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Rezensionen zu
Die Tote auf dem Maskenball

Stephen Spotswood

Pentecost & Parker (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

In den 40er Jahren gerät das Zirkuskind Will Parker mit der Privatdetektivin Lilian Pentecost des nächtens auf einer Baustelle in New York aneinander. Nach dem Vorfall nimmt die bekannte Ermittlerin das junge Mädchen bei sich auf und bildet sie zu ihrer Assistentin aus. Drei Jahre später kommen sie durch Becca Collins zu einem ihrer prominentesten Fälle, Becca’s Mutter wurde auf einem privaten Maskenball erschlagen in einem von Innen verschlossenen Büro. Will Parker erzählt die Geschichte über die außergewöhnliche Ermittlung, zwischendurch wechselt die Erzählperspektive von der ersten zur dritten Person, wenn etwas passiert. Manchmal etwas langatmig zu lesen bis wieder etwas geschieht, aber es ist eine nette Geschichte für zwischendurch. Ein Pluspunkt sind die beiden interessanten weiblichen Hauptfiguren, die zur Zeit der 40er nicht üblich sind. Auch nimmt die Story im letzten Viertel an Fahrt auf und bietet ein paar interessante Verstrickungen. Im Großen und Ganzen eine nette Story, kann man gut nebenher lesen, aber mehr als nett halt auch nicht!

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Die Tote auf dem Maskenball

Von: lese_resi

20.02.2022

Ich freue mich, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe! Das Cover hat mich sofort angesprochen und schon gleich vom Beginn an, hat mich der Krimi in seinen Bann gezogen, hatte er doch für mich viele Ähnlichkeiten mit Sherlock Holmes! Allerdings (und das finde ich besonders toll!) mit zwei weiblichen Ermittlerinnen als Hauptpersonen: Miss Pentecost als berühmteste Ermittlerin New Yorks ist durch ihre Multiple Sklerose körperlich eingeschränkt, aber geistig macht ihr so schnell keiner was vor. An ihrer Seite Will Parker (ihre Rolle bringt auch das Thema LGBTQ* zumindest am Rande mit ein). An vielen Stellen des Buches wird mit klassischen Rollenklischees gespielt und diese ausgehebelt - der Autor macht deutlich: es braucht nicht immer die „starken Männer“, um Frauen zu beschützen! Dieses Ermittlerduo war mir sehr sympathisch und beide machen Lust darauf mehr von ihnen zu lesen! Der Fall selbst hat viele überraschende Wendungen, allerdings viele Verdächtige und somit viele Namen - das Namensverzeichnis am Ende des Buches kann hier aber Abhilfe schaffen! Ich fand diesen Krimi sehr spannend und würde mich über Fortsetzungen freuen!

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Toller Krimi

Von: Der kleine Lord

18.02.2022

Wer hat die Hausherrin auf dem Maskenball ermordet? Pentecost und Parker ermitteln in ihrem ersten Fall! Wie eine weibliche Version von Sherlock Holmes und Dr. Watson mit der Atmosphäre einer Partie Cluedo - frisch, clever, cosy! Fazit: Das Buch lässt sich gut lesen, baut eine charmante Athmosphäre auf und und nebenbei wird noch toll ermittelt. Klare Leseempfehlung.

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Machte Freude zu lesen

Von: heylilari

18.02.2022

Beim Buch “Die Tote auf dem Maskenball” meinte ich ziemlich genau zu wissen was auf mich zukommt. Ich habe mich jedoch geirrt. Klar es ist ein unterhaltsamer Krimi mit Toten, Drama und Detektiven, aber in den feineren Nuancen war ich überrascht des Öfteren keine Klischees sondern relativ interessant ausgearbeitete Charaktere vorzufinden, mit denen es Spass machte Zeit zu verbringen. Zeitweise verliert sich dabei meiner Mainung nach der Plot ein wenig und man vergisst, dass man sich ja um einen Mord und dessen Mörder scheren sollte. Auch die Auseinandersetzung von einigen tiefgründigere Themen waren meiner Meinung nach interessant. So behandelt das Buch Themen wie häusliche Gewalt, Homosexualität in einer Zeit als sie in New York noch nicht offen akzeptiert wurde und weitere. Andere wurden angeschnitten und nicht ganz so in die Geschichte eingebettet, doch fand ich es dennoch erfrischend wie in einem Krimi der normalerweise von Klichees nur so strotzt doch überraschend differenziert damit umgegangen wurde. Der Schreibstil war für mich eine sehr angenehme Erfahrung. So spricht die Erzählerin Will, die das Buch “niederschreibt” manchmal auf einer Metaebene mit dem Leser, die mich mehr als einmal zum Schmunzeln brachte. Klar, es handelt sich um ein Buch, das sich wohl dennoch einigen Erzählstrukturen bedient, die durchaus nicht völlig neu sind und es ist auch kein Buch, das Welten verändert. Aber es bereitete doch Freude, Spannung und Emotion es zu lesen und überraschte mich doch nur positiv.

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Die Tote auf dem Maskenball

Von: P.

