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Rezensionen zu
Die Chirurgin von London

Audrey Blake

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

London 1845 – die Cholera greift um sich und macht die junge Nora Beady zur Waise. Sodass sie von ihrem exzentrischen Arzt Dr. Horace Croft aufgezogen und erzogen wird. Doch anders als es Frauen im Jahre 1845 gestattet war. Nora Beady erlernt von früh auf das Handwerk einer Chirurgin und unterstützt den Doktor bei jeder Operation- allerdings im Geheimen! Denn wenn ihr Talent auffliegt, wird nicht nur sie geächtet, sondern auch ihr Mentor und Vaterersatz Dr. Croft. Ihr beider Ruf wäre zerstört. Doch als Dr. Croft den talentierten Arzt Dr. Daniel Gibson einstellt, muss Nora ihr Wissen auch vor ihm verbergen. Doch Nora gefällt das Leben einer gutbürgerlichen jungen Dame, welches aus Handarbeiten und höflicher Konservation besteht, nicht. Des Nachts greift sie wieder zum Skalpell und wird durch Daniel erwischt. Er schwankt zwischen Bewunderung, Entsetzen und Fassungslosigkeit. Wird das Leben der talentierten Nora nun zerstört? Das müsst ihr selbst herausfinden. 😉 “Die Chirurgin von London“ war von Anfang an direkt sehr detailliert und bildlich geschrieben. Es hat mich förmlich auf die Straßen von London im 19 Jahrhundert katapultiert, welches im Dreck und Krankheit versinkt. Hierbei unterstützend waren die unterschiedlichen Sichtweisen der Protagonisten, denn die Kapitel waren mal aus der Sicht der jungen Nora, mal aus der Sicht des Dr. Croft oder von Dr. Gibson geschrieben. Hierdurch konnte ich als Leserin einen umfassenden Eindruck von London, den Protagonisten selbst und den gesellschaftlichen Regeln gewinnen. Dr. Croft hat mir sehr gefallen. Er ist absolut chaotisch und in jeder Ecke des Hauses liegen Knochenfragmente, eingelegte menschliche Gliedmaßen oder ein Schädel im Bücherregal. Es war teilweise so absurd, dass ich doch schmunzeln musste. Dennoch habe ich mich sofort wohl gefühlt im Haus des chaotischen, aber klugen Arztes. Croft ist fachlich mehr als kompetent und lässt Nora in eine ganz neue Welt eintauchen. Nora lernt, dass es mehr gibt als nur Handarbeiten, Spazierengehen und höfliche Konversationen. Sie strebt förmlich nach mehr! Nora gelingt es sich über gesellschaftliche Normen hinwegzusetzen und lässt sich aufgrund ihres Geschlechtes nicht einschränken. Auch nicht durch Dr. Gibson, der das Verhalten von Nora für einen Skandal hält. Doch neben all den Widersprüchen entwickelt sich zwischen Blut, Leichen und medizinischen Eingriffen eine kleine Liebelei zwischen dem pflichtbewussten Dr. Gibson und der aufstrebenden Nora eine Liebelei. Als Leserin habe ich mehr als mitgefühlt und sehr gehofft, dass sie den Frauen dieser Zeit die Wissenschaft zugänglich macht. Das Buch hat mich sehr fasziniert und in den Bann gezogen. Ich habe es kaum aus der Hand gelegt und kann es wirklich jedem ans Herz legen. 4 von 5 Sternen!

