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Rezensionen zu
Fly into my Soul

Maren Vivien Haase

Move District (3)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

»𝙼𝚊𝚗𝚌𝚑𝚖𝚊𝚕 𝚝𝚛𝚒𝚏𝚏𝚜𝚝 𝚍𝚞 𝚒𝚖 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚊𝚞𝚏 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗, 𝚍𝚒𝚎 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚣𝚞 𝚝𝚛𝚎𝚒𝚋𝚎𝚗, 𝚞̈𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚒𝚗𝚊𝚞𝚜𝚣𝚞𝚠𝚊𝚌𝚑𝚜𝚎𝚗, 𝚞𝚗𝚍 𝚂𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗 𝚊𝚗 𝚍𝚒𝚛 𝚑𝚎𝚛𝚟𝚘𝚛𝚋𝚛𝚒𝚗𝚐𝚎𝚗, 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚗𝚎𝚗 𝚍𝚞 𝚍𝚊𝚌𝚑𝚝𝚎𝚜𝚝, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚜 𝚜𝚒𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚕𝚊𝚗𝚐𝚎 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚐𝚒𝚋𝚝.« Fly into my Soul hat mir gut gefallen, aber der zweite Band wird wohl mein Favorit bleiben. Wahrscheinlich hat mir die Dynamik mit Haters-to-Lovers besser gefallen. 🤭 Hier treffen wir mit Brody und Mackenzie auf das Trope Grumpy x Sunshine. Leider muss ich sagen, dass der Klappentext dieses Buches sehr verwirrend ist. Meiner Meinung nach wurde sie von der Clique total nett aufgenommen, wollte sich am Anfang eher zurückhalten und Brody war derjenige, der ihr keine Chance gab, ihr wahres Ich zu zeigen. Ich fand das Thema hier super, dass Mackenzie Influencerin ist und man wirklich einen sehr realistischen Einblick bekommen hat, auch mit den Schattenseiten. Brody hat durch ihren Beruf sehr viele Vorurteile und zeigt seinen Grumpy Charakter in vollen Zügen. Es war schön zu sehen, wie er diese Vorurteile ablegt, Mackenzie besser kennenlernt und auch die Clique den mürrischen Brody aufnahm. Mackenzie selbst habe ich als sehr liebenswert, fröhlich und hilfsbereit erlebt. Trotz der Vorfälle in der Vergangenheit konnte sie sich wieder gut in die Clique integrieren und auch mit Brody bildete sie ein gutes Team. Zwischen den beiden gab es einige intensive Gespräche, weshalb sich Brody einfach in sie verlieben musste. 🥰 Am Ende gab es, wie eigentlich in jedem Buch der Reihe, wieder ein kleines Drama. Aber hier hat es wenigstens gepasst. Trotzdem wäre eine Abwechslung auch mal erfrischend gewesen. Fazit: Die Move District Reihe versprüht einige Wohlfühlmomente und wird wohl jedem Tanzbegeisterten gefallen. Die Charaktere und Tropes sind alle sehr unterschiedlich, was die Reihe auffrischt, auch wenn die Bücher immer nach einem ähnlichen Schema ablaufen. Fly into my Soul ist zwar nicht mein Lieblingsbuch der Reihe geworden, hat aber durch andere Aspekte positiv gepunktet.

