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Rezensionen zu
Nur wer loslässt, hat das Herz frei

Amy E. Reichert

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Ganz tief ins Herz...

Von: Eva G.

30.01.2020

Regina, genannt Gina, führt den Food Truck, den ihr Mann Drew ihr geschenkt hat. Seit er vor zwei Jahren verstorben ist, ist nichts mehr so, wie es sein soll. Sie hat das Gefühl, ihre Tochter May entgleitet ihr und sie hangelt sich mithilfe von To-Do-Listen durch den Alltag. Als dann auch noch ihre Mutter einen Schlaganfall erleidet und danach nicht mehr sprechen kann, ist sie am Ende. Denn bei der Suche nach wichtigen Unterlagen für das Krankenhaus stößt sie auf Papiere und Fotos, die nicht mit der ihr bekannten Familiengeschichte zusammenpassen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Victoria, die extra anreist und ihrer ehemaligen Nanny Roza, die gleichzeitig die beste Freundin ihrer Mutter ist, beginnen sie, ihre Lebensgeschichte neu aufzurollen und erfahren ein großes Geheimnis ihrer Mutter. Amy E. Reichert ist hier ein wundervoller Roman gelungen. Er ist voller Emotionen, die den Leser immer tiefer mit in die Handlung nehmen. Alles ist sehr realistisch und zeigt das Leben einer Frau, die immer nur das Beste wollte, aber sich damit selbst viel versagt hat. In diesem Buch wird viel aufgearbeitet und offen angesprochen. Das Buch hat mich mehr als nur einmal zu Tränen gerührt. Ich war komplett in der Handlung gefangen und habe jeden einzelnen Moment mit den Protagonisten miterlebt. Das Buch ist rundum gelungen und hat sich eine perfekte Bewertung wirklich verdient!

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Ich konnte es nicht weglegen

Von: Vani

29.01.2020

Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Die Autorin wechselt in der Geschichte immer wieder die Perspektive. Mal schreibt sie aus Ginas Leben, wie sie nach dem Tod ihres Mannes weitermacht und versucht mit ihrer pubertären Tochter May klarzukommen. Dann schreibt die Autorin aus Sicht von May, wie sie um ihren Vater trauert und gleichzeitig ihre erste Liebe findet. Andererseits geht es auch um Ginas Mutter Lorraine, die sehr kritisch mit Gina umgeht. Nach ihrem Schlaganfall kristallisierte sich aber immer mehr heraus, dass sich ihr Leben gar nicht so sehr von Ginas unterscheidet. Natürlich hat das Buch ein Happy End oder eigentlich 4, aber lest selbst! Ich jedenfalls bin noch geflasht...

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Familiendrama dreier Generationen

Von: Conny

26.01.2020

Eine wirklich schöne Geschichte mit Spannung, Trauer aber auch Hoffnung. Für kalte Winterabende gemütlich auf der Couch mit einem heißen Getränk lässt sich die Story der Generationen verfolgen und in die verschiedenen Perspektiven hineinfühlen.

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Regina, genannt Gina, ist Mitte 40 und Mutter einer 14-jährigen Tochter. Vor zwei Jahren ist ihr geliebter Ehemann verstorben und diesen Verlust haben weder sie noch Tochter Maya überwunden. Beide leben nebeneinander her und schaffen es nicht, sich gegenseitig Trost zu spenden. Ginas jüngere Schwester Victoria ist verheiratet und Mutter von vier Kindern. Im Gegensatz zu Gina war sie jedoch nie glücklich in ihren Ehemann Jeff verliebt. Als die Mutter der beiden, Lorraine, einen Schlaganfall erleidet, rücken die beiden Schwester näher zusammen und erfahren durch die Unterlagen, die sie bei Lorraine auf der Suche nach einer Patientenverfügung finden, von einem Familiengeheimnis, dass sie nie für möglich gehalten hätten. Vor allem Gina möchte mehr über die Vergangenheit erfahren, doch Lorraine kann sich aufgrund des Schlaganfalls kaum artikulieren. Das Buch handelt von drei Generationen - Großmutter, Tochter, Enkelin, die sich alle missverstanden fühlen, aber eigentlich durch die tragischen Ereignisse, die sie alle erlebt haben, miteinander verbunden sind und sich gegenseitig helfen könnten. Der Roman handelt innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen, in denen besonders interessant zu erfahren ist, dass die Töchter ihrer Mutter erst wieder nahe kommen, als diese kaum noch sprechen kann, während zuvor die Kommunikation möglich gewesen wäre, aber aufgrund der Eigenwilligkeit der Persönlichkeiten und um Konflikte zu vermeiden, ausblieb. Plötzlich merken die Frauen, dass sie mehr Gemeinsamkeiten haben, als sie gedacht haben. Es ist eine bewegende, authentische Mutter-Tochter-Geschichte, die trotz aller Tragik am Ende hoffnungsvoll stimmt und Optimismus versprüht. Es geht um Trauer, Verluste, Sprachlosigkeit und familiäre Beziehungen, aber auch um Geheimnisse, Vergebung und neue Anfänge.

