Ich liebe die Romane von Clive Cussler. Seit diese in Zusammenarbeit mit anderen Autoren erscheinen, ist deren Qualität aber auch unterschiedlich gut. Dennoch gefallen mir die meisten der Bücher unter seinem Namen sehr gut.
Mit 𝐃𝐞𝐫 𝐅𝐥𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧𝐰𝐚𝐥𝐥 habe ich dem Autor 𝙅𝙖𝙢𝙚𝙨 𝙍𝙤𝙡𝙡𝙞𝙣𝙨 eine zweite Chance geben wollen. Schon 𝐃𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐧𝐞𝐬𝐢𝐬-𝐏𝐥𝐚𝐧, mein erstes Buch von ihm, gefiel mir semi gut.
Leider habe ich diese Buch abgebrochen. Die Geschichte einer sich selbst weiterentwickelnden und rasant lernenden KI ist mega spannend. Die Charaktere im Buch allerdings sind absolut stereotypisch und überzogen.
Bei einem Actionroman kann ich zudem natürlich geballte Action erwarten. Diese jedoch auf Teufel komm raus in zig Handlungssträngen zu vereinen und möglichst viele Deus Ex Machina einzubinden, widerspricht meinem Bedürfnis nach guter Unterhaltung.
Schade, denn die Geschichte hat sehr viel versprochen. Nach knapp 300 Seiten (ca. der Hälfte des Buches) konnte ich meine Zeit aber nicht mehr hierin investieren.
Ich breche sehr selten Bücher ab und finde es schade, in James Rollins eine neue Alternative zu Clive Cussler gefunden zu haben.