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Rezensionen zu
Die Welt ohne Fenster

Barbara Newhall Follett, Jackie Morris

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

In ,,Die Welt ohne Fenster’’ begleiten wir die junge Eepersip, welche von ihrer Familie flüchtet und in den Wald geht. Dort lernt sie die verschiedenen Facetten der Natur kennen und lernte diese auch zu lieben. Man könnte sagen, sie wird eins mit der Natur. Die Geschichte hinter dem Buch ist schon fast so beindruckend wie das Buch selber. Die junge Barbara Newhall Follett schrieb das Buch als Geburtstagsgeschenk für ihre Mutter. Doch leider verbrannte der erste Entwurf während eines Feuers. Darauf hin begann sie das schreiben von vorne und als sie 13 Jahre alt war, veröffentlichte sie es. Eine Widmung an die Natur die schöner nicht sein könnte. Besonders sind auch die wunderschönen Illustrationen die sich durch das Buch ziehen, genauso wie das Vorwort. Das Vorwort erzählt auch nochmals genauer vom Leben der Autorin und wie sie dieses verbracht hat. Eine große Empfehlung, welche man unbedingt in der Natur lesen sollte.

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Vollkomme Freiheit

Von: Annika Dankert

15.04.2021

Die beiden Autorinnen haben eine zauberhaften und schöne Art zu schreiben... Ein Mensch der in vollkommener Freiheit Leben möchte... Ein Wunsch, den wohl einige Menschen haben werden... Leben wir doch alle einer schnellen und gedrängten Zeit. Ich habe mich beim Lesen dieses Buches so frei gefühlt und kann es nur weiter empfehlen

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„Die Welt ohne Fenster“ ist eine Geschichte über ein ungebändigtes Kind, das sich nach uneingeschränkter Freiheit und einem naturbelassenden Leben sehnt, und davon läuft, um in der Wildnis zu leben. „…Anzeichen von Heimweh? Nein! Sie spürte die pure Freude.“ Während ihre verzweifelten Eltern versuchen, Eepersip zur Heimkehr zu bewegen, entdeckt sie die Vielfalt der Natur und ihre zahlreichen Bewohner - zuerst auf der Wiese und schließlich am Meer und in den Bergen. Die außergewöhnliche Autorin hat eine utopische Welt erschaffen, ohne Gefahren, quälenden Hunger oder Kälte, mit zutraulichen Fluchttieren und stets sonnigem Wetter. Eine Unbeschwertheit und kindlich verträumte Vorstellung von der wilden Natur, ohne wirklichkeitsgetreuen Anspruch, in der alle glücklich sind: Grillen zirpen, Vögel singen und Schmetterlinge segeln von einer Blume zur nächsten, während Eepersip tanzt und hüpft und „mit den Blättern und Schatten spiel[t].“ Die dreißig schwarz-weiß Aquarelle von Jackie Morris sind eine ausgezeichnete Ergänzung, die das hochwerte Buch noch weiter aufwerten, weil diese sowohl Romantik als auch Natürlichkeit ausstrahlen und sich somit perfekt einfügen. Der Geschichte ist anzumerken, dass sie vor fast einem Jahrhundert von einem zwölfjährigen Mädchen geschrieben wurde. Atemberaubend bildhafte Beschreibungen der Naturschauspiele und Eepersips Erlebnisse werden nur von wenigen Textausschnitten der wörtlichen Rede abgelöst. Als Leser erfährt man kaum etwas über ihre Gedanken und Gefühle, was die Geschichte für mich interessanter gemacht hätte. Eepersips wenige Begegnungen mit Tier und Mensch brachten etwas mehr Dynamik in das Geschehen. Insgesamt hat die Lektüre eine entschleunigende Wirkung, erfordert aber viel Aufmerksamkeit und Vorstellungskraft, ohne eine richtige Verbindung zur Protagonistin aufzubauen. Für mich ist „Die Welt ohne Fenster“ aber eine bemerkenswerte Wiederentdeckung mit einem bezaubernden Ende, die jeden Naturromantiker einfängt und nicht mehr loslässt.

