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Rezensionen zu
Das Bild der Toten

David Lagercrantz

Die Rekke-Vargas-Reihe (2)

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Inhalt: Der brillante Psychologe Hans Rekke und die clevere Polizistin Micaela Vargas haben soeben ihren ersten Fall gelöst. Da taucht plötzlich ein verzweifelter Mann bei Rekke auf. Vor vielen Jahren ist seine Frau nicht mehr von ihrem Abendspaziergang zurückgekehrt. Als ihre Leiche kurz darauf gefunden wurde, sah alles nach einem Unfall aus. Doch nun ist ein kürzlich aufgenommenes Foto aufgetaucht, das sie auf dem Markusplatz in Venedig zeigt. Lebt Claire Lidman noch? Die Ermittlungen stürzen Rekke und Vargas überraschend in private Abgründe. Denn es gibt einen gefährlichen Menschen aus Rekkes Vergangenheit, der auf Rache sinnt. Welche Rolle spielt die Frau auf dem Bild in dessen teuflischem Plan? Meine Meinung: David Lagercrantz hat mit „Das Bild der Toten“ erneut ein fesselndes Werk geschaffen, das die Leser in den Bann zieht. In seinem unnachahmlichen Schreibstil entführt der Autor die Leser in eine düstere Welt, in der Geheimnisse, Intrigen und unerwartete Wendungen die Handlung prägen. Die Charaktere in „Das Bild der Toten“ sind facettenreich und gut ausgearbeitet. Der Protagonist steht erneut im Mittelpunkt, und Lagercrantz versteht es meisterhaft, seine Entwicklung im Laufe der Geschichte zu entfalten. Die Dialoge sind scharfsinnig und tragen dazu bei, die Spannung aufrechtzuerhalten. Die Handlung selbst ist clever konstruiert und durchzieht ein Netz von Rätseln und Verstrickungen. Lagercrantz beweist erneut sein Talent, eine Geschichte mit unerwarteten Wendungen und intelligenten Twists zu gestalten. Dabei verliert er nie den roten Faden aus den Augen und führt den Leser geschickt durch die verschiedenen Handlungsstränge. Besonders beeindruckend ist die Atmosphäre, die der Autor in „Das Bild der Toten“ schafft. Die düstere Stimmung und die detaillierte Beschreibung der Umgebung lassen die Leser tief in die Welt des Romans eintauchen. Die psychologischen Elemente tragen dazu bei, dass die Charaktere lebendig und authentisch wirken. Allerdings könnte man kritisieren, dass die Geschichte an manchen Stellen etwas komplex wird und möglicherweise einige Leser vor Herausforderungen stellt. Zudem ist der Einstieg in die Handlung nicht für jeden sofort greifbar, da Lagercrantz von Anfang an mit verschiedenen Handlungssträngen jongliert. Insgesamt überzeugt „Das Bild der Toten“ jedoch als spannender Thriller, der durch seine intelligenten Elemente und fesselnde Erzählweise beeindruckt. David Lagercrantz setzt die Reihe auf eine gelungene Weise fort und beweist erneut, dass er das Erbe des berühmten Autors, dessen Werke er fortsetzt, würdig weiterträgt.

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Inhalt: Als Samuel Lidmann mit einem aktuellen Foto, das möglicherweise seine vor vierzehn Jahren ums Leben gekommene Frau Claire auf dem Markusplatz in Venedig zeigt, zu dem brillanten Psychologen Hans Rekke und der Polizistin Micaela Vargas kommt, ahnen diese noch nicht, wie eng sie persönlich in den Fall verwickelt werden. Meine Meinung: Dies ist der 2. Band um das Duo Rekke und Vargas, kann notfalls aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Mir hat dieser Band wesentlich besser gefallen als der erste. Ich fand ihn von Anfang bis Ende ziemlich spannend. die Handlung war dynamischer als im ersten Band und für mich nicht vorhersehbar. Die Protas Hans Rekke und Micaela Vargas habe ich mittlerweile schon gut kennengelernt und kann mich in beide problemlos hineinversetzen. Rekke erinnert mit seinem analytischen Blick stark an Sherlock Holmes, was mir gut gefällt. Micaela Vargas ist gespalten zwischen ihrer Moral und ihrer Familie, die sich mehr auf der Verbrecherseite bewegt. Dies führt natürlich auch immer wieder zu Konflikten. Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt, die ich gleichermaßen interessant und fesselnd fand. Die Geschichte setzt sich so nach und nach zusammen. Zwar weiß man dadurch als Leser*in immer etwas mehr als die Ermittelnden, doch das tut der Spannung keinen Abbruch. David Lagercrantz konnte mich mit „Das Bild der Toten“ gut unterhalten, auch wenn die Handlung insgesamt etwas zu konstruiert erscheint. Die Rekke-Vargas-Reihe: 1. Der Mann aus dem Schatten 2. Das Bild der Toten 3. Das Zeichen des Fremden (ET voraussichtlich im März 2025)

