewusst „vertauscht“ oder nicht – aber hey, prinzipiell bin ich ja eine große Verfechterin davon, dass das Rad nicht neu erfunden werden muss, nur die Umsetzung sollte es dann in sich haben. Als das Königspaar bei der Geburt ihrer Kinder ermordet wurde, wurden die Zwillinge Rose und Wren voneinander getrennt. Rose weiß gar nichts von ihrer Schwester, nur, dass die Hexen ihre Eltern ermordet haben und wächst mit all den Einstellungen auf, die ihr vom Vormund zugeflüstert werden. Wren hingegen ist bei ihrer Großmutter bei den Hexen aufgewachsen und weiß sehr wohl von ihrer Schwester und somit auch von ihrem Schicksal. Denn kaum beginnt die Geschichte, ist Wren mit ihrem Freund Shen Lo auch schon direkt dabei, die Prinzessin zu entführen und an ihrer selbst den Platz einzunehmen. So weit so gut fand ich auch die Idee ganz cool, die Charaktere auf den ersten Blick sehr interessant, Rose vielleicht ein wenig sehr naiv und anstrengend und das Setting vielversprechend. Das Autorinnen Duo erzählt im Wechsel aus den Perspektiven der beiden Schwestern, deren Leben sich von nun an komplett auf den Kopf stellt und wenn alles gut geht, auch das Leben aller verändert. Denn Wren Plan ist es, endlich die Hexen zu befreien, die keinesfalls ihre Eltern umgebracht haben können. Die Dynamik bei den beiden Protagonistinnen und ihrer jeweils neuen Umgebung muss sich natürlich erst einmal einspielen, aber so nach und nach kommt man rein. Zugute kommt hier auf jeden Fall der leichte Schreibstil und das auch eher überschaubare Worldbuilding… >>Verschenktes Potenzial<< Ich stelle es mir immer wieder sehr herausfordernd vor gemeinsam mit jemandem ein Buch zu schreiben und bewundere das sehr. So will ich hier auch gar nicht urteilen, was welcher der Autorinnen anzurechnen ist und was vielleicht Kompromissen geschuldet ist, doch das Gesamtergebnis las sich für mich doch sehr…leicht. Ein flüssiger und leicht zugänglicher Schreibstil ist nicht immer typisch für das High Fantasy Genre, bei mir jetzt aber auch nicht unbeliebt, auch wenn ich sehr auf epische Auftritte stehe. Doch das verschenkte Potenzial am Worldbuilding hat mich doch ein wenig traurig zurückgelassen. Denn einzelne Szenen lassen durchaus durchscheinen, was die Welt eigentlich an Spannung und Gefahren zu bieten hat, doch lag der Fokus einfach auf den Charakteren, die mich allerdings auch nicht ganz glücklich gestimmt haben. Hier wurden teils viele Stereotype bedient und die Entwicklung nicht nur überschaubar, sondern auch ziemlich vorhersehbar gehalten. Das alles sorgt leider dafür, dass die Geschichte nicht allzu viele Überraschungen für mich parat hatte und ich glaube, dass es leider einigen Leser*innen so gehen wird. Dabei ist die Idee cool und die Geschichte hat auf jeden Fall Potenzial. Ich fand sie auch keinesfalls schlecht, nette Unterhaltung für zwischendurch, die sich auch mit nicht ganz so viel Aufmerksamkeit gut weglesen lässt. Doch mehr war es für mich leider nicht, ein solider Auftakt einer Reihe, die mich hätte umhauen können, doch jetzt werde ich wohl nicht einmal die Fortsetzung lesen. Alles in allem hat mein Gemecker hier ganz schön Überhand genommen, deswegen noch einmal die Betonung: die Geschichte ist nicht schlecht. Falls sie euch anspricht, lest unbedingt rein und lasst sie euch von mir nicht vermiesen, vielleicht habe ich mir einfach nur ein bisschen zu viel erhofft. FAZIT Mit Zwillingskrone haben Catherine Doyle & Katherine Webber einen soliden Auftakt geliefert, der mich zwar unterhalten, aber leider nicht wirklich überraschen und auch nicht groß fesseln konnte. Eigentlich eine coole Idee, doch die Umsetzung ist für meine Erwartungen ein bisschen schwach ausgefallen. Aber wie immer: lasst euch von meiner Meinung nicht abschrecken!
