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Rezensionen zu
Die Mühlenschwestern - Die Liebe kennt den Weg zurück

Jana Lukas

Die Mühlenschwestern-Trilogie (1)

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“𝑀𝒶𝓃𝒸𝒽𝓂𝒶𝓁 𝓂𝓊𝓈𝓈𝓉 𝒹𝓊 𝓏𝓊 𝒹𝑒𝒾𝓃𝑒𝓃 𝒲𝓊𝓇𝓏𝑒𝓁𝓃 𝓏𝓊𝓇ü𝒸𝓀𝓀𝑒𝒽𝓇𝑒𝓃 𝓊𝓂 𝒹𝒾𝑒 𝐿𝒾𝑒𝒷𝑒 𝓏𝓊 𝒻𝒾𝓃𝒹𝑒𝓃…” Im ersten Teil dieser Trilogie lernen wir Hannah kennen. Hannah drehte mit 18 Jahren ihrer Heimat, der Familie und ihrer grossen Liebe den Rücken zu. 10 Jahre reiste sie mit der Kamera um die Welt, bis sie in Brasilien einen traumatischen Unfall erlebt und zurück nach Berchtesgaden flieht. Zuhause wird sie von ihrer Familie liebevoll aufgenommen und während ihrer körperlichen und seelischen Heilung unterstützt. Und dann trifft sie unverhofft auf Jakob, ihre erste grosse Liebe… “𝑀𝒶𝓃𝒸𝒽𝓂𝒶𝓁 𝒷𝓇𝒶𝓊𝒸𝒽𝑒𝓃 𝓌𝒾𝓇 𝑒𝒾𝓃𝑒 𝓏𝓌𝑒𝒾𝓉𝑒 𝒞𝒽𝒶𝓃𝒸𝑒 𝒾𝓂 𝐿𝑒𝒷𝑒𝓃, 𝓌𝑒𝒾𝓁 𝓌𝒾𝓇 𝒷𝑒𝒾 𝒹𝑒𝓇 𝑒𝓇𝓈𝓉𝑒𝓃 𝓃𝑜𝒸𝒽 𝓃𝒾𝒸𝒽𝓉 𝓈𝑜𝓌𝑒𝒾𝓉 𝓌𝒶𝓇𝑒𝓃” Obwohl mir das Reisen auch lieber ist, habe ich mich in dem kleinen Ort “Sternmoos” unglaublich wohl gefühlt. Die ganze Familie ist mir unheimlich ans Herz gewachsen und ich wünschte, ich könnte diese wundervollen Menschen in “Real Life” kennenlernen. Die 3 Schwestern könnten nicht unterschiedlicher sein und trotzdem spürt man die tiefe Verbindung die sie zueinander haben. Ich liebte ihre regelmässigen Treffen auf dem Dachboden der Mühle und fühlte mich stets wie ein Teil von ihnen. Jana? Wo findet man einen Jakob? Bitte einmal zum Mitnehmen und Behalten. #Bookboyfriend Lou, die Tante von den Schwestern, hat mich total in ihren Bann gezogen. Ihre Geschichte spielt in dem Buch auch eine wichtige Rolle und wir werden im zweiten Band noch mehr von ihr erfahren, worauf ich mich sehr freue! Außerdem wird Rosa im zweiten Teil die Hauptrolle übernehmen - gemeinsam mit ihrem dämlichen Freund Julian, der mir schon in Band 1 tierisch auf die Nerven ging. Ein hervorragender Start in diese Mühlenschwestern-Trilogie mit einem wundervollen Schreibstil und bezaubernden Charakteren.