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Fly into my Soul ist der dritte und letzte Band der Move District Reihe von Maren Vivien Haase und handelt von Mackenzie und Broody. Die Erzählung erfolgt aus Mackenzies Perspektive. Mackenzie ist nach drei Jahren wieder zurück am Move District, da sie einen Werbedeal an Land gezogen hat. Das Verhältnis zwischen ihr und dem Rest der Gruppe, die man in Band 1 und 2 kennenlernen durfte, ist zerrüttet, da sie damals die Freundschaft zwischen Austin und Dax verdorben hat. Bei ihrem ersten Werbetermin lernt sie ihren Kameramann Broody kennen, der direkt ihr Interesse weckt. Dieser ist jedoch zu Beginn relativ abweisend, da er einen falschen Eindruck von ihr hat. Mackenzies Managerin ist sehr auf Geld fixiert, weshalb sie ihr immer wieder Druck macht und sie zu falschen Entscheidungen drängt. Eigentlich will Mackenzie nur tanzen und nicht einer Werbepartnerschaft nach der anderen hinterherjagen. Im Laufe der Zeit schafft sie es sich ihren Freunden wieder anzunähern. Die Clique wächst wieder zusammen. Zum Ende hin nimmt die Spannung nochmal zu, als ihre Managerin sie zu erpressen versucht, ist es ihre Clique die hinter ihr steht und ihr den Rücken stärkt, ebenso wie Broody. Mit haben der angenehme und lockere Schreibstil der Geschichte wieder sehr gut gefallen. Weiter noch, konnte man Mackenzie besser kennenlernen, von der man aus den Vorgängerbänden keinen guten Eindruck gewinnen konnte. Es stellt sich heraus, dass sie sich selbst gar nicht so sieht, wie sie immer in der Öffentlichkeit präsentiert wird, was ihren Charakter sehr sympathisch gemacht hat. Dennoch hat sich die Geschichte phasenweise gezogen und hätte noch etwas mehr Spannung vertragen können. Für mich war der dritte Band der schwächste der Reihe - mein Favorit ist und bleibt Band 1 :-) - von mir gibt's 3,5 Sterne.

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mittelmäßige Story, interessante Charaktere

Von: julzpaperheart

18.08.2022

Inhalt: Für die Kooperation mit einer Sportmarke wird die erfolgreiche Tänzerin und Influencerin Mackenzie nach New York geschickt. Den Content für ihre Videos soll sie ausgerechnet im Move District einstudieren – ihrem ehemaligen Tanzstudio, das sie seit einem Eklat nicht mehr betreten hat. Auch ihre alte Clique ist wenig begeistert über das Wiedersehen und gibt Mackenzie keine Chance, ihre Sicht auf die damaligen Vorfälle zu schildern. Nur Brody, der ihr als Videograf für den Job zur Seite gestellt wird, weiß zum Glück von nichts. Denn Mackenzie mag den zurückhaltenden und kreativen Brody auf Anhieb. Allerdings gefällt Mackenzies Management gar nicht, dass die beiden miteinander anbandeln … Meinung: Das Cover ist super und der Klappentext weckte sofort meine Neugier. Meine Vorfreude auf dieses Buch war schon recht groß. Doch gleich die ersten Kapitel konnten mich schon nicht überzeugten, da ich einfach mit zu hohen Erwartungen an das Buch herangegangen bin. Ich habe eine spannende und emotionale Geschichte erwartet, bekam allerdings eine süße Geschichte für Zwischendurch, die eher an Jugendliche adressiert war. Die Protagonisten waren sehr unreif, wechselhaft und oft etwas kindisch, trotz ihres Alters. An vielen Stellen hat mir die emotionale Tiefe gefehlt, die diese Geschichte dringend gebraucht hätte. Zudem haben sich einige logische Fehler eingeschlichen. Das Thema Tanzen bekommt erneut viel Raum und wird schön beschrieben. Mackenzies Begeisterung zum Tanzen kommt beim Leser definitiv an. Die Beschreibungen der Handlungsorte und auch andere Details sind sehr schön und anschaulich. Insgesamt hat mir das Buch auf Grund des Schreibstils und der interessanten Charaktere ganz gut gefallen. Die Handlung an sich war eher mittelmäßig, oft etwas langweilig und es fehlte einfach die emotionale Tiefe. Das Buch war leider nicht so toll wie erwartet (3,5 Sterne).

