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Rezensionen zu
Ziemlich runde Zeiten

Angelika Schwarzhuber

Die Freundinnen vom Chiemsee (3)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Im Blanvalet Verlag erscheint Angelika Schwarzhubers Roman "Ziemliche runde Zeiten" als dritter Teil der Reihe "Freundinnen vom Chiemsee".   "Aber da ich das mit der Beziehung offenbar nicht auf die Reihe kriege, bis mein inneres Mutterland und damit alle meine Eierchen vertrocknet sind, bin ich wohl oder übel auf eine Samenspende angewiesen." Zitat Seite 86 Zoe ist 43 Jahre, Singlefrau und Zahnärztin und eine reiselustige Person. Als sie bei einem Unfall auf den Kapverden nur knapp dem Tod entgeht, macht sie sich Gedanken über ihr Leben und stellt fest, dass sie sich ein eigenes Kind wünscht, notfalls aus ohne Partner. Allerdings muss sie sich bald entscheiden, denn ihre biologische Uhr tickt schon recht laut. Doch wozu gibt es eine Kinderwunschklinik? Glücklicherweise stehen ihr ihre Freundinnen Ilona und Anna hilfreich zur Seite. Als sie kurz darauf ihre Jugendliebe Hendrik wiedertrifft, wirbelt das alles noch mehr durcheinander.  In diesem Band steht Zoe im Mittelpunkt des Geschehens. Die toughe Zahnärztin erlebt eine wunderschöne Zeit auf den Kapverden. Doch nach einem Unfall, den sie zum glück unbeschadet übersteht, wird ihr auf einmal klar, dass sie sich ihren langersehnten Wunsch nach einem Kind nun auch ohne Partner erfüllen will. Sie weiß, dass ihre biologische Uhr tickt und mit ihren Freundinnen Ilona und Anna an ihrer Seite, möchte sie das Vorhaben wagen.  Angelika Schwarzhuber unterhält ihre Leserinnen mit einem lockeren und flüssigen Erzählstil und lässt sie gemeinsam mit ihren Titelfiguren an deren Sorgen, Freuden und Wünschen teilhaben. Die Gefühle und Erlebnisse wirken lebendig und glaubhaft und man kann sich gut in die Figuren hineindenken.  In dieser Reihe geht es um Themen, die Frauen interessieren: Liebe, Romantik, Freiheit, Wechseljahre und nun Zoes Kinderwunsch. Die Autorin verbindet diese Themen auf unterhaltsame Weise und mit einem feinen Humor zu einer runden Story, die man als Frau gut nachvollziehen oder immerhin verstehen kann. Eine späte Mutterschaft ist heute nichts besonderes mehr, aber ohne Partner ja noch einmal eine ganz andere Nummer.  Bei diesem Roman habe ich Zoes Erlebnisse mit einem Zwinkern begleitet und mich gemeinsam mit den Freundinnen treiben lassen. Denn es kommt dann doch einiges ganz anders als geplant, was mich umso mehr an das Buch fesselte. Es ist eine Geschichte mit großem Unterhaltungswert und ohne großen Tiefgang, wenn man mal von der ernsten Tatsache einer späten Schwangerschaft mit Vorerkrankung absieht, die auch mit Risiken verbunden sein kann.  Ich mag die Charaktere, die schönen Reisebeschreibungen auf den Kapverden und die zwischenmenschlichen Kontakte, die hier so harmonisch, humorvoll und mit Ecken und Kanten beschrieben werden. Es war mir so, als würde ich die liebenswerten Frauen persönlich kennen, fühlte mich mit ihnen wohl und habe mit Zoe mitgefiebert. Es gibt schöne und nachdenklichere Momente mitzuerleben, genauso wie das Leben spielt und das macht die Story so nahbar.   Ein paar Rezepte, die in der Handlung eine Rolle spielen, beschließen den Roman.   Ein unterhaltsamer Band der Reihe, der das Zwischenmenschliche feiert und mit etwas Humor für schöne Lesestunden sorgt. Und ein weiterer Band ist in Planung! ;-)

