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Rezensionen zu
Ein letzter Walzer

Beate Maxian

Die Sarah-Pauli-Reihe (12)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Meinung: Sarah Pauli ermittelt wieder - sehr zum Leidwesen von Kommissar Martin Stein, der Sarah immer wieder daran erinnert, dass sie Journalistin ist und keine Polizistin. Im Wiener Stadtpark werden die Leichen von Stardirigent Marko Teufel und seiner Geliebten Jasmin Meerath gefunden. Schön in Szene gesetzt und mit einer Geige - doch nicht Markos Geige. Gleich zu Beginn fragt Martin Stein bei Sarah nach, welche Symbolik die Geige und das Inszenieren der Leichen haben könnte. Sarah ist bekannt dafür, ein unendliches Wissen für Symbolik, Mystik und co zu haben. Der erste Verdacht fällt (natürlich) auf die Ehefrau des Toten. Doch ist es so einfach? Das Buch hat viele spannende Wendungen in sich, auch ein Ausflug nach Graz ist diesmal dabei. Die Ermittlungsarbeit ist gut aufgebaut und lässt einen mitfiebern. Ich hatte zwar bald einen Verdacht wer es war, doch sicher konnte ich mir bis zum Ende nicht sein. Allerdings hatte ich leider den Eindruck, dass der mystische Teil in dem Buch nur schwer zu finden war. Ein paar Andeutungen und Ideen was denn so eine Geige bei den Toten bedeuten kann, gab es schon, doch irgendwie war es nicht so rund und präsent wie bei den bisherigen Teilen. Man liest unter anderem auch aus der Sicht der Ehefrau von Marko Teufel. Mir hat diese Perspektive sehr gut gefallen, da es so auch Einblick in das Leben des Opfers vor seinem Tod gab. Dafür erfährt man eher weniger vom Leben von Sarah Pauli und ihren FreundInnen und KollegInnen – was ich allerdings nicht störend fand. Fazit: Insgesamt ein gut gelungener Wien-Krimi mit kurzem Abstecher nach Graz. Sympathisch wie immer sind Sarah Pauli und das restliche Team und auch das Umfeld der beiden Opfer bietet spannende Einblicke. Definitiv zu empfehlen!

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Der berühmte und umschwärmte Dirigent Marko Teufel und seine Geliebte Jasmin Meerath werden nach einem Konzert erstochen im Stadtpark aufgefunden, in ihren Händen eine blutverschmierte Geige. Die Journalistin Sarah Pauli mit ihrem Faible für Symbole und Aberglauben ahnt, dass der Tatort mehr verrät als es auf den ersten Blick scheint und macht sich zusammen mit dem Ermittler Martin Stein auf die Suche nach der Wahrheit. Ein spannender Krimi mit viel Wien-Flair und tollen Charakteren, die mir trotz meiner etwas sprunghaften Herangehensweise bei dieser Reihe (Teil 4, dann Teil 1 und anschließend Teil 12 😄) sehr ans Herz gewachsen sind und die ich unbedingt weiter begleiten möchte. Ich finde es auch sehr erfrischend, dass hier eine Journalistin am Werk ist und nicht wie üblich die Polizei. Das bringt eine sehr interessante Perspektive, auch wenn Sarah Pauli ihre Grenzen gerne mal überschreitet und eigentlich ermittelt. Eine tolle Reise in eine meiner Lieblings-Städte - ein sehr empfehlenswerter Krimi!

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m Wiener Stadtpark, nahe des Johann-Strauß-Denkmals, werden ein Dirigent und seine heimliche Geliebte ermordet aufgefunden. In ihren Händen liegt eine Geige…. Natürlich gerät zunächst seine Ehefrau in Verdacht. Chefermittler Martin Stein kann auf die Insider-Kenntnisse von Sarah Pauli zurückgreifen. Eine Spur führt nach Graz. Aber nun ist Sarah Pauli bei ihren Recherchen in größter Gefahr. Wer kann ihr da heraushelfen?…. Wieder ein spannender Krimi von Beate Maxian.

