Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Glück auf Gleis 7

Anne Sanders

(8)
(5)
(0)
(0)
(0)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

❤️🚇 »Das Leben mag sich radikal verändert haben. Die Erinnerungen aber tun es nicht.« 🚇❤️ Dies ist eine Slow- Burn Liebesgeschichte von für alle, denen der Sinn nach einen Neuanfang steht. Den darum geht es in diesem Buch - ein Neuanfang und ob die Protagonisten ihn wagen. Wir lernen Emma und Jamie kennen, die sich jeden Morgen im Zug begegnen. Emma liebt ihre Heimatstadt Brighton und daher stört es sie auch nicht, jeden Tag knapp 1 Stunde mit dem Zug nach London zu fahren. Sie ist lebhaft und hat eine Schwäche für Croissants. James will so schnell wie möglich nach London ziehen. Ausserdem hat er eine Angststörung - eine soziale Phobie. Er ist eher der ruhigere Typ und sein Frühstück besteht aus grünen Smoothies. Wenn die Beiden nicht Gegensätzlicher sein könnten. 😉☺️ Aber wie heißt es so schön - Gegensätze ziehen sich an. Die Geschichte wird aus der Sicht von Emma und James erzählt und man erfährt nach und nach mehr von ihnen. Wie sie allmählich auftauen und täglich über mehr Sachen reden ist toll zu lesen und nimmt mich als Leser mit. Beim Lesen hatte ich zeitweise ein Lächeln auf meinen Lippen. Die Dialoge zwischen beiden werden mit jedem weiteren Treffen länger und intensiver. Beide passen sehr gut zusammen, doch leider gibt es im Leben jedes einzelnen etwas, dass ihn zurück hält. Zum Ende der Geschichte gibt es 2 Zeitsprünge, welche notwendig sind, um die Protagonisten wachsen zu lassen. Ihnen Möglichkeit zur Veränderung geben und so hoffte ich beim letzten Zeitsprung, dass Jamie die Kraft und den Mut zur Veränderung haben würde. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich dadurch sehr gut lesen. Die Geschichte ist unterhaltsam, leider kommt mir die Liebesgeschichte insgesamt etwas zu kurz. Größtenteils geht es um die Probleme, die Jamie mit sich und Emma mit Tyler hat. Leider gab es auch keinen Epilog, in dem die Liebesgeschichte zwischen Emma und Jamie nochmal genauer aufgegriffen wurde. Mit fehlte es daher an diesen Herzmomenten, wo sich beim Lesen das Herz zusammenzieht, man vielleicht auch eine Träne im Auge hat oder sich einfach endlos glücklich fühlt. Dennoch muss ich sagen, dass die Protagonisten tiefgründig und sehr detailliert ausgearbeitet sind und man sie dadurch gut kennenlernen und ihr Handeln verstehen kann. Insgesamt vergebe ich für diese eher weniger emotionale, aber sehr authentische Liebesgeschichte 4 von 5 ⭐ Sternen.

