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Rezensionen zu
Sterne über Noah Valley

Averil Kenny

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Ich war mir anfangs nicht ganz sicher, ob ich dieses Buch lesen möchte und auch das Cover hat mich optisch nicht unbedingt angesprochen. Da der Klappentext aber eigentlich ganz spannend klang habe ich mich doch dafür entschieden. Ich hätte doch auf mein erstes Bauchgefühl hören sollen, denn mir hat das Buch nicht wirklich gefallen. Ich habe keinen Zugang zu den Protagonistinnen – vor allem den drei Schwestern – gefunden. Sonnet ist mir von Anfang an unsympathisch gewesen und das Handeln der anderen beiden oft ein Rätsel. Auch der Schreibstil der Autorin hat mir irgendwie nicht gefallen, besonders gestört hat mich, dass die Kapitel oft etwas „abrupt“ geendet habe und noch viele Fragen offen geblieben sind. Aber hauptsächlich lag es wohl auch einfach an der irgendwie negativen Stimmung des Buches – warum genau die Bewohner des Valley die Mutter der drei Mädchen so sehr verurteilen und warum sie es dann auch noch auf die drei projektieren ist mir ein Rätsel. Ich kann das Buch daher eher nicht empfehlen, auch wenn es passend zur EM der Frauen in Australien spielt und man sich teilweise irgendwie dorthin entführt fühlt.

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Queensland 1955: Sonnet und ihre Geschwister Fable und Plum ziehen zurück in die Heimatstadt ihrer verstorbenen Mutter. Bald sind sie das Stadtgespräch, denn ihre Mutter verließ nicht ohne Grund ihre Heimat, und die Einwohner von Noch Valley haben es ihr nie verziehen. Als Fable sich in den Golden Boy Valleys verliebt scheint sich das Schicksal ihrer Mutter zu wiederholen. Zu Beginn startet die Geschichte sehr interessant und es gibt schöne Beschreibungen der Umgebung und der Natur, davon war ich sehr angetan. Der Schreibstil war da auch noch angenehm zu lesen und ich war gespannt wo die 'Reise' hinführt. Nach etwa 50 Seiten ist mir aber aufgefallen das die Kapitel immer einfach zuende waren obwohl das Thema innerhalb des Kapitels für mich noch gar nicht zuende war. Es wurde einfach nichts richtig ausgearbeitet. Zb war Fable mit einer Gruppe von Jugendlichen auf einer Art Schlauchring Fahrt in einem Fluss gewesen. Es kam zu einer Situation in der sie sich mit ihrem Schwarm angenähert hat, und dann ging die Fahrt einfach weiter, Kapitelende. Also es gab keine flüssigen Übergänge, wie sie abends zb nach Hause kam oder was die Truppe am Ende des Tages noch erlebt hat. Fast ähnlich wie in einer Daily Soap. Die Geschwister haben selten Zeit zusammen verbracht, es gab zwischen ihnen keine Sinnvolle Konversation. Die kamen mir gar nicht als Familie vor. Da gab es auch eine Situation wo man als große Schwester der jüngeren bei einem bestimmten Thema zur Seite hätte stehen müssen, das wurde aber auch einfach mit einem Kapitelende übergangen. Ab der Hälfte etwa wurde es etwas besser mit den gestückelten Enden, dafür wurden die Abstände der Jahre immer größer wenn es zu einem neuen Kapitel kam. Das hat mich ein wenig verwirrt, weil ich immer nachgerechnet hab wie alt denn jetzt schon die Geschwister sein müssten. Das Ende war sehr schön, aber doch sehr kitschig. Das was die Mutter in der Vergangenheit getan hat fand ich auch nicht sehr dramatisch, das wurde ganz schön aufgebauscht, vielleicht ist das in einer Kleinstadt so, aber fast 20 Jahre später deswegen den Kindern den schwarzen Peter anzuhängen fand ich doch etwas übertrieben. Fazit: Ein Debüt Roman mit einigen Schwächen, einfacher Schreibstil und wunderschönen Naturbeschreibungen.

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