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Rezensionen zu
My Wish - Greife nach den Sternen

Audrey Carlan

Die Wish-Reihe (4)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

„Greife nach den Sternen“ liefert als Abschluss von Audrey Carlans „My Wish“-Tetralogie, erschienen im Heyne-Verlag, endlich die bewegte Geschichte von Catori, der Mutter der Protagonistinnen aus den vorherigen Bänden. Dieser Band könnte zwar unabhängig gelesen werden, damit sich aber alles gut ineinanderfügt und man nicht gespoilert wird, empfiehlt es sich, die angedachte Reihenfolge einzuhalten. Catori weiß früh, dass sie durch eine erblich bedingte Krankheit nicht lange leben wird. Sie will deshalb jeden Moment voll auskosten, die Welt sehen und immer dort sein, wo sie der Wind gerade hin verschlägt. Auch die Liebe ihres Lebens zu treffen und eine Familie zu gründen kann diese Sehnsucht nicht ausmerzen und so steht sie immer wieder vor der Entscheidung, mit ihren Liebsten zusammen zu sein oder dem Ruf der Ferne zu folgen. Audrey Carlan startet mit einem kleinen Vorwort. Auch hier geht es um die Lesereihenfolge, aber vor allem hatte sie offensichtlich das Bedürfnis, bereits zu Beginn für Catori eine Lanze zu brechen. Sie geht offen darauf ein, dass man sie vielleicht nicht sympathisch finden, ihre Entscheidungen nicht nachvollziehen und das Buch eventuell so gar abbrechen wird. Gleichzeitig bittet sie um Verständnis, eine Chance und das Lesen bis zur letzten Seite, denn Catori ist ein durch und durch menschlicher Charakter. Dieses Vorwort hat mich sehr skeptisch gemacht, war aber um ehrlich zu sein notwendig (für mich zumindest): Ich fand Catori wirklich nicht sympathisch und konnte ihre Entscheidungen teilweise nicht verstehen, aber ja – das ist auch die Vielschichtigkeit der Menschen. Ganz am Ende der Geschichte habe ich mich mit ihr ausgesöhnt, aber das ändert leider nichts daran, dass ich ein Buch doch sehr viel mehr genieße, wenn ich den oder die Protagonist*in mag und mit ihr mitfühle. Die Handlung des Romans ist allerdings sehr interessant und spannend zu verfolgen. Das stete Fernweh macht Catoris Leben sehr abwechslungsreich und aufregend. An den richtigen Stellen hat Audrey Carlan Zeitsprünge eingebaut – nur so konnte man Catoris Leben in seiner Gänze abbilden, ohne 700 statt 400 Seiten zu schreiben. Auch vor diesen Zeitsprüngen wurde im Vorwort gewarnt, das war für mich beim Lesen allerdings unproblematisch. Zusammenfassend komme ich zu 3 von 5 Sternen. „Greife nach den Sternen“ ist ein guter Abschlussband, der alle vorherigen Geschichten noch einmal näher zusammenbringt, in Kontext setzt und einen bisher unbekannten Einblick ermöglicht. Das Leben der Protagonistin ist sehr bewegt und spannend zu verfolgen, aber so ganz in mein Herz schließen konnte ich sie bis kurz vor Ende nicht.

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Bei diesem Buch handelt es sich um das vierte und letzte Band der My Wish-Reihe. Da ich bereits die vorherigen Bände gelesen habe, war Band 4 ein Gefühl von nach Hause kommen! 🏡 Es war sehr schön nun auch die Geschichte der Mutter zu lesen, die schon so viele Male in den anderen Bänden erwähnt wurde. Gerade durch die Sicht der Mutter konnte ich auch das Verhalten gegenüber den Kindern besser nachvollziehen 🥰 Generell wird in meinen Augen in Büchern die Liebe auf den ersten Blick immer nicht glaubwürdig beschrieben. So auch leider in diesem Buch. Ich hatte dauerhaft das Gefühl Adam führt was im Schilde, obwohl ich den Ausgang der Geschichte furch die Kinder ja schon kannte 😂 Außerdem schien die Beziehung der beiden nur aus dem einen zu bestehen, was für mich die gesamte Geschichte nicht wirklich glaubwürdiger gemacht hatte. Mir fehlte hier das zwischenmenschliche 🙈 Alles in allem aber eine sehr schöne Geschichte über einen Freigeist und die Freiheiten des Lebens 🥰 Vielleicht hätte ich mit die Reihenfolge der Bücher umgekehrt gewünscht, beginnend mit Catori und dann die Geschichte ihrer Kinder. Fazit: Schöner Abschluss der Reihe, allerdings nur lesenswert, wenn man die Vorbände gelesen und geliebt haben sollte. ⭐3/5 Sterne

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