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Nun sind wir schon beim zwölften Band um Sarah Pauli und den "Wiener Boten" angelangt und mir macht es noch immer genauso viel Spaß gemeinsam auf Tätersuche zu gehen, wie zu Beginn der Reihe. Die Handlung spielt fast zeitgleich mit der, in der ich gelesen habe, was ich besonders interessant finde. Es ist Juni und die bereits lauen und hellen Sommernächte laden zu Konzerten und Feiern ein. Rund um das Strauß Denkmal im Wiener Stadtpark werden nach einem Walzerkonzert zwei Tote auf der Aussichtsbank gefunden. Einer davon ist der Stardirigent Marko Teufel, der vor wenigen Stunden noch vor den Musikern stand und dirigierte. Neben ihm seine Managerin und momentane Geliebte Jasmin Meerath - in Szene gesetzt mit einer Geige in ihren Händen. Kommissar Martin Stein bittet Sarah diesmal gleich um Hilfe und möchte wissen, welche Symbolik die abgelegte Geige auf der Toten bedeuten könnte.... Wie wir Sarah Pauli, die Chefredakteurin des "Wiener Boten" kennen, bleibt es bei ihr nicht bei dieser kleinen Hilfestellung. Sie möchte natürlich selbst mehr über den Stardirigenten Marko Teufel und seiner Familie wissen und beginnt in der Wiener Klassikszene nachzuforschen. Dabei will sie natürlich auch mehr über das Gerücht erfahren, ob Jasmin Meerath wirklich seine momentane Geliebte gewesen ist, während zuhause seine Frau Ruth ziemlich gefasst auf den Doppelmord reagiert. Diesmal lesen wir auch aus der Sicht von Ruth und nicht nur aus Sarahs Perspektive. Das fand ich sehr interessant und hat mir gut gefallen. Sehr viel Sympathie empfindet man für den Ermordeten nicht, der sich selbst gerne inszeniert und im Mittelpunkt steht. Bei den Ermittlungen wechselt Beate Maxian diesmal auch für kurze Zeit den Schauplatz. In Graz wird ein weiterer Toter mit einer Geige gefunden. Der Mann wurde erstochen und befand sich im Dunstkreis von Marko Teufel. Welches Motiv hat der Täter? Verdächtige gibt es einige, jedoch legt die Autorin gekonnt falsche Spuren, die den Leser in die Irre führen. Für Hobbyermittler ist dieser zwölfte Teil auf jeden Fall geeignet.... Die bildhaften Beschreibungen vermitteln wieder viel Wiener Flair und Lokalkolorit und vermitteln den Wunsch wieder einmal durch die Straßen Wiens zu laufen... Schmunzeln musste ich über das Zusammentreffen von Sarah Pauli mit der steirischen Ermittlergruppe. Da liefen mir doch tatsächlich Sascha Bergmann und Sandra Mohr aus den Steirerkrimis von Claudia Rossbacher über den Weg. Das Cover passt dieses Mal nicht ganz zum Inhalt. Es zeigt nämlich den Garten des Schlosses Belvedere. Passender wäre der Stadtpark mit dem Strauß Denkmal gewesen, das im Krimi eine nicht unwichtige Rolle spielt. Fazit: Auch der bereits zwölfte Band um die ermittelnde Chefredakteurin des Wiener Boten hat mir gut gefallen. Diesmal sind wir in Musikerkreisen unterwegs und neben Wien ist diesmal auch Graz Schauplatz. Und nun heißt es wieder warten auf den nächsten Fall....

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Ein ganz unterhaltsamer Krimi mit dem Wiener Charme. Dies ist bereits der 12. Fall für dieses Ermittlerteam und dennoch wird es nie langweilig, auch wenn ich nicht alle zwölf Bände kenne. Diesmal liest der Leser auch aus der Sicht von Ruth und nicht nur aus Sarahs Perspektive. Das fand ich sehr interessant und hat mir gut gefallen. Sehr viel Sympathie empfindet man beim Lesen für den Ermordeten nicht, der sich selbst gerne inszeniert und im Mittelpunkt steht. Solche Menschen kann ich einfach nicht bemitleiden. Verdächtige gibt es in der Geschichte jede Menge, doch der Autorin gelingt es geschickt lauter falsche Fährten zu setzen und somit tappt man als Leser lange Zeit ebenfalls im Dunkeln und hat den falschen in Verdacht,. Genau so etwas macht einen guten Krimi für mich aus. Die bildhaften Beschreibungen vermitteln wieder viel Wiener Flair und Lokalkolorit, sie vermitteln den Wunsch einmal durch die Straßen Wiens zu laufen. Ein gekonnt geschriebenes Buch, dass nicht langweilig wird.

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Meine Meinung: Sarah Pauli darf wieder bei Ermittlungen helfen. Eigentlich sieht die Polizei es ja gar nicht gerne, wenn eine Journalistin mitmischt. Aber Sarah kann hilfreiche Hinweise geben, da sie sich mit Symbolen und Aberglauben beschäftigt, denn die beiden Ermordeten wurde so richtig in Szene gesetzt und die Geige sollte auch etwas bedeuten. Ich finde es erfrischend, dass ich endlich mal von einer guten Zusammenarbeit mit einer „Zivilperson“ lesen darf. Sarah scheint ihre Sache ja auch gut zu machen, denn es ist inzwischen der zwölfte Fall, in dem sie dem Chefermittler Martin Stein gute Hinweise geben kann. Anfangs stehen alle vor einem Rätsel, was ist passiert und was hat das alles zu bedeuten. Ich als Leserin wurde zwar Zeugin bei dem Mord, aber mehr habe ich auch nicht „gesehen“. Deshalb war ich natürlich auch sehr neugierig und habe Sarah begleitet. Die Autorin hat es für mich sehr spannend gemacht. Sie hat mir Verdächtige geliefert, aber ich war mir nicht sicher, ob es einer von ihnen war. Am Ende gab es dann auch eine wirkliche Überraschung für mich. Aber ich habe nicht nur Sarah begleitet, ich lernte auch Ruth, die Ehefrau des Verstorbenen kennen. Denn die Autorin hat wechselweise in ihren Kapiteln immer eine der beiden Frauen in den Vordergrund gerückt. Außerdem lernte ich weitere Personen kennen, die mir nicht unbedingt sympathisch waren und einigen das Leben auch schwer machten. Auf jeden Fall wurde ich mal wieder an das Buch gefesselt, ich erfuhr reichlich Geheimnisse und war wirklich auf das Ende gespannt. Fazit: Eine weitere gelungene spannende Folge aus der Sarah-Pauli-Reihe. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Ich hoffe, dass ich noch weitere Folgen lesen kann. Ich bin zwar erst spät in die Serie eingestiegen, aber nun kenne ich ja einige Personen, die mir ans Leserherz gewachsen sind und möchte gerne mehr über sie lesen.

