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Rezensionen zu
Die Papageieninsel

Verena Ullmann

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Lebensweg

Von: trancemitter

09.11.2019

Zwei Freunde begleiten Hannah schon ihr Leben lang. Die Stoffpapageien Coco und Lora. Irgendwann begann sie damit, sich mit ihnen auszutauschen und ihre Probleme zu schildern. Irgendwann verschwanden sie dann wieder. Doch als sie beruflich auf eine kleine Mittelmeerinsel geschickt wird und die Probleme für sie Überhand nehmen, findet sie plötzlich wieder Zugang zu ihnen. Ich fand das Buch sehr spannend und berührend. Die Figur der Hannah war interessant angelegt und sie war auch sympathisch. Der Schauplatz der Handlung ist schön. Ein Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle.

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Tolle, leichte Geschichte mit Tiefgang

Von: Tortugalita

08.11.2019

Eine tolle Geschichte über Hannah, die zu viel Ehrgeiz für eine vermeintlich erfüllende Karriere an den Tag legt und hierbei über die Zeit ganz vergaß, wer sie wirklich ist, was sie sich wirklich wünscht und dem Weg, wie sie mit ganz neuen und anderen Herausforderungen wieder zu sich selbst findet. Als Leser kann man sich sehr gut in Hannah hinein versetzen, da die meisten von uns das Gefühl von Selbstzweifel und dem Drang sich oder anderen etwas beweisen zu müssen, kennen. Das wiederum regt einem selbst zum Nachdenken/Umdenken an. Es war mir ein Vergnügen, dieses Buch auf diesem Weg gelesen zu haben.

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Interrisanntes Buch-regt zum Nachdenken an

Von: Katzenmicha

07.11.2019

In diesem Buch geht es um Hannah,die endlich am Ziel ihrer beruflischen Wünsche ist.Sie wird auf eine merkwürdige Insel zu einer Fortbildung geschickt.Dort bekommt sie einen anderen Blick auf ihr Leben.Sie lernt loszulassen und sich mit anderen Augen zu sehen. Die Autorin Verena Ullmann macht dem Leser deutlich ,sein Leben mal zu überdenken und es aus einer anderen Perspektive zu sehen.Das man sich nie zu früh aufgibt und sich zu akzeptieren.Zu dem zu stehen was man ist-sich nichts vormacht. Der Schreibstil ist flüssig und gibt einem den Anstoß zum nachdenken.Es ist interrisannt und regt zum Nachdenken an-5 Sterne von mir.Und vielen Dank das ich das Buch lesen durfte.

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So hatte Hannah sich ihren neuen Job bei der CHL als Junior Consultant nicht vorgestellt. Statt sich in die Arbeit und Projekte zu stürzen und ihr Können zu zeigen, wird sie zu einer zweiwöchigen Einarbeitung auf eine ihr völlig unbekannte Insel geschickt. Alles geht schief, was in ihren Augen nur schief gehen kann. Der Koffer geht verloren, statt zwei Wochen heißt es dort, ihre Fortbildung soll sechs Wochen dauern, schlechte Internetverbindungen, die anderen Teilnehmer erscheinen ihr nicht nur seltsam, es herrscht Chaos, irgendwie weiß keiner so recht, was er da wirklich tut. Dann soll sie sich selbst auch noch ein Projekt suchen. Sie möchte am liebsten wieder fort und kündigen, weil nichts ihren Erwartungen entspricht. Sie verletzt ihren Fuß und muss erstmal total runterfahren und plötzlich sind sie wieder da. Ihre unsichtbaren Papageien aus Kindheitstagen, die mit ihr Zwiesprache halten. Sie bekommt immer mehr Einblicke in das Leben der anderen, Teilnehmer/innen. Ihr anfänglicher Frust, die Bewertung der anderen wandelt sich in Selbstzweifel, sie fängt an alte Gewohnheiten los zulassen, findet wieder zu sich selbst, erfindet sich neu und endlich hat sie auch ihr Projekt, dass sie innerhalb der nächsten 6 Wochen beenden muss und das gelingt mit Hilfe alle anderen. Trotzdem ist es zu spät für Michael. "Manchmal gibt es Zeiten, in denen man nichts aufschieben sollte" Zitat Michael Mit ihrem Debütroman hat Verena Ullmann mich auf diese magische Insel abgeholt, ich konnte in fast allen Figuren etwas von mir selbst entdecken. Sie erzählt in einer sehr angenehmen Weise den Weg von einer leistungsorientierten zu einer mit sich selbst im Reinen, zufriedenen Hannah. Jeder/jedem, der das Gefühl hat, den Erwartungen anderer oder sich selbst nicht gerecht zu werden möchte ich "Die Papageieninsel " empfehlen.