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In “Die Welt ohne Fenster“ geht es um das Mädchen Eepersip, die sich in dem Haus ihrer Eltern eingeengt fühlt und auf der Suche nach Freiheit ist. So verlässt sie ihre Familie und lebt fortan in und vor allem mit der Natur. Ihre persönliche Angst besteht darin, von ihrer Familie aufgelesen und zurückgebracht zu werden. Besonderheit: Das Buch wurde von der damals 12-jährigen Barbara Newhall Follett geschrieben, welche 1914 geboren wurde. In dem sehr interessant verfassten Vorwort von Jackie Morris erfährt man zum einen einiges über Barbara Newhall Follett Leben und zum anderen etwas zu den Beweggründen Jackies, die Geschichte von Eepersip erneut zu veröffentlichen. Das Vorwort hat mich sehr gefesselt, da ich mich in einigen Punkten wiedergefunden habe. Gestaltung: Die Gestaltung des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Der Buchdeckel ist dunkelblau gehalten und durch wellenartige Linien strukturiert. Auf der Vorderseite ist ein Schmetterling eingestanzt und goldfarbig gefüllt. Auch die Innenseite ist blau und mit wunderschönen Abbildungen aus verschiedenen Tieren (Waldbewohnern) zusammengesetzt, die einen Rahmen bilden. Der Buchumschlag hingegen ist weiß gehalten, bedruckt mit goldfarbenen Schmetterlingen, zum Inhalt sehr passend. Die Seiten sind stellenweise mit vielen, zum Text passenden Illustrationen / Aquarellzeichnungen in Grautönen bedruckt. Inhalt: Die Geschichte ist inhaltlich in drei Abschnitte unterteilt: Die Wiese, das Meer und die Berge. Den Teil über das Meer fand ich weniger interessant- ich konnte mich nicht vollends darauf einlassen, was wohl daran liegt, dass ich Wälder und Berge vorziehe. Insgesamt merkt man, trotz der wortgewandten Barbara Newhall Follett, dass das Buch aus den Augen eines Kindes geschrieben worden ist. Das zeigt sich deutlich in den zwischenmenschlichen Beziehungen und in der Vorstellung, in welchem Umfang und in welcher Art Eltern ihre fortgelaufenen Kinder suchen würden. Einen riesigen Vorteil bietet diese kindliche Art des Schreibens dennoch: Man hat durch die bildhaften Beschreibungen die Möglichkeit, innezuhalten und die Natur aus den Augen eines Kindes neu zu erleben. Fazit: Das Buch wäre meiner Ansicht nach problemlos mit Kindern lesbar. Mir hat das Buch gefallen, es war erfrischend und es gab zauberhafte Momente.

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Alles außer gewöhnlich

Von: Alica

29.03.2021

Eine Eintages Lektüre. Mir gefiel, das die heutige Autorin am Beginn kurz etwas über die wahre Autorin schrieb. Eine Geschichte über ein Mädchen Anfang des 20sten Jahrhunderts, welches die Natur mehr liebt als Ihre Eltern. Völlig unschuldig. Dennoch ist und bleibt es der Roman,mit den Gedanken einer 12 Jährigen.

