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Rezensionen zu
Jane Austen, Stolz und Vorurteil. Illustrierte Schmuckausgabe mit Goldprägung

Jane Austen

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Stolz und Vorurteil dürfte einer der bekanntesten Klassiker sein. Denn wer kennt Miss Bennet und Mr. Darcy nicht, vor allem Mr. Darcy. Bei dieser Ausgabe handelt es sich um ein wunderschönes Hardcover mit goldenen Verzierungen auf dem Cover und es ist ganz zauberhaft illustriert. Es ist wohl eine Neuübersetzung von 2001 und wurde komplett neu überarbeitet. Da ich diese Geschichte bisher noch nicht las, kann ich nicht beurteilen inwieweit es sich von anderen Übersetzungen unterscheidet, aber für einen Klassiker der vor mehr als hundert Jahren geschrieben wurde, lässt es sich sehr gut lesen. Mir hat es jedenfalls sehr viel Lesefreude bereitet und ich habe dadurch große Lust bekommen, mehr Klassiker zu lesen.

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"Erinnere dich an die Vergangenheit nur in soweit, als dass du dich ihrer erfreust." Über die Aufmachung kann ich wieder nur staunen. Ich liebe das Cover und den Zeichenstil von Hugh Thomson sehr. Die Illustrationen im Buch versüßen einem die ganze Geschichte beim Lesen nochmal. Man kann sich nur freuen, wenn auf einer Seite eine Illustration zu finden ist. "Stolz und Vorurteil" war mein erstes Buch von Jane Austen und ich war überrascht, dass mir wirklich alle Charaktere (außer Lizzy) auf den Geist gegangen sind. Ich habe einen leidenschaftlichen Hass auf fast alle Charaktere entwickelt und trotzdem hab ich sie irgendwie geliebt. Die unsympathische Art der Charaktere passt halt auf eine verdrehte Weise zur Geschichte und so gestaltete sich mein Leseerlebnis als sehr amüsant. Öfter hab ich Leute im Buch verflucht und das nicht gerade leise. "Männer sind entweder von Dummheit zerfressen oder von Arroganz. Und ist einer liebenswert, lässt er sich so leicht lenken, als hätte er keinen eigenen Verstand." Lizzy und Darcy haben einfach eine Chemie zueinander, die fesselnd ist. Das Buch kann man eigentlich auch das Trope (keine Ahnung was da der richtige Artikel ist upsi) "Enemies to Lovers" zuordnen. Darcy verhält sich sehr abfällig Lizzy und vor allem ihrer Familie gegenüber. Auch wenn ich Mrs. Bennet am liebsten mal eine gescheuert hätte, damit sie kapiert, dass ihre Töchter lieben dürfen wen sie wollen, ist ihr Verhalten kein Grund so herablassend zu sein. Aber der Charakter durchläuft einen Redemption Arc* und zum Ende hin hab ich ihn lieben gelernt. In Lizzy habe ich mich zum Teil wiedergefunden. Ihre störrische und zu gleich liebevolle Art hat mich verzaubert. Neben diesen zwei Charakteren, hat mich die Geschichte an sich begeistert. Es war eine sehr schöne Liebesgeschichte, aber auch so viel mehr. Mir hat der Einblick in die damalige Gesellschaft und die sozialen Verhältnisse sehr gefallen. Jane Austen schaffte es mich in die Welt von Elizabeth zu entführen und ich habe mich schon auf den verschiedensten Bällen tanzen sehen. Manchmal gibt es zwar auch langweilige Kapitel, aber darüber reden wir einfach nicht. Fazit Ich gebe "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen 4 Sterne, da das i-Tüpfelchen gefehlt hat. Trotzdem bin ich ein großer Fan der Geschichte und Jane Austens und kann jedem nur ans Herz legen mal ein Buch von ihr zu lesen.

