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Rezensionen zu
Sanctuary

V. V. James

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>>Atmosphärisch wie ein King<< Ja, Vergleiche sind immer schwierig und man erhöht damit das Risiko, dass die Erwartungen zu hoch sind, doch hier trifft es einfach zu: In der Welt gibt es Hexen, so auch eine in Sanctuary. Dennoch hat das Buch kein typisches Fantasy Feeling, sondern eine ganz eigene Atmosphäre, die an eine mysteriöse kleine Vorstadt erinnert, die der Feder von Stephen King entsprungen sein könnte. Sanctuary hat definitiv seinen Charme, doch wie so viele Orte, versteckt sich eben auch hier mehr, als man auf den ersten Blick annehmen könnte. Ganz interessant fand ich auch, dass wenn man nach dem Klappentext geht, davon ausgehen könnte, dass Dan und Harper hier die Hauptrollen einnehmen, doch ist es viel eher eine Generation zurück. Eigentlich sind es hier die Mütter, die den Ton angeben und auch die Handlung der Geschichte vorrantreiben. Sarah, Harpers Mum, ist die Hexe in der Stadt und gemeinsam mit ihren Freundinnen führt sie ihren Hexenzirkel. Eigentlich überall anerkannt und geschätzt – bis eben dieser kleine Zwischenfall alles verändert. Der Gegenpart wird hier von Abigail, der Mutter von Dan, eingenommen und ich war durchweg baff. Es ist so erstaunlich, wie V. V. James hier nicht nur mit seinen Charakteren, sondern auch mit der Wahrnehmung seiner Leser spielt und sie immer weiter hinters Licht führt. Genauso hat mich auch Maggie, die die Ermittlungen hier übernommen hat, fasziniert – so viele unterschiedliche Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten und einfach alle unglaublich interessant. >>Spannung & Überraschungen<< Doch nicht nur der Mystery Part hält hier viele Überraschungen bereit, auch der Thriller Anteil kann definitiv überzeugen und macht das Buch zu einem wahren Pageturner. Es gibt keinen langatmigen Spannungsaufbau, viel eher ist dieser von Anfang an gespannt – die Geschichte ist ständig im Wandel, weiß die Neugier anzuheizen und den Leser hervorragend zu unterhalten. Was soll ich noch groß sagen? Ich finde nicht nur die Idee hinter der Geschichte grandios und abwechslungsreich, sondern auch die Umsetzung einfach richtig gut. V. V. James Schreibstil ist wirklich gut, wenn man anfänglich auch ein paar Seiten braucht, um richtig in die Geschichte eintauchen zu können. Es gibt so viele Punkte, die hier mit eingesponnen werden und die nicht nur interessant, sondern auch wichtig sind. Was passieren kann, wenn eine Situation außer Kontrolle gerät und sich die falschen Menschen ihrer annehmen. Ich hoffe sehr, bald wieder ein Buch der Autorin in den Händen halten zu dürfen! FAZIT Sanctuary von V. V. James ist einfach eine Wucht! Unglaublich atmosphärisch, dass das Setting auch der Feder von Stephen King hätte enstrpungen sein können, unglaublich interessante Charaktere und Spannung von der ersten bis zur letzten Seite! Ein Mystery-Thriller mit Hexen, den man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.

