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Rezensionen zu
Die Papageieninsel

Verena Ullmann

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Die jahrelange harte Arbeit, die Disziplin und die Entbehrungen haben sich gelohnt. Hannah hat ihren Traumjob bei einem der angesehensten Arbeitgeber bekommen. Junior Consultant in Berlin. Es geht auf der Karriereleiter steil bergauf. Alles ist perfekt. Bevor es jedoch losgehen kann, schickt sie das Unternehmen zur Einarbeitung und Fortbildung in eine ihrer Niederlassungen auf eine kleine Insel, dessen Name man noch nie gehört hat. Statt Berlin also Einöde. Aber was macht man nicht alles, um seinen Traum zu leben. Und als ob dieses nichtssagende Eiland nicht schon schlimm genug wäre, geht auch noch ihr Koffer verloren. Die zwei Wochen könnten kaum stressiger beginnen. Doch können sie. Denn statt eines modernen prosperierenden Unternehmens erwartet Hannah das pure Chaos und ein Projekt, vom dem sie nicht mehr weiß, als dass sie einen Projektbericht schreiben muss, der womöglich über ihre Zukunft im Unternehmen entscheidet. Und während Hannah krampfhaft versucht ein Projekt an Land zu ziehen, rutscht sie zunehmend in eine absurde, groteske Inselwelt ab. Sprechen da etwa zwei Papageien mit ihr? Zwei Papageien, die genauso aussehen wie ihre Stoffpapageien, die sie als Kind hatte? Und die auch noch niemand anderes zu sehen scheint. Und was macht das Unternehmen auf dieser Insel eigentlich? Alle Angestellten scheinen vollkommen sinnlose Aufgaben zu bearbeiten. Und was sind das überhaupt für Kolleginnen und Kollegen? Mit der Arbeitsweise kann das Unternehmen doch nicht so erfolgreich geworden sein? In Verena Ullmanns Debütroman „Die Papageieninsel“ wird Hannah mit einer Welt konfrontiert, die ihren Werten so gänzlich widerspricht. Und dazu noch diese anderen Menschen. Was stimmt denn mit denen nicht? Wie kann man sich so gehen lassen? Oder stimmt vielleicht etwa mit Hannah selbst etwas nicht. Sie wird doch wohl nicht verrückt? Plötzlich muss sich Hannah, obwohl noch sehr jung, mit den großen Fragen des Lebens auseinandersetzen. Bin ich glücklich? Was will ich überhaupt vom Leben? Sind Karriere, Geld und Erfolg wirklich Alles? Sind alle anderen verrückt und was ist eigentlich normal? Verena Ullmann schafft es einen leichten Lesegenuss mit einer spannenden, leicht fantastischen Geschichte zu verweben, die sich ganz nebenbei den Themen der Achtsamkeit annimmt. Es ist schon beeindruckend zu lesen, wie viel mehr eine junge Debütantin über das Leben weiß, als so mancher weitaus ältere Zeitgenosse. Dabei hat nicht jeder die Lust und Zeit sich Lebensratgebern oder den mittlerweile unzähligen Büchern zu Achtsamkeit, Meditation oder gar Buddhismus zuzuwenden. Manchmal ist der Zugang zu diesen wichtigen Themen, die ein Wendepunkt im Leben markieren können, einfacher über Prosa zu erreichen. Verena Ullmann bietet dies mit der Papageieninsel auf herausragende Weise an. Wer sich der Ruhe und Stille einmal anders nähern möchte, findet mit der Kunst von Ullmann vielleicht zu sich selbst.

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Ein paar Stunden entschleunigen!

Von: R. I. Eidenhardt-Ach / Schriftstellerin

31.10.2019

Auf eine unglaublich amüsierende Art und Weise schafft es Verena Ullmann, in ihrer Geschichte "Die Papageieninsel", sein eigenes Leben zu hinterfragen. Hannah möchte durch einen Umzug nach Berlin und einem neuen Job ihre Karriere fördern. Doch erst, als sie zu einer Fortbildung auf eine magische Insel geschickt wird, entkommt sie dem Zwang des strukturierten Lebens und deren Erwartungen. Wie von Zauberhand sind dabei nur für Hannah auf dieser Insel ihre zwei Plüschpapageien aus der Kindheit sichtbar, die nun als echte Vögel immer wieder Hannahs Lebensplan in Frage stellen. Sie lernt mit der Einsamkeit, der Ruhe und dem Nichtstun klar zu kommen. Sie lernt sich anderen gegenüber zu öffnen, ohne Vorurteile zu leben und jeden so anzunehmen, wie er eben ist. Sie lernt, ihre Erwartungen herunter zu schrauben und im `Hier und Jetzt` anzukommen. Als ihr ein Herzenswunsch zugetragen wird, setzt sie alles daran, im Team, den Traum zu erfüllen. Dabei stellt sie am Ende fest: Einer allein bewegt nicht viel, aber viele zusammen schaffen ein ganzes Projekt. Ein gutes Buch zum Nachdenken über den wahren Sinn auf dieser Erde. Wer sein Leben für ein paar Stunden entschleunigen möchte, muss unbedingt die Reise zur Papageieninsel antreten.