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„Die Welt ohne Fenster“ von Barbara Newhall Follett Eine spannende Sache, die wunderschöne Neuauflage dieses kleinen Romans von 1926 aus der Feder eines 12-jährigen Wunderkindes. Laut dem Vorwort von Jackie Morris, der Illustratorin diese hübschen Bandes, hat die Autorin bereits im Alter von acht Jahren daran zu schreiben begonnen. Bei einem Brand wurde das Manuskript zerstört und das Mädchen setzte sich hartnäckig daran, die Geschichte wieder neu erstehen zu lassen. Dies gelang und sie wurde veröffentlicht und damals schon zu einem Bestseller. Die junge Autorin brannte neunzehnjährig mit ihrem Freund durch, den sie heiratete und ein Jahr später wieder verließ. Sie verschwand eines Tages einfach aus der gemeinsamen Wohnung, ohne auch nur wenig mehr mitzunehmen, als ein bisschen Geld und ihr Notizbuch. In dieser Hinsicht entspricht ihre Lebensgeschichte der ihrer kleinen Buch-Heldin Eepersip, die von zuhaue fortläuft, um allein mit den Tieren in freier Natur zu leben. Man kann natürlich keine Naturbeschreibungen wie bei Lucy-Maud-Montgomery erwarten, aber die Begeisterung für die Pflanzen und Tiere, der Freiheitsliebe, die aus diesen Zeilen spricht, berührt. Im ersten Teil erschreckte mich die Hartnäckigkeit, mit der das Mädchen von Eltern und Nachbarn gejagt und verfolgt wurde. Eine furchtbare Entfremdung und der Wunsch, diesen Menschen zu entkommen trübten die Idylle, die vergänglich und bedroht erscheint Sie lebt auf einer Wiese, am Meer und auf einem Berg. Als sie später ihre Schwester bei sich hat, ist sie glücklich, weniger einsam und dennoch unruhig. Doch das Glück kann nicht von Dauer sein. Wie schön, dass sie am Ende dieses Märchens ihr Ziel erreicht. Ein Buch wie gemacht für naturliebende Romantiker*innen.

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In “Die Welt ohne Fenster“ geht es um das Mädchen Eepersip, die sich in dem Haus ihrer Eltern eingeengt fühlt und auf der Suche nach Freiheit ist. So verlässt sie ihre Familie und lebt fortan in und vor allem mit der Natur. Ihre persönliche Angst besteht darin, von ihrer Familie aufgelesen und zurückgebracht zu werden. Besonderheit: Das Buch wurde von der damals 12-jährigen Barbara Newhall Follett geschrieben, welche 1914 geboren wurde. In dem sehr interessant verfassten Vorwort von Jackie Morris erfährt man zum einen einiges über Barbara Newhall Follett Leben und zum anderen etwas zu den Beweggründen Jackies, die Geschichte von Eepersip erneut zu veröffentlichen. Das Vorwort hat mich sehr gefesselt, da ich mich in einigen Punkten wiedergefunden habe. Gestaltung: Die Gestaltung des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Der Buchdeckel ist dunkelblau gehalten und durch wellenartige Linien strukturiert. Auf der Vorderseite ist ein Schmetterling eingestanzt und goldfarbig gefüllt. Auch die Innenseite ist blau und mit wunderschönen Abbildungen aus verschiedenen Tieren (Waldbewohnern) zusammengesetzt, die einen Rahmen bilden. Der Buchumschlag hingegen ist weiß gehalten, bedruckt mit goldfarbenen Schmetterlingen, zum Inhalt sehr passend. Die Seiten sind stellenweise mit vielen, zum Text passenden Illustrationen / Aquarellzeichnungen in Grautönen bedruckt. Inhalt: Die Geschichte ist inhaltlich in drei Abschnitte unterteilt: Die Wiese, das Meer und die Berge. Den Teil über das Meer fand ich weniger interessant- ich konnte mich nicht vollends darauf einlassen, was wohl daran liegt, dass ich Wälder und Berge vorziehe. Insgesamt merkt man, trotz der wortgewandten Barbara Newhall Follett, dass das Buch aus den Augen eines Kindes geschrieben worden ist. Das zeigt sich deutlich in den zwischenmenschlichen Beziehungen und in der Vorstellung, in welchem Umfang und in welcher Art Eltern ihre fortgelaufenen Kinder suchen würden. Einen riesigen Vorteil bietet diese kindliche Art des Schreibens dennoch: Man hat durch die bildhaften Beschreibungen die Möglichkeit, innezuhalten und die Natur aus den Augen eines Kindes neu zu erleben. Fazit: Das Buch wäre meiner Ansicht nach problemlos mit Kindern lesbar. Mir hat das Buch gefallen, es war erfrischend und es gab zauberhafte Momente.

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man ist drin

Von: Christina

08.03.2021

man hört das Wasser rauschen, riecht die Blumen, hört die Blätter rascheln und spürt die Felsen unter den Füßen. Für ein von einem Kind geschriebenen Buch ein großartiges Werk. Ich habe die Bilder vor mir gesehen. Kann ich nur empfehlen um mal eine Traumreise zu machen und eins mit der Natur zu sein

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