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Dies war mein erster Klassiker. Ich hatte schon zu Anfang befürchtet, dass der Schreibstil ganz anders sein wird, als man es in der heutigen Zeit gewohnt ist. Und natürlich hatte ich recht. Dennoch muss ich sagen, je mehr ich gelesen habe, desto weniger Schwierigkeiten hatte ich. Jane Austens Schreibstil war sogar hier und da ziemlich amüsant. Wenn man wirklich die Dialoge versteht, muss man lachen oder schmunzeln. Es war erfrischend, ein Buch zu lesen, das aus dem 19. Jahrhundert stammt. Einen Einblick zu erhaschen, wie die damalige Gesellschaft lebte war wirklich interessant. Es kamen ungemein viele Charaktere vor, da kann es leicht passieren, den Überblick zu verlieren, dennoch findet man auch schnell wieder rein. Die Chemie zwischen Elizabeth und Mr. Darcy war ganz anders, als man es aus anderen Büchern kennt. Die Neckereien und der Sarkasmus waren greifbar. Die Leidenschaft war nicht wirklich vorhanden, aber ich schätze, so war es halt einfach damals. Überhaupt nicht zu vergleichen mit heute. Elizabeths Einstellung in vielen Hinsichten haben mir sehr gut gefallen. Sie schwamm nicht mit dem Strom, war stur und eigensinnig. Ich mochte auch ihre Beziehung zu ihrem Vater - er ist sehr witzig gewesen! Ein kleines Highlight für mich. Mr. Darcy wirkte schroff, unsympathisch und arrogant, aber je mehr man von ihm las und ihn kennenlernte, merkte man, dass da ganz andere Hintergründe hinter steckten. Eigentlich war er sogar sehr großzügig und herzensgut. Man kann einem Menschen halt nur vor den Kopf schauen. Die illustrierte Ausgabe ist wunderschön! Es wird nicht mein letztes Buch der Autorin sein.

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»Es ist eine Tatsache, über die sich alle Welt einig ist, dass ein alleinstehender Mann mit einigem Vermögen unbedingt auf der Suche nach einer Lebensgefährtin sein muss.« Rezension: Eine ältere Liebesgeschichte und doch so zeitgemäß.. Obwohl die Geschichte doch schon so alt ist, ist sie trotzdem noch sehr zeitgemäß und Teilweise auch spanned. Den Schreibstil fand ich am Anfang etwas schwer, weil das Buch in einer Zeit geschrieben wurde, in der ich nicht gelebt habe oder von der ich viel mitbekommen habe. Genauso ist mir nachdem Buch aufgefallen das Klassiker doch eher nicht meins sind. Dennoch wurde es nach einer Zeit besser und ich Verstand die Geschichte gut. Dazu muss ich auch sagen, es war mein erstes Buch von Jane Austen und auch mein erster Klassiker. In dem Buch sind wir uns im 19. Jahrhundert und Dreh- und Angelpunkt ist hauptsächlich die Familie Bennett. Damals war das Hauptziel für jede Frau einen Mann zu finden, der einen den Lebensunterhalt finanziert und man somit abgesichert ist. Normalerweise sind die Frauen selber auch ganz scharf darauf einen reichen Gatten zu finden – und das so schnell wie möglich. Elisabeth ist mir eigentlich auch echt sympathisch gewesen, da sie nicht ganz so gutgläubig wie ihre Schwester Jane ist, aber dennoch nicht immer sofort das Schlechte in allen Menschen sehen will. An Mr. Darcy mochte ich, dass er, obwohl er Elisabeth, auf Grund ihrer Familie, zunächst nicht ausstehen kann, seine Meinung über sie noch ändert und seine Zuneigung zur ihr erkennt. Ich mochte diese Geschichte und finde es sollte jeder gelesen haben.

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Ich habe mir vorgenommen dieses Jahr mehr Klassiker zu lesen. Stand jetzt ist das mein erstes Buch. Ich habe mich etwas davor gedrückt, weil ich überzeugt davon war, dass es mühselig und langweilig sein wird. Es war aber ganz anders als erwartet. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und obwohl das Buch mehr als 200 Jahre alt ist, fand ich es nicht sehr schwer zu lesen und zu verstehen. Ich fand es schön einen Einblick in die damalige Zeit zu bekommen. Ich wollte Stolz und Vorurteil schon sehr lange lesen, weil viele hier von dem Buch schwärmen und es das bekannteste Werk von Jane Austen ist. In dem Buch geht es nicht nur um die Liebesgeschichte und das Suchen von geeigneten Heiratskandidaten, sondern es spiegelt auch die gesellschaftlichen Verhältnisse wider und Jane Austen zeigt diese in einer ironischen und leicht kritisierenden Seite auf. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich auch vornimmt mehr Klassiker zu lesen. Besonders diese Ausgabe von Stolz und Vorurteil ist wirklich wunderschön! Das Cover kann mich genauso überzeugen wie die wunderschönen Illustrationen!

