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Rezensionen zu
Ausgezählt

David Baldacci

Die Atlee-Pine-Serie (1)

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Nie wird die FBI-Agentin Atlee Pine vergessen, wie sie im Alter von sechs Jahren von einem nächtlichen Eindringling überrascht worden ist, der mit einem Abzählreim zwischen ihr selbst und ihrer Zwillingsschwester Mercy entschied und schließlich ihre geliebte Schwester entführte, die sie bis zum heutigen Tage nicht wiedersah. Durch den zu lebenslanger Haft verurteilten Serienkiller Daniel James Tor, den sie im Hochsicherheitsgefängnis ADX Florence aufsucht, hofft sie nach 29 Jahren einen Hinweis auf ihren Verbleib zu erhalten, denn Tor hat sich zu der fraglichen Zeit in der Gegend aufgehalten, doch lässt er Pine frustriert wieder den Heimweg antreten. Nach diesem unerfreulichen Abstecher in ihre eigene Vergangenheit wird Pine zum Grand Canyon gerufen, in dessen Nähe sie ihr Büro unterhält. Zwei Männer des National Park Service machen sie auf ein getötetes Maultier aufmerksam, das zu einer Herde von Tieren gehörte, mit denen Touristen in die Schlucht geführt werden, um in der Phantom Ranch auf dem Grund des Canyons zu übernachten. Von dem Mann, der auf dem Muli saß, fehlt allerdings jede Spur. Jener Benjamin Priest soll für eine Vertragsfirma der Regierung gearbeitet haben, doch werfen jegliche Nachforschungen nur neue Fragen auf. Zusammen mit ihrer Assistentin Carol Blum und dem National-Park-Angestellten Sam Kettler stößt Pine auf eine gigantische Verschwörung, in der nicht nur Russland seine Finger im Spiel hat, sondern offensichtlich auch hochrangige FBI-Beamte und Vertreter anderer US-Behörden. Pine beobachtet nicht nur, wie ein Militärhubschrauber die beiden Priest-Brüder entführt hat, sondern muss im Haus des vermissten Mannes auch zwei Russen töten und sich gegen einen koreanischen Auftragskiller zur Wehr setzen. „Vielleicht ist das alles Lüge oder ein riesiger Irrtum, und ich finde gar nichts. Ich sollte lieber darüber nachdenken, was ich tue, wenn das FBI mich auf die Straße setzt. Tatsache war, dass Pine für eine Sache solcher Tragweite nicht qualifiziert war. Als FBI-Agentin wusste sie, was sie zu tun hatte, wenn es galt, einen Bankraub, eine Entführung oder einen Mord aufzuklären. Aber das hier war etwas völlig anderes.“ (S. 393) US-Bestseller-Autor David Baldacci („Der Präsident“) hat bereits etliche erfolgreiche Serien um charismatische Einzelgänger auf gefährlichen Missionen kreiert. Im Heyne-Verlag sind zuletzt die Reihen um John Puller und Amos Decker erschienen. Allerdings hat Baldacci auch immer wieder ein Herz für weibliche Heldinnen gehabt, zu denen nun auch die taffe Mittdreißigerin Atlee Pine zählt. Bereits mit dem ersten Kapitel macht der Autor den Leser mit Pines tragischer Vergangenheit vertraut. Das Trauma der Entführung ihrer Zwillingsschwester Mercy dient Pine nun als Antrieb für ihre Karriere in der Provinz von Shattered Rock, wo sie allein für die FBI-Angelegenheiten zuständig ist. Nach vielversprechendem Beginn – zu dem auch der ungewöhnliche Tod des Mulis im Grand Canyon und die im Kadaver eingeritzten Buchstaben J und K zählen – nimmt die thematisierte Verschwörung, bei der es nicht weniger um einen atomaren Krieg geht, allerdings zunehmend unglaubwürdigere Züge an. Es ist dem sympathischen FBI-Duo Pine/Blum und der männlichen Begleitung durch Kettler zu verdanken, dass man als Leser dem irrwitzigen Plot trotzdem folgt, denn mit pointierten Dialogen, der richtigen Portion Action und immer wieder eingestreuten emotionalen und humorvollen Momenten hält Baldacci den Leser bei der Stange. Die Nebenfiguren bleiben allerdings enttäuschend blass, das Finale wirkt etwas halbgar. Da Baldacci seine Heldin aber mit einer interessanten Lebensgeschichte ausgestattet hat, zu der es noch viel zu schreiben gäbe, und einer faszinierenden Mischung aus Furchtlosigkeit und Verletzlichkeit, könnte die Serie um Atlee Pine nach durchwachsenem Beginn dennoch eine Zukunft haben.

