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Rezensionen zu
Die Tote im Wanderzirkus

Stephen Spotswood

Pentecost & Parker (2)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Gemütlicher Krimi

Von: Buecherjule

05.10.2023

1946: Unsere Detektivinnen Pentecost und Parker sind zurück. Parker war früher Zirkusmädchen und genau in diesem Zirkus wird jetzt jemand ermordert. Unsere beiden ermitteln. Dabei lernen wir alle möglichen Mitarbeiter und Künstler des Zirkus kennen. Mir gefällt das Setting noch besser als im ersten Teil. Die ganze Zirkuswelt ist toll. Verdächtig wird Wills ehemaliger Mentor. Das Zusammenspiel unserer beiden Protagonistinen ist wieder mal klasse. Auch wenn beide nicht einfach sind. Schreibstil ist wieder sehr angenehm. Gute Kapitellängen. Es gibt dann doch noch den ein oder anderen Plottwist. Storymäßig kann man ihn locker alleine lesem ohne Teil 1 zu kennen. Solides Buch. Gemütlicher Krimi

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*Die Tote im Wanderzirkus* Stephen Spotswood Die Privatdetektivin Lillian Pentecost und ihre Assistentin Will Parker haben einen neuen Fall. New York 1946. In Wills altem Zuhause, der Wanderzirkus Hart&Halloway, ist ihre Freundin Ruby Donner erstochen wurden. Der Hauptverdächtige, der Messerwerfer Valentin Kalishenko, ist Wills ehemaliger Mentor. Um ihn zu retten und um den Mord aufzuklären tauchen sie in die Zirkuswelt hinein und stellen fest, dass jeder so seine Geheimnisse hat. Ein absolut toller Nachfolgeband. Wie auch schon Band 1 konnte dieser Kriminalroman mich auch in seinen Bann ziehen. Will und Ms Pentecost sind ein tolles Duo. Beide sind tough, witzig-ironisch und es macht Spaß ihnen bei den Ermittlungen zu folgen. Auch die Zirkuscharaktere werden als liebenswürdigs Familie dargestellt zu denen Will sich immernoch sehr verbunden fühlt. Man kann als Leser in diese Welt einfach eintauchen und miträtseln. Die Auflösung kommt überraschend aber im Nachhinein auch schlüssig daher. Einfach eine tolle Reihe und ich hoffe noch mehr von Pentecost und Parker lesen zu können.

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„Literaturwerkstatt- kreativ/ Blog“ stellt vor: „Die Tote im Wanderzirkus“ von Stephen Spotswood „Pentecost & Parker“ ermitteln… Die Tote auf dem Maskenball Die Tote im Wanderzirkus 1946 New York „Will Parker hat sich geschworen, nie wieder zuzulassen, dass ihr bei einem Fall persönliche Gefühle in die Quere kommen. Doch dann erreicht sie die Nachricht von einem Mord im Hart & Halloway’s Wanderzirkus, den sie fünf Jahre lang ihr Zuhause genannt hat. Ihre alte Freundin Ruby Donner wurde erstochen – und der Hauptverdächtige ist ausgerechnet Wills ehemaliger Mentor, der Messerwerfer Valentin Kalishenko. Um den wahren Mörder zu finden und Kalishenko vor dem elektrischen Stuhl zu bewahren, machen sich Will und die Privatdetektivin Lillian Pentecost auf zum Zirkus. Doch bald schon ahnen sie, dass Wills damalige Freunde ihr nicht die ganze Wahrheit erzählen und die ermordete Artistin eine Menge Geheimnisse verborgen hat. Geheimnisse, für die es sich zu morden lohnt …“ Fazit: Stephen Spotswood hat mich bereits mit seinem ersten Teil „Die Tote auf dem Maskenball“ überzeugen können und auch der zweite Teil hat mir ausgesprochen gut gefallen. Für alle die sich für diese Reihe entscheiden, fangt lieber mit dem ersten Teil an, denn dort werden die beiden Protagonistinnen und ihr bisheriges Leben vorgestellt und so bekommt ihr das nötige Hintergrundwissen, bspw. über „Willowjean Parker, genannt Will und ihr früheres Leben beim „Hart & Halloway’s Wanderzirkus“. Auch sollte man wissen, dass es sich hierbei um einen ruhigen, ohne viel Blut auskommenden „Cosy-Krimi“ handelt; wer also auf Aktion wartet, wartet vergebens. Die Geschichte wird wieder – wie schon im ersten Band – aus der Perspektive von Will Parker erzählt. Der Erzählstil von Stephen Spotswood ist durchweg flüssig und verständlich zu lesen und auch die Handlung konnte mich schnell überzeugen. Der Autor hat einen spannenden Fall kreiert und mit dem Zirkus einen interessanten Ermittlungsort gewählt. Als Leserin konnte ich eine interessante und abenteuerliche Zeitreise ins Amerika der 40er Jahre erleben. Gegen Ende des Krimis nimmt die Spannung noch einmal rasant zu und von der Auflösung war ich dann doch etwas überrascht. Beide Ermittlerinnen sowohl Lillian Pentecost, als auch Will Parker haben mir wieder gut gefallen. Zusammen sind sie mittlerweile ein eingespieltes Team auch wenn Will immer mal wieder gerne extra Wege beschreitet. Aber auch die anderen Charaktere sind interessant und glaubwürdig dargestellt. Sehr interessante und unkonventionelle Ermittlerinnen, zudem eine absolut gelungene Fortsetzung! Besten Dank an den „Blanvalet Verlag“ für das Rezensionsexemplar

