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Rezensionen zu
Insel des Schweigens

Christian White

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Spannung

Von: Bambee

29.12.2022

Am Flughafen von Melbourne wartet Kate auf die Ankunft ihres Ehemannes John. Vergeblich. Von seinen Kollegen muss Kate erfahren, dass er bereits vor Monaten gekündigt hat. John scheint wie vom Erdboden verschluckt. In der verzweifelten Hoffnung, ihn in ihrem Ferienhaus auf Belport Island zu finden, reist Kate auf die einsame, stürmische Insel. Auf Belport Island macht eine weitere Frau, Abby, eine erschütternde Entdeckung über ihren Mann. Und als ihre und Kates Welt aufeinanderprallen, drohen die dunklen Geheimnisse der kleinen Insel auch die beiden Frauen in den Abgrund zu ziehen … Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Zum einen ,, die Frau “ und ,, die Witwe “. Beide sind ziemlich unterschiedlich und durchleben im Buch jede ihren eigenen Wandel durch das Erlebte. Stück für Stück zieht die Geschichte den Leser in seinen Bann und gibt nur häppchenweise ihre Geheimnisse preis. Wer Wendungen und Überraschungen liebt ist bei dem Thriller genau richtig. Der Schreibstil des Autors ist flüssig zu lesen und er baut eine Klasse Spannung auf.

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Thriller, der ohne viel Action auskommt

Von: janasleseliebe

03.11.2022

Dieses Buch ist das zweite, welches ich von Christian White gelesen habe, da mir 》Das andere Mädchen《schon gut gefallen hatte. Auch hier ist der Schreibstil gewohnt angenehm und sehr flüssig zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichtweisen der Protagonistinnen Abby und Kate erzählt, was mir gut gefallen hat. So bleibt der Lesefluss erhalten, wenn es auch keine rasante Story ist, die vor Spannung trieft. Allerdings nimmt sie irgendwann eine Wendung, die mich positiv überraschen konnte, da ich sie absolut nicht habe kommen sehen. Abgerundet wurde das ganze durch einen wirklich zufriedenstellenden Schluss und einem tollen Nachwort des Autors, das nochmal einen guten Einblick gibt. Ich spreche hiermit eine Leseempfehlung für alle aus, die es nicht zwingend blutrünstig oder actionreiche brauchen, um gut unterhalten zu werden. ⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen

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Das hat Spaß gemacht! "Insel des Schweigens" von Christan White habe ich innerhalb von 2 Tagen verschlungen. Einmal im Buch angekommen, hat sich ein starker Sog gebildet und ich wollte unbedingt wissen, wie es endet. Das Buch begleitet Kate, deren Mann vermisst wird und die sich gemeinsam mit ihrem Schwiegervater auf den Weg zum Ferienhaus auf Belport Island macht, weil sie vermuten, dass John sich dort aufhält. Auf der Insel lebt auch Abby mit ihrer Familie. Abbys Mann Ray scheint etwas vor ihr zu verbergen, oder versucht er nur, jemand anderen zu schützen? Den Plottwist fand ich sehr gelungen und ich war mehrere Seiten lang absolut verwirrt. Dazu fand ich auch die Anmerkungen des Autors am Ende des Buches toll, weil sie einen ganz besonderen Einblick geben. Wer auf der Suche nach einem unterhaltsamen Thriller ist, der sich schnell und leicht lesen lässt, dem kann ich das Buch empfehlen!

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Diesen Thriller zu lesen hat Spaß gemacht (hört sich in diesem Zuammenhang komisch an🤔), ich bin durch die Kapitel geflogen und wollte immer mehr erfahren. Die Story wird aus zwei Perspektiven erzählt: Die Frau und Die Witwe. Beide sind sehr unterschiedlich und durchleben im Buch jede ihren eigenen Wandel durch das Erlebte. Stück für Stück zieht die Geschichte den Leser in seinen Bann und gibt nur häppchenweise ihre Geheimnisse preis. Ich mag die Wendungen und Überraschungen bei Thrillern, so auch hier. Klare Leseempfehlung.

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Der Einstieg in das Buch gelang mir mühelos und es geht eigentlich auch relativ schnell zur Sache. Man liest aus unterschiedlichen Perspektiven, das hat ein bisschen geholfen, den Überblick zu behalten. Kate ist völlig ratlos weil ihr Mann spurlos verschwindet und reist nach Belport Island, wo er ein Ferienhaus besitzt. Ebenfalls auf belport Island lebt Abby und hat auch so ihre Probleme, denn sie findet verstörende Dinge über ihren Mann heraus... Ich war wahnsinnig gespannt, was es mit Johns Verschwinden auf sich hat. Auch Abbys Geschichte hat mich gleichermaßen fasziniert wie auch geschockt. Das Buch war auch fast durchweg spannend, allerdings bin ich etwa nach der Hälfte des Buches öfter mal durcheinander gekommen und musste das wirrwarr in meinem Kopf erstmal ordnen. Ebenso haben mich manche Zeitsprünge machmal ziemlich vewirrt. Trotzdem hat sich die gesamte Geschichte als ziemlich komplex erwiesen und es hat meinem Kopf eine Menge Spaß gemacht, alle losen Fäden zusammenzufügen. Da bin ich vor allem bei der Aufklärung einige Male enorm überrascht worden. Eine Sache konnte ich mir denken, trotzdem gab es noch die eine oder andere Drehung. Ein toller Thriller, der lückenlos aufgeklärt wird!