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Rezension💕 Eigene Meinung: Fly Into My Soul ist der dritte und letzte Band der Move District Reihe und das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Ich wusste nicht, was mich erwartet, hatte aber hohe Erwartungen, weil ich im Voraus schon sehr viel Gutes gehört hatte. Leider muss ich aber sagen, dass mich die Geschichte am Ende nicht so umhauen konnte, wie ich es mir erhofft hatte. Ich weiß nicht, ob es am Schreibstil oder an der Geschichte selber lag, vermutlich an beidem. Mit dem Schreibstil hatte ich nämlich etwas zu kämpfen, weil ziemlich oft Jugendsprache verwendet wurde und ich das in Büchern nicht so toll finde. Wäre es zb nur ab und zu vorgekommen, hätte ich überhaupt kein Problem damit gehabt, aber leider war das nicht der Fall. Die Geschichte und die enthaltene Thematik Tanzen und Social Media fand ich sehr interessant und hat mir auch ganz gut gefallen, bis auf die Tatsache, dass sie für mich recht vorhersehbar, vor allem das Ende, und viel zu sehr im Vordergrund stand. Alles rund ums Tanzen und Social Media hat mir aber sehr Spaß gemacht zu lesen, auch wenn es sich zwischenzeitlich etwas gezogen hat. Leider wurde ich mit den Hauptprotas und einigen Nebenprotas nicht ganz warm. Brody fand ich absolut unsympathisch, egoistisch und selbstverliebt. Mackenzie hat mir anfangs gefallen, aber im Laufe der Zeit wurde sie in meinen Augen charakterlich ziemlich schwach. Außerdem hat sie manchmal Dinge gesagt, bspw über Brody, bei denen mir der Mund offenstand und ich mich gefragt habe, ob sie wirklich über einen Menschen oder nicht eher ein Essen/Objekt redet. Die Verbindung zwischen den beiden konnte ich deshalb auch einfach überhaupt nicht nachvollziehen. Für mich kam das plötzlich aus dem Nichts. Insgesamt würde ich sagen, es ist ein Buch für Zwischendurch, aber leider nicht mehr. Ich glaube auch nicht, dass ich die vorigen Bände noch lesen möchte. Bewertung: 3/5⭐ [Unbezahlte Werbung|Rezensionsexemplar]

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Eine süße Geschichte für Zwischendurch

Von: Franziska S.

01.06.2022

Alles schöne hat mal sein Ende. So auch die Reihe von Maren Vivien Haase. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und man konnte gut in die Geschichte eintauchen. Es war an den richtigen Stellen humorvoll oder tiefgründig. Sie hat ein echtes Händchen für detailliertes beschreiben und ich konnte mir alles perfekt vorstellen. Die Hauptcharaktere konnten mich leider nicht zu 100% Prozent überzeugen. Brody war zu Beginn an sehr unfair gegenüber Mackenzie und auch, wenn man zum Ende den Grund erfährt, hat er sich einfach nur total unprofessionell verhalten. Ein kleiner Teil von mir mochte ihn, aber der andere Teil hat nur ständig den Kopf geschüttelt. Mich hat es auch gewundert, dass Mackenzie so schnell wieder Anschluss gefunden hat in der Clique, nachdem was man in den ersten beiden Bändern so über sie gehört hat. Das Hauptthema „Influencer“ und Instagram war sehr interessant und gut umgesetzt. Es passt zur heutigen Gesellschaft und ich bin mir sicher, dass einige sich mit Mackenzie in diesem Bereich identifizieren können. Zudem war es sehr schön die anderen Charaktere wieder zutreffen. Viele hat man wirklich vermisst und es war toll, dass diese noch einen Gastauftritt bekamen. Im Großen und Ganzen war es eine schöne Geschichte, mit einem zauberhaften Setting. Die Beziehung zwischen Brody und Mackenzie war süß, wirkte aber leider öfters zu gestellt, was ich sehr schade fand. Die Geschichte bekommt von mir 3,5⭐️