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Tolles Buch

Von: Jennifer

06.11.2019

Die Papageieninsel ist ein wirklich tolles Buch. Ich habe es verschlungen. Ich konnte mich mit der Protagonistin sehr identifizieren. Das Buch hat mich inspiriert selbst über mein Leben und das was ich wirklich will nachzudenken. Ich kann es nur jedem empfehlen.

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Ein ganz hervorragendes Buch

Von: Steph222

06.11.2019

Dieses Buch verzaubert einen auf höchstem Niveau. Es gibt einen Einblick in ein Leben, welches viele von uns tagtäglich führen, jedoch viele von uns nicht glücklich macht. Dieses Buch stellt eine Auszeit der etwas anderen Art dar. Ein Traum, gäbe es so etwas in der Realität. Man kann sich vieles für sein eigenes Leben daraus ziehen. Dieses Buch bezieht Kindheit, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ein und zeigt ganz unterschwellig Lösungen, wie man sein Leben entschleunigen kann, was wichtig ist und was man nie vergessen darf - sein wer man ist, auch wenn man es eine Weile lang vergessen hat.

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Das Dazwischen genießen

Von: amara

04.11.2019

Hannah ist es gewohnt, auf der Arbeit schnell und überdurchschnittlich gut zu sein, sie hat den perfekten Lebenslauf und ergattert ihren Traumjob bei einer renommierten Firma. Sie ist bereit, sich wieder aufzuopfern und ihr Bestes zu geben. Doch der Arbeitsbeginn ist alles andere, als sie es erwartet hätte: für eine unbestimmte Zeit findet eine Fortbildung auf einer kleinen Mittelmeerinsel statt, wo es sich schon andere Mitarbeiter mehr oder weniger eingerichtet haben. Statt einem straffen Projektplan, gibt es viel Unbestimmtes, Dazwischenes und Leerlauf. Das bekommt nicht jedem - in unserer Arbeitswelt sind wir es gewohnt, strengen Zeitplänen und Anweisungen von oben zu folgen. Auch Hannah ist am Verzweifeln, kann dieses Laissez-faire kaum ertragen, noch dazu schüren die zwei sprechenden Papageien ihre Selbstzweifel weiter an. Doch Hannah fängt an sich tief zu hinterfragen: Warum mache ich das, was ich schon immer gemacht habe? Will ich das noch? Was kann ich noch? Kann ich von den Menschen, die sich anders verhalten als ich etwas dazulernen? Sie verändert sich und mit ihr die Umwelt. "Die Papageieninsel" ist eine schöne, fantasievolle und leicht zu lesende Geschichte mit Fabel-Anklang auf das Leben und die Menschen, die nicht alle die gleiche Kraft und Eigenschaften haben, um in der Arbeitswelt durchzuhalten. Die Insel lädt zum Träumen ein und zum Reflektieren über sich selbst und seine Ansprüche. Mich erinnert sie an die Idee des Grundeinkommens: Wenn jeder wie auf der Insel ein monatliches Einkommen hätte, sich aber dem Widmen darf, was ihm aus der Seele entspringt, was im ihm liegt, künstlerisch oder um für andere da zu sein - was würde passieren, mit jedem Individium und aus der Gemeinschaft? Wie geht der Mensch mit seiner Freiheit um? Ein befreiender Gedanke, der noch länger nachwirkt. Es ist das erste Band einer Prosathek-Reihe und man darf gespannt sein, welche wichtigen Denkanstöße der Diederichs-Verlag nach seiner Pause als Buchform noch präsentiert!

