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Rezensionen zu
Träume in Meeresgrün

Miriam Covi

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Es gibt Bücher, bei denen man sich wünscht, dass sie nie en-den mögen. Solch ein Buch ist – zumindest für mich – „Träume in Meeresgrün“. Ich habe mich nicht nur in das Städtchen Lunenburg in Nova Scotia/Kanada verliebt, sondern auch in die Charaktere dieses Romans. Alles beginnt mit einem Familienurlaub. Amelie, die seit Jahren in einem „Gelegenheitsjob“ festhängt, fährt mit Vater, Schwester und Schwager in spe nach Kanada. Sie vermutet, dass ihr Vater nach seinem überstandenen Schlaganfall seine verbliebene Familie um sich haben möchte und fährt zähneknirschend mit in diesen Urlaub, obwohl der für sie wohl eine Tortur werden wird. Denn was keiner der anderen ahnt: sie ist seit Jahren heimlich in ihren Fast-Schwager verliebt. Eine schwierige Ausgangssituation, zu der sich in Lunenburg ein merkwürdiges Phänomen gesellt: im Coffee Shop begegnet ihr plötzlich ihr Vater. Mit Vollbart. Obwohl er am Tag vorher noch glatt rasiert war. Und zu allem Überfluss wird Amelie beim Joggen von einem Bären angefallen. Okay, einem Bären, der bellt, was mindestens genauso kurios ist wie die Sache mit ihrem Vater. Es stellen sich zwei Dinge heraus: erstens hat ihr Vater in Lunenburg einen Doppelgänger, dessen Ähnlichkeit mehr als nur Zufall sein muss. Und zweitens gibt es Hunde, die im ersten Moment wie Schwarzbären wirken. Und verdammt attaktive Herrchen haben… Miriam Covi ist es in ihrem dritten Roman wieder gelungen, mich bis zum unweigerlichen Happy End völlig in ihren Bann zu ziehen und bestens zu unterhalten. Dazu trägt die verzwickte Familiengeschichte bei, die von mehreren schwierigen Geschwisterpaaren erzählt, von Missverständnissen und tragischen Ereignissen, aber auch von Schuld und Schamgefühl. Ich habe bei allen Irrungen und Wirrungen regelrecht mitgelitten und war jedesmal erleichtert, wenn sich etwas aufgeklärt oder aufgelöst hat. Das Schöne ist, dass man Miriams Figuren ihre Sorgen wirklich abnimmt. Natürlich ist immer ein gutes Stück Dramaturgie dabei… aber mal ehrlich – in so einem Roman erwartet man doch auch regelrecht, dass der Weg zum Happy End sehr holprig gepflastert ist. Gut gemacht ist so ein Buch für mich dann, wenn ich trotzdem unbedingt dran bleiben will und atemlos drauf warte, wie sich die Situation (bald! hoffentlich!) aufklären wird. In diesem Buch habe ich sowohl mit Amelie und Callum gefiebert auf dem Weg zum Happy End als auch mit den Geschwisterpaaren, die jeweils eine neue Beziehungsbasis miteinander aufbauen müssen. Und immer wieder konnte ich mich verlieren in dieser wunderschönen Landschaft, die Miriam so herzlich und mit Liebe beschreibt, dass man ihre Verbundenheit zu Nova Scotia aus jeder Zeile herauslesen kann. Man kann als Autor so viel recherchieren wie man will – echte Liebe liest man zwischen den Zeilen und so ging es mir bei „Träume in Meeresgrün“. Es fühlt sich an wie ein absolutes Herzensprojekt von Miriam Covi und ich bin froh, das als Leser teilen zu dürfen. Ich kann nur jedem empfehlen: lest diesen wunderschönen Kanada-Roman – dann pfeift ihr auf die Reisewarnungen in diesem Jahr – denn ihr wart ja schon dort! Ganz klare und von Herzen kommende 5 Sterne!