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Meine Meinung Bisher kannte ich die Autorin Amy E. Reichert noch gar nicht. Umso neugieriger war ich nun auf „Nur wer loslässt, hat das Herz frei“ aus ihrer Feder. Das Cover wirkte auf mich sehr ansprechend und der Klappentext klang ebenfalls richtig gut. So habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon mit dem Lesen los. Die Charaktere dieser Geschichte hier sind der Autorin gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar und von den Handlungen her war es auch zu verstehen. Gina ist eine wirklich sehr sympathische junge Frau. Sie hat eine Tochter, mit der sie allerdings mehr schlecht als recht umgehen kann. Sie wirkte hier teilweise sehr hilflos auf mich. Auch merkt man Gina an das sie ihren Mann vermisst, diese Emotionen waren für mich hier gut greifbar. May ist Ginas Tochter und eigentlich war sie immer sehr Papa bezogen. Sie vermisst ihn und entwickelt immer mehr eine Wut auf ihre Mutter, die sie dann auch an ihr auslässt. Auf mich wirkte auf May sehr realistisch gezeichnet. Weiterhin lernt man als Leser noch Lorraine kennen. Sie ist die Älteste der drei genannten, die durch ihre Erkrankung sehr stark eingeschränkt ist. Sie lernt man vor allem auch durch Rückblicke in die Vergangenheit sehr gut kennen. In der Gegenwart hat sie trotz des Handicaps immer ein waches Auge auf ihre Töchter. Diese drei Generationen werden hier näher beleuchtet, man erfährt als Leser sehr viel über ihre Persönlichkeiten, die auch zu Konflikten führen, genauso wie sie Gemeinsamkeiten aufzeigen. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich richtig gut. Ich bin sehr flüssig durch die Handlung gekommen, konnte ohne Probleme folgen und alles gut verstehen. Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Gina. Ich empfand dies als gelungen, denn so habe ich einen sehr guten Einblick in die Gedanken und Gefühle von ihr bekommen und sie noch um einiges besser kennengelernt. Die Handlung selbst hat mich echt begeistert. Es ist alles sehr vielseitig, die Autorin bringt hier sehr viel ins Geschehen ein. Es ist eine Geschichte über insgesamt 3 Generationen, die verschiedene Themen anspricht. So geht es um Verlust, Trauer und auch die Familie selbst spielt eine wichtige Rolle. Außerdem geht es auch darum miteinander zu reden, sich zu vergeben, wenn mal etwas nicht so läuft wie man es möchte. Das Leben ist voll von Veränderungen, die das Leben eines jeden Einzelnen auf den Kopf stellen, die auch eine Familie immer wieder auf die Probe stellt. All dies führt die Autorin hier stimmig zueinander, verknüpft es zu einem richtig gelungen Ganzen. Das Ende empfand ich als sehr gut gewählt. Ich empfand es als passend gehalten, es schließt die Handlung hier sehr gut ab und entlässt den Leser am Ende auch zufrieden aus dem Buch. Fazit Alles in Allem ist „Nur wer loslässt, hat das Herz frei“ von Amy E. Reichert ein Roman, der mich von Beginn an abgeholt und für sich gewonnen hat. Authentisch beschriebene vorstellbare Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional, realistisch und aus dem Leben gegriffen empfunden habe, haben mich bewegt und mir wunderbare Lesestunden beschert. Wirklich zu empfehlen!