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Sanctuary ist eine Mischung aus Thriller und Fantasy, denn es gibt einen Kriminalfall, aber durch die Existenz von Hexen eben auch einen Fantasyanteil. Das Buch wird hauptsächlich aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass man schnell die unterschiedlichen Sichten auf die Ereignisse kennenlernt. Die Ermittlerin Maggie kehrt erstmals nach vielen Jahren wieder in die Kleinstadt Sanctuary zurück, in der sie bereits zu Beginn ihres Berufslebens einige Zeit gearbeitet hat. Sie möchte nichts mehr als Gerechtigkeit auszuüben, wodurch sie sich immer mehr Feinde in Sanctuary macht. Die zweite Protagonistin Sarah ist die stadtbekannte Hexe und Mutter von Harper, durch die man die Bräuche der Hexen kennenlernt und die gemeinsam mit ihrer Tochter immer mehr in die Kritik der Öffentlichkeit gerät. Zuletzt werden viele Kapitel aus der Sicht von Abigail, der Mutter des verstorbenen Daniels, erzählt, die gemeinsam mit zwei weiteren Freundinnen zu Sarahs Hexenzirkel gehört. Durch den Tod ihres Sohnes wird sie jedoch von Trauer verzehrt und ergreift immer drastischere Maßnahmen. Das Kleinstadtleben in Sanctuary wurde von Beginn an gut dargestellt, es wurde früh klar, dass es sich um eine Stadt in einem alternativen Amerika handelt, in dem Hexen zwar toleriert werden, jedoch bestimmten Regeln folgen müssen und registriert werden müssen. Zudem wurde die Entwicklung der Atmosphäre sehr nachvollziehbar beschrieben, sodass man die Geschehnisse, die zum Ausarten der Situation führen Schritt für Schritt mitverfolgen konnte. Das Buch regt zum Nachdenken über die Grenzen von Gut und Böse, über Gerechtigkeit, Manipulation und Freundschaft an und setzt viel Wert auf komplexe Charaktere, die sich während der Geschichte weiterentwickeln, sowie auf eine authentische Atmosphäre. Die gelegentlichen Interview-Transkriptionen, Zeitungsartikel u.Ä, haben die Geschichte noch etwas aufgelockert und dem ganzen gemeinsam mit der Ermittlung ein tolles Kriminalroman-Feeling gegeben, dass aber eben nur die Hälfte der Geschichte ausgemacht hat. Einige der Enthüllungen konnte ich mir schon früh in der Geschichte zusammenreimen, weshalb es auch einen halben Punkt Abzug gibt, doch die Enthüllungen boten trotzdem immer wieder einige Überraschungen für mich, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Insgesamt ist Sanctuary eine spannende Mischung aus Thriller und Fantasyroman, wie ich sie zuvor noch nicht erlebt habe und kann zudem mit Gesellschaftskritik und einem Hauch von unterschwelligen Trump Anspielungen punkten. Ich kann das Buch nur jedem Thriller und Fantasyfan empfehlen, der mal eine etwas andere Geschichte lesen möchte, die sich von den übrigen Büchern der Genres abhebt.

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Inhalt Der allseits beliebte Schüler Daniel Whitman stirbt scheinbar bei einem Unfall auf einer Party. Doch nach und nach kommt raus, dass seine Ex-Freundin Harper ein Motiv hatte und noch dazu die Tochter der Dorfhexe ist. Neben den normalen Polizeiermittlungen beginnt in Sanctuary eine Hexenjagd. Eigene Meinung Mir hat das Buch richtig gut gefallen! Man ist sofort mitten in der Geschichte und bekommt, dank der vielen verschiedenen Sichtweisen, einen umfassenden Eindruck der Leute und ihrer Beweggründe. Oft begleiten wir die Ermittlerin Maggie und eben Sarah, die Dorfhexe. Beide fand ich überaus symapthisch und vor allem bei Sarah war die spätere Verzweiflung deutlich spürbar. Der Spannungsbogen wird echt von Anfang bis Ende gehalten und reißt nicht ab. Immer wieder gibt es neue Wendungen und Überraschungen, so dass man keine Langeweile bekommt. Ich hatte zwar schon ganz am Anfang einen Verdacht, der sich dann am Ende auch bewahrheitet hat, aber dennoch hat es mir unglaublichen Spaß gemacht. Denn trotzdem war es nicht subtil und lenkte ab und an doch wieder in eine andere Richtung. Fazit Ich habe eine unglaublich tolle, moderne Hexengeschichte geliefert bekommen. Anders als gedacht, aber nicht weniger gut.