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Ein angenehmer Klassiker

Von: lillisbookshelf

10.07.2021

Charaktere: Lizzy und Jane mochte ich am meisten, und auch Mr. Bennet ist ziemlich humorvoll, ganz im Gegensatz zu seiner Frau. Die war echt anstrengend! Es waren insgesamt echt viele Charaktere und ich hatte teilweise Schwierigkeiten, mitzukommen, wer wer ist. Handlung: Seit Bridgerton liebe ich alles rund um die Ballsaison etc. Deswegen fand ich diesen Aspekt ziemlich cool, ich wünschte davon wäre mehr dabei gewesen. Ansonsten ist die Handlung glaube ich ziemlich bekannt, Mr. Darcy ist zwar irgendwie ein komischer Kauz, aber letztendlich sind die beiden ja glücklich. Mr. Collin war aber ziemlich cringe! Zwischendrin bin ich ein wenig geschwommen, weil es so in die Länge gezogen war.

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Die Bennets haben fünf Töchter, die es insbesondere nach dem Ansinnen Mrs Bennets standesgemäß zu verheiraten gilt. Sie ist bemüht, dass sich ihre Töchter bei gesellschaftlichen Ereignissen wie den Bällen in anderen Häusern so liebenswürdig zu verhalten, um gut situierte Herren auf sich aufmerksam zu machen. Doch ihre Töchter benehmen sich nicht so, wie Mrs Bennet sich das vorstellt und bereiten ihr Kummer. Die älteste und hübscheste der Töchter, Jane, verliebt sich unglücklich in Mr Bingley und hat nach seiner Zurückweisung keine Augen mehr für andere Männer. Elizabeth lehnt gar den Heiratsantrag des Cousins ihres Vaters ab, mit dem sie das Erbe der Familie hätte sichern können. Als sie herausfindet, dass der von ihr ohnehin schon mit Vorurteilen behaftete Mr Darcy für das Unglück ihrer älteren Schwester verantwortlich ist, sieht sie sich ihrer schlechten Meinung ihm gegenüber bestätigt. Erst als sich der Sachverhalt klärt, Mr Darcy seinen Fehler einräumt und wenig später auch noch die jüngste der Bennet-Schwestern vor Schimpf und Schande rettet, kann Elizabeth ihr Herz für den smarten und vermögenden Gentleman öffnen. "Stolz und Vorurteil" ist der erfolgreichste Roman von Jane Austen und ein Klassiker der englischen Literatur. Obwohl er bereits über 200 Jahre alt ist, empfand ich den Schreibstil als angenehm und nicht altertümlich. Wie bei einem historischen Roman konnte ich mich wunderbar in die Zeit zu Beginn des 19. Jahrhunderts in England hineinversetzen lassen. Der Roman handelt zwar vom Heiraten und Suchen und Finden der Liebe, ist aber nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern vielmehr ein Porträt der englischen, besser gestellten Gesellschaft zur damaligen Zeit. Jane Austen wirft dabei auch einen ironischen Blick auf die Schönen und Reichen und ihre antiquierten Ansichten, weshalb die Geschichte zeitlos ist. Sie kritisiert unterschwellig die Standesdünkel und entwirft mit Elizabeth Bennet eine junge, emanzipierte Frau mit einem eigenen Kopf, die als Vorbotin des Feminismus verstanden werden kann. Auch wenn ich den Roman phasenweise etwas langatmig empfand und zunächst auch meine Probleme mit der Einordnung der vielen handelnden Personen hatte, ist "Stolz und Vorurteil" ein unterhaltsamer Roman mit einem herrlich bissigen Blick auf die obere Klasse der damaligen Gesellschaft und erzählt zudem eine romantische, wendungsreiche Liebesgeschichte, die zurecht auch schon mehrfach verfilmt oder adaptiert wurde.

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