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: ✨Audrey Blake hat mit ihrem Roman "Die Chirurgin von London" einen fesselnden historischen Roman geschaffen, der uns in die Welt des 19. Jahrhunderts entführt. Die Geschichte um Nora Beady, die ihre Leidenschaft für die Medizin entdeckt und sich als Frau in einer männlich geprägten Welt behaupten muss, ist spannend und inspirierend zugleich. ✨Besonders gut gefallen hat mir der detailreiche Einblick in die Welt der Medizin und des Sezierens im 19. Jahrhundert. Wir werden Teil der skurrilen Welt des Dr. Horace Croft und erlebt hautnah mit, wie Nora ihr Skalpell schwingt und dabei von Daniel Gibson überrascht wird. Die Beziehung zwischen Nora und Daniel ist authentisch und vielschichtig, da sich die beiden in einer Zeit befinden, in der die Rolle der Frau stark eingeschränkt wird. ✨Die Figuren sind gut ausgearbeitet und die Handlung ist schlüssig aufgebaut. Audrey Blake schafft es, uns die historischen Ereignisse und gesellschaftlichen Entwicklungen der damaligen Zeit auf unterhaltsame Weise näherzubringen. ✨Mir haben die verschiedenen Diskussionen zwischen den verschiedenen Figuren sehr gut gefallen. Zudem ist die zarte Liebesgeschichte noch ein netter Zusatz in der Geschichte. ✨ Mir hat das Nachwort sehr gut gefallen, darin wurden noch einige Interessante Fakten erklärt. Außerdem finde ich es interessant, dass Audrey Blake ein Pseudonym für zwei Autorinnen ist. ✨ Einen halben Stern ziehe ich ab, weil es meines Erachtens nach manchmal ein paar Längen gab, die man hätte kürzen bzw. interessanter gestalten können. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Das Buch ist empfehlenswert für Fans von historischen Romanen, denn es erzählt die faszinierende Geschichte einer außergewöhnlichen Frau, die sich den Sitten ihrer Zeit widersetzt und ihren Traum lebt. Mich hat es sehr gut unterhalten 😊. 4,5/5🌟

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Nora Beady zeigte schon als Kind ihren Kampfgeist. Als einzige Überlebende einer Familie, die an der Chlolera starb, lebt sie seitdem im Haushalt des eigensinnigen Chirurgen Dr. Horace Croft. Er ist auf seinem Gebiet eine Koryphäe, jeder Medizinstudent wäre dankbar, von ihm zu lernen. Obwohl es Frauen weder erlaubt ist Medizin zu studieren, noch auszuüben, hat es sich über die Jahre ergeben, dass Nora Dr. Croft immer mehr zur Hand gegangen ist, anatomische Skizzen gefertigt hat und ihm auch des Öfteren assistiert. Beiden liegt sehr viel an der Forschung, so stehen sie immer wieder nachts gemeinsam im hauseigenen Operationssaal und sezieren Leichen. Niemand weiß, was hinter den verschlossenen Türen vor sich geht. Bis Dr. Croft den jungen Arzt Daniel Gibson als Gehilfen einstellt. Es ist nicht mein erstes Buch, in dem eine junge Frau Mitte des 19. Jahrhunderts für die Medizin brennt, doch ich finde es immer wieder spannend, den leidenschaftlichen Wunsch als Leserin zu begleiten. Nora ist fleißig, wissbegierig und absolut keines von den zartbesaiteten Wesen, die man unter einer jungen Frau versteht. Sie legt keinen Wert auf feine Kleider, weiß jedoch sich tadellos in Anwesenheit von Gästen zu benehmen. Dr. Croft ist ein grober Kauz, hat jedoch das Herz am rechten Fleck. Für ihn ist es absolut natürlich, Nora zu unterrichten und mit ihr gemeinsam zu praktizieren. Er sieht in ihr nicht die junge Frau, sondern eine gleichberechtigte Kollegin. Die Haushälterin Mrs. Phipps rundet den Hausstand ab, sie liebt Nora abgöttisch, seit Dr. Croft sie mitgebracht hat. Mir hat es unwahrscheinlich gefallen, wie sehr das eingeschworene Leben der drei aufgewirbelt wurde, als Daniel Gibson eingezogen ist. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er von Noras Leidenschaft erfuhr. Er ist absolut empört, schweigt jedoch, weil er die begehrte Stelle nicht verlieren möchte. Bei Daniels Charakter fehlte mir ein wenig der Tiefgang, die Tatsache dass er verlobt war schien für mich völlig unnötig in die Geschichte eingebaut. Sein Freund Harry war mir gleich sympathisch, vermutlich weil er positiver auf Noras Handeln reagierte. Das Ende war mir ein wenig zu abrupt. Es war klar, dass etwas geschehen musste, was die Zukunft von Nora betrifft, es kam mir jedoch zu kurz und ich hätte gerne noch das ein oder andere erfahren. Bisher entzieht sich meiner Kenntnis, ob es eine Fortsetzung geben wird, dann könnte ich es ein wenig nachvollziehen. Im Gesamten hat mir das Buch sehr gut gefallen, eine runde spannende und interessante Geschichte. Gerne vergebe ich 4 Sterne und spreche eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus. Mein Fazit: Eine spannende Geschichte über eine junge Frau die mit Herz und Verstand für die Chirurgie brennt. Wie kann man einem Menschen mit solch brillantem Wissen das Studium verwehren, nur weil er von weiblichem Geschlecht ist. Das Buch ist absolut perfekt recherchiert, jede anatomische Szene empfand ich als authentisch und höchst interessant. Auch das Experimentieren mit der Neuentdeckung Äther fand ich absolut gelungen.

