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Rezensionen zu
Mallorquinische Strafe

Lilly Alonso

Casasnovas ermittelt auf Mallorca (2)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Im Hafen von Soller wird das Fest Es Firo gefeiert. Die Einwohner feiern damit den Sieg über die Piraten im Jahr 1561. Doch bei den Schaukämpfen gibt es in diesem Jahr einen Toten - erstochen mit einem Schwert. Als ein weiterer Toter gefunden wird und zwei junge Frauen, die in diesem Fest eine wichtige Rolle spielen, spurlos verschwinden, hat Sargento Lluc Casasnovas es mit einem Fall zu tun, der weit in die mallorquinische Geschichte reicht. Mit "Mallorquinische Strafe" bringt Lilly Alonso dem Leser die Geschichte Mallorcas näher. Denn dieser Kriminalfall hat seine Wurzeln in den Geschehnissen rund um das Jahr 1561. Mir hat dieser Hintergrund unheimlich gut gefallen und ich habe dadurch einiges gelernt. Auch wenn dies der zweite Fall für Lluc Casasnovas ist, hatte ich keinerlei Probleme mit diesem Band zu beginnen. Ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, etwas wichtiges nicht zu wissen. Lilly Alonso beschreibt ihre Charaktere hier so, daß man auch als Neuling ein klares Bild von ihnen bekommt. Lluc war mir sofort sympathisch und ich habe richtig mit ihm gezittert, ob sich die internen Probleme zu seinen Gunsten auflösen. Die Autorin hat ein ebenso gutes Gespür dafür, die Geschehnisse und die Handlungsorte zu beschreiben. Das Fest wird so so realistisch beschrieben, man feiert hier fast selbst mit und erlebt die Schaukämpfe intensiv mit. Auch die Bucht von Soller erwacht hier zu Leben. Die Klippen, Serpentinen, Höhlen - alles sieht man vor Augen. Es ist fast so, als ob jemand von seinem Urlaub berichtet. Bei all dem kommt die Spannung jedoch nicht zu kurz. Der Fall ist alles andere als leicht zu lösen, immer wieder verfolgt man eine falsche Fährte und auch die interne Anzeige gegen Lluc gibt einiges zu rätseln auf. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich bin froh, diese Serie entdeckt zu haben!

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