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Sommergefühle

Von: glimrende

20.07.2020

Hannah reist seit einigen Jahren als Fotografin rastlos um die Welt. Erst als ein schwerer Unfall in Südamerika ihre Welt aus den Angeln hebt, kehrt sie verletzt und traumatisiert in ihre idyllische Heimat Sternmoos im Berchtesgadener Land zurück. Ihre Eltern, ihre beiden Schwestern und Tante Lou nehmen sie herzlich und fürsorglich auf. Langsam beginnt Hannah, sich wieder im Alltag zurecht zu finden. Wäre da nicht ihr Ex-Freund Jakob, den sie damals Hals über Kopf für ihre Karriere als Fotografin verlassen hat. Und dessen Wiedersehen ihre Welt gehörig ins Wanken bringt… Hach, ich kann es nicht anders sagen. das war eine rundum schöne, unterhaltsame und mitreissende Wohlfühlgeschichte. Meine Erwartungen waren nach dem Überraschungshit „Landliebe“ tatsächlich ziemlich groß und wurden trotzdem erfüllt. Es gibt viele Faktoren, die den ersten Teil von „Die Mühlenschwestern“ zu einem persönlichen Hit von mir gemacht haben: Hannah war eine großartige Protagonistin, mit der ich mitfiebern konnte. Mir hat sehr gut gefallen, wie Jana Lukas ihre Schwierigkeiten nach dem Unfall beschrieben hat, ohne ins „Überdramatische“ abzugleiten. Jakob ist ein ganz wunderbarer „Love Interest“. Einer von der Sorte, in den ich mich beim Lesen auch ein klitzekleines bisschen verliebt habe. Es war wundervoll, vom schwesterliche Zusammenhalt der drei Mühlenschwestern zu lesen. Und die anderen beiden versprechen schon jetzt sehr viel Potential für die noch folgenden Bände. Die parallele Storyline aus der Vergangenheit von Hannahs Mutter und Tante ist spannend. Außerdem finde ich den dramaturgischen Kniff, diese Geschichte nicht bereits in Band 1 auszuerzählen, sehr clever. Ich ahne zwar schon, worauf es hinausläuft, freue mich aber trotzdem auf die Fortsetzung. Ich LIEBE den Handlungsort der Geschichte. Jana Lukas hat die Atmosphäre des Berchtesgadener Lands in ihrem fiktiven Sternmoos super eingefangen. Ich habe mich beim Lesen gefühlt, als wäre ich tatsächlich vor Ort. Das ist in diesen Zeiten, in denen man weniger zum Reisen kommt, perfekt. Vor allem die Beschreibung der lauen Sommerabende in Sternmoos werde ich nicht so schnell vergessen. Einen einzigen, winzig kleinen Kritikpunkt habe ich. Und den hätte der Verlag tatsächlich sehr leicht umschiffen können. Warum macht man eine dunkelhaarige Frau aufs Cover, wenn in Teil 1 von „Die Mühlenschwestern“ mehrfach erwähnt wird, dass die Protagonistin Hannah blond ist? Das verstehe ich einfach nicht. Allen, die für ein paar Stunden in eine Wohlfühlatmosphäre in die bayrischen Berge und an die bayrischen Seen abtauchen möchten, kann ich „Die Mühlenschwestern – Die Liebe kennt den Weg zurück“ von ganzem Herzen empfehlen. Ihr werdet sehr viel Spaß in Sternmoos haben! Ich selbst kann es kaum erwarten, mit der Geschichte von Hannahs Schwester Rosa ins Berchtesgadener Land zurückzukehren. Es war einfach so schön dort…

