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Rezensionen zu
Gut Schwansee - Deine Liebe in meinem Herzen

Jette Martens

Die Gut-Schwansee-Serie (1)

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Leider hat mir dieses Buch überhaupt nicht gefallen. Dies fängt schon beim Schreibstil an. Ich finde die Sätze irgendwie ein wenig abgehackt und man kommt sehr schlecht in den Lesefluss hinein. Desweiteren finde ich sind die Charaktere alle ein wenig flach beschrieben/unzureichend ausgearbeitet. Nun zur Handlung: Es gibt im Prinzip keine. Nicht Mal eine winzig kleine Überraschung. Das Buch ist von vorne bis hinten vorhersehbar, was ich sehr schade finde. Nachdem die Protagonistin Leni von ihrem Freund betrogen wurde (mit einer jungen Angestellten) flieht sie auf ein Gut nahe der Ostsee. Dort lernt sie den Sohn des Gutsbesitzers kennen. Dieser ist natürlich 1,90m groß, hat natürlich große Hände, und natürlich markante Gesichtszüge,... Noch mehr Klischee geht halt einfach nicht mehr. Und natürlich interessiert sich dieser junge Herr auch für Leni. Dann kommen seitenlange Erzählungen wie die beiden am Strand ausreiten oder ein verunglücktes Pferd mehr oder weniger spektakulär retten. Die Protagonistin versteht sich natürlich auch mit den anderen Anwesenden am Gut super und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen (bis auf wenige Eifersüchteleien). Also mal ehrlich: Da ist mein eigenes Leben spannender. Definitiv wird dies weder mein Lieblingsbuch, noch werde ich die Trilogie weiter verfolgen. Dafür fehlt einfach die Spannung/der Anreiz weiter lesen zu wollen. Abschließend möchte ich anmerken, dass dies natürlich nur meine eigene Meinung ist.

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Zähe Ostseeromanze

Von: Red book owl

22.05.2020

Das Buch fing eigentlich interessant an, hatte jedoch in der Mitte seine Längen. Die Hauptfigur Leni war zwar naiv, ich konnte ihr Verhalten in Bezug auf ihren Exfreundes Jannick nicht verstehen, auch wenn Leni trotzdem sympathisch war. Die Romanze zwischen ihr und Nathan hätte ich mir auch spannender vorgestellt, gab viele unnötige Eifersuchtsszenen, die durch Reden vielleicht auch vorzeitig hätten geklärt werden können. Immerhin gab es am Ende ein Happy End. Der Ostseeort wurde im Buch aber schön in Szene gesetzt und beschrieben, das man sich gut vorstellen könnte dort auch Urlaub zu machen. Allgemein hat sich ihr Lebensweg zum Guten gewandelt und sie hat ihr Glück, sowohl in dee Liebe, als auch im Beruf, gefunden.

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Ich hatte aufgrund des Klappentextes eine leichte Sommerromanze erwartet, die das Herz zum Schmelzen bringt. Leider hat mich die ganze Geschichte enttäuscht, da doch alles sehr konstruiert wirkt und ich die Handlungen der Charaktere oft nicht nachvollziehen konnte. Leni als vermeintlich typischer Stadtmensch und Nathan als vermeintlich typischer Landmensch begegnen dem jeweils anderen zunächst mit den üblichen Vorurteilen. Nach dem ersten Zusammentreffen, bei dem sich auch tatsächlich beide recht stereotypisch verhalten, stehen sie quasi „auf Kriegsfuß“ miteinander. Die Idee finde ich ganz witzig, daher ging mir die Anfreundung der beiden im Verlauf auch viel zu schnell. Auf einmal waren keine Vorurteile und Spannungen mehr da und man reitet zusammen aus und verbringt den Nachmittag miteinander. Leni verbringt während der Geschichte eine sorglose und unbeschwerte Zeit auf Gut Schwansee. In der sie anscheinend keine Geldnöte hat und einfach in den Tag hinein leben kann. Sie findet schnell neue Freunde, ihr altes Leben in München scheint sofort vergessen zu sein denn es wird nicht mehr wirklich darauf eingegangen. Letztendlich hab ich mich die ganze Zeit wie in einer Bibi und Tina Geschichte für Erwachsene gefühlt. Es war mir persönlich alles zu harmonisch, zu unbeschwert zu viele „Prinz auf weißem Schimmel“- und „was für ein Zufall“-Momente. Ich bin auch nicht wirklich mit den Charakteren warm geworden, weil sie mir zu sprunghaft waren. Bei einer 30-Jährigen Protagonistin hätte ich mehr Standhaftigkeit und weniger Naivität erwartet. Alles in Allem las sich das Buch sehr leicht und schnell, für den Strand und um den Kopf auszuschalten eignet es sich sicherlich gut. Ich mag es eigentlich ein bisschen kitschig, aber das war mir dann doch zu viel des Guten.

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