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Autor/in: Maren Vivien Haase Titel: Fly into my Soul Reihe/Band: Move District, Band 3 Genre: New Adult Erschienen: Januar 2022 ISBN: B08YWZKHPR Transparenz Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über das Random House Bloggerportal zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Klappentext Sie verkörpert alles, was er hasst, und dennoch kann er sich ihrem Feuer nicht entziehen. Für die Kooperation mit einer Sportmarke wird die erfolgreiche Tänzerin und Influencerin Mackenzie nach New York geschickt. Den Content für ihre Videos soll sie ausgerechnet im Move District einstudieren – ihrem ehemaligen Tanzstudio, das sie seit einem Eklat nicht mehr betreten hat. Auch ihre alte Clique ist wenig begeistert über das Wiedersehen und gibt Mackenzie keine Chance, ihre Sicht auf die damaligen Vorfälle zu schildern. Nur Brody, der ihr als Videograf für den Job zur Seite gestellt wird, weiß zum Glück von nichts. Denn Mackenzie mag den zurückhaltenden und kreativen Brody auf Anhieb. Allerdings gefällt Mackenzies Management gar nicht, dass die beiden miteinander anbandeln … Buch-/Reihentitel und Coverdesign Das Cover von „Fly into my soul“ ist erneut ein absoluter Blickfang! Die verschiedenen rosafarbenen Töne, gepaart mit vereinzelten bordeaux- bzw. lilafarbenen Vermischungen im oberen und unteren Bereich, glitzern und funkeln geradezu um die Wette. Es ist eine abstrakte Darstellung gewählt worden, die, genau wie bei den Vorgängerbänden, überhaupt nichts mit dem Inhalt der Geschichte zu tun hat. Die farblich dargestellten Formen erinnern an breite Pinselstriche, als würde man eine große Leinwand bemalen. Der Titel der Geschichte ist in großen Blockbuchstaben über die komplette Front abgedruckt. Maren Vivien Haase ist als Autorin am oberen Rand erkenntlich gemacht worden. „Fly into my soul“ bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie „Flieg in meine Seele“ und verspricht meiner Meinung nach eine äußerst emotionale und tiefgründige Geschichte zu werden. Es wirkt, als würde es ziemlich Wertvolles thematisiert werden, allerdings frage ich mich, ob es sich dabei wirklich um das Tanzen handelt oder vielmehr etwas anderes damit gemeint ist? Der Reihenname ‚Move District‘ bezieht sich, wie bereits aus „Dance into my world“ und „Step into my heart“ bekannt ist, auf den Namen des Tanzstudios, dass auch in diesem dritten Teil wieder ein stückweit als Setting fungiert. Charaktere Mackenzie West war bisher nur ein Name, den wir bereits in Band 1 und 2 der „Move District“-Reihe kannten, denn sie hatte eine sowohl mit Austin als auch Dax eine gemeinsame Vergangenheit. Allerdings konnten wir sie nie persönlich kennenlernen, denn sie ist vor drei Jahren für einen Job ans andere Ende des Landes gezogen. Nun ist sie wieder zurück, als Influencerin bekannter und erfolgreicher als je zuvor, um ein Video für eine Sportmarken-Kooperation zu drehen. Mackenzie ist eine begnadete Tänzerin und wollte eigentlich nie etwas anderes. Sie ist unglaublich ehrgeizig, gleichzeitig aber auch ziemlich unsicher – vor allem in Bezug auf die Vergangenheit und ihre Freunde im Move District. Brody kennen wir ebenfalls bereits, denn er ist der stille und eher zurückhaltende Mitbewohnerin von Olivia, deren Geschichte wir im zweiten Band der Reihe lesen durften. Er ist Videograf, hat gerade sein Studium abgeschlossen und arbeitet zur Zeit als Kameramann für verschiedene Werbedrehs. Brody ist ein bisschen grummelig und legt oftmals ein genervtes Augenrollen und ein hohes Maß an Gleichgültigkeit an den Tag. Gerade in Bezug auf Influencer und Social Media ist er sehr von Vorurteilen behaftet, skeptisch und hinterfragend. Wenn man ihn allerdings