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Die Geschichte beginnt damit, dass Kate und Töchterchen Mia ihren Mann und Vater John Keddies vom Flughafen abholen wollen. Er war auf einer Konferenz in London und die beiden wollen ihn überraschen. Aber er kommt nicht an, er meldet sich auch nicht und recht schnell findet Kate heraus, dass er nie auf dieser Konferenz in London war und das er schon länger gar nicht mehr in seinem Job arbeitet. Stattdessen ist er nach Belport Island geflüchtet, einen Ort den er nie leiden konnte - obwohl sie dort ein Ferienhäuschen besitzen. Inselleben Und während der folgenden Tage, an denen Kate und Mia ebenfalls nach Belport Island reisen, enthüllt Kate Stück für Stück die letzten zwei Wochen ihres Mannes. Belport Island ist eine fiktive Insel in der Bass Strait vor der Küste des Bundesstaates Victoria. Der autor zeichnet ein wirklich sehr plastisches und lebendiges Bild des winterlichen Insellebens - aber gleichzeitig schleicht sich auch immer mehr düsteres, geheimnisvolles in dieses Bild ein. Gemeinsamkeiten Belport Island ist auch der Punkt, an dem sich die Lebenslinien von Kate und Abby treffen. Kate und John besitzen hier ein sporadisch genutztes Sommerhaus, wogegen Abby und ihr Mann Ray hier dauerhaft das ganze Jahr leben. Die beiden Männer verbindet zumindest ihre Abneigung gegen die kleine Insel, denn John hat Belport nie gemocht und Ray sehnt sich danach, ihr zu entkommen. Aber warum ist John dann ausgerechnet hierher geflohen und warum verhält sich Ray so merkwürdig? Haben die beiden eine gemeinsame ungute Vergangenheit? Geduld Insel des Schweigens ist auf jeden Fall eine Geschichte für die etwas geduldigeren unter uns, denn sie wirkt lange Zeit wie ein ziemlich einfache, vertraute Geschichte. Nach und nach decken beide Frauen beunruhigen Details aus dem Leben ihrer Männer auf. Die unheimliche Leere einer Ferieninsel außerhalb der Saison trägt ihren Teil zur immer unheimlichen Atmosphäre bei und irgendwann folgen die Wendungen und Enthüllungen in immer schnelleren Tempo. Ich muss mich immer wieder ganz neu auf die Geschichte einstellen - was ein bisschen mühsam ist, sich aber auf jeden Fall lohnt. Charakterstudien Mich haben aber vor allem die sehr eindrücklich geschilderten Charaktere beeindruckt. Abby ist sachlich, praktisch und eher robust. Sie hat einen frechen Sinn für Humor, eine Leidenschaft für Krimis und sie präpariert hobbymäßig Tiere. Ich glaube, mit Abby würde ich mich wirklich gut verstehen. Kate ist dagegen eher schüchtern, zurückhaltend und sie ist immer sehr emotional. Sie bricht schnell mal in Tränen aus, verfügt aber über keine nennenswerten Hobbys. Aber beide müssen herausfinden, wie gut man den Menschen kennt den man liebt und ob man wirklich immer jedes seiner Geheimnisse kennen muss. Mein Fazit: Insel des Schweigens von Christian White ist auf jeden Fall ein sehr spannender und leicht gruseliger Thriller. Allerdings braucht es eine ganze Weile, bis sich diese Spannung aufbaut und dafür hat sicher nicht jeder die Geduld. Ich finde es lohnt sich geduldig zu sein, kann aber verstehen, wenn jemand anders das Buch genervt in die Ecke pfeffert. Aber ganz am Ende will man doch wissen wie es weitergeht und man hebt es wieder auf.

