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Rezensionen zu
Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen

Paolo Cognetti

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Paolo Gognetti: Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen. Eine Reise zu sich selbst. Paolo Gognetti nimmt uns auf seine Reise ins Hochgebirge in Nepal an die Grenze zu Tibet ins Dolpo mit. Dort scheint die Zeit noch stehen geblieben zu sein, weder Straßenzüge noch funktionierende Handys lenken den Wanderer von der unberührten Schönheit dieser Region ab. Es ist eine beschwerliche Reise und Paolo Gognetti schreibt seine Wanderung teilweise so bewegend, dass der Leser selber die Landschaft und die Mühen der Höhenmeter und die Schönheit der Berge mitfühlen und erleben kann. Yaks, Blauschafe, Hunde und buddhistische Klöster in dieser kargen Landschaft werden in der Einsamkeit mit jedem Schritt achtsam wahrgenommen und jeder Schritt schärft dabei die Wahrnehmung für das Hier und Jetzt. Die bei seiner Wanderung angefertigten Skizzen geben einem schemenhaft dazu noch bildliche Impressionen. Auch der Kontrast der kleinen Dörfer zu den größeren Städten in dieser Region und den dort lebenden Menschen wird deutlich. Auch wenn keine Gipfel bestiegen werden ist die Wanderung beschwerlich wegen der Höhe und den zurückgelegten Höhenmetern. Auf der Reise stellt sich Paolo immer wieder die Frage, warum er die Reise unternimmt. Ziel sind nicht die Gipfel, sondern sich im Hier und Jetzt zu fühlen. Der Weg ist sein Ziel mit dem Gespür für Mitgefühl, Verantwortung und Achtsamkeit. Ein Buch, das einen auf eine Reise in die Berge, aber auch ins Innere zu sich selbst führen kann. Und dies gelingt Paolo Gognetti in der reizarmen Umgebung der Himalayaregion Dolpo. In seinem Buch können wir mit ihm diesen Weg gehen. Eine Auszeit ins Hier und Jetzt mit Achtsamkeit, Verbundenheit mit Natur und den Menschen und Verantwortung und Mitgefühl. Spannende Wanderung, die man miterleben kann ohne Strapazen z.B. auf dem Sofa.

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Gehen,ohne je den Gipfel zu besteigen

Von: Monika Pfoser

12.11.2019

Eine Reise durch die einsame Bergwelt des Himalaya. Dorthin entführt uns Paulo Cognetti mit seiner gewohnt schönen Schreibweise. Cognetti träumte schon als Kind davon,in den entlegendsten Regionen Nepals zu wandern.Die Gegend wird gut beschrieben und man kann sich die Einsamkeit und Kargheit gut vorstellen. Wer eine detaillierte Reisebeschreibung erwartet,ist fehl am Platz. Eher bringt uns Cognetti seine Gefühle,auch die seiner Weggefährten,und die Einsamkeit der Gegend nahe. Illustriert wird das Buch durch eigene Zeichnungen des Autors. Ich fand das Buch ganz OK,aber auch teilweise etwas langweilig.

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Mit dem Buch bin ich total begeistert! Ich bin so dankbar, dass mein Leben mir so einer interessante Schriftsteller vorgestelt hat! Das Buch ist echtes kleine Schatz. Non-fiction Literatur finde ich am meistens interessant und immer aktuell. Design ist großartig. Inhalt ist bezaubernd! So ein Buch habe ich seit lange gesucht und ich könnte kaum schlaffen - ich musste erst das Buch bis zum Ende lesen. Ich möchte so schnell wie möglich in andere Bücher von Paolo Cognetti reintauchen und zusammen mit ihm klettern und wandern in meine Gedanken um neue Bergen, Gipfer und Tals zu entdecken.

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