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Jana Lukas hat sich mit ihren romantischen Liebesromanen in mein Herz geschrieben. Ihre Geschichten spielen da, wo man gern Urlaub macht, die Kulisse ist unsagbar schön und weckt Sehnsüchte. In ihrer neue Trilogie um die drei Mühlenschwestern Hannah, Rosa und Antonia entführt uns Jana Lukas in das Berchtesgadener Land an den fiktiven Sternsee. Hier hat ihre Tante Louisa eine alte Mühle gekauft und auf Vordermann gebracht. Nun betreibt sie die Mühle und den angeschlossenen Hofladen gemeinsam mit Rosa. Hannah indessen hat es nach dem Abitur aus dem kleinen Dorf Sternmoos weggezogen. In Hamburg konnte die begabte junge Frau ihren Traum, Fotografin zu werden, umsetzen. Bei einer Fotoreportage in Südamerika passiert dann jedoch ein folgenschwerer Unfall, den ihr Kollege Finn nicht überlebt. Schwer traumatisiert kehrt Hannah zu ihrer Familie nach Sternmoos zurück und begegnet dort auch ihrer Jugendliebe Jakob wieder. Der Einstieg in den ersten Teil der Trilogie ist dramatisch und mitreißend. Hannah reagiert Hals über Kopf wie ferngesteuert und landet in den Armen ihrer liebevollen Familie. Die Familie ist neben der bezaubernden Landschaft die zweite Kulisse in der Romanreihe, in der jede der Schwestern eigens näher gebracht wird. Jana Lukas versteht es, dramatische Szenen mit Idylle, Familienfreud und -leid und einem guten Schuss Romantik zu verknüpfen. Es gibt große und kleine Geheimnisse, und auch wenn man eigentlich immer gleich ahnt, worum es sich dabei handelt, kann man sich treiben lassen bis das Geheimnis gelöst ist. Bis dahin genießt man einfach die schöne Landschaft und das freundliche Miteinander im Dorf, das so liebevoll beschrieben wird, dass man am liebsten selbst dort wohnen möchte. Als Einwohner natürlich, nicht als Touristin. Dann ist da natürlich noch Jakob, der Hannah seit ihrem Weggang im Grunde nie aus dem Kopf gekriegt hat. Und was soll ich sagen? Jakob ist ein Typ zum Verlieben, das geht nicht nur Hannah so, sondern auch ihrer Konkurrentin Chrissi. Und mir natürlich auch, so wie sich das für einen richtig guten Liebesroman gehört. Jana Lukas schreibt einfühlsam, mit genau der richtigen Portion Romantik und einem winzigen Schuss Erotik. Nur das Ambiente, das sich liest wie ein Landlust-Magazin, irritiert mich immer ein wenig, da mir eine so perfekt durchgestylte Welt einfach unvorstellbar ist. Jana Lukas hat mit dem ersten Teil der Mühlenschwestern einen wunderbaren Einstieg in die Trilogie geschaffen, so dass man nur noch weiterlesen möchte. Neben Hannas Weg zum Liebesglück gibt es nämlich auch noch eine die Trilogie umspannende Geschichte um Lousia und Rena, die Mutter der drei Schwestern. Die beiden sind sich gar nicht grün und das liegt in ihrer gemeinsamen Vergangenheit begründet. Hier muss ich natürlich unbedingt erfahren, wie es weitergeht und ich freue mich auch wieder auf ein Treffen mit all den lieben Nachbarn und Freunden aus Sternmoos. © Tintenhain

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Eine tolle Story in wunderbare Kulisse ⛰ ! Mir gefiel besonders gut, wie Jana Lukas es schaffte, beide Zeitebenen miteinander zu verknüpfen ! Der Schreibstil war durchweg liebevoll, bildlich und zu keinem Zeitpunkt kitschig oder langweilig. Ich mochte es total, dass schon einige Szenen, die sicher in Band 2 weiter fortgesetzt werden, angeschnitten worden. Das weckt jetzt schon die Neugier auf die Fortsetzung! Alle Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch! Da ich selbst sehr gern fotografiere, fand ich die detaillierte Beschreibung zu Hannas Job und Liebe zur Fotografie besonders gelungen. Ich denke das dieses Buch ein absolut gelungener Auftakt zu einer tollen Trilogie ist. Danke an das @bloggerportal fürs Bereitstellen dieses Rezensionsexemplares!!!

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“Manchmal musst du zu deinen Wurzeln zurückkehren, um die Liebe zu finden…“ (Zitat Buchrücken) Hannahs Traum war es schon immer als Fotografin um die Welt zu reisen. Mit Anfang 20 zieht sie nach Hamburg und startet, stets auf der Suche nach den besten Bildern, von dort ihre Karriere rund um die Welt. Doch dann kommt es zehn Jahre später in Südamerika zu einem tragischen Unfall, bei dem sie schwer verletzt wird und ihr Kollege ums Leben kommt. Tief traumatisiert, zieht Hannah für eine Zeit wieder zu ihren Eltern und den beiden Schwestern, in den malerischen Ort Sternmoos in der Nähe von Berchtesgaden. Während ihre körperlichen Wunden heilen, werden neue Wunden, die bereits zehn Jahre zurückliegen hingegen wieder aufgerissen. Denn Hannahs erste große Liebe Jakob wohnt nach wie vor in Sternmoos und wirbelt Hannahs Gefühlswelt ganz schön durcheinander. Beide haben sich gegenseitig damals tief verletzt und zunächst wagt keiner der beiden den ersten Schritt. Und solange nicht abschließend geklärt ist, wo sich Hannahs zukünftiges Leben abspielt, hat ihre Liebe sowieso keinen Sinn. Zumindest in diesem Punkt sind sich beide einig. Ein schönes Buch, eine tolle Geschichte, einfach eintauchen, genießen und träumen. Ich habe die letzten etwas verregneten Tage dazu genutzt, meinen Lieblingsleseplatz auf dem Sofa nicht mehr zu verlassen. War das schön: der Regen, die Mühlenschwestern, das Sofa und ich 🥰 Wenn ihr euch etwas Gutes tun wollt, dann lest dieses Buch. Denn eines kann ich euch vorweg verraten: In Sternmoos bei den Mühlenschwestern ist die Welt noch in Ordnung. 😉 Und das Schöne ist: Dieses ist der erste Teil, zwei weitere werden noch folgen...☺️ Danke @heyne.verlag für dieses bezaubernde Buch. 🙏

