Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Schicksal und Gerechtigkeit

Jeffrey Archer

Die Warwick-Saga (1)

(10)
(4)
(4)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Jeffrey Archer leitet den Auftakt seiner neuen Saga mit den Worten „Dies ist keine Polizeigeschichte, sondern die Geschichte über einen Polizisten“ ein. Das Buch dreht sich um den jungen William Warwick, welcher nach seinem absolvierten Kunststudium, seinen Dienst bei der Londoner Polizei antritt. Schon nach kurzer Zeit wird er zu Scotland Yard versetzt, wo er seine Fähigkeiten und sein Wissen aus der Kunstbranche klug einsetzt, um Betrugsfälle zu lösen. Das Buch handelt, genau wie Archer einleitend festhielt, nicht hauptsächlich von den Kriminalfällen, die Warwick im Laufe seiner ersten Erfahrung als Polizist aufklärt, sondern von seiner eigenen persönlichen Entwicklung. Mir hat das Buch gut gefallen, insbesondere vom Buchcover bin ich sehr angetan und könnte es mir ständig wieder ansehen. Die Geschichte ist sehr flüssig und gut geschrieben und ich mochte den Charakter des William Warwick sofort. Jedoch empfand ich das Buch als etwas zu überladen, sodass die genaue Charakterzeichnung und die Aufklärung einzelner Fälle etwas zu kurz kamen. Mitunter hatte ich das Gefühl, dass die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Fällen nicht ganz aufgelöst worden sind. Die Kriminalfälle im Bereich des Kunstgewerbes waren aber, auch ohne Mord und Intrigen, sehr spannend und etwas ganz Neues und sehr Erfrischendes für mich. Fazit: Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung und 3,5 Sterne. Ich mochte die einzelnen Charaktere und den Schreibstil des Buchautors. Als negativ erachte ich jedoch, dass die Handlung teilweise etwas überfrachtet ist und an manchen Stellen weniger mehr gewesen wäre, um dem einleitenden Satz auch wirklich gerecht zu werden. Gerade im zweiten Teil des Buches ist es eben doch eher eine Polizeigeschichte, als die Geschichte des Polizisten William Warwick. Dennoch freue ich mich auf die Fortsetzung der Saga und die weitere Entwicklung des sympathischen William Warwick.

Lesen Sie weiter

Endlich wieder Neues von Jeffrey Archer Nach der Clifton-Saga wagt sich Archer an ein neues Projekt: die Warwick-Saga. Und die startet in meinen Augen auch mehr als gut. William Warwick, Sohn eines Rechtsanwalts, möchte zur Polizei und sich dort von unten nach oben arbeiten. Sein Ehrgeiz ermöglicht ihm eine rasante Karriere. Als er einem Kunstdieb das Handwerk legen soll, ist sein ganzes Können gefragt. Denn dieser ist nicht leicht zu fassen. Bereits nach wenigen Seiten war ich wieder von der Handlung begeistert. William ist sehr sympathisch beschrieben und geht seinen Weg, auch wenn dieser steinig ist. Seine Art, die Kriminalfälle zu lösen hat mir gut gefallen und vor allem die Tage mit Fred auf Streife fand ich mitreißend. Schade, dass dieser Fall nicht weiter verfolgt wurde. Das Buch spielt im späten 20. Jahrhundert, aber die Schreibweise hat mich manches Mal denken lassen, es wäre das 19. Doch dann gab es wieder einen Telefonanruf oder ein schnelles Auto stand vor der Tür und ich war wieder in der richtigen Zeit angekommen. Das war teilweise schon etwas verwirrend. Archer bettet den Roman in die Kunstwelt ein, ohne den Leser zu überfrachten. Der Raub und die Kopien der Gemälde, sowie ein Bösewicht, der aalglatt und nicht zu fassen ist, machen das Buch spannend, auch wenn kein Blut fließt. Das Ende mit den beiden Gerichtsverhandlungen zog sich ein wenig, aber ich bin dennoch sehr gespannt auf den nächsten Band, der im März 2020 erscheinen wird. Fazit: nicht ganz so faszinierend wie die Clifton-Saga, aber nahe dran.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.