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Die Tote im Wanderzirkus von Stephen Spotswood ist der zweite Band der Pentecost & Parker-Reihe. Willowjean, genannt Will, Parker und Lillian Pentecost haben gerade erst einen Fall abgeschlossen als Will ein Telegramm ihres ehemaligen Zirkusdirektors erhält: Ruby Donner, die tätowierte Schönheit, eine Freundin von Will, wurde ermordet. Bald schon stellt sich heraus, dass Ruby in der Kleinstadt, in der der Zirkus gerade gastiert, aufgewachsen und seitdem sie als Jugendliche abgehauen ist, nicht mehr dort war. Außerdem wurde Wills Mentor, der Messerwerfer Val Kalishenko für den Mord verhaftet, denn sie wurde mit einem seiner Messer erstochen, er hatte Streit mit ihr und wurde kurz vor dem Mord in ihrer Nähe gesehen. Nach und nach finden Will und Miss Pentecost heraus, dass Val gar nicht gesehen wurde, dass Val eine Beziehung mit ihr hatte und es diesen Streit tatsächlich gab. Außerdem erfahren sie, dass der Zirkus kurz vor dem finanziellen Ende stand, es einen Fond zu ihrer Unterstützung gab und einige der Zirkusmitglieder möglicherweise ein Motiv hatten sie zu ermorden. Aber es gibt da auch noch ein Tattoo, das sie sich ziemlich am Anfang hat stechen lassen, das sie mit einer hässlichen Rose hat überstechen lassen. Einige Menschen, vor allem aus ihrer Vergangenheit, haben ein Motiv: ihr Onkel erbt alles von ihr, denn nach dem Tod ihrer Eltern hat er ihr Erbe verwaltet. Mit dem Erbe könnte er sein Kino sanieren oder irgendwo neu anfangen. Ihr erster Freund könnte auch ein Motiv haben, denn sie hat ihn damals verlassen. Die Mitglieder aus der Kirche ihrer Eltern könnten auch ein Motiv haben, vor allem der Prediger, denn sein Sohn war Rubys Freund und sie hat ihm das Herz gebrochen, auch dessen Neffe könnte der Mörder sein, und seine Frau hätte ein Motiv, wenn man davon ausgeht, dass aus der früheren Freundschaft inzwischen eine Feindschaft geworden ist. Der örtliche Drogendealer war früher mal scharf auf Ruby und hat sie in ihrer Jugend bedrängt bis sie sich einen Freund gesucht hat und könnte sie wegen eines angeknacksten Egos ermordet haben. Motive gibt es also reichlich, doch wer hat es getan? Bei Die Tote im Wanderzirkus von Stephen Spotswood handelt es sich um den zweiten Band der Pentecost und Parker-Reihe. Eigentlich ist es nicht unbedingt nötig, den ersten Band auch gelesen zu haben, da zwar auf Fälle und Fakten aus dem ersten Band verwiesen wird, diese aber nicht notwendig sind, um der Handlung des zweiten Bandes folgen zu können. Auch in diesem Band mag ich Lillian Pentecost wieder sehr gerne. Die große Detektivin wird zwar mit der Zeit gebrechlicher, aber das ändert nichts an ihrem Können und ihren detektivischen Fähigkeiten. Sie ist stark und zäh und lässt sich von keinem Mann unterkriegen. Will Parker ist stark, kämpferisch und mutig, obwohl sie auch hin und wieder leichtsinnig ist und Fehler macht, die ihr gefährlich werden könnten. Trotzdem ist sie auch sehr klug und setzt die Puzzleteile ebenfalls sehr gekonnt zusammen. Sie ist also, genau wie Miss Pentecost, eine sehr begabte Detektivin. Obwohl der Krimi relativ dick ist, fand ich ihn an keiner Stelle langweilig oder langatmig. Der Krimi beginnt mit einem anderen Fall, den die beiden Protagonistinnen noch beenden müssen um sich direkt in den nächsten, den Zirkusfall, zu stürzen. Will und Lillian beginnen direkt mit ihren Ermittlungen und führen Befragungen durch, sammeln Beweise und hören sich nicht nur unter den Zirkusbewohnern, sondern auch unter der Stadtbevölkerung um. Natürlich kommen auch persönliche Fakten immer mal wieder durch, die die Figuren vollständiger werden lässt. Aber grundsätzlich ist der Fokus eher auf dem Fall als auf dem Privatleben der Figuren. Ich fand die Handlung also alles in allem sehr kurzweilig, wozu auch der flüssig und locker lesbare Stil des Autors beigetragen hat. Der Fall selbst war auch total spannend. Interessant fand ich auch, dass der Zirkus, genau wie das Kino, in der Stadt gerade ums Überleben kämpfen und sich das bis heute gefühlt nicht verändert hat. Natürlich spielt die Handlung direkt nach dem zweiten Weltkrieg und die Wirtschaft kämpft gerade noch mit vielen Kriegsheimkehrern, aber ich fand das dennoch sehr interessant. Kurz nach dem zweiten Weltkrieg ist natürlich auch das Kriegselend, ein Kriegsheld, der im Krieg einen Arm verloren hat, und die Chancen mit einem Arm auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen ein interessanter Aspekt der damaligen Zeit, der in diesem Krimi erwähnt wird. Schade fand ich, dass ein Hilfsarbeiter, Sam Lee, mit dunkler Hautfarbe, am Anfang der Handlung vorkommt und dann am Ende überhaupt nicht mehr erwähnt wird. Ich mochte Sam Lee ganz gerne und hätte gerne noch mehr über ihn und die Diskriminierung in den USA zur damaligen Zeit erfahren. Als Will und Lillian in der Kleinstadt ankommen, wollen sie sich unterwegs etwas zu Essen besorgen und wollen in ein Lokal, in das ihr Fahrer und Hilfsarbeiter im Zirkus aber nicht mitkommen kann, weil ein Schild „Schwarzen den Zutritt verwehrt“. Alles in allem mochte ich Die Tote im Wanderzirkus, der zweite Teil der Pentecost & Parker-Reihe, von Stephen Spotswood sehr gerne. Ich mag Will und Pentecost immer noch sehr, weil sie mutig und clever sind. Aber ich mochte auch den Fall selbst und die historischen Hintergründe der Zeit, in der der Krimi spielt, fand ich sehr interessant. Von mir gibt es also eine klare Empfehlung für diesen Krimi, der in der Mitte des 20. Jahrhundert in den USA spielt und ich freue mich schon auf weitere Teile der Reihe.

