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Rezensionen zu
Sieh mich an

Erin Stewart

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 12,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

Atemberaubend!

Von: MissSophie

18.11.2019

Dieses Buch hat mich tatsächlich sehr positiv überrascht! Wie wohl viele Leser, suche ich mir Bücher oft nach dem Einband aus und dieser hatte mich gar nicht überzeugt. Das Buch hingegen hatte mich bereits nach dem ersten Kapitel vom Gegenteil überzeugt. Unglaublich einfühlsam und realistisch erzählt Erin Stewart aus der Ich Perspektive das Schicksal der Jugendlichen Ava, wobei man innerhalb weniger Seiten lachen und weinen muss. Es fällt einem schwer diese mitreißende Geschichte nicht für die Erzählung einer wahren Begebenheit zu halten, da sie einem wahrlich unter die Haut geht. Ich fühlte in jedem Satz mit Ava und habe dieses Buch verschlungen. Ich kann "Sieh mich an" nur allen Leseratten da draußen wärmstens empfehlen.

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Diese Geschichte ist für jung und alt und geht ans Herz. Ava zeigt, dass man mit Mut und Stärke wieder zurück ins Leben findet. Das wahre Schönheit nicht von außen kommt, sondern aus dem Herzen. Ein Buch, was uns zeigt, dass wahre Freundschaften alles überstehen und Freunde die beste Medizin sind.

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Tolles Jugendbuch mit schwerer Kost

Von: Sonnenschein

18.11.2019

Nachdem die sechzehnjärige Ava durch einen Brand in ihrem Elternhaus ihre Eltern, ihre beste Freundin und ihre Zuhause verloren hat, kommt sie nach einem Jahr zurück an die Highschool. Ihr Körper und vor allem ihr Gesicht zeigen zahlreiche Narben und sie reduziert sich auf diese äußerliche Entstellung. Die Reaktionen der Mitschülerinnen und Mitschüler scheinen dies zu bestätigen: Sie ist das verbrannte Mädchen, das "entstellte Monster". Stück für Stück lernt sie durch die Unterstützung ihrer Ersatzfamilie Cora und Glenn und mit Hilfe ihrer neuen Freunde Piper und Asad zurück in den Alltag zu finden. Doch auch die ihr nahe stehenden Menschen tragen innerliche und äußerliche Narben und so erlebt Ava auch immer wieder Rückschläge und Entäuschungen. Ich habe dieses Jugendbuch sehr gemocht und fühlte mich von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten. Der Protagonistin Ave fühlte ich mich sehr nah und habe mich mit ihr gefreut und mit ihr gelitten. Durch den lockeren Erzählstil fühlte ich mich sofort zurück in den Schulalltag versetzt: Lachen, Weinen, Leiden, Freude, Mitfiebern, die vielen wichtigen und unwichtigen Dinge - alles kommt vor, wenngleich durch Ave ein überaus tragisches Schicksal beschrieben wird. Harte Kost in einem gut geschriebenen Jugendbuch, das auch für Erwachsene geeignet ist.

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Achterbahnfahrt der Gefühle

Von: Jessica

17.11.2019

"Sieh mich an" ist eine fesselnde Geschichte über Eva, die sich schon in jungen Jahren mit viel Trauer und Schmerz auseinander setzen muss. Aber durch den tollen Schreibstil der Autorin konnte ich trotz der ernsten und traurigen Themen auch über manche Situationen sehr lachen. Die Personen wurden einem toll näher gebracht und man konnte sich sehr in Evas Gedankenwelt einfühlen. Und mit dieser ergreifenden Geschichte wurde gleichzeitig noch eine tolle Botschaft übermittelt: Lerne es dich zu lieben wie du bist, ob mit Narben oder ohne!

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Das Buch handelt von der 16-jährigen Ava, die bei einem Brand Ihre Eltern und Ihre beste Freundin verliert und mit schweren Verbrennungen als Einzige überlebt. Ihr Körper und besonders das Gesicht sind mit Brandnarben übersät. Nach zahlreichen Operationen "darf" Sie wieder zur Schule und muss sich damit dem Leben und der Art und Weise wie alle Sie nun an sehen stellen. Aber vielmehr geht es um die Narben die wir alle in uns tragen und keiner sehen kann. Ich gehöre zu den Menschen die schnell mal eine Träne vergiesen, aber ich kann mich nicht erinnern, wann mich das letzte Mal ein Buch so sehr zu Tränen gerührt hat wie dieses hier.

