Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Star Wars™ Dooku - Der verlorene Jedi

Cavan Scott

(3)
(0)
(1)
(0)
(0)
€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Über die Handlung Obwohl dieses Buch hauptsächlich von Dooku handelt, spielt lediglich die Vergangenheit aus seiner Sicht, während die Gegenwart sich um seine Schülerin Ventress dreht, die den Auftrag erhält, Dookus bis dahin unbekannte Schwester Jenza aufzuspüren. Dabei sollen ihr Holo-Discs helfe, dieKonversationen zwischen dem jungen Dooku und seiner Schwester zeigen. Diese Discs leiten auch wiederholt die Flashbacks ein, in denen wir Dookus Vergangenheit näher kennenlernen. Das Ganze beginnt mit seiner Zeit als Initiand, gefolgt von seiner Ausbildung als Padawan-Schüler von Meister Yoda und seinem anschließenden Leben als Jedi-Meister. Immer wieder verstrickt sich diese Geschichte mit der seiner Schwester, zu der er eine enge Beziehung hat, und mit seinem Heimatplaneten Serenno. Doch eine Sache beschreibt das Buch nicht, und zwar, das, womit es im Klappentext so offensichtlich wirbt. Denn obwohl ich jetzt quasi das gesamte Leben von Dooku kenne, bin ich kein bisschen schlauer, wieso er sich der dunklen Seite angeschlossen hat. Danke für Nichts. Das Problem (Achtung Spoiler!) Obwohl im Klappentext steht, dass dies die Entstehungsgeschichte von Darth Tyrannus ist, wird im Buch nicht erklärt, wie er sich der dunklen Seite angeschlossen hat. So einige Punkte bleiben komplett ungeklärt, was mich wirklich stört. Zum einen erfährt man im Finale des Buchs, wie Dooku in Kontakt mit der dunklen Seite getreten ist, und ich dachte: Achso. Das ist es also. Aber nein. Denn gleih nachdem das passiert ist, hat er die dunkle Seite abgeschüttelt und ist seiner Schwester, die in Gefahr war, zur Hilfe geeilt. Er liebte sie immer noch und wollte sie beschützen – das ist nicht gerade böse. Anschließend tritt er aus dem Jedi Orden aus, um seinen Platz als Count von Serenno einzunehmen – ebenfalls nicht böse. Und das war‘s. In der Gegenwart ist er der dunkle Lord, den wir kennen und lieben, und plötzlich BOOM, lässt er sie TÖTEN. Entschuldigung, aber was zur Hölle ist passiert? Dieses Buch ist nicht die Enstehungsgeschichte von Dooku, es ist die ersten 99 Prozent sein Leben als Jedi, und der Rest sein Leben als Sith. Der entscheidende Übergang wurde einfach übersprungen! Über den Schreibstil Der Einstieg in das Buch fiel mir ehrlich gesagt schwer. Ich brauchte eine Weile, bis ich mich mit dem Schreibstil des Autors anfreunden konnte, doch danach hat er mich wirklich gefesselt. Es gab sehr viel Insiderwissen über das Leben im Jedi-Tempel, über die Ausbildung eines Padawan, und und und. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass einige Szenen eher unnötig waren und das Buch übermäßig lang machten, doch trotzdem waren sie ziemlich spannend, weshalb ich im Großen und Ganzen darüber hinwegsehen kann. Die meiste Zeit ist das Buch aus Dookus Perspektive geschrieben, doch sie wechselt außerdem zu der von Ventress, und ab und zu auch zu einigen Nebencharakteren. Über die Charaktere Dooku hat mir wirklich super gefallen. Im Grunde war er nie mein Lieblingssith, doch durch das Buch habe ich mich ihm deutlich näher gefühlt und konnte auch viel mehr über ihn als Person und über seine Geschichte erfahren. Beispielsweise wusste ich vorher nie, wie er überhaupt zu seinem Titel als Count gekommen ist. Ventress hingegen kam meiner Meinung nach ziemlich merkwürdig in dem buch rüber. Nicht wie sie selbst. Zumindest nicht, wie ich sie von Clone Wars kenne, trotz ihrer Entwicklung durch die ganze Serie. Die Nebencharaktere haben mir schon besser gefallen. Besonders Meisterin Lene Kostana ist ein kleiner Favorit von mir geworden, da sie einfach eine so einzigartige und wundervolle Jedi war, und außerdem eine loyale Vertraute von Dooku. Für einige Fans sollte Sifo-Dyas‘ Auftritt im Buch vermutlich von größerer Bedeutung sein. Mein Fazit: Eine klare Leseempfehlung an alle, die mehr über Dookus Zeit als Jedi wissen wollen. Allerdings eine große Enttäuschung, wenn es um seine tatsächliche Entwicklung zum Sith wird. Dieses Buch hält nicht die Versprechungen, die es gibt!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.