etwas näher kennt, dann ist er der aufrichtigste, loyalste und humorvollste Freund, den man sich wünschen kann – und das trotz seiner etwas mürrischen Seite. Schreibstil und Handlung Die Geschichte in „Fly into my soul“ ist durchgehend in der ersten Person aus Mackenzies Sichtweise in einem linearen Verlauf geschrieben. Der Schreibstil von Autorin Maren Vivien Haase war wieder sehr angenehm zu lesen, locker und leicht, auch wenn es mir, wie bereits bei den Vorgängern, teilweise wieder zu viele Beschreibungen gewesen sind, die stellenweise auch nicht wirklich individuell waren. Auch der Einstieg in die Geschichte war nicht ganz so einfach, denn gerade zu Anfang hat es gefühlte Ewigkeiten gedauert, bis endlich mal was passierte. Im Kontrast dazu, passierte gerade gegen Ende hin ziemlich viel auf einmal, was eher gehetzt wirkte und mich etwas frustriert hat. Trotz allem habe ich die Geschichte innerhalb recht kurzer Zeit gelesen, denn irgendwie konnte sie mich schon mitreißen, was wohl an dem ganzen aufgebauschten Geheimnis um Mackenzie aus den Vorgängerbänden gelegen hat, denn neugierig war ich definitiv. Ansonsten bot die Geschichte stilistisch einige recht bildhafte und lebendige Beschreibungen, die das ganze mit einigen humorvollen Szenen abrundeten. In diesem dritten Band der „Move District“-Reihe stand eindeutig das Leben von Protagonistin Mackenzie im Fokus und nicht das Tanzen oder die Beziehung zwischen ihr und Brody. Besonders der Themenbereich um Social Media in Mackenzies Leben lässt das Tanzen ganz stark hinter sich zurück, was ich wirklich sehr schade fand, denn das hat diese Reihe eigentlich für mich ausgemacht. Die wenigen vorhandenen Tanzelemente waren allerdings wieder großartig dargestellt und auch das New-York-Setting hat sein positives Flair versprüht. Auch das Wiedersehen mit all den bereits bekannten Charakteren hat mir sehr viel Freude bereitet, ebenso wie das nähere Kennenlernen von Mackenzie und Brody. Beide waren auf ihre ganz eigene Art sympathisch, wirkten mit ihren Ecken und Kanten durchweg natürlich und authentisch. Einzig die Reaktion und das erneute Zusammentreffen der Clique mitsamt Mackenzie empfand ich als recht unrealistisch. Jahrelanger Groll und Unverständnis haben sich in null Komma nichts in Luft aufgelöst und sie wird wieder mit ausgebreiteten Armen empfangen. Auch ein wirkliches Aussprechen hat es nicht gegeben … ich weiß ja nicht. Die verschiedenen Entwicklungen im Hinblick auf ihr Leben mit Social Media und als Influencerin waren sehr interessant. Als Bloggerin konnte ich teilweise dieses ständige Content produzieren, Storys drehen oder neue Kooperationen an Land ziehen verstehen, allerdings viel wichtiger an diesem Teil der Geschichte war eigentlich der Teil mit dem Druck und der Verzweiflung. Leider wurde auch dieser Handlungspart viel zu schnell abgehandelt und aufgelöst. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob man wirklich von einer Auflösung sprechen kann. Auch wurden vermehrt sehr starke Klischees verwendet, die mir gerade in Bezug auf gewisse Personengruppen nicht sehr gut gefallen haben. Tja, was soll ich sagen – auf der einen Seite habe ich die Geschichte wirklich sehr gerne gelesen, auf der anderen Seite war ich aber irgendwie auch enttäuscht. Dieser dritte Band war so ganz anders als die beiden davor und hat leider einiges an Erwartungen nicht erfüllt. Fazit Ein schöner Abschlussband der „Move District“-Reihe, der sich sowohl äußerlicher Schönheit als auch innerlichen Kritikpunkten nahtlos hinter seinen Vorgängerbänden einreiht. Leider durfte ich allerdings feststellen, dass die Storys eher kurzweiliger Natur sind und nicht unbedingt lange im Gedächtnis bleiben – sehr schade! Bewertung: 3  von 5 Sternen