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London 1845 Nora Bready wächst nach dem frühen Tod ihrer Eltern im Hause des exzentrischen Chirurgen Horace Croft auf. Während andere jungen Damen sich mit Handarbeiten oder höflicher Konversationen beschäftigen, assistiert Nora Dr. Croft bei seinen Operationen und fertigt für ihn anatomische Zeichnungen an. Aber als Dr. Croft den jungen Arzt Daniel Gibson einstellt, muss Nora ihr Wissen vor ihm verbergen. Aber diese Rolle als anständige Dame, gefällt ihr ganz und gar nicht. Und so greift sie eines Nachts erneut zum Skalpell und wird dabei prompt von Dr.Gibson am Seziertisch erwischt. Daniel schwankt zwischen Entsetzen und heimlicher Bewunderung….. Ich bin begeistert von diesem spannenden Buch, welches ich weniger Tage durchgelesen habe. Dieses Buch handelt von einer starken Heldin, die trotz Widerstand ihren eigenen Weg geht. Nora, die Hauptprotagonistin ist mutig, aufgeschlossen und weiß, was sie will. Sie passt perfekt in die Geschichte. Dr. Croft ist ein merkwürdiger und vielleicht schon etwas vergesslicher Chirurg, der oftmals seine Gefühle und Emotionen nicht so gut ausdrücken kann, jedoch konnte ich es spüren, was hinter seiner rauen Oberfläche steckt und so konnte er mich oft mit seinen Handlungen berühren. Aber auch die Haushälterin, die oft auf Etikette gedacht ist, verschmitzt und gutherzig ist, und konnte mich begeistern und brachte mich einige Male zum schmunzeln. Es ist nicht nur eine Geschichte über eine starke Frau, sondern viel konnte ich über die Chirurgie um 1850 im Buch lesen. Was ich sehr sehr interessant fand. Und in dieser Zeit durften Frauen keine Medizin ausüben, was diese Geschichte noch spannender macht. Detailgetreu werden auch Obduktionen und Operationen beschrieben, als stünde man als Assistentin dabei. Deswegen sollte der Leser nicht zu zart besaitet sein. Die Entwicklung des Buches mit einigen nicht vorhersehbaren Wendungen und die historische Medizin fand ich wahnsinnig spannend. Der Schreibstil ist flüssig und locker, mir fehlte es jedoch an einigen Stellen an ein wenig mehr Spannung. Am Ende jedoch wurde es nochmal sehr emotional. Das viktorianische London passt perfekt zur Geschichte. Ich hatte mit der Chirurgin von London unterhaltsame Lesestunden und mich hat dieses Buch über eine wissenschaftliche interessanten Frau begeistert. Von mir gibt es 4/5⭐️ und eine Leseempfehlung, für alle die, die historische Romane mit einer Prise zarter Romantik und super unterschiedlichen Charakteren.