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Die 34jährige Amelie Ludwig freut sich auf den Urlaub mit ihrem Vater in Kanada. Weniger begeistert ist sie, dass ihre Schwester Nele und deren Freund Lars ebenfalls mit von der Partie sind. Denn Amelie versteht sich nicht sehr gut mit Nele. So wird der Urlaub erst zu einer eher mühsamen Angelegenheit. Bis Amelie, Callum Mc Kay der in Nova Scotia lebt, kennen lernt. Erst da beginnt sie, nach einer unglücklichen Beziehung, wieder an die Liebe zu glauben. Bis ein altes Familiengeheimnis den Urlaub komplett durcheinander wirbelt. Das ist nicht das erste Buch, das ich von Miriam Covi gelesen habe. Und wie auch bei den Vorgängern, bin ich begeistert. Denn die Autorin versteht es, ein Geschichte so fesselnd zu erzählen, dass man völlig darin versinkt. Romantik, Urlaubsgefühle, ein Familiengeheimnis und ein tolles Setting! Romantisch wird es oft in den Geschichten von Miriam Covi. Doch anders als bei anderen Autoren, nie seicht oder banal. Man nimmt den Figuren ihre Liebeserklärungen nicht nur ab, sondern man fühlt schnell mit. Dann ist der Ort, in der sich diese Geschichte abspielt, sehr eindrücklich beschrieben. Das Meer, der Strand und die Sonne, die vom Himmel knallt. Da kommen unweigerlich Urlaubsgefühle hoch. Und dann noch dazu die Beschreibungen des Ferienhauses! Dort möchte ich sehr gerne einen entspannten Urlaub verbringen. Das Geheimnis, das die ganze Familie Ludwig beschäftigt, wird nur langsam aufgedeckt. Das hat mich nicht nur ungemein gefesselt, sondern hat mich auch mit rätseln lassen, wie alles zusammen hängen könnte. Etliche überraschende Wendungen machen dieses Buch zu einer spannenden und abwechslungsreichen Lektüre. Mit der Figur Amelie ist der Autorin ein toller Wurf gelungen. Amelie macht eine grosse Entwicklung durch. Zuerst durch Ereignisse in ihrer Vergangenheit, die ich hier nicht verrate, ist sie äusserst unsicher und gehemmt. Fast melancholisch geht sie jeder tieferen Beziehung aus dem Weg. Dann fasst sie Vertrauen in das Leben, die Liebe und Callum. Und wird immer sicherer, lebensfroher und bestimmter. So sicher, dass sie sich von starren Verhaltensmechanismen löst, die bisher ihr Leben diktiert haben. Sehr berührt hat mich die Botschaft dieser Geschichte. Am besten nie im Streit mit seinen Liebsten auseinander gehen. Und jeden Tag als Geschenk zu betrachten und so zu leben, dass man nie bereut etwas nicht gemacht oder falsch gemacht zu haben. Mich hat dieses neuste Werk von Miriam Covi wieder sehr begeistert. Und ich freue mich auf eine neue Geschichte aus ihrer Feder!

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Meer und Wind haben die Kraft, dir den Kopf und das Herz frei zu pusten Zur Handlung: Amelie verbringt einen Familienurlaub in Nova Scotia und erliegt dem Charme des Örtchens Lunenburg und einem attraktiven Jogger mit Zottelbär von Hund. Mit im Gepäck sind neben ihrem Vater, auch ihre Schwester mit Langzeitfreund, in den Amelie seit vielen Jahren heimlich verliebt ist. Doch schlagartig weiß sie nicht mehr, was sie vor wenigen Tagen noch sicher im Herzen zu tragen glaubte und sie muss sich mehr als einmal fragen, was sie selbst vom Leben will. Die Figuren: Amelie Ludwig ist 34 Jahre alt und arbeitet in einem Büro. Sie wohnt noch immer im ausgebauten Dachgeschoss ihres Elternhauses. Seit 10 Jahren und 3 Monaten ist sie in Lars verliebt, der wiederum seit einigen Jahren mit ihrer Schwester Nele zusammen ist. Liest sich zwar kompliziert, ist es aber nicht. Amelie ist eine tolle Frau mit Ecken und Kanten, sowie tiefen seelischen Verletzungen, die wie ein falscher Bruch geheilt sind. Ihre Narben müssen aufgerissen werden, damit geraderücken kann, was so lange in Schieflage ist. Callum MacKay ist feinfühlig, fürsorglich und trägt ebenfalls tiefe Vernarbungen mit sich herum. Dieser Mann spielt Gitarre und singt so gut, dass ich alles um mich herum vergesse. Er unterhält mich mit frechen und schlagfertigen Dialogen und von ihm bekomme ich nicht genug. Ich gebe es zu: Ich habe mich in ihn verliebt. Alle Nebenfiguren sind ausgezeichnet ausgearbeitet und tragen ihren Teil zum Gelingen der Story bei. Die Figuren erleben Tiefgang und sind vielschichtig, was das Lesen sehr angenehm und berührend gestaltet. Ihre Entwicklung, vor allem die von Amelie, kosten mich ein paar Nerven, aber jeder ist es wert, der dabei über Bord springt. Die Umsetzung: Der Schreibstil ist flüssigleicht, unterhaltsam und ehrlich. Die Autorin legt mir Nova Scotia zu Füßen und zaubert ein Setting, das mir Urlaubsgefühle schenkt. Ich genieße beim Lesen eine angenehme Erzählstimme in der Ich-Perspektive von Amelie im Präsens, und lass mich in das entspannte Tempo fallen. Mir bieten sich verblüffende Wendungen und ich freunde mich mit Skipper an, Callums Hund. In den Seiten liegt eine Wärme, die mich augenblicklich entspannen lässt. Die Autorin beschert mir reichlich Romantik, Herzschmerz, Gänsehautmomente, etwas Drama und jede Menge Leidenschaft. Mein Fazit: Träume in Meeresgrün ist eine herzerwärmende Lovestory, die ihrem eigenen Tempo folgt. Sie hüllt mich ein, fordert mich heraus und schenkt mir am Ende ein großes Glücksgefühl, das warm durch mich hindurch rieselt. Dies ist mein erstes Buch von Miriam Covi und sie hat mich damit begeistert. Mit Freude vergebe ich 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung,