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Wir sind in Australien. In Melbourne wartet Kate mit Tochter Mia am Flughafen auf die Rückkehr ihres Mannes John, der gerade eine Konferenz in London besucht hat. Als John nicht erscheint, und Kate auf seiner Arbeitsstelle anruft, erfährt sie, dass John bereits vor ein paar Monaten gekündigt hat, und das vollkommen an ihr vorbei ging. Kate macht sich auf die Suche nach ihrem Mann, und ihre Nachforschungen zeigen nach Belport Island, einer kleinen Insel, auf der die Familie schon seit Jahrzehnten ein Ferienhaus hat. In Belport Island leben auch Abby, ihr Mann Ray und deren beiden halbwüchsigen Kinder Eddy und Lori. Die Familie lebt von Abbys Teilzeitjob an der Kasse des lokalen Supermarkts und Rays Hausmeisterservice, was in den touristenleeren Wintermonaten naturgemäss eher mager ausfällt. Eines Tages bricht Abbys Welt zusammen: auf Belport Island geschieht ein fürchterliches Verbrechen, in welches ihr Mann verwickelt zu sein scheint. Kates und Abbys Welt prallen aufeinander, und, so der Klappentext, es „drohen die dunklen Geheimnisse der kleinen Insel auch die beiden Frauen in den Abgrund zu ziehen…“. Im Original heisst dieses Buch übrigens „The Wife and the Widow“, also „die Ehefrau und die Witwe“, und das wäre passender auch im deutschen, denn die Kapitel werden abwechselnd betitelt mit „Die Witwe“ und „Die Ehefrau“, das ist also ein roter Faden des Buches. Es ist jedesmal die auktoriale Erzählperspektive eingenommen, aber wie gesagt, die Story wird abwechselnd aus der Sicht und dem Leben der beiden Frauen aufgerollt. Und jetzt wird es ein wenig schwierig, ohne zu spoilern, weiter zu erzählen. Auf langer Strecke begleiten wir wie gesagt abwechselnd die beiden Damen dabei, wie zum einen Kate versucht, die letzten Tage von John zu rekonstruieren, und mehr oder weniger zeitgleich läuft auch Abbys Leben aus dem Ruder vor dem Hintergrund des Verbrechens, das die ganze Insel erschüttert. Beide Erzählstränge sind auch recht spannend – jetzt für meinen Geschmack nicht die absoluten pageturner, aber trotzdem muss ich sagen, es war gut und interessant geschrieben; und am Ende auf die letzten 60 Seiten etwa kommt der Showdown und die grosse Aufklärung. Und die hatte es dann noch mal in sich, denn wir sind als Leser ziemlich an der Nase herumgeführt worden. Sehr, sehr raffiniert gemacht, ich habe tatsächlich noch ein paar Mal im Buch vor und zurückgeblättert, weil ich ein paar Dinge noch mal nachgucken musste. Die Geschichten der beiden Frauen liefen nämlich nicht mehr oder weniger zeitgleich ab, sondern……–> bitte lesen 😊! Das Nachwort des Autors liefert einige Hinweise zur Lösung des Falles, daher mein Tipp: das Nachwort sollte man wirklich erst am Ende lesen, um sich die Spannung nicht zu ruinieren 😊. Wobei ich tatsächlich ein wenig hin-und-hergerissen war mit diesem letzten Twist, denn es hat mich aus dem Lesefluss herausgeholt. Ich war kurzfristig völlig irritiert, und musste wie gesagt ein paar Namen und Passagen noch ein zweites Mal lesen und gegenchecken, und als ich es dann kapiert habe, war es auch faszinierend, aber ich habe ein paar Momente gebraucht dafür. Und das sind dann leider auch die Momente, in denen ich als Leser etwas genervt bin, ich bin einfach eher der Fan für klassisch aufgebaute Stories. Also, zusammengefasst, ich war trotz allem zum Schluss hin noch mal richtig gefesselt, das hat das Buch noch mal rausgerissen; aber ansonsten würde ich hier sagen, solider Krimi, aber für mich nicht wirklich herausragend. Auf der Buchrückseite steht die Frage, „Wie gut kennst du die Menschen, die du am meisten liebst?“, und ich bin immer sehr am zweifeln, wenn ich von Ehefrauen lese, die es nicht mitkriegen, dass ihr Mann seinen Job schon vor Monaten gekündigt hat, und die dann aus allen Wolken fallen. Das kommt mir immer sehr unglaubwürdig vor (haben die keinen Blick aufs Konto oder Gehaltszettel?), und ich bin weder mit Kate noch mit Abby richtig warm geworden. Kate ist seit über 10 Jahren mit einem Mann verheiratet, der von teils schweren Alpträumen geplagt ist und auch das hat sie nicht mitbekommen? Hmmmmmm. Und Abby war für mich einfach nicht wirklich sympathisch. Ein bisschen vom Leben unzufrieden. Um mit den Protagonisten eines Romans wirklich mitzufiebern, müssen die für mich glaubwürdig und nahe sein, und das waren die zwei leider nicht so. Das sind jetzt meine persönlichen Luxusprobleme, die ich mit dem Roman hatte. Und noch was ist mir aufgefallen – das Schriftbild ist relativ gross. Oder zumindest einen Ticken grösser als normal. Das will ich jetzt weder positiv noch negativ bewerten, fiel mir nur auf. Auf diese Weise kommt man dann auf 384 Seiten 😉. Insgesamt verteile ich 4 von 5 Punkten. Liest sich vom Stil her gut weg, war insgesamt mal was anderes, vor allem mit einer extrem unerwarteten Wendung und Auflösung, war jetzt für mich aus obigen Gründen aber auch nicht der ganz grosse Wurf.

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