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Der Finale-Teil der Reihe von Maren Vivien Haase hat mich etwas durchwachsen zurückgelassen. Nachdem Band 1 ein totaler Reinfall und Band 2 ganz okay waren bin ich sehr gespannt gewesen. In Fly Into my Soul lernen wir Mackenzie kennen. Sie ist Influencerin und kommt in diesem Buch zurück um auch ein paar Aufträge abzuarbeiten u.a. In einem Tanzvideo zu tanzen. Dort lernt sie den Kameramann Brody kennen. Doch ihr Management hat allgemein andere Pläne für sie und ihre Influencer Karriere .. an sich war der 3. Band okay bis gut. Trotzdem konnte auch er mich wieder nicht vollends überzeugen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, jedoch geht die Geschichte kaum voran. Es hat einige Längen und kaum Geschehnisse, sodass es sich eigentlich nur um 2/3 kleine Eckpunkte drehte - das Problem Mackenzies sich im Prinzip von ihrem Management loszusagen vorn voran, gefolgt von dem, dass sie ihrem Herz folgen möchte. Der Influencer Aspekt, so wird die grobe Ausarbeitung und Vorstellung des Geschäfts war dennoch ganz spannend. Trotzdem kann ich leider nicht sagen, dass die Reihe mir insgesamt sehr gefallen hat