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Das Leben und seine Geschichten

Von: Kaufrausch

17.11.2019

Das Leben hält so manche Geschichten für uns bereit. So auch für Ava, der jungen Protagonistin des Buches. Während andere Teenager das Leben und vor allem sich selbst in allen Facetten entdecken, erleidet Ava einen Schicksalsschlag. Sie verliert nicht nur ihre Familie in einem Feuer, sondern auch ihr altes Leben und ein Stück weit sich selbst. Man fühlt sich sofort zur Protagonistin hingezogen, welche sich Stück für Stück ein neues Leben erkämpft und uns deutlich macht, dass die Geschichten des Lebens das sind, was man aus ihnen macht. Manchmal humorvoll, manchmal sarkastisch und manchmal einfach nur traurig. Aber all diese Emotionen machen unser Leben lebenswert und gehören dazu. Und gerade diese Palette an Emotionen macht dieses Buch so unfassbar authentisch.

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Die Geschichte der 16jährigen Ava hat mich im ersten Moment an „Wunder“ von Palacio erinnert und doch gibt es einen gravierenden Unterschied, denn Ava war bis vor einem Jahr ein ganz normaler gutaussehender Teenager, der mit seiner Familie zusammengelebt hat. Doch dann gab es ein dramatisches Ereignis, durch welches Ava nicht nur ihr Zuhause und ihre Eltern verloren hat. Ein Großteil Ihrer Haut hat so starke Verbrennungen erlitten, dass ihr Gesicht derart entstellt ist, dass sie ihr eigenes Spiegelbild kaum erträgt. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach dem Unglück, als Avas Haut so weit wiederhergestellt ist, dass sie wieder zur Schule gehen kann. Für sie ist das eine fürchterliche Vorstellung. Wie soll sie mit ihrem Aussehen dort bestehen, wo es von Teenagern nur so wimmelt, die sich selbst und andere hauptsächlich über ihr Aussehen definieren? Viele von Avas Ängsten sollen sich bewahrheiten, denn wie man sich vorstellen kann, erregt ihre Entstellung Aufsehen und sorgt für Ausgrenzung und Hänseleien. Es ist berührend zu lesen, wie die ersten Tage für sie sind. Wie sollen andere sie akzeptieren, wenn sie sich selbst kaum akzeptieren kann? Das ganze Ausmaß ihrer Tragödie wird nach und nach in Rückblicken und Erinnerungen klar. Es wird deutlich was für ein starker Mensch Ava ist und wieviel Kraft es sie gekostet hat, ihr Leben trotz all ihrer Verluste weiterzuleben. Das Erstaunliche ist, dass es mir viel Spaß gemacht hat, diese traurige und berührende Geschichte zu lesen, denn die Autorin schafft es vieles in einem lockeren und fast schon schwarzhumorigen Ton zu schildern, ohne dass die Geschichte dabei ins Lächerliche gezogen wird. Besonders die Dialoge mit Avas neuen Freunden haben mir oft ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Das Buch ist in genau dem richtigen Ton für Jugendliche geschrieben. Man liest es einfach gerne, weil es gut unterhält, berührt und weil es um ein für Teenager wichtiges Thema geht.

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"Es ist aber eine gute Erinnerung. Daran dass jeder Narben hat. Manche sind nur leichter zu sehen" Ein Zitat aus dem Buch "Sieh mich an", einem der besten Bücher die ich bisher gelesen habe. Ich habe geweint und gelacht, hatte Wut im Bauch und dann wieder Hoffnung. Es ist ein Wechselbad der Gefühle, das die Autorin durch ihren hervorragenden Schreibstil bei der Leserin/dem Leser hervorruft. Zur Geschichte: Ava ist ein unbeschwerter Teenager, bis eines Tages ein Feuer ihre Welt zum Einsturz bringt. Sie verliert alles, ihre Familie, ihre beste Freundin und ihr Zuhause. Doch was sie nicht verliert ist ihr Mut, ihre Hoffnung, ihre Zuversicht und ihren Kampfgeist. Und so kämpft sie sich langsam in ihr Leben zurück. Sie erleidet Rückschläge und sie erfährt Hilfe und Zuneigung die sie nicht erwartet hätte. "Ich wollte nicht sterben, weißt du", sagt sie. "Nicht wirklich. Ich wollte nur nicht mehr leben."

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