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Nachdem die lebenslustige Zahnärztin Zoe mit knapp über 40 alles erreicht hat, was sie sich vorgestellt hat, steht nur noch eine Sache im Raum: Ein eigenes Kind! Doch was macht man, wenn man nicht den passenden Mann dazu hat? So kommt eines zum anderen und nachdem sie sich den Wunsch nach einem Kind erfüllt wird, trifft sie unerwarteterweise auf jemanden, mit dem sie überhaupt nicht gerechnet hat. Ich kannte die vorherigen Bücher nicht, was aber kein Problem war. Man kommt schnell in das Buch rein und da es jetzt nicht zu viele Charaktere waren, war es auch nicht schwer, die Personen auseinanderzuhalten. Zoe hat schon viel erreicht und als sie auf den Kapverden dem Tod nur knapp von der Schippe gesprungen ist, fängt sie an, noch mehr über ihr Leben nachzudenken. Ihren Wunsch nach dem eigenen Kind muss sie sich leider ohne einen Mann erfüllen, doch hat sie tatkräftige Unterstützung durch ihre Freundinnen. Als ihr dann ein alter Bekannter über den Weg läuft, wird ihr Leben ganz schön durcheinandergewirbelt. Man darf hier keine tiefgreifende Story erwarten, aber ein paar schöne Lesestunden, die einen sehr gut unterhalten, hat man hier auf jeden Fall. Die Story ist ein guter Mix aus nachdenklicheren Momenten, aber auch mit vielen tollen Unterhaltungen zwischen den Freundinnen, die es so tatsächlich geben könnte. Als Frau findet man sich hier auf jeden Fall wieder und hat Spaß den Unterhaltungen und Unternehmungen beizuwohnen. Zum Ende ging mir die Handlung etwas zu schnell und problemlos. Teils auch etwas sehr übertrieben, wobei ich das bei solchen Geschichten fast erwarte. Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Seiten sind flugs gelesen. Ein Buch das gut unterhält, witzig ist und sich perfekt für Zwischendurch eignet. Lest einfach selbst!

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Meine Meinung: Nachdem ich mit den Freundinnen am Chiemsee hitzige und turbulenten Zeiten erlebt habe, konnte ich diesmal dabei sein, wenn es rund zur Sache ging. Das hervorragend gestaltete Cover versprach ein weiteres Mal einiges an Lesevergnügen. Nach Anna und Ilona stand nun Zoe im Vordergrund. Allerdings begann es zunächst sehr dramatisch für Zoe, was auch der Anlass war, dass sie sich einige Gedanken über ihren weiteren Lebensweg machte. Da ich immer so richtig ins Geschehen eintauche und die unsichtbare vierte bei den Freundinnentreffen war, bekam ich natürlich mit, das Zoe so alles plante. Nun, ich muss nicht mit allen Entscheidungen einverstanden sein und war sehr gespannt, wie sich alles entwickeln würde. Die Freundinnen hatten eigentlich alles bestens im Griff, allerdings gab es die üblichen Verwicklungen, weil nicht immer so richtig miteinander gesprochen wurde. Natürlich gibt es ein gutes Ende, was mich nach den vorherigen Dramen sehr gefreut hat. Angelika Schwarzhuber hat in dem letzten Buch der "Freundinnen am Chiemsee" interessante Thema behandelt, die zum Nachdenken und Diskutieren anregen. Sie hat ein weiteres Mal dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum zur Seite legen konnte, weil ich wissen wollte, wie sich alles entwickeln würde. Fazit: Ein gelungener Abschluss der Serie rund um die Freundinnen vom Chiemsee. Jedes Buch kann einzeln gelesen werden, denn es ist immer abgeschlossen. Allerdings erhöht es das Lesevergnügen, wenn alle drei Bücher in der entsprechenden Reihenfolge gelesen werden. Gerne gebe ich für alle eine Leseempfehlung.

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