16.02.2022

Auf einem Maskenball wird unter mysteriösen Umständen eine Leiche entdeckt. Viele Fragen und zunächst zu wenige Antworten. Ein klarer Fall für Pentecost und Parker! Zu Beginn des Buches tat ich mir etwas schwer: Alles schrie nach Sherlock und Watson in weiblich. Messerscharfer Verstand und eine „Gehilfin“ mit Skills wie Messerwerfen oder Schießen. Kennen wir ja schon.. Dennoch habe ich den beiden Damen, die die Hauptprotagonisten des Buches sind, eine Chance gegeben. Und am Ende wurde ich nicht enttäuscht: die Story hat mich unterhalten und durch den Hauch von LGBTQ+ erhält die Geschichte eine modernen Touch gepaart mit dem Charme der 1945er Jahre. Auch die Storyline fand ich einleuchten, aber nicht zu vorhersehbar. Würde man mich, nun nach Abschluss des Buches fragen, ob ich noch eine Geschichte von der rauen Will Parker und der intelligenten Lilian Pentecost lesen wollen würde, so lautet die Antwort: Ja. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der entspannte Stunden auf dem Sofa erleben will und sich in eine Geschichte der 1945er Jahre träumen möchte. Wer Sherlock und Watson mag, der sollte den beiden ebenfalls eine Chance geben.

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Endlos

Von: Bücherwurm

16.02.2022

Will Parker kommt durch Zufall an einen Tatort, an dem die Privatdedektivin Frau Pentecost auch zugegen ist. Daraufhin stellt sie Will als Assistentin für Recherchearbeiten ein. Einige Jahre später folgt ein Auftrag, den Mord an einer angesehenen Geschäftsfrau für deren Kinder aufzudecken. Durch unzählige Verstrickungen kommen die zwei letztendlich doch auf den wahren Tathergang. Am Anfang zieht sich die Handlung etwas in die Länge, doch je weiter man liest, desto fesselnder wird die Geschichte. Da es zu dieser Zeit um 1940 in den USA selten weibliche Detektive gab, macht es dieses Buch sehr reizvoll und aus weiblicher Sicht spannend und lehrreich zu lesen.

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Der Roman spielt kurz nach dem zweiten Weltkrieg und erzählt die Geschichte einer jungen Frau namens Will, die zu Beginn des Romans in einem Zirkus tätig ist und bis zum Ende einen großen Wandel vollzieht. Der Roman lässt sich leicht und flüssig lesen und der Schreibstil ist abwechslungsreich. Die Charaktere sind gut durchdacht und geben ein realistisches und vielfältiges Bild ab. Mir hat gut gefallen, dass die Charaktere sehr unterschiedlich sind und es viele, ebenfalls sehr unterschiedliche Verdächtige gibt. Eine große Rolle spielen neben den Hauptfiguren Will und der Detektivin Mrs. Pentecoast, eine Wahrsagerin, die Familienmitglieder des Opfers und die Arbeitnehmer des Unternehmens der Familie. Jeder einzelne Charakter hat unterschiedliche Eigenschaften und wie mit der Zeit die wahre Identität der einzelnen Figuren aufgedeckt wird ist stets sehr spannend und überraschend gestaltet. Die Art des Krimis und die Hauptcharaktere erinnern sehr an eine weibliche Version von Sherlock Holmes. In der ersten Hälfte des Romans geht es vordergründig um die Ermittlungsarbeiten, die sich teilweise etwas in die Länge ziehen und erst in der zweiten Hälfte kommt es zu spannenden Geschehnissen und Enthüllungen. Der Roman ist natürlich allen altbewährten Kimi-Lesern, sowie auch Neuanfängern auf diesem Gebiet zu empfehlen.

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Als die noch sehr junge Will Parker der Privatdetektivin Lilian Pentecost in New York 1942 das Leben rettet, hat sie bereits eine aufregende Vergangenheit. Als 15-Jährige flüchtete sie vor ihrem gewalttätigen Vater und zog mit dem Zirkus durchs Land, wo sie sich gewisse Fingerfertigkeiten aneignete. Lilian erkennt ihr Potenzial und bildet sie zu ihrem Geschäftspartner aus. Zusammen ermitteln sie im Fall der toten Gastgeberin, die auf ihrem eigenen Maskenball in einem geschlossenen Raum ermordet wurde. In diesem Fall spielt auch eine sonderbare Wahrsagerin, die angeblich mit den Toten sprechen kann, eine große Rolle. Hat sie etwas mit dem Mord zu tun? Dieser eher gemütliche Krimi, der im Amerika des vergangenen Jahrhunderts spielt, ist interessant geschrieben. Liebevoll wird die Beziehung von Will zu ihrer Mentorin beschrieben, die sich gegenseitig respektieren und umeinander sorgen. Denn Lilian leidet an Multipler Sklerose und hat oft schlechte Tage und kann sich dann nur mühsam mithilfe ihres Stockes fortbewegen. Aber ihr Geist ist hellwach und dank ihrer guten Verbindungen können sie den vielen Menschen helfen, die zu ihrer Samstags-Sprechstunde kommen. Natürlich bringen sie auch ihren großen Fall mit der ermordeten Hausherrin zu einem guten Abschluss. Ich habe mich von diesem Cosy Crime-Fall gut unterhalten gefühlt.

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