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Rezensionen zu
Aloha. Tod im Paradies

Debra Bokur

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Handlung: Am paradiesischen Strand von Maui, Hawaii, wird ein junger Surfer tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Unfall hin - bis auf den Haifischzahn, der unerklärlicherweise im Kopf des Toten steckt. Die toughe Polizistin Kali Mahoe übernimmt die Ermittlung. Schon bald mehren sich die Gerüchte über einen gesichtslosen Geist, der auf der Insel sein Unwesen treibt, und auch das nächste Todesopfer lässt nicht lange auf sich warten. Doch Kali Mahoe, bestens vertraut mit der hawaiianischen Mythologie, glaubt nicht daran, dass sie es hier mit einer übernatürlichen Macht zu tun hat… Meine Meinung: Das Cover finde ich total hübsch. Es gibt einem richtige Urlaubfeelings durch das Meer und die Palmen. Das Setting rund um Hawaii habe ich total geliebt! Die Insel und vor allem die hawaiianische Kultur wurden einem gut nähergebracht. Ich habe wirklich viel lernen können. Allerdings ist mir dadurch teils der eigentliche Krimi etwas verloren gegangen. Auch die Spannung war teilweise ausbaufähig. Der Schreibstil ist gut, der Anfang war bei mir jedoch etwas holprig. Es hat ein paar Kapitel gedauert bis ich wirklich in der Geschichte drinnen war. Zur Protagonistin Kali Mohoe konnte ich mich teils nicht ganz durchringen. Sie ist in die Fußstapfen ihrer Großmutter als hawaiianische Heilerin getreten. Daher ist sie ein sehr spiritueller Mensch. Ich persönlich kann mit diesem Themengebiet nicht so viel anfangen…prinzipiell fand ich es zwar schon auch interessant aber mir war es manchmal einfach etwas zu viel. Fazit: Ein Krimi mit einem tollen Setting und einem großen Kulturanteil, welcher jedoch teils in den Hintergrund gerät - von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Mit diesem Debütroman von Debra Bokur begeben sich die Leser in die sonnigen Regionen von Magnum und Hawaii-5-0, in den sonnigstens Bunndesstaat der USA. Es ist ein Krimi, der neue Landschaften in den deutschen Krimialltag bringt. Hauptschauplatz ist die Insel Maui. An ihrem paradiesischen Strand wird eine männliche Leiche gefunden. Es ist der 17jährige Surfer Kekipi Smith. Alle denken im ersten Moment, dass es sich um einen tragischen Surfunfall handelt. Doch ein abgebrochener Haifischzahn in einer tiefen Kopfwunde scheint auf etwas anderes hinzudeuten. Der Police Captain Walter ruft seine Nichte Kali Mahoe hinzu. Sie ist als Detective Kriminalpolizistin auf dem Revier. Außerdem ist sie Ureinwohnerin und Stammesheilerin. Sie kennt sich also bestens mit den hawaiianischen Mythen und Legenden aus. Das ist für die Ermittlungen von Vorteil, besonders, da erste Gerüchte um einen gesichtslosen Geist im Zusammenhang mit dem toten Surfer und den gestohlenen Sonnenpanels machen. Debra Bokur hat das Lokalkolorit umfassend aufgegriffen und sehr schön präsentiert. Leser kommen bei der Lektüre an Informationen, die in unterhaltsamer Weise viel von Hawaii, dem Leben dort und den Mythen und Sagen der Urbevölkerung berichten. Exotisch anmutend sind die Ermittlungen selbst für mich, obwohl ich schon hunderte Krimis mit diesem Handlungsort gesehen haben. Dies war der erste Roman, auf den ich mich deshalb besonders gefreut hatte. Das Cover des Buches finde ich ansprechend. Offenbar ist der Betrachter selbst im Wasser und blickt auf eine Insel. Die Kriminalhandlung, die Debra Bokur für »Aloah. Tod im Paradies« geschaffen hat, tritt in weiten Teilen in den Hintergrund. Mehrere Stränge, die in unterschiedliche Richtungen weisen, werden am Ende befriedigend zusammengeführt. Aber manchmal hat man das Gefühl, als wären sie nur Mittel zum Zweck, um Hawaii mit allem Drum und Dran vorzustellen. Aber ich fand es nicht grundsätzlich verkehrt. Schließlich hält das Ende noch eine große Überraschung bereit, mit der man zuvor nicht unbedingt gerechnet hatte. Leser, die mit krimineller Unterhaltung neue Regionen kennenlernen wollen, sind bei diesem Roman genau richtig. Surfen an den Stränden von Maui oder O’hau, ohne dabei selbst nass zu werden. Menschen kennenzulernen, deren Namen anfangs unaussprechlich scheinen, dann aber doch immer selbstverständlicher werden. Hinter die Fassade der Inseln mit der ewigen Sonne zu blicken und deren dunkle Seiten zu erkunden. Gerne empfehle ich diesen interessanten Hawaii-Krimi. © Detlef Knut, Düsseldorf 2022