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Kleine Lebensphilosophie in Romanform

Von: Tine13

31.10.2019

Im Buch geht es um Hannah. Sie ist endlich am Ziel ihrer Berufswünsche angekommen, lange hat sie darauf hingearbeitet, um den Job bei ihrer Traumfirma CHL zu bekommen. Doch zunächst wird sie zu einer Fortbildung auf eine merkwürdige Insel geschickt! Dort angekommen entwickeln sich alles ganz anders als erwartet. Auf der Insel bekommt Hannah einen differenzierten Blick auf ihr Leben. Sie muss sich dort selbst eine Aufgabe suchen, um zu erkennen, was wichtig für sie ist. Sie lernt dort loszulassen, sich nicht durch die Augen der Anderen zu sehen und zu Urteilen ohne zu bewerten. Es tut ihr gut, einen anderen Blick auf ihre Ziele und Prioritäten zu bekommen! Der Roman “Die Papageieninsel” von Autorin Verena Ullmann, macht deutlich, wie wichtig es ist, sein Leben auch mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Es erzählt von Menschen und ihren Eigenheiten, von Individualität, Akzeptanz und von der Kraft der Gemeinschaft. Es ist wichtig nicht zu früh aufzugeben und zu akzeptieren, wo man steht und wer man ist! Der Schreibstil ist sehr anschaulich und lebhaft, daher liest sich das 200 Seiten Werk recht flott und unkompliziert. Ein paar meiner Lieblingsstellen: “Sie konzentriert sich einfach immer auf das, was sie gut kann. Dieser Weg ist inzwischen so ausgetreten, dass sie sich nicht einmal mehr die Frage stellt, ob das, was sie kann, auch immer noch das ist, was sie will.” “Oft denkt sie an ihren ersten Tag auf der Insel. Wie viele Sorgen sie gequält hatten. Wie viel Angst sie gehabt hatte, etwas falsch zu machen. Dabei hatte niemand so viel von ihr erwartet wie sie selbst.” Ein Buch, das helfen kann neu zu starten in das Abenteuer Leben:) Am Beispiel Hannahs, kann man lernen, sich auf etwas einzulassen, das man vorher ablehnt. Man lernt, wie ein Projekt den Zusammenhalt und die Gemeinschaft unterschiedlichster Menschen fördern kann, ohne das sich einer davon privilegieren muss! So eine Insel müsste es geben;) Ein wirklich schönes Buch, das zum Nachdenken anregt! Das Leben hält so viel bereit, man muss es nur sehen können:)

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Empfehlenswert

Von: J.

29.10.2019

Ein Buch, das einen mit auf die Reise nimmt...zu sich selbst. Die Geschichte von Hannah, die zu einer Fortbildung auf eine kleine Insel geschickt wird, regt zum Nachdenken an. Sie zeigt einem auf, was wirklich zählt im Leben: Freunde und was eigentlich unwichtig ist: Geld und Statussymbole. Ich hatte das Buch innerhalb weniger Tage durch und kann es nur weiterempfehlen.

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Ein schöner und kluger Roman

Von: Sandra O.

28.10.2019

Das Buch ist locker und leicht und doch so lebensklug, wirklich schön verpackte Lebensweisheiten. Ich wüsste gleich mehrere Personen, die genau diese bräuchten und denen ich das Buch schenken könnte. Es ist interessant und nimmt den Leser gut mit, man taucht in die Geschichte ein und liest mühelos immer weiter, sehr schön geschrieben.

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Roman - kein Ratgeber

Von: Magyar

27.10.2019

Ein schöner Roman, habe ihn in 2 Tagen gelesen und wünsche mir nun öfter Zeit für meine "Papageieninsel" zu haben. Den meisten Erwachsenen würde es am Anfang wohl gehen wie Hannah. Sehr nette Charaktere gut dargestellt - jeder anders und doch sind (wir) alles nur Menschen - jeder mit seiner eigenen Stärke und Schwäche.

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Eine wunderbare Geschichte zum Nachdenken

Von: Somnia Bunt

27.10.2019

Ich möchte zum Inhalt des Buches nichts ausplappern. Dieses Buch lohnt sich selbst zu lesen und das gelesene zu verarbeitet. Denn das was dort beschrieben wird, die Geschichten der Protagonisten, kommen uns wahrscheinlich allen sehr bekannt vor. Dieses Buch ist schon vom Cover sehr ansprechend. Ich mag das Papier und das schlichte Layout. Der Inhalt ist verständlich geschrieben und die Geschichte ist fiktiv, aber unglaublich berührend. Oft musste ich es zur Seite legen und über ähnliche Situationen in meinen Leben nachdenken. Es sollte unbedingt gelesen werden und in jedem Bücherregal stehen. Grandios!!! I Love it!!!

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Die Papageieninsel

Von: Doris

27.10.2019

Die erst 30 jährige Autorin hat hier ein wundervolles poetisches Buch geschrieben, wie man es eher von einem älteren Menschen mit viel Lebenserfahrung erwartet hätte. Wie so unterschiedliche Menschen sich auf der Insel selbst finden können und ihre Kindheits- und Lebensängste verarbeiten ist sehr emotional beschrieben. Man glaubt, sie alle zu kennen und würde gerne Zet mit ihnen dort verbringen. Aus meiner Sicht: sehr zu empfehlen!

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