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Klappentext: Der brillante Psychologe Hans Rekke und die clevere Polizistin Micaela Vargas haben soeben ihren ersten Fall gelöst. Da taucht plötzlich ein verzweifelter Mann bei Rekke auf. Vor vielen Jahren ist seine Frau nicht mehr von ihrem Abendspaziergang zurückgekehrt. Als ihre Leiche kurz darauf gefunden wurde, sah alles nach einem Unfall aus. Doch nun ist ein kürzlich aufgenommenes Foto aufgetaucht, das sie auf dem Markusplatz in Venedig zeigt. Lebt Claire Lidman noch? Die Ermittlungen stürzen Rekke und Vargas überraschend in private Abgründe. Denn es gibt einen gefährlichen Menschen aus Rekkes Vergangenheit, der auf Rache sinnt. Welche Rolle spielt die Frau auf dem Bild in dessen teuflischem Plan? „Das Bild der Toten“ ist der zweite Band der Rekke-Vargas-Reihe von David Lagercrantz. Bekannt wurde der Autor durch die Fortsetzung der Millennium Reihe. Jetzt veröffentlicht der Autor seine erste eigene Thriller Reihe. Hierfür hat David Lagercrantz interessante Protagonisten geschaffen. Die Streifenpolizistin Micaela Vargas ist ein vielversprechendes Talent und hat erfolgreich ihren ersten Fall gelöst. Sie ist als Kind chilenischer Einwanderer im selben Problemviertel aufgewachsen. Micaela ist eine engagierte Polizistin, hat aber einen Bruder der auf der anderen Seite des Gesetztes steht. Der Psychologe Hans Rekke ist wohl ein Genie was Verhörmethoden angeht. Er ist der Sohn einer reichen Reederfamilie, Philosoph und musikalisch hochbegabt. Rekke lebt in einer Villa in einem besseren Viertel. Man sieht die beiden Hauptfiguren sind recht unterschiedlich, doch beides interessante und sympathische Charaktere. Der Fall den der Psychologe Hans Rekke übernimmt klingt sonderbar. Ein Mann, dessen Frau vor vielen Jahren nach einem Abendspaziergang nicht nach Hause gekommen ist glaubt, dass seine Frau noch am Leben ist. Doch nach dem Verschwinden der Frau wurde ihre Leiche gefunden und ein Unfalltod diagnostiziert. Jetzt ist ein Bild aufgetaucht, dass die Frau in Venedig zeigt. Hans Rekke hat einen Feind, das Superhirn Gabor. Hängt das Verschwinden seiner Frau mit Gabor zusammen? Die Geschichte hat zwei Handlungsstränge die nebeneinander laufen und sich Stück für Stück einander annähern bis sie am Ende ganz miteinander verknüpft werden. Die Handlung wird sehr spannend und mit einem ordentlichen Tempo erzählt. Das Leben der Verschwundenen Ehefrau wird durchleuchtet. Sie war als Chefanalystin in der Finanzkrise tätig. Auch hier stellt sich den Ermittlern die Frage, ob die Tätigkeit mit dem Verschwinden zusammenhängt. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und gestaltet sich dadurch recht facettenreich. Der Schreibstil von David Lagercrantz ist fesselnd, flüssig und gut verständlich. Mit „Das Bild der Toten“ hat David Lagercrantz mich auch mit seinem 2. Band überzeugt. Jetzt freue ich mich auf Band 3 „Das Zeichen des Fremden“ der im März 2025 erscheinen soll.

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David Lagercrantz hat seinen neuen Thriller “Das Bild der Toten” ganz klassisch aufgezogen. In seiner nach Art der Sherlock Holmes-Geschichten angelegten Story lässt er den genialen Kombinierer und Psychologen Hans Rekke wieder zur alten Form auflaufen. Unterstützt wird er von der jungen Polizistin Michaela Vargas. Die ist immer auf private Ermittlungen scharf, da sie ihr eigentlicher Job etwas langweilt. Und dann ist da der sadistische, ultraböse Gegner, der hier Morovia heißt und ein Schachgenie ist. Außerdem gibt es noch Rekkes Bruder Magnus, der im hohen politischen Geschäft mitmischt. Die Story hat zwei parallele Handlungen, die sich  immer mehr ineinander verweben. Dazu kommen mehrere interessante Wendungen, die der Handlung immer mal wieder eine andere Richtung geben. So ist “Das Bild der Toten” eine interessante und weitgehend gelungene Sherlock Holmes-Adaption mit sympathischen Figuren und jeder Menge Spannung. Wieder großartig gelesen von Dietmar Wunder.

