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Rezensionen zu
Nordseedämmerung

Christian Kuhn

Tobias-Velten-Reihe (1)

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Zugegeben: ich hatte meine Probleme auf den ersten Seiten. Der Protagonist war mir etwas zu schwammig, das Setting hat mich nicht ganz abgeholt und plötzlich tauchten sehr viele neue Namen und Protagonisten auf, dass ich ein wenig von der Geschichte und Erzählweise überrollt wurde. Doch nachdem das Setting erst einmal passte, alle Protagonisten vorgestellt wurden (und ich zugegebenermaßen den ein oder anderen als „weiteres Teammitglied“ abgestempelt hatte), kam ich endlich in der Geschichte an und hatte viel Freude beim weiteren Lesen. Mir gefällt das Schauplatz auf Juist sehr und hätte mir hier und dort sogar noch etwas mehr Schnack zu Land und Leuten gewünscht. Aber das nur nebenbei. Als ich erst einmal im Geschehen angekommen war, hat das Lesen viel Spaß bereitet. Man bekommt richtig Spaß beim Miträtseln und wird sehr lange im Dunkeln gehalten und gleichzeitig auf die eine oder andere falsche Fährte geführt. Für mich ein toller Krimi mit ein paar Startschwierigkeiten, trotz derer sich das Durchhalten aber definitiv lohnt.

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Nordseedämmerung, ein guter Start

Von: Wolkenschieberin

14.10.2020

Für mich war es der erste Kriminalroman. Ich war sehr gespannt, was ich da zu lesen bekomme. In das Buch habe ich mich schnell einlesen können. Durch die Beschreibung der Insel konnte ich mir die Schauplätze der Geschichte gut vorstellen. Allerdings war ich am Ende des Buches doch ein wenig enttäuscht. Ich hatte dann wohl doch etwas mehr Spannung erwartet. Teilweise war es sogar ein bisschen langweilig zu lesen. Da ist noch Platz nach oben. Ich bin gespannt auf das nächste Buch von Thomas Kuhn. Ich würde es nochmal versuchen, etwas von ihm zu lesen. Das Buch kann ich trotzdem empfehlen. Es liest sich gut.

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Nordsee Dämmerung

Von: Alina

24.07.2020

Im Kriminalroman „Nordseedämmerung“ von Christian Kuhn geht es um den deutschen Bundespräsidenten Jochen Bramberger, der mit seiner Frau Urlaub auf Juist macht. Der Bundespräsident hat viele Feinde, weshalb ein Sicherheitsteam von Berlin auf die ostfriesische Inselentsandt wird. Tobias Velten ist der Kriminalhauptkommissar und seine Aufgabe ist es sein Team zu unterstützen, allerdings muss er nebenher einen streng geheimen Auftrag, von dem niemand etwas erfahren darf, erfüllen. Anscheinend gibt es einen Verräter in den eigenen Reihen, den Velten so schnell wie möglich überführen sollte. Es gibt einige Hinweise, dass ein Mörder auf Brambergerangesetzt wurde. Er selbst mag Bramberger nicht, trotzdem wird er alles dafür tun, dass ihm nichts zustößt. Seine Karriere steht auf dem Spiel und nicht nur das... es geht um Leben und Tod! Kann Velten überhaupt jemand anderem vertrauen außer sich selbst? Vielleicht gibt es ja mehrere Maulwürfe in dem Sicherheitsteam. Es darf nicht dazu kommen, dass die Teammitglieder sich nicht mehr gegenseitig vertrauen, denn sonst fällt der Zusammenhalt auseinander. Schafft er diesen Fall zu lösen oder wird alles in einem blutigen Schlammassel enden? Mir hat der angenehme Schreibstil sehr gefallen, das heißt die Sätze sind kurz und klar formuliert. Man kann kommt schnell in den Lesefluss hinein und man muss die Sätze nicht zweimal lesen, um den Sinn dahinter zu verstehen. Die Umgebung ist sehr schön beschrieben worden, weshalb ich Sehnsucht nach Urlaub bekommen habe. Ich konnte mich sehr gut in den Protagonisten hineinversetzen. Velten befindet sich während seinem Auftrag in einer „Selbstfindungsphase", was die Handlung umso interessanter macht. Auf der Innenseite des Buchrückens ist eine Karte von Juist abgebildet, was den Handlungsort noch besser veranschaulicht. Die Handlung wurde sehr realistisch umgesetzt. Dieser Kriminalroman könnte für politisch Interessierte sowie für Reisebegeisterte ein guter Fang sein. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, da es sehr realitätsnah geschrieben wurde. Ich kann es mir sehr gut vorstellen „Nordseedämmerung“ am Strand zu lesen, da es perfekt für den Urlaub geeignet ist.

