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Rezensionen zu
DAS ENDE – Dein letzter Tag ist gekommen

Jan Beck

Björk und Brand Reihe (4)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Eine verstörte Frau steht an einer der meistbefahrenen Straßen Kölns. Sie macht einen Schritt in den fließenden Verkehr und ist augenblicklich tot. Zur gleichen Zeit taucht im Internet ein Livestream auf, der einen Mann in seinem Wohnzimmer zeigt. Er ahnt nicht, dass er gefilmt wird. Vor laufender Kamera wird er ermordet, und jeder kann dabei zusehen. Menschen, die scheinbar nichts miteinander verbindet, sterben vor den Augen der Welt. Europols Topermittler Inga Björk und Christian Brand sollen dem grausamen Spektakel ein Ende bereiten. Dabei gibt es nur ein Problem: Die neue Chefetage von Europol, die ihre beiden Star-Ermittler öffentlichkeitswirksam inszenieren will. „Das Ende“ ist der 4.Thriller aus der Björk und Brand Reihe von Jan Beck. Bisher haben mich alle Bände begeistert. Um so mehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut und wurde natürlich nicht enttäuscht. Da es sich immer um abgeschlossene Fälle handelt kann man die Bücher auch gut unabhängig voneinander lesen. Die Charaktere sind interessant. Inga Björk von Europol gefällt mir ausgesprochen gut. Sie ist Super-Recogniserin, wenn sie einmal ein Gesicht gesehen hat vergisst sie es nie. Ihre unkonventionelle Art und auch ihre Angewohnheit nicht viele Worte zu machen sondern zu handeln ist bemerkenswert. Auch Christian Brand gefällt mir gut. Er war in einer Spezialeinheit in Österreich. Auch er hat eine unkonventionelle Art. An der Seite von Inga Björk läuft er immer wieder zu Hochtouren auf. Ich finde die zwei sind ein sehr gutes Team. In diesem Band bekommt Europol eine neue Führung. Leona Willems übernimmt das Ruder und führt einige Neuerungen ein. Die Abteilung Internationale Serienkriminalität wird ins Leben gerufen und die Leitung bekommt Christian Brand. Ihm zur Seite soll Inga Björk stehen. Von der Tatsache plötzlich der Chef von Björk zu sein kann Brand sich nicht anfreunden. Zum Team gehört auch der Pressesprecher Luca Gasser. Er soll die Ermittlungen in den Social Media Kanälen publik machen. Mit Leona Willems und Luca Gasser konnte ich mich genauso wenig anfreunden wie Brand und Björk. So ist der Charakter aber auch angelegt. Der Fall ist recht kompliziert aufgebaut. Es gibt mehrere Handlungsstränge die den Anschein geben nicht im Zusammenhang zu stehen. Vor laufender Kamera wird ein Mann ermordet und es wird als Livestream im Internet gesendet. Björk und Brand ermitteln. Da ist der Polizist Gregor Born der eine junge aufgelöste Frau mit einem Kind sieht. Er will ihr helfen aber sie läuft davon. Am nächsten Tag erfährt er, dass die Frau direkt auf die Straße gelaufen ist und von einer Straßenbahn erfasst wurde. Von dem Kind sagt keiner ein Wort. Born stellt Nachforschungen an und wird von seinem Vorgesetzten ermahnt. An ein verschwundenes Kind glaubt außer Born niemand. Dann ist da eine alte Frau, Margarethe Stramm, die in einer Altenresidenz. Sie hat ihren festen Ablauf und macht täglich Übungen um nicht wie die meisten Bewohner in einer Demenz zu enden. Sie hat etwas zu erledigen und versucht mehrmals aus der Altersresidenz zu verschwinden. Bis zum Ende ist nicht klar wie die einzelnen Handlungsstränge zusammenpassen. Das Buch ist in kurze Kapitel eingeteilt, die dazu verleiten als weiterzulesen. Ich wurde schnell wie durch einen Sog in die Story hineingezogen. Immer wieder habe ich gerätselt wie die verschiedenen Personen und Handlungsstränge zusammen passen. Je weiter man in das Buch eintaucht so mehr kristallisiert sich ein Zusammenhang heraus. Doch bei weitem hatte ich nicht geahnt welche Ausmaße die Zusammenhänge haben. „Das Ende“ ist ein Thriller der Extraklasse. Jan Beck baut enorm viel Spannung auf und gewährt seinen LeserInnen einen Blick in die Abgründen der menschlichen Seele. Wenn man richtig in die Geschichte eingetaucht ist kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Also seid gewarnt, die Nächte werden kurz. Wie schon die vorherigen Bände ist auch „Das Ende“ wieder ein Thriller der Extraklasse. Ich hoffe nur es ist nicht das Ende der Reihe mit Björk und Brand.

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Teil 4 der Europol-Ermittler Inga Björk und Christian Brand Darum geht es: Menschen, die scheinbar nichts miteinander verbindet, werden vor laufender Kamera ermordet. Die ganze Welt kann ihnen dabei in einem Livestream zusehen. Für Europols Topermittler Inga Björk und Christian Brand beginnt die Suche nach dem Täter und dem roten Faden. Ausgerechnet ihre neue Chefetage macht es ihnen nicht leicht, denn sie will die Ermittlungen der beiden unbedingt öffentlich inszenieren. Hier handelt es sich bereits um den vierten Teil der Reihe rund um die Europol-Ermittler Inga Björk und Christian Brand. „Das Ende“ habe ich in einem Tag verschlungen, ein echter Page-Turner! Wie es für die Bücher von Jan Beck typisch ist, schreibt er die Geschichte gleich aus mehreren Perspektiven. Ich finde, es ist eine besondere Gabe, wenn man sich in viele verschiedene Personen so hineinversetzen kann, dass das Geschriebene glaubwürdig rüberkommt und garantiert für Gänsehautmomente sorgt. In diesem Buch hat mich besonders die Sicht der Seniorin Margarethe Stramm eingenommen und berührt. Bis zum Schluss habe ich keine Verbindung gesehen und war gebannt vom Geschehen. Dabei ist für mich das Ermittlerduo unumstritten der Star der Geschichte. Inga Björk, die kein Gesicht vergisst, mit ihrer dunklen Vergangenheit und Christian Brand, mit seiner Risikobereitschaft und seinem Hang die Sachen anzupacken, haben nicht nur neue Seiten von sich gezeigt, sondern mich auch wieder total begeistern können. Eben weil sie nicht dem Standard entsprechen, um die Ecke denken können und durch ihre Ecken und Kanten eine Anziehungskraft haben, nicht nur mir gegenüber. Die blutigen Sequenzen sind hier für meinen Geschmack wohldosiert und waren auch für mich gut erträglich. Trotzdem war ich das eine oder andere Mal geschockt und spürte ordentlich Thrill. Was Lesende außerdem bekommen, sind Spannung, Action, Überraschungen und somit beste Thrillerunterhaltung. Am Ende gipfelt alles in einem Showdown, mit dessen Ausgang ich so nicht gerechnet hatte. Einziger Kritikpunkt: Das Ende war zu kompliziert für mich und ich hatte schließlich einen Knoten im Kopf. Das trübte aber nur ein bisschen mein Leseerlebnis und fällt unter die Kategorie „Jammern auf hohem Niveau“. 4,5/5 Sternen Vielen Dank für das signierte Leseexemplar an den Verlag! Es kam genau rechtzeitig für die gestrige Podcastaufnahme mit dem Autor bei „Sprenger spricht“. Stay tuned…

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