Lesen Sie weiter

Der Roman erzählt die Geschichte von Emma und Jamie. Beide leben in Brighton und pendeln jeden Morgen mit Zug nach London zur Arbeit. Emma, die als Visagistin für eine TV-Morningshow arbeitet, liebt ihre Heimatstadt und das Pendeln. Sie könnte sich nicht vorstellen, nach London zu ziehen. Jamie dagegen, mag das Pendeln gar nicht und überlegt, ob er nicht doch umziehen soll. Er ist gelernter Koch und arbeitet sich gerade im familieneigenen Verlag ein, der Kochzeitschriften verlegt. Er soll bald die Leitung des Verlages von seinem Vater übernehmen. Doch eigentlich kocht er viel lieber und fühlt sich mit der Aufgabe völlig überfordert. Diese beiden völlig unterschiedlichen Menschen lernen sich zufällig kennen und schließen Freundschaft. Aber können die beiden vielleicht mehr füreinander sein als Freunde? Die Geschichte wird wechselnd in Kapiteln aus der Sicht von Emma und Jamie jeweils in der Ich-Form erzählt. So lernt man beide zu Anfang gut in ihrer jeweiligen Situation kennen und ist nah an ihren Gedanken und Empfindungen. Emma ist seit vielen Jahren mit Tyler zusammen, mit dem sie bis vor kurzem auch zusammengelebt hat. Da er sie jedoch einmal betrogen hat, ist sie vorübergehend bei ihrer Schwester und deren Lebenspartnerin eingezogen. Und auch wenn er beteuert, dass es nur diese eine Mal geschehen ist, zweifelt Emma nun erneut an ihm und ihrer Beziehung, da er mit einer anderen Frau gesehen wurde. Jamie hat Koch gelernt, da er den Verlag seiner Familie übernehmen soll, der Kochzeitschriften herausgibt. Doch vor dieser Aufgabe hat er Angst, denn er mag es nicht, vor Menschengruppen zu sprechen und ist eher zurückhaltend. Schnell war mir klar, dass es sich dabei um eine richtige Angststörung handelt, die Jamie auf die falsche Weise bekämpft. Jeden Morgen steigt Emma mit einem Kaffee und einem Croissant in den Zug und setzt sich auf ihren angestammten Platz. Bis eines Tages Jamie auf diesem Platz sitzt und sie sich neben ihn setzen muss, da der Zug ansonsten voll ist. So kommen die beiden ins Gespräch, denn Jamie macht sich über Emmas ungesundes Frühstück lustig, während er eher Smoothies bevorzugt. Mit der Zeit treffen sich die beiden regelmäßig und lernen sich durch viele Gespräche kennen und erzählen sich einiges aus ihrem Leben. Seine Angst verschweigt Jamie ihr aber. Der Schwerpunkt der Handlung sind tatsächlich die täglichen gemeinsamen Zugfahrten. Hier kommt es zu guten Gesprächen und tollen Dialogen und beide erhalten auch jeweils durch den anderen Denkanstöße. Bis dann aber richtig Fahrt in die Handlung kommt und etwas geschieht, dauert es eine Weile. Das zog sich ein bisschen hin. Aber es war schön zu erleben, dass sich diese beiden sehr unterschiedlichen Menschen, die quirlige lebenslustige Emma und der zurückhaltende, ängstliche Jamie, gegenseitig viel geben können. Man könnte fast sagen, dass sich hier wirklich Gegensätze angezogen haben. Beide beginnen unabhängig voneinander Dinge in ihrem Leben zu verändern und sie entwickeln auch Gefühle füreinander. Gebannt habe ich verfolgt, ob sie als Liebespaar zueinander finden können und werden. Gut gefallen hat mir an dieser Geschichte die Ausarbeitung der beiden Protagonisten, denn ich kam ihnen wirklich nahe und konnte ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen bzw. mich in sie hineinversetzen. Die Handlung verläuft eher ruhig aber es gibt doch viele unterschiedliche Emotionen, denn es kommt zu humorvollen aber auch traurigen, nachdenklichen und romantischen Momenten. Dadurch ist ein schöner Mix entstanden, der der Liebesgeschichte auch etwas Tiefe gibt, denn es werden auch ernstere Themen, wie z. B. die Angststörung angesprochen. „Das Glück auf Gleis 7“ ist ein unterhaltsamer Roman mit Charme, Witz und etwas Tiefgang. Er erzählt eine Liebesgeschichte, die authentisch wie aus dem Leben gegriffen daherkommt. Ein lebendiger Schreibstil und vielfältige Emotionen machen den Roman zu einem schönen Lesevergnügen! Fazit: 4 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Emma und Jamie leben in Brighton und arbeiten in London. Jeden Tag begegnen sie sich im Zug und sitzen sich oft gegenüber. Zuerst tauschen sie Belanglosigkeiten miteinander aus, später reden sie auch über ernstere Themen. Beide sind mir auf Anhieb sympathisch gewesen. Der leicht distanziert wirkende Jamie verbirgt hinter seiner perfekt wirkenden Fassade ein gehöriges Durcheinander. Emma fühlt sich in Brighton zuhause und liebt ihren Job samt ihren netten Kollegen in der Hauptstadt. Ihn wiederum geht die tägliche Pendelei gewaltig auf die Nerven. Beide lernen sich lockerleicht kennen und widmen sich immer mehr den Themen, die ihnen beiden auf den Nägeln brennen. Ebenso reden sie mit der Zeit über das, was täglich in den Medien zu lesen ist. Aus einer Zugbekanntschaft wird auf eine höchst amüsante Weise mehr. Der Erzählstil nahm mich sofort mit. Ich fühlte mich im Zug neben den beiden sitzen, die (mir wirklich bekannte) Landschaft sauste am Fenster vorbei und entdeckte London mit ihnen anders. Die Themen sind gut ausgewählt und der Roman lässt sich schnell durchlesen. Seicht? Nun ja, so mittel. Auf jeden Fall gut verfasst und fesselnd.

