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Rezensionen zu
Die Geister von New York

Craig Schaefer

Die Geister von New York-Reihe (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

(Rezensionsexemplar) Die Geister von New York von Craig Schäfer. Lionel ist Reporter und glaubt nicht an Übersinnliches. Bis er eines Tages den Auftrag bekommt, ein verschwundenes Manuskript Edgar Allen Poes zu finden. Seine Suche führt ihn nach New York, wo seine Skepsis gegenüber allem Übernatürlichen schnell auf die Probe gestellt wird. Die Geister von New York ist ein Urban Fantasy Roman mit hohem Tempo, der gut unterhält, aber im Meer der Urban Fantasy Neuerscheinungen Schwierigkeiten hat, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Action, Spannung und ein bisschen Mystik sind aber vorhanden. Für Fans von Aaronovitsch und ähnlichen Autor*innen.

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Craig Schaefer hat einen vielseitigen Schreibstil mit einem ausgeklügelten Wordbuilding. Sprachlich wirkte es auf mich manchmal unnahbar - aber nicht im schlechten Sinne, sondern im sachlich, distanzierten „Detektiv-Geschichten“ Stil. Was wiederum zu dem strukturierten Lionel und seiner Vorgehensweise als Journalist passte. Die Charaktere haben eine große Faszination auf mich ausgeübt, weil ich sie hinter ihrer geheimnisvollen Aura nicht sofort einschätzen konnte. So konnten sie mich auch aufs ein oder andere überraschen. Das mochte ich sehr. Ich fand die Verflechtungen von Magie, New York, Geistern, Hexen, Mythen und Gottheiten sehr gelungen. Auch an blutigen, barbarischen Szenen kam es nicht zu knapp. Zusätzlich wurde die Stimmung mit einem Hauch Dunkelheit und Bösartigkeit gedrückt. In jeder Ecke der Stadt lauerten Gefahren und Unnatürliches. Es war wie in einen Strudel geworfen zu werden. Doch statt dagegen anzuschwimmen, habe ich mich mitreißen lassen. Fazit: »Die Geister von New York« von Craig Schaefer hat eine unheimliche, düstere Faszination auf mich ausgeübt. Mit viel Geschick wurde ich durch New York, Mythen und Legenden gelotst und habe mich auf verschiedene Fährten begeben. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und mochte die Charaktere, sowie die Stimmung sehr.

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Lionel Page ist Enthüllungsreporter und hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle zu entlarven, die behaupten, übernatürliche Phänomene seien real. Da erhält er die Aufgabe, ein lange verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe, welches in New York aufgetaucht ist, zu untersuchen. Plötzlich muss sich Lionel dem Übernatürlichen stellen, denn dieses ist viel realer, als er es wahrhaben wollte. „Die Geister von New York“ ist eine Urban Fantasy Geschichte, welche geschickt Reales mit dem Übernatürlichen vereint. Dabei werden verschiedene Mythen, vor allem solche aus der griechischen Götterwelt, aufgegriffen und miteinander verknüpft. Bis auf wenige Ausnahmen hat mir dieser Aspekt sehr gut gefallen und dafür gesorgt, dass das Worldbuilding der Aspekt war, welcher mir am besten gefallen hat. Die Geschichte selbst beginnt beinahe als Kriminalfall und einige dieser Aspekte ziehen sich durch das gesamte Buch hindurch. Dabei schreckt die Autorin auch nicht vor genauen Beschreibungen von blutigen Tatorten zurück. Manche Stellen sind definitiv nichts für schwache Nerven. Die Charaktere waren interessant geschrieben und es gefiel mir, wie die Autorin teilweise zwischen den Zeilen mit Geschlechtsstereotypen spielte. Auch die Entwicklung der Protagonisten war gut beschrieben und hat mir generell gefallen. Insgesamt hatte ich fast nur kleinere Kritikpunkte. Mein größter Kritikpunkt war, dass der Handlungsstrang, welcher in die Geschichte hineinführte, scheinbar keine wirkliche Relevanz hatte und die Auflösung dieses meiner Meinung nach eher enttäuschend war. Und obwohl ich sonst eigentlich nichts Relevantes kritisieren könnte, muss ich leider dennoch gestehen, dass das Buch einfach nichts für mich war. Ich kann es absolut nicht erklären, aber ich musste mich regelrecht dazu zwingen weiterzulesen. Dies zeigt einfach, dass nicht jedes Buch für jede Person das Richtige ist. Generell würde ich die Geschichte dennoch Fans von Urban Fantasy weiterempfehlen, auch wenn ich selbst die Reihe nicht weiterlesen werde. Fazit: „Die Geister von New York“ ist ein Urban Fantasy Roman mit interessantem Worldbuilding und gut durchdachten Charakteren. Auch wenn der einführende Handlungsstrang etwas enttäuschend endete, ist die Geschichte insgesamt doch sehr spannend und empfehlenswert.

