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Rezensionen zu
The Ice

John Kåre Raake

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Vorneweg zu diesem außergewöhnlichen Thriller - geeignet auch für Thriller-Muffel, vorausgesetzt ihr mögt Abenteuer! Reist mit Exsoldatin Anna Aune und einer wissenschaftlichen Expedition zum Nordpol. Ihr seht katastrophale Folgen des Klimawandels und was sie für die Menschheit für ein Potenzial haben... Spannung: 3/3 ⭐️ Humor: 0,5/3 ⭐️ Liebe: 1/3 ⭐️ Fantastik: 0/3 ⭐️ -> das bedeutet, die Geschichte könnte genau so stattfinden Anspruch: 2,5/3 ⭐️ Fazit: Dieses Buch hat alles. Eyecatchendes Cover, spannenden Schreibstil - der mich vor Kälte in der Arktis bibbern lässt -, unvorhersehbare Wendungen, gefährliche Eisbären und ganz viel schmelzendes Eis. John Kåre Raake schreibt im Heute über eine Zukunft oder gar schon Gegenwart, die die Welt in große Konflikte stürzen kann und wird. Und über allem steht die Frage: Wem gehört der Nordpol?

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„Obwohl Anna nichts entdeckte, hatte sie das starke Gefühl, dass die Gefahr noch nicht gebannt war. Irgendwann würde sie ausgehend von dem, was sie sah, eine Entscheidung treffen müssen.“ (Zitat Seite 129) Inhalt Der 1. November 2018, Allerheiligen, auf dem Nordpol. Anna Aune, die ehemalige Elitesoldatin, und der 73-jährigen Wissenschaftler Prof. Daniel Zakariassen sind mit ihrem Luftkissenboot Salvabaa unterwegs, um wichtige Messungen und Untersuchungen der Auswirkungen der Erderwärmung durchzuführen. Plötzlich leuchtet der Himmel rot, ein Notsignal von der nahe gelegenen chinesischen Forschungsstation Eisdrache. Das Wissenschaftlerteam wurde brutal ermordet, doch es gibt zwei Überlebende. Müssen Anna und Daniel nicht nur gegen den tobenden, gefährlichen Schneesturm und die eisige Kälte ankämpfen, sondern auch gegen zwei Mörder? Thema und Genre In diesem packenden Thriller geht es um die gewaltigen Ressourcen von unschätzbarem Wert, die noch unter dem Eis des Nordpols ruhen und um den streng geheimen, rücksichtslosen Kampf der Großmächte, die ihren Anspruch auf den Nordpol ausweiten wollen. Charaktere Anna Aune hat nach einem einschneidenden Erlebnis bewusst die Rolle der Soldatin hinter sich gelassen, doch in Gefahrensituationen wird sie automatisch wieder zur Elitekämpferin. Flashbacks lassen diese sympathische Protagonistin kaum zur Ruhe kommen, doch ihr Überlebenswille ist stärker. Alle Charaktere sind interessant und facettenreich geschildert, sehr gut beschrieben ist auch die unterschiedliche chinesische Mentalität. Handlung und Schreibstil Die aktuelle Handlung auf dem Nordpol findet innerhalb von nur zwei Tagen statt, was sie noch spannender macht. Parallel dazu schildern ebenso packende Rückblenden den letzten Syrien-Einsatz von Anna gegen den IS. Der straffe Schreibstil passt perfekt zu diesem Thriller, die Actionszenen werden durch interessante, lebendige Schilderungen des Nordpolgebietes mit heftigen, extrem kalten Schneestürmen, der wissenschaftlichen Forschungen, aber auch der menschlichen Konfliktsituationen ergänzt. Fazit Ein packender Thriller, der unter extremen Bedingungen auf dem Nordpol spielt und eine lange Lesenacht garantiert, denn aus der Hand legen kann man diesen Pageturner nicht.