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Sanctuary von V.V. James erschienen bei Heyne Zum Inhalt Als Daniel Whitman, der gefeierte Footballstar der Sanctuary Highschool, auf einer Party unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, ist die ganze Stadt in Aufruhr. Auf den ersten Blick deutet alles auf einen tragischen Unfall hin, doch jeder in Sanctuary weiß, dass Dans Ex-Freundin Harper die Tochter einer stadtbekannten Hexe ist. Ist Harper, die mehr als einen Grund hatte, wütend auf Dan zu sein, möglicherweise selbst eine Hexe? Hat sie ihn gar durch den Einsatz von Magie getötet? Als Harper schwere Anschuldigungen gegen Dan vorbringt und die Polizei in diesem Fall zu ermitteln beginnt, steht Sanctuary kurz vor einer neuen Hexenjagd … (Quelle: Verlag) Zum Buch Gleich zu Anfang des Buches findet der Leser ein Personenverzeichnis, was auch dringend notwendig ist. Es gibt eine Menge Figuren, die unterschiedlich miteinander verbandelt sind – da kommt so eine Aufstellung genau richtig. Erzählt wird die Geschichte aus drei verschiedenen Perspektiven, jeweils in der ersten Person. Maggie ist die Ermittlerin vor Ort. Ich mochte sie recht gerne, fand aber ihre Ermittlungsarbeit nicht immer sehr gut aufgebaut. Da habe ich schon bessere Detectives gesehen. Abigail ist Daniels Mutter und natürlich voller Trauer. Ihre Gefühle hat die Autorin sehr gut zum Leser transportiert, ich spürte förmlich dieses Nichtwahrhabenwollen und auch ihre Verzweiflung. Je weiter die Geschichte fortschritt, umso weniger konnte ich aber Sympathien für diese Frau aufbringen. Sarah ist Harpers Mutter und die einzige registrierte Hexe in Sanctuary. Auch hier haben wir wieder die Perspektive einer Mutter, die sich im Wesentlichen nicht sehr von Abigail unterscheidet und doch ganz anders ist. Harper gehören der Prolog und auch der Epilog, ansonsten erschien sie mir eher wie ein Geist – weitere Erklärungen dazu müsst ihr aber selbst lesen ;) Die anderen Figuren, wie zum Beispiel auch die anderen Kinder, kommen nur am Rande vor. Mich erstaunte es, da ich damit gerechnet hatte, die Story aus der Sicht jener Jugendlicher erzählt zu bekommen. Aber so hat die Autorin sehr unterschiedliche und auch interessante Perspektiven erschaffen, die ich allesamt gern verfolgt habe. Wir Mütter sind im Grunde alle gleich. Wir würden alles tun, um unsere Kinder vor Gefahren zu beschützen. Seite 207 Es geht natürlich in erster Linie um Daniels Tod und darauf stützen sich auch die Ermittlungen. War es ein Unfall und folgt darauf eine Routine-Untersuchung der Polizei? Oder steckt doch mehr dahinter ‒ und was ist vor sechs Jahren passiert? Hat Daniel wirklich einen so tadellosen Ruf? Fragen über Fragen und auch jede Menge Lügen, Geheimnisse und Manipulationen stehen hier auf dem Programm. Eine bunte Mischung, die zudem noch ein ernstes Thema aufgreift. Abgesehen von den Erzählperspektiven findet der Leser in diesem Buch auch noch Vernehmungsprotokolle, Zeitungsberichte und Berichterstattungen, was ich sehr interessant und abwechslungsreich fand. V.V. James hat mich mit diesem Buch positiv überrascht und mir mehr geboten als ich erwartet hatte. Die Atmosphäre rund um das kleine Örtchen Sanctuary war teilweise beklemmend und auch magisch. Ich konnte es mir richtig gut vorstellen und wollte zeitweise gar nicht mehr weg ;) Die unterschiedlichen Perspektiven fand ich sehr gut gewählt und abwechslungsreich. Es geht hier nicht nur um Magie und Hexen, sondern auch um Ermittlungsarbeit, Freundschaft, Geheimnisse, Lügen, Verleugnung, Verleumdung und Manipulation. Ein großer Punkt ist auch die Frage, wie weit sollte Freundschaft gehen? Es war oft so ein Gefühl, als wenn ein großer schicker Mantel all das vermeintlich Schlechte überdeckt oder gar vom Tisch fegt. Denn, was man nicht sieht, ist schließlich auch nie passiert, oder? Die Autorin hat eine Spannung der besonderen Art erschaffen, die mich zu jeder Zeit mitriss. Eine große Leseempfehlung von mir für alle, die eine andere Art von Fantasy mögen. Zum Autor V. V. James studierte Geschichte und Englisch am Merton College in Oxford, wo Tolkien einst Professor war. In Rom promovierte sie im Vatikanischen Geheimarchiv und verbrachte dann als Journalistin einige Jahre in Tokio, wo sie Japanisch lernte. Zurück in Großbritannien arbeitete sie als Produzentin für Channel 4 News und führte Regie für BBC-Dokumentationen. Ihr Leben ist voller Abenteuer und hat sie auf Reisen in die ganze Welt geführt. Sie lebt in Londons Notting Hill und widmet sich ganz dem Schreiben. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 448 Seiten übersetzt von Sabine Thiele ISBN 978-3-453-32063-5 Preis: 12,99 Euro erschienen bei https://www.randomhouse.de/Verlag/Heyne/30000.rhd Leseprobe https://www.randomhouse.de/Paperback/Sanctuary/V-V-James/Heyne/e562354.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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