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"Die Chirurgin von London" spielt zu einer Zeit, in der Frauen noch so gar nicht gern in der Medizin gesehen wurden. Im viktorianischem London stellt sich Nora allerdings gegen die gesellschaftlichen Zwänge ihrer Zeit & geht mithilfe ihres Ziehvaters, Dr. Croft, den beschwerlichen Weg zur Chirurgie. Das ganze Vorhaben wird allerdings recht gefährlich, als Crofts neuer Assistent Daniel hinter ihr Geheimnis kommt… . Durch das Buch habe ich meine Liebe zu historischen Romanen wiederentdeckt. ☺️ Der Schreibstil hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen & ich habe mich sofort in die Figuren verliebt. Vor allem Dr. Crofts chaotische & schrullige Art, hat mich mehrmals zum Schmunzeln gebracht. . Die ganze Zeit habe ich mit Nora mitgefiebert & gelitten. Es hat mich aufgeregt, mich schockiert & fasziniert. Ich fand es großartig, dass die Medizin in der Geschichte sehr präsent war. Es wurden überwiegend Fachbegriffe verwendet & die Szenen waren teilweise sehr detailliert & blutig beschrieben - das war manchmal schon etwas eklig. 😅 . Mein einziger Kritikpunkt ist die aufgebaute Liebesgeschichte, die m. M. n. überhaupt nicht in die Story passt & nichts wirklich beiträgt. Dann lieber ganz ohne, als etwas aufzubauen, was zum Schluss eh nicht weiter thematisiert wird. ☺️ Dadurch wirkte das Ende etwas unbefriedigend. Nichtsdestotrotz kann ich das Buch allen Medizinfreaks & Fans des Genre wärmstens empfehlen. 💛

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Nora Beady überlebt als einzige ihrer Familie eine Choleraepidemie und wächst fortan bei dem eigensinnigen wie auch brillanten Chirurgen Dr. Horace Croft auf. Dort entdeckt sie schnell ihr Interesse für die Medizin und hilft Dr Croft in seiner Klinik. Doch als ein neuer Arzt eingestellt wird, droht ihr Unterfangen – als ungelernte Frau in einer Klinik zu arbeiten – aufzufliegen oder muss sie die Forschung gar ganz aufgeben? Eine Entscheidung, die ihr ganzes Leben beeinflussen könnte ... Das Cover ist unheimlich gut gewählt, es zeigt die Hauptprotagonistin (oder wie ich sie mir vorgestellt habe), das Setting in London und, dass es sich um einen historischen Roman handelt. Der Schreibstil und die Übersetzung sind wirklich gelungen, und durch die kurzen Kapitel fliegt man nur so durch das Buch, wenn es auch manchmal etwas dahinplätschert. Ich finde die damaligen Gegebenheiten sehr gut eingefangen und man merkt, dass da eine unfassbare Recherchearbeit hinter dem Buch stecken muss. Leider passiert mir das, was im Klappentext angekündigt wird, dann etwas zu zeitig, da hätte ich mir etwas mehr Spannung und ein paar brenzlige Situationen erhofft. Die Protagonisten sind gut aber dargestellt und jeder auf seine Art anders und authentisch, aber letztlich fand ich leider wenig Zugang zu irgendeinem von ihnen. Dennoch hatte ich eine tolle Zeit und angenehme Lesestunden im London des 19. Jahrhunderts und obwohl es kein offenes Ende gab, würde ich mich freuen, wenn Noras Geschichte eines Tages weitererzählt wird.