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Die dunkle Seite von Juist

Von: Linaho.19

13.07.2020

Christian Kühns erster Roman "Nordseedämmerung" spielt auf der ostfriesischen Insel Juist. Der Bundespräsident möchte mit seiner Frau auf der kleinen Insel Urlaub machen, doch es tauchen Hinweise auf, dass es ein Mörder auf ihn abgesehen habe. Zur Unterstützung des Sicherheitsteams wird Kriminalhauptkommissar Tobias Velten von Berlin dorthin geschickt. Doch das ist nicht sein einziger Auftrag: es scheint einen Spitzel aus den eigenen Reihen zu geben, der den Einsatz kompromittieren könnte... Schon das Cover des Buches gibt einen Einblick in die Atmosphäre der Handlung: Nordseeflair trifft auf düstere Mordstimmung. Die Beschreibungen der Insel lassen den Leser gedanklich nach Juist reisen und Nordseeluft schnuppern. Die Story gefällt mir im Großen und Ganzen gut, allerdings fehlt es mir an Spannung. Der Krimi lässt sich aufgrund des flüssigen Schreibstils und der anschaulichen Wortwahl gut und schnell lesen, jedoch hat es mich trotzdem nicht gepackt. Die Charaktere waren mir nicht so sympathisch, was wahrscheinlich an den eher oberflächlichen Beschreibungen lag. Ich habe irgendwie immer eine gewisse Distanz zwischen mir und den Figuren gespürt. Alles in allem ist dies ein Kriminalroman, den man gut lesen kann, wenn man mal ein bisschen Entspannung vom Alltag gebrauchen kann. Ich würde ihn aber Krimifans, die viel Spannung erwarten, nicht empfehlen.

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Gute Unterhaltung mit Luft nach oben

Von: Sizi14

13.07.2020

Ich denke, eine Inhaltsangabe ist hier überflüssig, diese kann man auch im Klappentext nachlesen. Einen Krimi aus der Sicht von Personenschützern: das ist mal eine einfallsreiche Idee! In dieser Hinsicht finde ich den Debütroman von Christian Kuhn gelungen. Das Cover ist ansprechend gestaltet, eine gute Idee sind die beiden Inselkarten mit den Handlungsplätzen. Der Schreibstil des Autors gefällt mir persönlich gut, er kommt schnell auf den Punkt und verliert sich nicht in unwichtigen Details.  Allerdings dauert es anfangs ein bisschen, bis die Handlung richtig in Fahrt kommt und sich Spannung aufbaut. Dann aber gibt es einige überraschende Wendungen, so dass man bis zum Ende rätselt, wer in das Attentat auf den Bundespräsidenten verwickelt ist. Sicherlich hätten die Beweggründe mancher Protagonisten noch klarer werden können und das Ende wurde für meinen Geschmack zu schnell abgehandelt. Trotzdem hätte ich nach diesen Kriterien das Buch mit 4 Sternen bewertet, ABER.... mir sind einige logische Fehler aufgefallen und das hat den Lesespaß doch ziemlich getrübt. Einige Male habe ich im Buch zurückgeblättert und nochmal nachgelesen, ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, wie dem Autor solche groben Schnitzer passieren konnten bzw. spätestens der Lektor hätte darauf aufmerksam werden müssen. Nur um ein paar Beispiele zu nennen: in einer Szene wird es schon nachmittags dunkel (im Juli an der Nordsee??), kurz darauf in einer am Abend am Strand spielenden Szene am gleichen Tag(!) wird beschrieben, wie Velten von der tiefstehenden Sonne geblendet wird. Am Ende ist aus dem Personenschützer Jan Singer Tom Singer geworden... und in einer Beschreibung der Attentäterin trägt sie eben noch eine Jeansjacke, nur eine Seite weiter ist daraus aber eine Wanderjacke geworden und außerdem kann Velten trotz der Jacke das Tatoo zwischen den Schulterblättern der Frau sehen...  Deshalb meine Bitte an Christian Kuhn: achten Sie beim nächsten Fall vom sympathischen Tobias Velten auf solche Details!