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Inhalt: Anna Aune kehrte schwer verletzt aus Syrien zurück. Jetzt ist sie ohne Arbeit und ohne Perspektive. Um ihrem Vater einen Gefallen zu tun, begleitet sie den Forscher Daniel Zakariassen auf eine Expedition an den Nordpol. Zu Zweit forschen sie in der Einsamkeit der Arktis, einzig das Funkgerät bietet eine Verbindung zur Außenwelt. Eines Nachts durchbricht ein Notfeuer die Dunkelheit und Stille der polaren Nacht. Die einzige Station, die in der Nähe des Signals liegt, ist eine chinesische Forschungsstation und von dieser gibt es per Funk keine Antwort mehr. Anna Aune versucht sofort über Funk Hilfe bei anderen Stationen zu rufen, doch Sonnenstürme machen das Funken fast unmöglich und ein Wintersturm lässt keine Hubschrauberflüge zu. Zakariassen und Aune ziehen mitten im Sturm los um den Menschen in der chinesischen Basis zur Hilfe zu eilen. Dort angekommen bietet sich ihnen ein Bild des Grauens. Alle Menschen sind tot. Manche mitten in der Bewegung erstart und mit einer dicken Eisschicht überzogen, als wären sie in Sekunden eingefroren. Als ein Schuss durch die Nacht tönt wissen sie, sie sind nicht alleine .... Fazit: Dieses Katz- und Mausspiel in der eisigen Dunkelheit der Arktis hat mich hervorragend unterhalten. "The Ice" ist ein gelungener Mix aus Abenteuerroman und Thriller, der mit einer toughen und klugen Protagonistin überzeugt. Gerade in Abenteuerromanen sind weibliche Hauptfiguren selten und ich habe mich sehr gefreut, dass diese Geschichte von einer Frau getragen wird. Anna Aune ist ein wenig die typisch skandinavische Anti-Helden Figur. Körperlich schwer angeschlagen durch eine Schussverletzung und psychisch noch mit dem Trauma des Syrien-Konflikts beschäftigt, kämpft sie dennoch mit starken Nerven und Klugheit um ihr Leben. Mich hat die Kulisse, in der John Kåre Raake sein Debüt hat spielen lassen, sehr beeindruckt. Die Vorstellung bei Minus 40 Grad um mich herum, über mir Sonnenstürme und der gnadenlos kalte Polarwind und unter mir das eisig kalte Eismeer, um mein Leben kämpfen zu müssen, ließ mich schon in meiner Fantasie vor dem ersten Kampf scheitern. Zu unwirtlich und zu lähmend erscheinen mir die Bedingungen. Anna Aune allerdings meistert diese feindlichen Bedingungen mit starkem Überlebenswillen und Kampferfahrung. John Kåre Raake hat mich mehr als einmal auf falsche Fährten gelockt und es schien als würde er sein Katz- und Mausspiel auch mit mir spielen. "The Ice" ist das perfekte Buch für kalte Herbstabende, die man mit Wärmflasche und Wolldecke auf dem Sofa verbringen möchte.

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"Du weißt nicht, wer dein Freund oder dein Feind ist, bis das Eis bricht." - Sprichwort der Inuit Die Norweger Anna Aune und Daniel Zakariassen leben in einer Forschungsstation am Nordpol und zeichnen die Laute der Robben und einer Weißwalherde auf. Früher war die Scharfschützin in der glühenden Wüste Syriens im Einsatz - bis sie etwas Traumatisches erlebt hat. »Was soll das heißen, du schießt nicht?«, fragte Zakariassen. »Du bist doch Soldatin.« »Ich war Soldatin.« »Was ist passiert?« »Das geht nur mich was an. Ich schieße nicht. Punkt.« »Aber das ist unmöglich … Du kannst dich nicht unbewaffnet am Nordpol aufhalten.« Durch das Notsignal einer Leuchtpistole alarmiert, machen die beiden in einer chinesischen Forschungsbasis eine grauenvolle Entdeckung. Um herauszufinden, wer Freund und wer Feind ist, versuchen Zakariassen und Anna die Geschehnisse zu rekonstruieren. Und an welchem streng geheimen Projekt haben die Chinesen eigentlich gearbeitet? Geschickt verwebt der Autor die Handlung am Nordpol mit einem Rückblick zu Annas militärischen Einsätzen. Durch Flashbacks ergibt sich nach und nach ein Bild von dem traumatischen Ereignis, das die ehemalige Scharfschützin geprägt hat. Das Setting in der unwirtlichen Natur hat bei mir für eine Gänsehaut gesorgt. Nur wenige Meter Eis trennen die Oberfläche von dem tausende Meter tiefen Meer. Und wenn man nicht von Eisbären angefallen wird, würde man ungeschützt bei Temperaturen um minus 40 Grad innerhalb von Minuten erfrieren. Immer, wenn ich dachte, ich wüßte, wer der Täter sei, führte der Autor mich auf eine neue Fährte. Äußerst spannend erzählt, mit einer toughen, weiblichen Hauptfigur. Der John Kåre Raake hat in Norwegen mehrere erfolgreiche Drehbücher geschrieben. »The Ice« ist sein Debüt als Thrillerautor. Lesetipp für dunkle Herbst- und Winterabende! Für Leser, die die Bücher des Autorenduos Preston/Child mögen, Fans ungewöhnlicher Fahrzeuge und alle, die immer schon mal wissen wollten, was “brennbares Eis” ist.

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