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Debra Bokur hat sich bereits als Journalistin im Bereich des Schreibens so manche Auszeichnung geholt. Die US-Amerikanerin liebt es zu reisen, was ihr genügend Inspirationsquelle geboten hat, um schließlich an ihrem ersten Buch zu arbeiten. Dieses trägt den Titel „Aloha – Tod Im Paradies“ und stellt einen hawaiianischen Krimi dar, welcher am 14. Februar 2022 durch den Goldmann-Verlag schließlich auch im deutschsprachigen Raum erstmals in Form eines Taschenbuchs sowie auch als digitale E-Book-Fassung erschienen ist und aus insgesamt zweihundertachtundachtzig Seiten besteht. Selbstverständlich machte uns allein schon der Einband dieses Buchs äußerst neugierig auf die Handlung, die es mit sich bringt, sodass wir uns auch hier sehr gerne wieder vorab für euch die Zeig genommen haben, um uns in dieses Buch einzulesen, sodass wir euch alle wichtigen Einzelheiten rund um den Inhalt sowie auch die Verarbeitung dieses Buchs zusammengefasst haben und auch euch gerne einen ersten Einblick in dieses gewähren möchten. Kali Mahoe ist eine junge aufstrebende Polizistin, welche auf der paradiesischen Insel Hawaii alle Hände voll zu tun hat und nun einem ganz besonderen Verbrechen auf der Spur ist. Kürzlich wurde am Strand von Maui die Leiche eines jungen Surfers entdeckt, wo auf den ersten Blick alles auf einen schrecklichen Unfall hindeutet. Da sich im Kopf des Toten aus unerklärlicher Sicht ein Haifischzahn befindet, wird die Ermittlerin jedoch skeptisch, sodass sie vermutet, dass hier weit mehr als nur ein Unfall hier dahintersteckt und so den Fall näher untersuchen möchte. Bald schon macht das Gerücht die Runde, dass sich auf der Insel ein gesichtsloser Geist herumtreiben soll, welcher seine Opfer fordert und so bald auch schon weitere Todesfälle in Maui eintreten, die nicht wirklich erklärbar sind. Polizistin Mahoe ist mit der Mythologie rund um Hawaii jedoch vertraut und erahnt bereits, dass sich die anfänglichen Vermutungen der Gesellschaft letztendlich bewahrheiten und sie es hier in der Tat mit übernatürlichen Mächten zu tun haben, die möglichst rasch zu stoppen gilt ehe weitere Menschen ihr Leben lassen müssen. Zugegeben ist der Inhalt dieser Story bereits in seiner Kurzfassung äußerst gut geschildert, sodass dieser auf jeden Fall das Interesse der Leser weckt. Die Geschichte wird einem hier sehr lebhaft vor Augen geführt, was mitunter auch eine Begleiterscheinung des flüssig-lockeren Schreibstils der Autorin ist, welche hiermit ihr großes Debüt feierte und keine Zweifel daran offenlässt, dass dies nicht ihr einziges Buch gewesen sein wird. Zudem könnten wir uns eine Verfilmung dieser Geschichte ebenso bildlich vor Augen führen, welche auf jeden Fall auch Aussicht auf Erfolg hätte. In den einzelnen Kapiteln, welche sich in diesem Buch gut aufgliedern überschlagen sich die Ereignisse, welche einen interessanten Schauplatz für alle Krimi-Fans mit sich bringt und unserer Erkenntnis kaum mit einem anderen Buch zu vergleichen ist. Die Charaktere, werden hierin wie auch die Geschichte selbst sehr gut umschrieben, sodass die Handlung es unserer Ansicht nach auf jeden Fall wert ist gelesen zu werden. Die Verarbeitung des Buchs an sich ist sehr zufriedenstellend. Seiten und Kapiteln wurden gut gestaltet und auch der Einband von diesem wirkt bereits sehr einladend. Unsererseits benoten wir dieses Buch mit insgesamt achteinhalb von möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir dieses auf jeden Fall auch gerne empfehlen.

