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Rezensionen zu
Target. Du bist das Ziel

L. C. Frey

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Bei einem nächtlichen Spezialeinsatz in einem abgelegenen Waldstück schießt die junge BKA-Ermittlerin Lisa Kern einen flüchtigen Verdächtigen an – der Mann soll ein furchtbares Verbrechen begangen haben. Doch als sie ihre Taschenlampe in sein Gesicht richtet, der Schock: Vor ihr liegt ihr Vater, mit dem sie seit fünfzehn Jahren kein Wort gewechselt hat. Nur wenige Stunden später nimmt sich der mutmaßliche Schwerverbrecher in der U-Haft das Leben. Als die Presse von der Sache Wind bekommt und ihr als der »Tochter des Monsters« nachstellt, bleibt der inzwischen wegen Befangenheit vom Dienst suspendierten Lisa nur eine einzige Wahl: Sie muss untertauchen und die Wahrheit auf eigene Faust herausfinden. Noch ahnt sie nicht, dass sie einer Sache auf der Spur ist, die wesentlich größer und gefährlicher ist als alles, was sie sich bisher vorzustellen wagte … (Quelle: Penguin ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Lisa ist seit drei Monaten beim BKA und liebt ihren Job als Polizistin. Gemeinsam mit ihrem Freund hat sie ein kleines Häuschen gemietet, doch ihre beiden Lebenspläne passen nicht wirklich zusammen. Er möchte Kinder und würde am liebsten sofort starten, während Lisa noch warten und sich lieber auf ihre Karriere konzentrieren möchte. Eines Abends wird sie mit einer Hündin überrascht, mit der sie anfangs wenig anfangen kann, und kurze Zeit später wird sie zu einem Einsatz gerufen, der ihr Leben für immer verändern wird… Lisa macht einen netten Eindruck, aber wirklich warm geworden bin ich mit ihr nicht – vielleicht auch, weil sie kein typischer Hauptcharakter war, um den sich die komplette Handlung dreht. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Hauptsächlich erzählt wird übrigens aus der Sicht von Lisa. Für meinen Geschmack hätten es aber auch gerne weniger „Erzähler“ geben können, für mich hätte die Geschichte ohne die jeweiligen Einblicke Sinn gemacht (z. B. die junge Studentin oder der rothaarige Mann). In der Handlung gibt es nach der Verhaftung von Lisas Vater immer wieder Rückblicke in die Kindheit mit einem Alkoholiker als Erziehungsberechtigten. Er gelobt immer wieder Besserung und irgendwann glaubt ihm seine Tochter nicht mehr. Sie gerät auf die schiefe Bahn und lässt sich auf einen älteren jungen Mann ein, in den sie sich verliebt hat. Er ist so anders als die männlichen Jugendlichen, mit denen sie sonst zu tun hat…nur das sie für ihn nur ein hübscher Zeitvertreib ist und nicht mit der Wimper zuckt sie auf die Straße zu setzen, wenn sie ihm widerspricht. Was dann passiert ist keine Überraschung, aber Lisa fängt sich wieder. Was mir gefallen hat, war der kurze Zeitraum, in dem die Geschichte erzählt wurde – es beginnt mit einem kurzen Prolog beim Sprung, dann springen wir acht Tage zurück und verfolgen Lisa auf ihrem Weg. Erst als aufgeweckte neue BKA-Polizistin, dann als Tochter eines Mörders, die in der Presse und den Sozialen Medien schnell als Komplizin betitelt wird und schließlich zu ihrer Beurlaubung führt. Doch Lisa lässt sich nicht unterkriegen und beginnt mit ihren eigenen Ermittlungen, die sie in die Abgründe des Darknet führen und sie sich selbst zur Zielscheibe macht. Alles in allem muss ich aber sagen, das mich „Target. Du bist das Ziel“ als Thriller enttäuscht hat. Ich habe weder bei den Ermittlungen, noch bei Lisas Überlebenskampf mit gefiebert. Auch wenn es immer wieder überraschende Wendungen gab, mit denen ich nicht gerechnet habe, fehlte es mir einfach an Spannung und Nervenkitzel. Für mich konnte der Autor das einfach nicht rüberbringen, aber ich möchte auch sagen, das mir die Grundidee gefallen hat. Nur eben leider die Umsetzung nicht mein Fall war. 2,5 Sterne

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