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In Christian Kuhns Debüt geht es um den Sommerurlaub des Bundespräsidenten auf der Insel Juist. Der geht aber nicht ganz problemlos vonstatten. Die Polizei hat einen Hinweis auf einen geplanten Mordanschlag erhalten und schickt Kriminalhauptkomissar Velten und sein Team auf die ostfriesische Insel, um Schlimmeres zu vermeiden. Ein vermuteter Maulwurf in den eigenen Reihen gefährdet zusätzlich die Mission und muss entlarvt werden. Riesig habe ich mich auf meinen ersten Nordseekrimi gefreut. Das schöne Cover mit der Strandszene und die tolle Inselkarte im Umschlag machen Lust auf mehr. Die Geschichte wird im Wechsel aus der Täterperspektive und der des Kommissars Tobias Velten erzählt. Leider ist der Schreibstil doch etwas nüchtern und die Charaktere werden nur oberflächlich beschrieben und sind deshalb nicht greifbar. Hier hätte mehr Tiefgang der Geschichte gut getan, um die Protagonisten besser kennenzulernen. Ähnlich ging es mir mit der Beschreibung der Insel...sämtliche Wege und die Umgebung wurde beschrieben, aber Atmosphäre kam nur schwer auf. Der Plot ist wirklich gut, die politische Komponente und der Einblick in die Methoden des Staatsschutzes haben mir ebenfalls gefallen, doch leider wird es erst im letzten Drittel des Buches spannend und die Auflösung war wenig überraschend. Detailreichere Beschreibungen, mehr zwischenmenschliches und flüssigere Dialoge hätten hier gut getan. Auch wenn man fleißig bei der Suche nach dem Spitzel in den eigenen Reihen miträtseln konnte, hat mich "Nordseedämmerung" nicht richtig abholen können. Ich vergebe 3 von 5 Sternen

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Nordseedämmerung

Von: Itsonlyme

02.07.2020

Dieser Kriminalroman ist recht flüssig zu lesen. Obwohl ich nicht so gerne Krimis mit politischen Verwicklungen lese, war ich schnell damit durch,weil er so locker geschrieben ist. SPOILER : Man verdächtigt im Laufe des Buches so einige der Maulwurf zu sein, aber diese Person,hätte ich nicht unbedingt erwartet. Wobei es plötzlich an einem Detail klar zu erkennen ist... Der Verdacht wird auch vom Komplizen clever abgelenkt. Ich hätte mir allerdings gewünscht zu erfahren wer genau hinter dem ganzen steckte und warum. Alles in allem ein Buch was man gut lesen kann.

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Nordseedämmerung

Von: zitroenchen

28.06.2020

Nordseedämmerung ist ein gut gemachter handfester Krimi und der Debütroman von Autor Christian Kuhn. Der Hauptkommissar Tobias Velten aus Berlin wird nach seinem Urlaub auf die ostfriesische Insel Juist geschickt um den Bundespräsidenten in dessen Urlaub zu beschützen. Es gibt Hinweise auf ein geplantes Attentat und außerdem wohl eine undichte Stelle in den eigenen Reihen... Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut. Mir gefallen die Hintergründe zur Polizeiarbeit und die Gedanken der Polizisten. Der Täter war bis zum Ende gut versteckt. Man mußte schon gut aufpassen um die Hinweise zu entdecken. Außerdem war die Insel sehr schön beschrieben.

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