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Rezensionen zu
Herbstleuchten in den Highlands − Zuhause in Glenbarry

Christine Bode

Highland Love (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Betty führt seit einigen Jahren den Krämerladen "Bettys Muggle" im kleinen Dörfchen Glenbarry. Dort bekommt man alles, was man so für ein Leben in den schottischen Highlands benötigt, allerdings bietet Betty neben Wandersocken und Souveniers auch leckere selbst gebackene Produkte an, die reißenden Absatz finden. Da liegt es nur Nahe, dass Claire ihre beste Freundin bei einem Backwettbewerb anmeldet, der auf dem örtlichen Schloss Hallion Castle stattfinden soll. Es weiß aber niemand, dass Betty den Earl Richard kennt und von ihm vor zwanzig Jahren ihren ersten Kuss bekam. Damals hat er sich in Herz geschlichen und ist niemals mehr daraus verschwunden, weshalb Betty auch nie eine Beziehung hatte. Was sie aber nicht weiß, ist, dass es ihm ebenso ergeht und er zwar geheiratet hat, aber sie ebenfalls nie vergessen konnte. Das Zusammentreffen kurz vor dem Wettbewerb ist deshalb ein wenig komisch, aber beide spüren schnell, dass da noch etwas zwischen ihnen ist und sie ihre zweite Chance besser nicht verschenken sollten... Christine Bode knüpft mit diesem zweiten Teil der Reihe nahtlos an den Vorgängerband an. Das ist einerseits wirklich super, vorallem wenn man die Bücher direkt nacheinander liest, da es keine störenden Wiederholungen gibt. Andererseits erfordert es aber so einige Momente des Nachdenkens, wenn das Lesen des ersten Teils schon einige Zeit her ist und nicht mehr alle Einzelheiten so präsent sind. Die Liebesgeschichte von Richard und Betty ist sehr romantisch und emotional und steuert schnell auf ein Happy End hin, das zwar durch Intrigen verhindert werden soll, aber dennoch unumgänglich ist. Die Perspektivwechsel zwischen Betty, Richard und Claire sorgen für tiefere Einblicke in die entsprechenden Gedanken- und Gefühlswelten und sorgen für eine vielschichtigere Handlung. Ich war schon ganz gespannt auf den zweiten Teil der Reihe, denn Betty war mir ja bereits auf Teil eins bekannt und ich mochte sie auch da schon sehr. Nun durfte sie endlich ganz im Mittelpunkt stehen, während aber auch Claire und Eric weiter eine Rolle spielen und man ihr weiteres Leben mitverfolgen kann. Gerade die erste Hälfte der Handlung war sehr fesselnd und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, das hat sich dann aber geändert, denn die zweite Hälfte wirkte oftmals etwas konstruiert und Betty und Richard haben mich durch ihre großen Zweifel an sich selbst, ihrer Liebe und ihren Mitmenschen teilweise angestrengt und befremdet. Insgesamt aber trotzdem eine sehr unterhaltsame und lesenswerte Fortsetzung der Reihe rund um die Dorfbewohner Glenbarrys.

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Gemütlich

Von: Heide.Book

14.12.2023

Es hat mich so gefreut über die Fortsetzung von Claire und Eric! Band eins „Wo unsere Herzen sich finden“ war so unfassbar gut und das Ende war unglaublich! Diese Wendungen und Ereignisse waren Atemberaubend! Und Band zwei steht Band eins in nichts nach! Es ist sogar noch schöner. Da zum einen die Geschichte von Claire und Eric weiter geführt wird und zusätzlich lernen wir Betty und Richard besser kennen! Ich persönlich kann mich gut mit Betty identifizieren! Diese Kerle die denken sie können einen wie dreck behandeln und alles sagen was sie denken! Ohne Rücksicht auf Verluste! Ich finde es sehr gut das diese Thematik aufgegriffen wird! All die Jahre mit Erniedrigungen und Kommentaren über mein Essverhalten haben mich selbst sehr geprägt. Ich weiß nicht ob manche Menschen, nicht wissen was sie mit ihren Bemerkungen anrichten oder ob es ihnen schlicht weg egal ist. Ich bin der Meinung jeder sollte sich mehr um sich selbst kümmern, wenn wir alle mehr den Fokus auf uns selbst setzen würde so würde es vielen viel besser gehen. Ich finde Betty als Protagonist sehr stark und bewundere sehr wie sie mit allem umgegangen ist und wie sie am Ende über sich selbst gewachsen ist!