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Romane, die auf Hawai spielen, hab ich schon gelesen. Krimis bisher noch nicht, aber mit "Aloha. Tod im Paradies" hat sich das geändert. Das Nichte-Onkel-Gespann, bestehend aus Police Capitain Walter Alaka'i und Detective Kali Mahoe ermitteln in ihrem ersten Fall den Tod eines jungen Surfers, der auf den zweiten Blick eben doch kein Unfall, sondern klar ein Mord war. Ein Haifischzahn in einer Wunde gibt den beiden Ermittlern Rätsel auf. Da sie hier gefühlt nicht weiterkommen, kümmert sich Kali um Solarpaneel-Diebstähle, die rätselhaft sind - einige der Bestohlenen sprechen von einem gesichtslosen Geist, den sie gesehen haben. Eigentlich der perfekte Fall für Kali Mahoe, die nicht nur Polizistin ist, sondern auch einen Doktortitel in Kulturanthropologin hat und zudem noch durch ihre Grossmutter, eine spirituelle Leiterin, bestens mit der hawaiianischen Tradition vertraut ist. In diesem Auftaktband erfährt man einiges über Kali und ihre Vergangenheit. Zum Beispiel, dass ihr Partner getötet wurde und sie sich stellenweise immer noch für dessen drogensüchtige Tochter Makata verantwortlich fühlt. Onkel Walter scheint eine nette Familie zu haben: eine Frau, die gerne kocht und drei Töchter. Mehr erfährt man von ihnen (noch) nicht. Walter ist gemütlich, arbeitet aber effizient. Er kennt Maui sehr gut, inklusive kleinkriminelle Taschendiebe wie Polunu, auf den man in diesem Band öfters trifft. Sein erst 23jähriger Officer David Hara ist übereifrig, weshalb Walter ihn gerne mit Arbeiten wie Auto wachsen beschäftigt. David Hara muss noch einiges lernen, ist aber ein Frauenschwarm - mal sehen, ob ihm das bei weiteren Ermittlungen zum Vorteil gereicht. Im Laufe der Geschichte werden viele scheinbar nebensächliche Dinge thematisiert und ebenso viele Personen, die man nicht einordnen kann, treten auf. Sind sie bloss Nebenfiguren, oder sind sie wichtig für den Verlauf? Aufgrund des Schreibstils ist das überhaupt nicht eindeutig, auf mich wirkte das leicht langatmig und spannungslos, obwohl sehr gute Ermittlungsarbeit geleistet wird. Ich musste erst in diesen Schreibstil einfinden, doch "Aloha. Tod im Paradies" macht Lust auf mehr. Ich war neugierig zu erfahren, wie alles zusammen hängt und wurde am Ende durch überraschende Twists belohnt. Der Pluspunkt dieser Krimireihe ist der Schauplatz Hawai und die Verbindung der Fälle mit der hawaiianischen Urkultur. Diesbezüglich fand ich es in diesem Band unglaubwürdig, dass die Tatwaffe so spät bekannt, bzw. erkannt, wird. Aber die Kombination hat Potential, weswegen ich schon jetzt gespannt bin, wie sich die Serie entwickelt und lese auf jeden Fall weiter - und hoffe, dass Band 2 und 3 auch bald übersetzt werden. Fazit: Ein Auftakt mit Luft nach oben - der Schauplatz plus die kulturelle Verbindung ist höchst interessant. 3.5 Punkte.

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