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Jana Lukas vermag es wie keine andere, die Leser an Sehnsuchtsorte zu entführen. Und nicht nur von der Umgebung her – wie dieses Mal ins schöne Berchtesgaden mit seinen Seen, Wäldern und Bergen – sondern Jana schafft auch eine soziale Umgebung, in der man sich zu jeder Zeit wohl fühlt. Der Protagonistin Hannah stellt sie in dieser Reihe nicht nur liebevolle Eltern und zwei Schwestern zur Seite (um die es in den Folgebänden gehen wird), sondern in diesem Buch auch eine Tante, auf deren Lebensweisheit, Ruhe und Verständnis man sich immer verlassen kann. Zudem gibt es wieder eine Menge liebenswürdiger Tiere und man wünscht sich, sofort zu kündigen, zu Tante Lou in die renovierte alte Mühle zu ziehen und ein Café zu eröffnen. Hannah jedoch hat dem beschaulichen Ort Sternmoos vor Jahren den Rücken gekehrt. Sie fühlte sich eingeengt, wollte hinaus, die Welt sehen und in Städten leben. Als Fotografin hat sie viel von der Welt gesehen. Dass sie jetzt nach Sternmoss zurückkehrt, war bei Weitem nicht ihre eigene Entscheidung. Nach einem tragischen Unfall in Südamerika, blieb ihr schlicht nichts anderes übrig. Kaum ist sie zuhause, trifft sie auf Jakob – ihre Jugendliebe – den sie damals verletzt zurückließ als sie ging. Dass das eine explosive Mischung ist, ist klar. Und dass es bei Jana Lukas eine Happy-End-Garantie gibt, wissen wir auch. Doch davon sind wir zu Beginn noch ganz schön weit entfernt.

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In ihrem neuen Roman „Die Mühlenschwestern“ entführt uns die Autorin nach Sternmoos. Hier am Sternsee dürfen wir Hannah und ihre Schwestern und noch zahlreiche wunderbare Menschen kennen lernen. Hannah hat mit 18 Jahren ihren Heimatort und ihre Jugendliebe verlassen und ist nach Hamburg gezogen. Hier hat sie sich ihren Traum erfüllt und ist eine erfolgreiche Fotografin geworden, die auf der ganzen Welt unterwegs ist. Doch nun mit Ende 20 kehrt sie nach einem tragischen Unglücksfall in Südamerika nach Sternmoos zurück. Im Kreise ihrer Familie sucht sie Trost, denn von heute auf morgen hat sich ihr ganzes Leben verändert. Zuhause holt sie jedoch die Vergangenheit ein, denn sie trifft auf ihre Jugendliebe Jakob…. Einfach wunderschön! Der Schreibstil der Autorin hat mich auch dieses Mal total begeistert. Ich kann mir Sternmoos so gut vorstellen, sehe die Mühle von Lou und ihren herrlichen Hofladen. Und am herrlichen Sternsee kann man den Alltag beim Betrachten der Sterne wirklich vergessen. Außerdem lerne ich ja eine liebenswerte Protagonistin kennen. Hannah – die sich als Fotografin einen Namen gemacht hat - wollte mit 18 die Welt erobern, fühlte sich eingeengt in Sternmoos. Aber als sie jetzt zurückkehrt spürt sie plötzlich das Gefühl von Heimat und Zugehörigkeit. Sie weiß plötzlich, wo ihre Wurzeln sind. Und dazu tragen auch ihre Schwestern, Tante Lou und natürlich ihre Eltern bei. Und dann ist da natürlich noch Jakob, der sich hier in Sternmoos auch seinen Traum verwirklicht hat. Und als die beiden aufeinandertreffen scheint ein altes Feuer zu entflammen. Doch es möglich an alte Zeit anzuknüpfen. Ein gefühlvolle Geschichte, die mich manchmal sehr berührt hat. Denn nicht nur Hannah hat mit der Vergangenheit zu kämpfen, da ist ja auch noch Tante Lou, die ein Geheimnis umhüllt. Ein tolles Lesevergnügen der Extraklasse, das mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Für mich eine absolute Traumlektüre, die 5 Sterne verdient. Und ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.