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Die jahrelange harte Arbeit, die Disziplin und die Entbehrungen haben sich gelohnt. Hannah hat ihren Traumjob bei einem der angesehensten Arbeitgeber bekommen. Junior Consultant in Berlin. Es geht auf der Karriereleiter steil bergauf. Alles ist perfekt. Bevor es jedoch losgehen kann, schickt sie das Unternehmen zur Einarbeitung und Fortbildung in eine ihrer Niederlassungen auf eine kleine Insel, dessen Name man noch nie gehört hat. Statt Berlin also Einöde. Aber was macht man nicht alles, um seinen Traum zu leben. Und als ob dieses nichtssagende Eiland nicht schon schlimm genug wäre, geht auch noch ihr Koffer verloren. Die zwei Wochen könnten kaum stressiger beginnen. Doch können sie. Denn statt eines modernen prosperierenden Unternehmens erwartet Hannah das pure Chaos und ein Projekt, vom dem sie nicht mehr weiß, als dass sie einen Projektbericht schreiben muss, der womöglich über ihre Zukunft im Unternehmen entscheidet. Und während Hannah krampfhaft versucht ein Projekt an Land zu ziehen, rutscht sie zunehmend in eine absurde, groteske Inselwelt ab. Sprechen da etwa zwei Papageien mit ihr? Zwei Papageien, die genauso aussehen wie ihre Stoffpapageien, die sie als Kind hatte? Und die auch noch niemand anderes zu sehen scheint. Und was macht das Unternehmen auf dieser Insel eigentlich? Alle Angestellten scheinen vollkommen sinnlose Aufgaben zu bearbeiten. Und was sind das überhaupt für Kolleginnen und Kollegen? Mit der Arbeitsweise kann das Unternehmen doch nicht so erfolgreich geworden sein? In Verena Ullmanns Debütroman „Die Papageieninsel“ wird Hannah mit einer Welt konfrontiert, die ihren Werten so gänzlich widerspricht. Und dazu noch diese anderen Menschen. Was stimmt denn mit denen nicht? Wie kann man sich so gehen lassen? Oder stimmt vielleicht etwa mit Hannah selbst etwas nicht. Sie wird doch wohl nicht verrückt? Plötzlich muss sich Hannah, obwohl noch sehr jung, mit den großen Fragen des Lebens auseinandersetzen. Bin ich glücklich? Was will ich überhaupt vom Leben? Sind Karriere, Geld und Erfolg wirklich Alles? Sind alle anderen verrückt und was ist eigentlich normal? Verena Ullmann schafft es einen leichten Lesegenuss mit einer spannenden, leicht fantastischen Geschichte zu verweben, die sich ganz nebenbei den Themen der Achtsamkeit annimmt. Es ist schon beeindruckend zu lesen, wie viel mehr eine junge Debütantin über das Leben weiß, als so mancher weitaus ältere Zeitgenosse. Dabei hat nicht jeder die Lust und Zeit sich Lebensratgebern oder den mittlerweile unzähligen Büchern zu Achtsamkeit, Meditation oder gar Buddhismus zuzuwenden. Manchmal ist der Zugang zu diesen wichtigen Themen, die ein Wendepunkt im Leben markieren können, einfacher über Prosa zu erreichen. Verena Ullmann bietet dies mit der Papageieninsel auf herausragende Weise an. Wer sich der Ruhe und Stille einmal anders nähern möchte, findet mit der Kunst von Ullmann vielleicht zu sich selbst.

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