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„Ausgezählt“ ist der Auftaktband einer neuen Thriller-Reihe des Autors David Baldacci. Hauptfigur ist die FBI-Agentin Atlee Pine, eine amerikanische Super Woman, wie sie im Buche steht. Draufgängerisch, durchtrainiert und unkaputtbar, aber – natürlich – auch traumatisiert durch ein Ereignis aus ihrer persönlichen Vergangenheit. Ihre Zwillingsschwester Mercy wurde als Kind entführt und ist seither spurlos verschwunden. Pine vermutet, dass der Serienmörder Daniel James Tor dafür verantwortlich ist. Um die quälende Ungewissheit los zu werden, befragt sie ihn im Hochsicherheitsgefängnis, aber er hüllt sich in Schweigen. So, das ist das Motiv, das sich wohl durch die gesamte Reihe ziehen wird. Pine betreibt ein Ein-Frau-Büro in Shattered Rock nahe des Grand Canyon, unterstützt von Carol Blum, einer älteren Dame, die die Büroarbeit erledigt.Ihr tägliches Geschäft ist üblicherweise Kleinkram und dient der Sicherheit der Touristenattraktion, bis zu dem Tag, als ein totes Maultier in einer Schlucht im Canyon gefunden wird. Bauch aufgeschlitzt mit zwei eingeschnittenen Buchstaben im Balg, auf die sich niemand einen Reim machen kann. Atlee verbeißt sich in den Fall, der weitaus mehr ist, als es zunächst scheint, denn höchste Regierungskreise sind darin verwickelt. Und unterstützt von Carol und einem Ranger wendet sie im letzten Moment eine schreckliche Katastrophe ab und rettet die Welt. Soweit die Superheldinnenstory, die alles hat, was man von einem Popcorn-Thriller erwartet. Eine strahlende Heldin, die sich über Anordnungen hinwegsetzt, böse, ganz böse Schurken, eine liebenswerte Oma-Assistentin mit ungeahnten Fähigkeiten und natürlich auch einen muskelbepackten Naturburschen, der alle Herausforderungen auf sich nimmt, um die geliebte Superwoman zu unterstützen. To be continued… Nette Unterhaltung für zwischendurch, die allerdings sehr konstruiert daherkommt und sämtliche Klischees bedient. Daran ändert auch die weibliche Hauptfigur nichts.

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Inhalt Als Atlee Pine sechs Jahre alt ist, dringt ein Mann in ihr Kinderzimmer ein und entführt ihre eineiige Zwillingsschwester Mercy. Mercy taucht nie wieder auf, Atlee bleibt traumatisiert zurück. Knapp dreißig Jahre später ist sie zur einzelgängerischen FBI-Agentin geworden, die sich ein möglichst einsames Büro nahe des Grand Canyon gewählt hat. Eines Tages wird am Boden der Schlucht ein grausam aufgeschlitztes Maultier gefunden. Ein scheinbar harmloser Provinzfall. Doch dann stößt Atlee auf Spuren einer mörderischen Verschwörung, die bis in die obersten politischen Kreise reicht. Kann sie höchste Gefahr für Amerika und die Welt abwenden – und zugleich dem Entführer ihrer Schwester näher kommen? (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 1 der “ Atlee Pine “ – Reihe. Zum Inhalt muss man eigentlich nicht mehr erwähnen, was im Klappentext steht, denn mehr passiert auch nicht. Atlee sucht den Kontakt zum möglichen Mörders ihrer Schwester, fühlt sich als FBI-Alleinunterhalterin in einer einsamen Zweigstelle sehr wohl und stößt durch Zufall auf eine Verschwörung, die sie ihre Karriere kosten könnte. Sie wird von oben in Zwangsurlaub gesteckt und macht sich dann mit ihrer Assistentin auf eigene Faust auf die Socken um ihre Ermittlungen weiterzuführen. Nebenbei deutet sich eine Romanze an und das Atlee den Verlust der Schwester nie richtig verarbeitet hat… Atlee ist an sich eine interessantere Wahl als neue Hauptcharakterfigur, aber ihre „Perfektheit“ ging mir auf Dauer auf die Nerven. Sie ist unheimlich klug, erfasst Zusammenhänge sehr schnell, kann sich im Kampf gegen starke Männer behaupten und ist eine ehemalige Leistungssportlerin. Und nicht zu vergessen: sie ist immer bereit zur „Flucht“ bzw. hat alles zur Hand, wenn man unter dem Radar ermitteln will. An ein paar Stellen bekommt sie zwar mal was auf den Deckel, aber das war es auch schon. Ihre Geschichte um den Verlust der Schwester konnte mich nicht fesseln – das konnte der Autor auch schon deutlich besser. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Atllee, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich mag die Bücher von dem Autor gerne lesen, aber dieses hat mich sehr enttäuscht. Ein Thriller ist es in keinster Weise – höchstens ein mittelmäßiger und langweiliger Krimi. Spannung sucht man in diesem Buch vergebens. Es plätschert so vor sich hin und am Ende kommt die Auflösung ohne großen Showdown. Die Grundidee der Handlung ist nicht schlecht, aber die Umsetzung wirkte an vielen Punkten doch etwas zu weit hergeholt (meiner Meinung nach, auch wenn es irgendwann durchaus realistisch sein kann) und die Schachzüge, die der Gegner plant, warn doch recht lahm und selten von Erfolg gekrönt. Da hatte ich mir einen stärkeren „Kampf“ um die geheimnisvolle Sache gewünscht. Bis jetzt verspüre ich wenig Interesse die Reihe weiter zu verfolgen und warte eher die ersten Rezensionen des zweiten Bandes ab. 🌟🌟🌟 Sterne

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