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Es war mal wieder Zeit für einen Arztroman. Und dann versprach der Titel noch eine starke weibliche Hauptprotagonistin. Ich mochte das Cover auf Anhieb. Es versprach Weite und Sehnsucht. Ein gute und solide Mischung. Die Ersatzfamilie Nora Beadys Familie stirbt 1832 in London an der Cholera. Dr Horace Croft findet das kleine Mädchen, mehr tot als lebendig und beschließt kurzerhand sie mitzunehmen und den Versuch zu starten sie gesund zu pflegen. Wider aller Erwartungen seiner Haushälterin gelingt es dem Arzt und Nora überlebt die Cholera. So wächst Nora eher unkonventionell bei dem Chirurgen auf. Dr Croft ist nämlich nicht nur Chirurg sondern hat sich auch der Forschung verschrieben. Immer wieder werden ihm Leichen gebracht, die er aufschneidet, nach Todesursachen forscht, Organe haltbar macht und Skizzen für Lehrbücher anfertigt. Damit kommt Nora schon früh in Berührung und ihr Interesse an der Medizin wächst stetig. Schon bald ist sie Dr Croft eine wertvolle Hilfe, sowohl in der Autopsie als auch in der täglichen Praxis. Doch das muss dringend geheim bleiben, denn wenn das herauskommt, kann Nora als Hexe verurteilt und ermordet werden. Als der junge Kollege Daniel Gibson bei Dr Croft lernen möchte und in seinem Haus unterkommt, wird es für Nora schwer, sich versteckt zu halten. Und eigentlich will sie das auch gar nicht, denn viel zu groß ist ihre Liebe zur Medizin. Starke Frau Mit Nora Beady hat das Autorenduo Regina Sirois und Jaima Fixsen eine wirklich starke Hauptprotagonistin geschaffen, die sich nie aus dem Konzept bringen lässt. Sie steht für ihre Überzeugung ein und möchte Wege finden, auch als Frau in der Medizin Fuß zu fassen. Die medizinischen und forschenden Tatsachen der Vergangenheit werden sehr lebendig und mit Liebe zum Detail geschildert. Ich kann mir richtig vorstellen, wie Nora in dunkler Nacht, verborgen vor den Augen der Öffentlichkeit, ihr Skalpell schwingt und die Leichen seziert. Manchmal ist es vielleicht eine Spur zu lebendig und anschaulich, aber genau diese Authentizität macht den Reiz dieses Romans aus. Weiterentwicklung und Fortschritt Es geht und Weiterentwicklung und Fortschritt in der Medizin. Es gibt 2 Lager. Das Lager der konventionellen Ärzte, die strikt nach dem alten Wissen und Erfahrungen handeln und behandeln. Und dann gibt es die Forscher, die verstehen wollen und neue Erkenntnisse anwenden, auch wenn es Gegenwehr in den eigenen Reihen gibt. Neben allen Fortschritten, die die Medizin auch gegen alle Widerstände voranbringen, will auch Nora vorankommen. Sie möchte ihren Platz im Leben finden. Lange ist ihr nicht klar, was sie möchte. Liebe zu einem Mann oder irgendwie einen Weg finden, doch in der Medizinwelt unter Männern ihre Rolle zu behaupten. Doch gibt es vielleicht auch einen Weg, dass sie beides bekommt? Es geht also auch um Emanzipation und Selbstwirksamkeit. Wortgewandt Der Erzählstil ist wortgewandt und vielschichtig. Das Debüt der Autorinnen ist durchaus gelungen. Es gibt zwar immer mal wieder die eine oder andere Länge in der Handlung, die aber schnell wieder vorüber geht. Es ist ein solider Roman aus diesem Genre. Es gibt nicht viele Überraschungen oder unerwartete Wendungen. Dennoch macht es Spaß, es zu lesen. Denn Nora ist eine wirklich überzeugende Hauptprotagonistin und gerade die Entwicklung in der Medizin bekommt einen gelungenen Fokus in der Handlung. Ich habe das Buch gerne gelesen und vergebe solide 4 von 5 Eselsöhrchen.

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