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Rezensionen zu
Love not Lost - Bedingungslos

Carly Phillips

Love not Lost-Serie (3)

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Juliette lebt gut behütet bei ihrem Vater in New York. Als sie ihm ein Geschenk machen möchte, stolpert sie über ein paar Unterlagen, die ihr Leben auf den Kopf stellen. Denn sie erfährt, dass sie Geschwister hat. Wie konnte ihr Vater das vor ihr verheimlichen? Sie dachte immer, dass ihre Mutter verstorben sei und sie ein Einzelkind ist. Als sie ihren Vater zur Frage stellt, lässt er keine Ausrede ungenutzt. Sie beschließt gegen seinen Rat nach Rosewood Bay zu fahren, um dort Abstand zu ihrem Vater zu gewinnen und ihre Schwestern kennenzulernen. Dort angekommen findet sie ein kleines Apartment und auch einen Job in einem Café. Im Café lernt sie Braden kennen, der scheinbar zufällig dort auftaucht. Die Beiden kommen ins Gespräch und die Chemie scheint auf den ersten Blick zu stimmen. Sie verabreden sich und Braden hilft ihr den Kontakt zu ihren Geschwistern herzustellen. Braden und Juliette kommen sich näher, doch Bradens Gewissen kommt immer mehr zum Vorschein. Kann Juliette seine Lüge verzeihen? Das Cover gefällt mir gut. Die grüne Farbe passt zu Rosewood Bay und der Stimmung im Buch. Ich mag die Blätter, die durch das Cover noch ein wenig Natur vermittelt. Der Schreibstil ist sehr emotional, feinfühlig und dennoch sehr lebendig. Juliette lebt gut behütet bei ihrem Vater. Ihr Vater beschützt sie vor allem und jedem, dabei ist er eher besitzergreifend gegenüber ihr und lässt ihr wenig Freiraum. Da sie dankbar für ihr Leben ist, hält sie sich zurück und möchte nicht undankbar erscheinen. Aber wirklich glücklich wirkt sie nicht. Erst als sie nach Rosewood Bay fährt, taut sie auf und man lernt sie kennen. Sie ist eine hilfsbereite und einfühlsame Frau, für die Status oder Geld keine Rolle spielen. Sie ist offen und urteilsfrei. Sie wirkt stellenweise jedoch auch naiv und dümmlich. Braden ist ein Mann, der als Detektiv arbeitet. Für seinen an Demenz erkrankten Vater ist er zurückgekommen und kümmert sich seitdem um ihn. Dabei ist seine Beziehung in die Brüche gegangen. Er ist ein fürsorglicher Mensch, der Prioritäten setzt, aber auch schwere Entscheidungen treffen muss. Die Protagonisten als solches haben mir wieder gut gefallen. Wobei ich gestehen muss, dass mir auch bei diesem Buch wieder der Wechsel zwischen Alltags- und Intimitätsszenen nicht gefallen hat. Die Charaktere verhalten sich komplett anders in den beiden Szenen. Vor allem deren Sprachgebrauch ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das ist wirklich störend. Es hat mich so gestört, dass ich die Intimitätsszenen so gut wie übersprungen bzw. überflogen habe. Abgesehen von den Intimitätsszenen hat mir die Geschichte gut gefallen. Juliette ist auf der Suche nach ihren Wurzeln und findet eine Familie, die sie so nicht kennt. Ihr Vater gibt ihr ein Familiengefühl, was dem Familiengefühl durch ihre Schwestern grundlegend verschieden ist. Sie blüht regelrecht bei ihren Schwestern auf. Das hat mich beim Lesen richtig gefreut. Auch als sie einen Job annimmt, der ihren Interesse entspricht, merkt man, dass sie ihren Platz im Leben endlich gefunden hat. Rosewood Bay als Setting ist auch wieder der Hammer. Ich liebe Halleys Strandhaus. Der perfekte Ort, um einfach nur abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen.

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