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Buchtitel: Ein letzter Walzer Autor/in: Beate Maxian Verlag: Goldmann ISBN: 9783442490172 Ausgabe: Taschenbuch Erscheinungsdatum: 18.04.2022 Inhalt: "Ein letzter Walzer – dann schließt ein Liebespaar im Wiener Stadtpark für immer die Augen ... Sarah Pauli, Chefredakteurin beim Wiener Boten, genießt die friedliche Sommeridylle in der Donaumetropole. Doch dann weckt ein mysteriöser Fall ihren Spürsinn: Im Stadtpark werden nach einem Walzerkonzert der Wiener Erfolgsdirigent Marko Teufel und seine heimliche Geliebte erstochen aufgefunden. Die Toten wurden auf einer Parkbank unweit des berühmten Johann-Strauß-Denkmals in Szene gesetzt, in ihren Händen liegt eine blutverschmierte Geige. Sarah, die ein Faible für Symbole und Aberglauben hat, will die Wahrheit herausfinden. Warum wurde hier Wiener Blut vergossen?" Meinung: Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal, dem Verlag und der Autorin herzlich für das Bereitstellen dieses tollen Rezensionsexemplares bedanken! Vorneweg muss ich direkt anmerken, dass ich bisher leider noch keines der Bücher der Autorin gelesen hatte und "Ein letzter Walzer" somit mein erstes Buch der "Sarah Pauli"-Reihe ist. Tatsächlich würde ich auch behaupten, dass das für mich das Leseerlebnis nicht wirklich eingeschränkt hat und ich das Buch trotzdem in vollen Zügen genießen konnte. Meines Erachtens gibt es nichts an Vorwissen, was für das Lesen unbedingt und zwangsläufig erforderlich ist. Zusätzlich würde ich vor der eigentlichen Bewertung gerne auch noch das Cover ansprechen. Dieses hat mir direkt gefallen. Es spiegelt Wien absolut gut wieder und passt somit auch recht gut zum Thema des Buches: Morde in Wien. Kommen wir aber auch schon zum Inhalt. Dieser hat mich, obwohl es bereits der zwölfte Fall ist und ich bisher keines der Bücher von Maxian gelesen hatte, direkt mitgerissen. Schon im ersten Kapitel passiert einiges und die Ereignisse überschlagen sich das Buch hinweg regelrecht. Wer also Spannung sucht, wird sie definitiv in diesem Werk finden. Was für mich als Österreicherin aber auch besonders spannend war, die Geschichte spielt in Wien und Graz, zwei Städte, zu denen ich beiden eine Beziehung habe. Dadurch kenne ich Schauplätze, wodurch ich insgesamt der Story noch näher bin. Das ist auch ein Grund, weswegen ich umso mehr mitgefiebert und mitgerätselt habe. Jedoch ist auch generell der Spannungsbogen äußert gut gelungen. Besonders, weil einem bis zum Ende nicht wirklich klar ist, wer denn nun wirklich der Mörder ist. Die Autorin führt einen nämlich total an der Nase herum. So wird das Miträtseln zur absoluten Herausforderung. Besonders spannend machte es aber auch die einzigartige Eigenschaft der Hauptprotagonistin Sarah Pauli: Hexerei. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um das, was man in der Fantasy unter Magie und Hexerei versteht, wir sind ja in einem Krimi und nicht bei Harry Potter. Jedoch hat die Journalistin immer Bauchgefühle und leitet Tathergänge über Dinge her, die für andere Leute nicht ganz so ersichtlich scheinen. Ich habe sie tatsächlich direkt in mein Herz geschlossen und fand sie unheimlich sympathisch und authentisch. Insgesamt sind so ziemlich alle Protagonisten authentisch und wirken so real, dass man beinahe vermuten könnte, dass es sie in Wien tatsächlich gibt. Was den Schreibstil betrifft kann ich auch nichts Schlechtes sagen. Mir hat er sehr gut gefallen und man ist regelrecht über die Seiten geflogen. Für mich persönlich war das Buch von Maxian ein absoluter Pageturner. Vor allem durch die zahlreichen und detaillierten Beschreibungen konnte man sich sowohl Protagonisten, als auch Schauplätze, sehr gut bildlich vorstellen. Fazit: In meinen Augen ist es ein total gelungenes Buch aus dem Bereich Krimi. Ich würde es jeden ans Herz legen, der Spannung liebt!

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