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Romantische Geschichten in Schottland lese ich gerne; besonders gerne aber im Herbst und Winter und da kam „Herbstleuchten in den Highlands“ gerade recht. Es ist sozusagen der zweite Teil der Reihe „Zuhause in Glenbarry“ und obwohl es nicht zwingend notwendig ist, den ersten Teil („Wo unsere Herzen sich finden“) gelesen zu haben, um der Handlung folgen zu können, ist es doch hilfreich, da die Figuren bereits im ersten Buch vorgestellt wurden und, so hatte ich den Eindruck, auch etwas tiefer. Im ersten Teil hat mir besonders gut gefallen, wie die Landschaft eingebaut wurde – eine herrliche Kulisse für eine Liebesgeschichte. Im zweiten Teil spielt nun weniger die Natur eine Rolle, dafür aber die Kulinarik und ein Schloss in der Nähe von Glenbarry. Denn die Protagonistin ist dieses Mal Betty, eine eher schüchterne Konditorin, die sich als Teenie in den Erben des Schlosses verliebte. Richard ist aber nicht nur Engländer, sondern lebt, so denkt Betty, in einer ganz anderen Welt als sie selbst. Durch einen Backwettbewerb, der im Schloss ausgetragen wird und an dem Betty teilnimmt, laufen die beiden sich nun viele Jahre später wieder über den Weg. Wie immer: das Rad wird nicht neu erfunden bei dieser Art Geschichte. Aber ich habe „Herbstleuchten in den Highlands“ sehr gerne gelesen, mochte den Roman sogar lieber als den ersten Teil der Reihe. Eine Second-Chances-Liebesgeschichte, noch dazu auf einem Schloss, aber mit einem sehr realen Blick auf den Schlossherren und den (verarmten) Landadel. Natürlich hätten es gegen Ende auch ein paar weniger Kommunikationsschwierigkeiten des Liebespaars geben dürfen, aber alles in allem ein schöner Roman – passend für diese Jahreszeit. Ich bin gespannt, ob es einen dritten Teil der Reihe geben wird.

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Christine Bode hat mit „Zuhause in Glenbarry“ eine cosy Reihe erschaffen über eine wunderschöne Gegend in den Highlands, eben Glenbarry. Mit dem Band „Herbstleuchten in den Highlands“ gelangen wir in eine wunderschöne Zeit und eine wunderschöne Geschichte. Danke an das Bloggerportal, dass ich diesen Roman lesen durfte, es war mir ein großes Lesevergnügen. Betty ist die Hauptprotagonistin. Sie ist leidenschaftliche Konditorin und sehr erfolgreich und talentiert in ihrem Beruf. Sie bevorzugt das entspannte, ruhige Leben in Glenberry, inmitten der Highlands irgendwo in Schottland. Aber die Liebe hat bisher kein Einzug in ihr Leben gehalten. Aber ihr Beruf bereichert Betty sehr- und ihre Freundin Claire. Diese meldet Claire einfach zu einem anerkannten Backwettbewerb in der Gegend an- und Betty ist überfordert. Ein Backwettbewerb? Sie soll daran teilnehmen… aber dann lässt sie sich doch überreden. Denn das Finale soll in Hallion Castle stattfinden. Mit diesem Ort, diesem besonderen Schloss, verbindet Betty eine bestimmte Erinnerung- an ihre große Jugendliebe Richard. Es kommt, wie es kommen muss. Sie begegnet dem attraktiven Mann wieder. Und die Beiden fühlen sich nicht nur vertraut miteinander, sondern sehr wohl. Sie lernen sich am Wochenende im Castle ganz neu kennen und entdecken langsam Gefühle füreinander, die ganz behutsam beginnt, aber bald Bettys Herz erfüllt. Richard ist immer noch wunderbar, dazu ist er ein toller Mann. Aber die zarten Liebesbände bekommen Risse, als Betty Dinge hört, die nicht nur ihre Meinung von Richard verändern könnten, sondern sie erschüttern. Was ist dran? Hat Richard ihr nur was vorgespielt? Und wie schneidet die talentierte Konditorin beim Wettbewerb ab? Was hat Richard damit zu tun? Und kann sie ihm trauen, sich selbst trauen, wird aus der einstigen Jugendliebe endlich mehr? Ich habe es sehr genossen, Glenbarry zu entdecken und seine Bewohner. In diesem Band allen voran der großartigen Betty. Eine gefühlvolle junge Frau, die mit beiden Beinen in ihrem ruhigen Leben steht, sich in den schottischen Highlands zuhause fühlt und inmitten von Torten, Backschüsseln und Kuchen ihre Welt hat. Ich habe das Setting auf Hallion Castle sehr gemocht. Christine Bode hat es geschafft, ein komplett stimmiges Bild zu erschaffen. Dazu der interessante Richard, die sich entwickelnden Gefühle zwischen ihm und Betty, dazu der Backwettbewerb, klasse. Der Schreibstil ist einfühlsam, bildlich und flüssig. Betty ist eine Protagonistin, die man mögen muss. Das Setting gibt ein wunderbares cosy Lesegefühl. Sehr herbstliche Vibes, sehr schöne Settings und tolle Nebenprotagonisten ergeben ein echtes Lesevergnügen. Sicherlich nicht mein letzter Ausflug nach Glanbarry. 4,5/5 * Anmerkung: ich finde auch das Cover wunderbar, es ist stimmig und passt perfekt zum Charakter und den Vibes des Buches. Und dieses Buch schreit regelrecht nach Herbst.

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