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"Träume in Meeresgrün" von Miriam Covi sieht nicht nur erfrischend aus, sondern hat auch eine romantische Geschichte, einen gewissen Tiefgang und ein spannendes Familiengeheimnis, dem man Stück für Stück auf den Grund geht. Nach diesem Roman möchte ich am liebsten sofort ans Meer. Mit der Hauptcharakterin Amelie begibt man sich auf einen turbulenten Familienurlaub im idyllischen Nova Scotia. Neben der schönen Kulisse sind ihre Schwester Nele, ihr Freund Lars und ihr Vater mit am Start. Zudem trifft sie auf den charmanten Callum. Obwohl er gar nicht ihr Typ ist, bekommt Amelie ihn nicht aus dem Kopf. Doch dann lüftet sich ein Familiengeheimnis, welches neue Herausforderungen mit sich bringt. Die Autorin Miriam Covi schreibt so grandios Liebesromane. Mit einer Leichtigkeit bin ich nur so durch die Geschichte geflogen. Amelies Gefühlschaos wirkt authentisch und zugleich unterhaltsam. Ich konnte sie mir mit ihrer etwas eigenartigen Persönlichkeit gut vorstellen und habe sie gleich sympathisch gefunden. In Nova Scotia hat man einen wundervollen Ort zum Abtauchen. Die Strände, das blaue Meer, die kühle Atlantikluft und die zahlreichen Schiffe habe ich bildlich vor Augen. Mit berührenden Liedern umschmückt die Autorin die tolle Atmosphäre. In diesem Buch erhält man eine traumhafte Reise, die sich lohnt! Insgesamt eine Geschichte, die romantisch, aber auch genug Tiefgründigkeit besitzt. Unterhaltsame Liebesromane-Momente sorgen für gute Laune und das überraschende Familiengeheimnis für die gewisse Spannung. Aber auch Freundschaft und das Leben sind wichtige Themen, die mich gelungen begeistert haben.

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Ich liebe die Sommerromane von Miriam Covi und wartete schon seit Monaten auf diesen Roman. Das Cover finde ich wunderschön und weckt in mir pure Urlaubsgefühle. Die Charaktere sind alle sehr lebensecht und authentisch, ich fühlte mich als Leser wie ein Teil der grossen Familie in dem traumhaften Ort Nova Scotia. Die Geschichte ist romantisch, aber auch dramatisch und hat genau meinen Geschmack getroffen. Die Liebe und Freundschaft, Verlust und Gefühlschaos, der Leser ist mittendrin und ich fieberte mit Amelie und ihrer Familie mit. Hund Skipper war für mich auch ein Highlight. Der bildhafte und berührende Schreibstil hat mich wieder völlig für sich gewonnen. Fazit: Eine wunderschöne Geschichte mit einem traumhaften Cover. Ich vergebe 5/5 ⭐und eine klare Leseempfehlung.

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