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Im Berchtesgadener Land, eine halbe Stunde von Salzburg entfernt, steht Tante Lous Mühle. In Sternmoos ist Hannah zusammen mit ihren beiden Schwestern Rosa und Antonia aufgewachsen. Während die beiden Schwestern noch immer im Dorf wohnen, zog Hannah nach Hamburg. Ihr wurde es zu klein, zu eng - sie wollte fort. Als Fotografin reist Hannah oft in die weite Welt hinaus, bis sie in Brasilien einen schrecklichen Unfall hat. Ihr WG-Zimmer in Hamburg ist noch untervermietet, deshalb entscheidet sie sich, nach Hause zu gehen, bis sie sich vom Unfall und ihren Verletzungen erholt hat. Hier hat sie vor 10 Jahren nicht nur ihre Familie, sondern auch ihre erste grosse Liebe, Jakob, zurück gelassen. Er hat sich schnell mit einer anderen getröstet, innerlich tut das Hannah weh, denn sie liebt ihn noch immer. Das merkt sie, als sie Jakob im Dorf wieder sieht. Nicht nur deshalb fragt sie sich, ob es eine gute Idee war zurück zu kommen. Ihre Mutter ist übervorsorglich, alle wollen wissen wie es ihr geht und wie lange sie bleibt. Wenn sie das nur selbst wüsste! Die Einzige, die Hannah zu verstehen scheint ist Tante Lou. Doch Lou verhält sich plötzlich komisch, ab dem Moment als sie vor Jakobs Garage einen älteren Mann sieht. Derart aus dem Gleichgewicht geraten, hat Hannah ihre Tante noch nie erlebt. Wer ist dieser Unbekannte und was hat er mit Tante Lou zu schaffen? Die drei Schwestern wollen das herausfinden, überlassen den Grossteil der "Ermittlungsarbeit" aber Hannah. Der Titel dieses ersten Bandes "Die Liebe kennt den Weg zurück" sagt schon einiges aus über Hannahs und vielleicht auch Lous Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Hannahs Unfalltrauma, ihr schlechtes Gewissen, aber auch der Grund wieso sie damals weg wollte, wurden allesamt glaubhaft geschildert. Ebenso ihre Genesung, ihr aktuelles Gefühlsleben und auch Hannahs Leidenschaft für ihren Beruf, die Fotografie. Sehr schön fand ich, dass Autorin Jana Lukas auf unnötige Twists und doofe Missverständnisse verzichtete. Deshalb macht es viel Spass diesen Roman zu lesen, auch wenn er nicht so fröhlich und leicht daher kommt, wie viele sich das vielleicht wünschen. Die Beschreibungen der Gegend - die Nähe zum österreichischen Salzburg mit seinen einladenden Cafés, die Berge, der See - machen Lust, das Berchtesgardener Land einmal selbst zu entdecken. Solange das im realen Leben nicht geht, dürfen wir Leserinnen dieses Jahr noch zweimal mit Jana Lukas dahin reisen. In den zwei Nachfolgebänden soll es nämlich um die Geschichten von Rosa und Antonia gehen. Darauf bin ich schon sehr gespannt. Besonders neugierig bin ich auf Rosa und ihren nicht sehr sympathischen Freund Julian. Aber auch die ruhige, sportliche Hebamme Antonia könnte für einige Überraschungen sorgen. Fazit: Toller, kurzweiliger Roman, der die Leser auf eine Gefühlsreise mitnimmt, die so unterschiedlich wird, wie die verschiedenen Gegenden, die hier im Mittelpunkt stehen. 5 Punkte.

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