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Eine Frau verschwindet, wird in Spanien tot aufgefunden. Offenbar ist sie bei einem tragischen Unglücksfall ums Leben gekommen und bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Dennoch wird sie von ihren Angehörigen identifiziert. Lediglich ihr Ehemann bezweifelt ihren Tod. Und es scheint, als hätte er recht, denn vierzehn Jahre später sieht er ein Urlaubsfoto von Freunden und ist sich sicher, dass die Kamera am Rand des Bildes seine angeblich verunfallte Frau eingefangen hat. Ein Fall für den hochgradig depressiven Hans Rekke und Micaela Vargas, letztere mit familiären Kontakten zum kriminellen Milieu. Natürlich kann das berufliche Umfeld der Verschwundenen nicht außen vor bleiben, hatte diese doch als Chefanalystin während der Finanzkrise eine zentrale Rolle inne, eine Position, in der man sich nicht nur Freunde macht. Das nimmt David Lagercrantz in „Das Bild der Toten“ zum Anlass, um daraus eine aufgeblähte, abstruse Story zu konstruieren, in der neben russischen Oligarchen, der KGB und sogar Putin ihre Auftritte haben. Und als ob das noch nicht genug wäre, taucht auch noch Gabor, das kriminelle Superhirn und Brekkes Erzfeind aus Jugendtagen, auf. Und wenn wir schon bei der Vergangenheit sind, da gibt es auf Brekkes Seite auch noch einen intriganten Bruder mit politischem Einfluss. Klingelt da etwas? Sollte es, denn es ist offensichtlich, dass der Autor hier mit Conan Doyles „Sherlock Holmes“, dem literarischen Klassiker kokettiert. Diese Bezüge sind zwar ganz nett, aber um dessen Qualität zu erreichen, fehlt hier noch eine ganze Menge. Die Handlung ist überkonstruiert und verworren, insgesamt heillos überfrachtet, die Charaktere sind oberflächlich und ohne besondere Tiefe entwickelt, und nicht zuletzt ist die sprachliche Umsetzung mehr als schlicht. Teil 2 einer als Trilogie angelegten Reihe, die ich nicht weiterverfolgen werde.

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Der Name des Autors war mir ein Begriff. Ich hatte bis dato aber noch nichts von David Lagercrantz gelesen. Das habe ich hiermit nachgeholt. Ich muss aber sagen, dass ich es wohl auch dabei belassen werde. Im Allgemeinen mag ich Schweden-Krimis. Der Klappentext klang hier auch gut. Aber mit der Umsetzung konnte ich nicht so viel anfangen. . Darum geht’s: Samuel Lidmann wird ein Foto seiner Frau in Venedig zugespielt. Claire soll allerdings schon viele Jahre tot sein - ums Leben gekommen bei einem Unfall. Der Psychologe Hans Rekke und die Polizistin Micaela Vargas stellen Nachforschungen an… . Aus dem Plot hätte man was machen können - hat Lagercrantz für meinen Geschmack aber nicht. Der Autor hat seine Fanbase - mich konnte er mit diesem Buch aber nicht vom Hocker hauen. Er schreibt zwar flüssig, allerdings auch recht trocken und träge. Man liest und liest und liest und trotzdem hatte ich das Gefühl, nicht so richtig vom Fleck zu kommen. Es war miir persönlich zu spröde und emotionslos. Spannung kam nicht wirklich auf. Vielmehr hatte ich das Gefühl, dass eine ziemlich überschaubare Handlung ohne viel Elan künstlich ausgedehnt wird. Für mich war es wie Autofahren mit angezogener Handbremse. Hier hätte das Gaspedal mal ganz kräftig durchgetreten werden müssen. Stattdessen geht es ohne Tempo und auch ohne Enthusiasmus durch die Story. Zu allem Überfluss waren mir die Charaktere auch noch zu blass und oberflächlich, so dass sie mich einfach nicht besonders interessiert haben. . Ich mag es durchaus nordisch unterkühlt. Dass es trotzdem geschmeidig geht, haben schon zahlreiche skandinavische Autoren unter Beweis gestellt. Lagercrantz wirkt dagegen spröde. Das Buch hinterlässt bei mir den schalen Eindruck eines 08/15-Krimis ohne Besonderheiten. Es liefert mir auch irgendwie keinen Anreiz, es gegebenenfalls nochmal mit einem anderen Buch des Autors zu probieren. Dafür war es mir einfach zu lahm.

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