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Lionel Page hat es sich zur Aufgabe gemacht, all die Scharlatane und Wunderheiler zu entlarven, die anständigen Leuten das Geld aus der Tasche ziehen wollen. An übernatürliche Phänomene glaubt der gerissene Reporter nicht. Doch als er eines Tages in New York ein verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe aufspüren soll, muss Lionel feststellen, dass offenbar nicht alles, worüber der Horror-Großmeister geschrieben hat, seiner Fantasie entsprungen ist – und dass Lionel selbst dem Übernatürlichen bereits näher gekommen ist, als er geahnt hat … Die Autorin: Craig Schaefer ist das Pseudonym der Autorin Heather Schaefer. Sie lebt in North Carolina, wo sie sich gerne in Museen, Büchereien, einsamen Kreuzungen mitten im Nirgendwo und ähnlichen Orten aufhält, an denen sich Autor*innen düsterer Fantasy gerne versammeln. Meine Meinung: Eigentlich ist das nicht mein Genre was ich regelmäßig lese, dennoch hat mich die Geschichte total angesprochen. Ich habe auch sehr gut in die Geschichte gefunden. Der Schreibstil ist toll und sehr flüssig zu lesen. Ich finde die Figuren sehr gut ausgearbeitet und stimmig für die Geschichte. Ein magisches Abenteuer, was mir sehr großen Spaß gemacht hat. Ich mochte es sehr, der Handlung mit Begeisterung und Neugier zu folgen. Die Geschichte bietet viele magische Momente und einen spannenden Verlauf. Auch mir als Leser von Thriller hat das Buch sehr gefallen. Eine Wohlfühlgeschichte die man gut lesen kann. Ich habe mich durchweg gut unterhalten gefühlt. Nun habe ich ja keine großen Vergleiche, aber das Buch kann ich definitiv empfehlen. Zu viel zum Inhalt möchte ich nicht schreiben, da ich finde den muss man allein entdecken. Wer sowieso Fantasie gerne liest ist hier sehr gut aufgehoben.

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Der Reporter Lionel Page glaubt nicht an übernatürliche Phänomene. Daher ist es ihm eine Freude während einer Darbietung des Wunderheilers Reverend Wright diesen vor seinen Anhängern bloßzustellen, obwohl es eine nicht zu unterschätzende Gefahr birgt. Sein Weltbild wird allerdings gehörig auf die Probe gestellt, als sich eine gewisse Regina Dunkle an ihn wendet. Denn sie möchte, dass er das wiederaufgetauchte verschollene Manuskript von Edgar Allan Poe auf seine Echtheit hin überprüft. Widerwillig nimmt er den Auftrag an, nur um schon kurz nach seiner Abreise zu merken, dass die Welt förmlich von übernatürlichen Phänomenen überquillt. Schon von Beginn an war ich sehr von der Atmosphäre des Buchs angetan. Eine mysteriöse Frau gibt Lionel einen Auftrag, der ihn geradewegs aus seiner gewohnten Umgebung herauszieht und ihn hin zu einer waschechten Mordermittlung führt, denn der Besitzer des Edgar Allan Poe Manuskript wird kurz nach seinem Auftauchen in New York ermordet. Obwohl er nichts damit zu tun hat, steht er schon bald unter Beobachtung und trifft auf die rätselhafte Maddison, die sich immer wieder zufällig in seiner Umgebung aufhält. Dabei lässt das Buch den Leser lange Zeit im Unklaren, was es mit diesen Vorkommnissen auf sich hat und man wird unweigerlich in eine surreale Hatz eingebunden, die zunächst mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Manche Erlebnisse von Lionel könnten quasi eins zu eins aus einem „Cthulhu-Albtraum“ stammen und steigern die unheilvolle Atmosphäre noch zusätzlich. Zudem erhält man immer wieder kleinere Einblicke in Lionels Vergangenheit, sodass schnell klar wird, dass auch etwas mit Lionel ganz und gar nicht stimmt. Generell wirkt Lionel in manchen Situationen ziemlich überheblich und denkt, dass er den anderen immer einen Schritt voraus ist. Dies führt dazu, dass er sich immer wieder in brenzligen Situationen wiederfindet, die sein Ende bedeuten könnten. So wird er fast von Ghulen gefressen oder einem hochrangigen Dämon geopfert, weil er dachte, dass seine Tarnung lückenlos ist. Dieses unüberlegte Verhalten von Lionel hat mich manchmal zur Weißglut gebracht, allerdings macht es auch den Verlauf der Geschichte spannend. Gerade zum Ende hin, konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen, weil sich die vielen Fragen, die ich während dem Lesen hatte, endlich nach und nach aufgelöst haben. Zwar hat die Geschichte irgendwann nichts mehr mit der ursprünglichen Suche nach dem Edgar Allan Poe Manuskript zu tun, aber dafür tauchen Götter und uralte Konflikte auf, die fast noch besser sind als der ursprüngliche Auftrag von Lionel. Auf jeden Fall habe ich nicht mit diesem Ende gerechnet und kann nur jedem dieses Buch empfehlen, der einen Reporter auf seiner Jagd nach einem verschollenen Manuskript begleiten möchte.