Lesen Sie weiter

Emma und Jamie treffen sich jeden Morgen um 05:18 Uhr-Zug nach London, wenn die von Brighton aus zur Arbeit pendeln. Der gelernte Koch Jamie macht dies noch nicht lange, denn er arbeitet erst seit Kurzem in der Redaktion des familieneigenen Verlags, dessen Leitung er zukünftig übernehmen soll - auch wenn er sich nicht dazu in der Lage fühlt. Emma arbeitet als Visagistin für die Morning Show Ten to Twelve und stört sich nicht an der Pendelei, denn dafür liebt sie das Städtchen Brighton zu sehr - genauso wie ihren Freund Tyler. Doch der nimmt es mit der Treue nicht so genau. Zunächst beobachten sich der "Gesundheitsapostel" und die Frühstückerin süßer Teilchen argwöhnisch, bis sie beginnen, einander von ihren Sorgen und Problemen zu erzählen. Schon bald sind sie keine Fremden mehr für einander. Emma und Jamie sind beide nicht glücklich mit ihren Leben. Emma zweifelt nach Tylers Seitensprung daran, ob sie ihm noch vertrauen kann und ob sie eine gemeinsame Zukunft haben. Jamie fühlt sich nicht dazu in der Lage, das Erbe seines Vaters in dem von seinem Großvater gegründeten Verlag anzutreten. Er hat schon seit seiner Kindheit Angst, vor größeren Gruppen zu sprechen und hält sich lieber im Hintergrund. Durch die Gespräche während der morgendlichen Fahrt mit dem Zug reflektieren sie ihre Leben und erhalten Denkanstöße. Beide beginnen sie, Dinge zu verändern, haben aber lange nicht den Mut, sich auch ihre Gefühle für einander einzugestehen und später damit umzugehen. Der Roman wird aus wechselnden Perspektiven geschildert, die Einblicke in beiderlei Leben bieten. Die Dialoge sind lebendig und witzig und es fällt leicht, sich in Emma und Jamie und ihre Lebenssituationen hineinzuversetzen. Die beiden sind sehr unterschiedlich in ihren Persönlichkeiten, ihrer Herkunft und Lebensweise. Emma ist quirlig und chaotisch, liebt Brighton und stammt aus einer esoterisch angehauchten Hippie-Familie, während Jamie strukturiert und zurückhaltend ist, lieber in der Anonymität Londons leben würde und der gehobenen Gesellschaftsschicht mit Kontakt zu Prominenz und dem englischen Königshaus angehört. Gerade die Gegensätze sind es, die sie anziehen und auch die Liebe, die durch den Magen geht. Dennoch konnte ich mir Emma und Jamie mehr als Freunde, denn als Liebespaar vorstellen. Der Funke wollte bei mir nicht so richtig überspringen. Umso schlüssiger erscheint, dass die Liebesgeschichte im weiteren Verlauf des Romans etwas aus dem Fokus rückt und Emma und Jamie sich unabhängig voneinander weiterentwickeln und ihre Probleme angehen.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Jeden Morgen um 5:18 Uhr nehmen Emma und Jamie den Zug von Brighton nach London. Emma liebt das Pendeln, denn es gibt ihr Zeit zum Nachdenken. Über Tyler z.B. mit dem sie seit neun Jahren zusammen ist und das glücklich, bis er sie betrogen hat. Sie hat ihm zwar verziehen, aber sie zweifelt an ihrer Entscheidung, hat ihr Freund doch Geheimnisse vor ihr? Jamie dagegen geht das Pendeln auf die Nerven. Er denkt dabei nämlich zu viel nach. Z.B. an seinen Job im Verlag seines Vaters und die Erwartungen sind groß, was Jamie widerrum Angst macht. Emma und Jamie, zunächst zwei Unbekannte, die beide zur gleichen Zeit im selben Zug sitzen. Zunächst ist zwischen ihnen nur höffliches Geplänkel, doch schon bald werden daraus ernste Gespräche, bis die zwei merken, das aus ihnen durchaus mehr werden könnte, als nur eine Zufallsbekanntschaft... Meinung: Dies ist eine Liebesgeschichte, die das Leben erzählt. Ein lockerer und leichter Schreibstil bringt mir die Geschichte von Emma und Jamie schnell nahe und ich fliege quasi nur so durch die Seiten. Emma ist eine taffe junge Frau, die eigentlich ein glückliches Leben führt. Sie liebt ihren Job, für den sie gerne das morgendliche Pendeln in Kauf nimmt, denn genauso liebt sie auch Brighton, wo sie lebt und aufgewachsen ist. Sie führt eine glückliche Beziehung, theoretisch, wenn da nicht immer die Zweifel wären. Doch Emma hat ihr Herz am rechten Fleck und ich konnte mich gut in ihr Handeln und Fühlen hineinversetzen. Auch Jamie war mir sofort sympathisch, auch wenn er zunächst viel zu zugeknöpft und zu perfekt daher kommt. Doch in seinem inneren sieht es ganz anders aus. Jamie leidet unter Panikattacken, doch um dem Leistungsdruck in seinem Leben Herr zu werden, versucht er mit Tabletten sich zu beruhigen. Somit baut er nach und nach eine Mauern um sein Leben, und lässt niemanden an sich heran, der sein Geheimnis lüften könnte. Bis er Emma begegnet. Diese Liebesgeschichte hat mich rundum gut unterhalten und mit Witz und Charme wurde ich durch die Story geführt. Hiermit kann man wunderbar abschalten und sich von dieser Geschichte berieseln lassen. Die Protagonisten, die durchaus keine leichten Situationen in ihrem Leben meistern müssen, haben mich mit ihren Gefühlen und ihrem Handeln berührt und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Wichtige Themen werden hier angesprochen und sehr gut in die Geschichte verpflochten, ohne das man von der Last erdrückt wird. Fazit: Eine angenehme und berührende Lovestory, die das Leben schreibt. Hiermit hat man wunderbare Lesestunden, kann abschalten und die Geschichte einfach nur genießen. Trotz manchmal schwieriger Thematik, fliegt man leicht durch die Seiten und hat hie und da auch wirklich lustige Momente, die einem ein Lächeln ins Gesicht malen. Wer lockere und leichte, aber durchaus gefühlvolle Liebesgeschichten mag, die aus dem Leben gegriffen sind, ist hiermit genau richtig.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.