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Lilian Pentecost ist ein Genie, wenn es um das Lösen von kniffligen Fällen geht. Ihre Assistentin Will Parker berichtet uns nun in schönster Watson-Manier rückblickend von diesem Fall, der sich in ihrem ehemaligen Zuhause zugetragen hat. Denn bevor Will nach New York und zu Lilian Pentecost kam, verbrachte sie einige Jahre bei eben diesem Wanderzirkus, bei dem nun eine der Darstellerinnen erstochen aufgefunden wurde. Dass die Polizei bereits einen Verdächtigen verhaftet hat, ist für Will der Gipfel der Krönung, denn dass ihr ehemaliger Freund und Mentor zu so einem Mord fähig sein soll, hält sie für unmöglich. Die beiden Ermittlerinnen treten also ein in diese schillernde Scheinwelt aus Tricks und Spielereien, aus Schweigen und Zusammenhalt. Und Will muss bald feststellen, dass sie nicht mehr zu dieser illustren Familie dazugehört. Besonders der Tonfall Parkers, die uns diesen Fall nun in ihren Aufzeichnungen schildert, hat mir sehr gefallen. Häufig musste ich schmunzeln, gerade auch wenn es um ihre Beziehung zu Lilian Pentecost geht, die durchaus so ein paar Eigenheiten mitbringt. Auch der Fall an sich ist spannend und hält gegen Ende hin noch den ein oder anderen Plottwist parat, denn zumindest ich so nicht habe kommen sehen. Und ganz ehrlich: Das Setting ist einfach klasse. Fazit Ich mag dieses Duo auf jeden Fall ziemlich gern und hoffe doch, dass man noch so einiges von Pentecost und Parker hören wird. Dieser Band ist übrigens der zweite dieser Reihe, lässt sich aber nach meiner Erfahrung auch prima ohne Vorkenntnisse lesen.

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