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Magische Mischung

Von: Anna_and_her_books

25.08.2022

👻Rezension👻 . 📖 "Die Geister von New York" ✒️ Craig Schaefer 📚 @heyne.verlag . Danke @bloggerportal für das Rezensionsexemplar🥰 . . 👻Klappentext: Lionel Page hat es sich zur Aufgabe gemacht, all die Scharlatane und Wunderheiler zu entlarven, die anständigen Leuten das Geld aus der Tasche ziehen wollen. An übernatürliche Phänomene glaubt der gerissene Reporter nicht. Doch als er eines Tages in New York ein verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe aufspüren soll, muss Lionel feststellen, dass offenbar nicht alles, worüber der Horror-Großmeister geschrieben hat, seiner Fantasie entsprungen ist – und dass Lionel selbst dem Übernatürlichen bereits näher gekommen ist, als er geahnt hat … . . 👻Meine Meinung: Ich bin ein großer Fan von Fantasy Büchern, die in der "Realen" Welt spielen. Es gibt mir Hoffnung auf etwas Magie in der Nähe. Nachdem ich dann den Klappentext gelesen hatte war ich voller Vorfreude und Spannung. Der Einstieg in das Buch ist mir leider nicht sehr leicht gefallen, es passierte direkt so viel am Anfan, dass ich mir nicht wirklich ein klares Bild der Charaktere machen konnte. Teilweise hat sich das Buch sehr gezogen, sodass ich leider sogar überlegt habe es abzubrechen. Aber naja, ich bin kein Fan davon Bücher abzubrechen und letztenendes wurde ich auch nicht enttäuscht. Nachdem die Magie für Lionel offen gelegt wurde, konnte ich mit rätseln und das Buch wurde immer spannender. Der "Funke" der Romantik war gut, nicht zu überladen, aber hat perfekt zum Buch gepasst. Der Schreibstil war toll, detailliert aber nicht zu überladen. Ich würde dem Buch trotz ein paar Schwierigkeiten 3,5⭐️

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Geister in New York? Der Titel des Buches hat mich sehr neugierig gemacht. Besonders dadurch, dass es sich um ein Fantasy Buch spielend in New York handelt, wollte ich mich in dieses Abenteuer stürzen. In diesem Buch lernen wir von Anfang an den Reporter Lionel Page kennen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Scharlatane und Wunderheiler zu entlarven. An surreale Phänomene glaubt Lionel nicht. Doch eines Tages erhält Lionel eine neue Aufgabe von einer mysteriösen Frau, wodurch er sich nach New York begeben muss. Dort muss er ein altes verschollenes Edgar Allan Poe Manuskript aufspüren. Vor Ort merkt Lionel, dass er dem Übernatürlichen nähergekommen ist, als er überhaupt wollte. Ich liebe die Millionenmetropol New York, da ich finde, dass diese ein großes Potential für verschiedene Geschichten mit sich bringt. Und hier gelingt es dem Autor New York auf eine andere, teils übernatürliche, Art darzustellen. Ich konnte mir als Leser alles total gut vorstellen und mich gedanklich in den Handlungsort begeben. Es war kein reines Fantasy-Buch, wie man es von „Hidden Worlds“ kennt, sondern wurde hier mehr der Fokus auf Mythologie sowie Magie in Verknüpfung mit der Realität gelegt. Schön fand ich, dass man Lionel ausgiebig kennenlernen kann und auch seine Beweggründe sowie seine Vergangenheit erfahren darf. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht die Geschichte an seiner sowie Maddies (eine weitere Figur) zu verfolgen. Es erwarten die Leser*in viele unerwartene Momente, die jedoch zum Schluss ein bisschen abnehmen. Aus diesem Grund fand ich das Ende schwächer als den hervorragenden Anfang. Zudem lag ein toller Schreibstil vor, wodurch ich hervorragend durch die Seiten kam. Fazit: Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es war einfach eine wundervolle Reise in die Metropole. Wer Lust auf ein leichtes Fantasyabenteuer mit ungewöhnlichen Charakteren hat, wird hier wahrscheinlich voll auf die Kosten kommen. Ich vergebe 4,5 Sterne, abgerundet auf vier Sterne.

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