𝐙𝐰𝐢𝐥𝐥𝐢𝐧𝐠𝐬𝐤𝐫𝐨𝐧𝐞 | unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫: Catherine Doyle & Katherine Webber 𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: Heyne 𝐆𝐞𝐧𝐫𝐞: Fantasy/Romantasy 𝐒𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧𝐳𝐚𝐡𝐥: 507 Qotd: Wann wart Ihr zuletzt enttäuscht von einem Buch? 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 Ich war sehr gespannt auf das Buch. Auf die Geschichte, die beiden Protagonistinnen Wren und Rose und wie sich ihre Leben im Laufe des Buches verändern werden. Deshalb fiel es mir umso schwerer, zu akzeptieren, dass ich überhaupt nicht in das Buch hineingefunden habe. Der Schreibstil war gut, eine andere Perspektive (auktorial) als ich gewohnt war, aber trotzdem interessant. Dafür zog sich allerdings die Geschichte. Ja, der Leser muss sich erst in der Welt von Ortha und Eana einfinden, allerdings war mir das alles zu lange, zu unspannend, es hat sich zu sehr gezogen. Erst nach 2/3 des Buches nahm die Story Fahrt auf und ich konnte auch endlich sagen, dass ich Rose mag. Denn zuvor war sie für mich naiv, nervig und vorhersehbar - Wren mochte ich dafür ziemlich schnell sehr gerne. Die Geschichte nahm Fahrt auf, es wurde spannend, Liebe und alte Flüche kamen dazu und die Lage wurde verzwickter. Auswegslos und gnadenlos. So, wie ich mir ein Fantasybuch vorstelle. Und das Ende, ca. die letzten 150 Seiten lieferten mir Vibes eines guten Fantasybuchs. Zudem gelang es dem Ende auch, mich neugierig auf den zweiten Band zu machen! Und somit gebe ich "Zwillingskrone" 3✨ von 5✨. Alles Liebe Hannah <3
Zwillingskrone 👸🏽👸🏾 - Rezension »Rache ist eine grausame Angelegenheit. Und die Liebe im Grunde auch.« Eine Prinzessin. Eine Hexe. Verflucht und geboren um zu Herrschen. Welche von Ihnen wird letztendlich auf dem Thron sitzen. Eine ? Beide ? Oder letztendlich keine von ihnen ? Prinzessin Rose wartet bereits ihr Leben lang, darauf auf dem Thron Eanas zu sitzen, und als baldige Königin über ein Land zu herrschen in dem die Angst vor Hexen seit des letzten Krieges und dem Mord an ihren Eltern tief verwurzelt ist und immer weiter geschürt wurde. Wren allerdings, wurde ebenfalls vorbereitet. Darauf den Platz ihrer nichts ahnenden Zwillingsschwester einzunehmen und an ihrer Stelle den Thron zu besteigen und die Hexen wieder an ihre alte gewohnte Macht zu führen. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat, war die Verschwörung gegen Rose als baldige Königin. Denn sie sollte die auf diesem Thron sitzen. Diese macht Wrens Pläne und ihre Bemühungen zu Nichte und erfordert nun etliches an Improvisation damit die Hexen des Landes endlich wieder in Sicherheit leben können. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat … Ihre Schwester wird es ihr nicht so leicht machen und verteidigt ihren Thron mit Herzblut und Anmut. Ein Zwillingsstern, zerbrochen um zu regieren. Und vergessen wir nicht die Liebe. Denn diese hat auch noch ein Wort mit zu reden. Fazit : Fangen wir mit dem Cover an, welches leider echt langweilig ist und der Geschichte nicht gerecht wird und wie ich finde auch nicht zu dieser passt. Im Gegensatz zu dem Originalen Cover. Die Idee der Geschichte selbst, fand ich toll und sie hat mich sofort abgeholt. Sie wird aus den Sichtweisen der Prinzessinnen erklärt und sorgt somit für viel Abwechslung innerhalb der Geschichte. Großartig komplex war die Hintergrundgestaltung, das Worldbuilding sowie das Magiesystem der Hexen allerdings leider nicht. Geschichtlich werden wir zwar gut aufgeklärt, aber mit fehlte es beim Rest doch sehr an Details und Tiefe. Die Charaktere selbst und ihre Vielseitigkeit fand ich toll. Während Rose an eine typische Prinzessin erinnert, ist Wren ihr perfektes Gegenstück. Ich liebe ihre Schlagfertigkeit. Die Handlung selbst, trotz der guten Ansätze, zog sich etwas und war etwas vorhersehbar. Trotzdem bleibe ich gerne dran und freue mich auf Band 2. tatsächlich bin ich davon ausgegangen dass Zwillingskrone ein Einteiler wäre und freue mich nun auf mehr aus dieser Welt. Das Ende des Buches schraubt weiter Erwartungen nun doch etwas höher und ich hoffe es wird noch etwas anspruchsvoller.
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