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„Ich wollte in seinen Augen, die sich mit jeder Millisekunde weiter verdunkelten wie der Ozean bei einem Sturm, versinken und nicht mehr daraus auftauchen.“ (Mackenzie in Fly into my soul) Worum geht’s? Für die Kooperation mit einer Sportmarke wird die erfolgreiche Tänzerin und Influencerin Mackenzie nach New York geschickt. Den Content für ihre Videos soll sie ausgerechnet im Move District einstudieren – ihrem ehemaligen Tanzstudio, das sie seit einem Eklat nicht mehr betreten hat. Auch ihre alte Clique ist wenig begeistert über das Wiedersehen und gibt Mackenzie keine Chance, ihre Sicht auf die damaligen Vorfälle zu schildern. Nur Brody, der ihr als Videograf für den Job zur Seite gestellt wird, weiß zum Glück von nichts. Denn Mackenzie mag den zurückhaltenden und kreativen Brody auf Anhieb. Allerdings gefällt Mackenzies Management gar nicht, dass die beiden miteinander anbandeln … Fly into my soul ist Band 3 der Move District-Reihe. Die Geschichte ist in sich geschlossen, die Charaktere der Vorbände kommen jedoch vor, weshalb es zu Spoilern kommen kann. Schreibstil und inhaltliche Hinweise Die Geschichte wird ausschließlich durch Mackenzie in der Ich-Perspektive. Die Geschichte verläuft linear. Der Schreibstil ist locker, angenehm lesbar und kann einen mitreißen. Meine Meinung Nachdem mich schon Dance into my world als Auftakt schwer und Step into my so gar nicht begeistern konnte, war ich sehr zwiegespalten, ob ich Band 3 überhaupt noch lesen möchte. Am Ende war es ehrlich gesagt die Influencer-Thematik, die mich so sehr gereizt hat, dass ich dem Buch eine Chance geben wollte. Entsprechend muss ich wahrscheinlich schon vorab feststellen, dass das Buch schon mit etwas Vorurteilen auf meinem Lesestapel gelandet ist. Leider haben die sich aber im Großen und Ganzen auch schon wieder bestätigt. Die Geschichte beginnt mit Mackenzies Rückkehr nach New York. Sie ist on LA gewesen und hat dort als Influencerin eine gewisse Bekanntheit aufgebaut, macht Kooperationen und ist sehr aktiv. Ihre Liebe zum Tanzen ist dabei immer mehr in den Hintergrund geraten, aber sie hat das gemacht, was ihr Management ihr vorschreibt. Nun kommt sie nach New York, um eine Werbekampagne zu drehen. Ausgerechnet New York, wo sie früher gelebt hat, wo sie im Move District ein- und ausgegangen ist und auch etwas mit Austin, dem Protagonisten aus Band 1, hatte. Die Vorgeschichte von Austin, Dax und Mackenzie war ja zwischendurch schon immer mal Thema und entsprechend gespannt war ich natürlich, wie es ich nun entwickelt, wenn Mackenzie zurückkehrt. Tatsächlich ist es so, dass die Autorin sich für einen sehr entspannten, positiven Weg entschieden hat und so Mackenzie sehr schnell Anschluss an die beliebte Clique findet, die entsprechend viel auch in diesem Buch Präsenz zeigt. Natürlich geht es auch wieder regelmäßig ins Move District, wo Mackenzie nach und nach ihre Liebe zum Tanzen wiederentdeckt und leider auch die ein oder andere Erkenntnisse über ihr Influencer-Dasein gewinnen muss. Eine zentrale Thematik in diesem Buch spielt natürlich wieder das Tanzen. Hier muss ich einfach wieder festhalten, dass die Autorin die Gefühle und die Energie auch für Nicht-Tänzer sehr gut einfangen kann. Es wirkt alles sehr lebhaft und es hat mir Freude bereitet, über die Classes zu lesen. Dieses Mal empfand ich das Tanzen aber doch etwas untergeordneter als in den Bänden zuvor. Im Fokus steht einfach das Influencer-Dasein von Mackenzie und die Schattenseiten hiervon. Bereits von Anfang an merkt man, dass Mackenzie nicht so wirklich glücklich ist. Der Druck, der von ihrem Management auf ihr lastet, die Erwartungen der Werbekunden, das Aufrechterhalten des perfekten Images nach außen – all das ist hier eingeführt. Es war das, weswegen mich das Buch so sehr gereizt hat. Aber leider muss ich sagen, dass die Autorin hier für mich nicht wirklich abliefern konnte. Es wirkt alles sehr gestellt, teilweise bewusst überzogen (so gerät Mackenzie in Streit mit ihrer Managerin über ein gepostetes Pizzafoto) und gleichzeitig irgendwie wahnsinnig platt. Immer mal wieder äußert Mackenzie ihre Bedenken, gleichzeitig setzt sie ihre Karriere unbeirrt fort, lässt sich wieder etwas Neues diktieren und wirkt auf mich einfach wahnsinnig inkonsequent. Leider verläuft sich die Thematik zwischendurch auch immer mal wieder, denn wirklich ein großes Problem an dem Buch – wie auch bei den Vorgängern – sind die Längen. Generell war es zu wenig Handlung für zu viele Seiten oder zu viele Seiten für den angedachten Inhalt. Zwischendurch gab es immer wieder Phasen, wo ich mich zum Weiterlesen echt zwingen musste, weil mich das Bisherige nicht so gepackt hat. Die Autorin verliert sich oftmals in ausschweifenden Ausführungen von Nebensächlichkeiten, die oftmals zwar nett sind, aber gleichzeitig eben auch einen gewissen Langeweile-Aspekt aufkommen lassen. Ähnliche Probleme hatte ich leider auch mit der Liebesgeschichte. Brody und Mackenzie lernen sich am Set von einem Werbedreh kennen. Brody ist sofort gegen Mackenzie, lässt sie das auch mehr als deutlich spüren und sie ist hiervon merklich überfordert. Das Problem, was ich dabei hatte? Man versteht nicht, wieso. Nicht nur, dass natürlich anfangs eine Erklärung fehlt (auch durch Brodys fehlende Perspektive), selbst später, wenn Brody seine Bedenken erklärt, war es für mich ehrlich gesagt nicht nachvollziehbar. Dann, recht plötzlich, ändert Brody seine Meinung, ist total lieb, verständnisvoll und sympathisch, nur um dann später plötzlich wieder einen Bruch in der Persönlichkeit zu haben und Mackenzie von sich zu stoßen. Es war für mich leider nicht wirklich greifbar und auch Mackenzies Gefühle Brody gegenüber haben sich mich nicht wirklich erschlossen. Es ist eine sehr holprige, plötzliche Entwicklung. Als es dann zum erwartungsgemäßen Knall in der Geschichte kommt, hat mich das dadurch gar nicht so sehr gestört, weil ich keine wirkliche Bindung zu den Charakteren hatte. Die meiste Energie steckt wie immer im letzten Teil des Buches. Hier wird alles aufgefahren, was geht. Stress, Intrigen, nervige Menschen, dramatische Entscheidungen – so vieles davon hätte so gut sein können, aber vieles wirkt einfach sehr gehetzt und plötzlich. Ich hätte mir gewünscht, dass man dem Ganzen mehr Raum gibt, vor allem auch was Mackenzies Influencer-Karriere angeht. Das Drama zwischen Brody und Mackenzie war leider mal wieder vermeidbar, was vor allem aber daran lag, dass Brodys Probleme nur bedingt greifbar waren für mich. Entsprechend war ich dann doch froh, als das Buch endlich zu Ende war, nachdem ich fast zwei Wochen daran gelesen habe, weil ich das Gefühl hatte, nicht vorwärts zu kommen. Mein Fazit Fly into my soul war ein nettes Finale der Buchreihe, die in meinen Augen viel mehr hätte sein können, aber mit dem angenehmen Wohlfühlfaktor immerhin einigermaßen Lesefreude bereitet. Leider hat das Buch Längen, es fehlte mir an Tiefe und Greifbarkeit und man hätte einfach so viel mehr aus der Influencer-Thematik machen können. [Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

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