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Regina, genannt Gina, ist Mitte 40 und Mutter einer 14-jährigen Tochter. Vor zwei Jahren ist ihr geliebter Ehemann verstorben und diesen Verlust haben weder sie noch Tochter Maya überwunden. Beide leben nebeneinander her und schaffen es nicht, sich gegenseitig Trost zu spenden. Ginas jüngere Schwester Victoria ist verheiratet und Mutter von vier Kindern. Im Gegensatz zu Gina war sie jedoch nie glücklich in ihren Ehemann Jeff verliebt. Als die Mutter der beiden, Lorraine, einen Schlaganfall erleidet, rücken die beiden Schwester näher zusammen und erfahren durch die Unterlagen, die sie bei Lorraine auf der Suche nach einer Patientenverfügung finden, von einem Familiengeheimnis, dass sie nie für möglich gehalten hätten. Vor allem Gina möchte mehr über die Vergangenheit erfahren, doch Lorraine kann sich aufgrund des Schlaganfalls kaum artikulieren. Das Buch handelt von drei Generationen - Großmutter, Tochter, Enkelin, die sich alle missverstanden fühlen, aber eigentlich durch die tragischen Ereignisse, die sie alle erlebt haben, miteinander verbunden sind und sich gegenseitig helfen könnten. Der Roman handelt innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen, in denen besonders interessant zu erfahren ist, dass die Töchter ihrer Mutter erst wieder nahe kommen, als diese kaum noch sprechen kann, während zuvor die Kommunikation möglich gewesen wäre, aber aufgrund der Eigenwilligkeit der Persönlichkeiten und um Konflikte zu vermeiden, ausblieb. Plötzlich merken die Frauen, dass sie mehr Gemeinsamkeiten haben, als sie gedacht haben. Der Roman ist größtenteils aus Sicht von Gina geschrieben, die eine sehr sympathische Frau ist und deren Schmerz wegen ihres Verlusts und die Liebe zu ihrem Ehemann spürbar ist. Dabei wirkt sie sehr authentisch, denn im Umgang mit ihrer Tochter wirkt sie oft hilflos und unperfekt, macht ähnliche Fehler wie ihre Mutter. Als Leserin kann man sich aber auch gut in May und Lorraine hineinversetzen. May war ein Papa-Kind, vermisst ihren Dad und verspürt eine Wut in sich, die sie an ihrer Mutter auslässt. Lorraine ist ebenfalls ein vielschichtiger Charakter, was insbesondere dann klar wird, wenn man mit Rückblenden und ihren Erinnerungen an die Vergangenheit konfrontiert wird. In der Gegenwart ist sie aufgrund ihrer Erkrankung stark eingeschränkt, hat allerdings wache Augen und sieht, was ihre Töchter leisten, was sie wiederum stolz macht. Neben den familiären Zerwürfnissen spielt Essen in dem Roman eine große Rolle. Gina betreibt einen Foodtruck, in dem sie kreative gegrillte Sandwiches verkauft und auch Tochter May hat ein Händchen für originelle Rezepte und kreiert Brownies aus ungewöhnlichen Zutatenkombinationen. Es ist eine bewegende, authentische Mutter-Tochter-Geschichte, die trotz aller Tragik am Ende hoffnungsvoll stimmt und Optimismus versprüht. Es geht um Trauer, Verluste, Sprachlosigkeit und familiäre Beziehungen, aber auch um Geheimnisse, Vergebung und neue Anfänge.

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Bücherecke Hiltrud Markett

Von: Iris Stangel aus Langenfeld

27.06.2019

Sehr unterhaltsam und einfühlsam geschrieben. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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Bücher Lüthi GmbH

Von: Marlene Siegenthaler aus Steffisburg

27.06.2019

Jede Sicht der drei weiblichen Figuren wird sehr überzeugend dargestellt. Wie kleine Missverständnisse Leben verändern können, aber mit Liebe und Verständnis die Familie wieder zusammenkommt, ist wunderbar geschrieben. Ich werde das Buch gerne verkaufen.

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