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Rezensionen zu
Die Farbe des Goldes

Deana Zinßmeister

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Spannend und interessant

Von: Kettig

06.10.2019

Die Geschichte ist aus mehreren Perspektiven geschrieben, die pro Kapitel wechseln. Dadurch ist die Handlung sehr spannend, da es immer etwas dauert, bis es in der jeweiligen Perspektive „weitergeht“. Insgesamt ist das Buch sehr empfehlenswert. Man erfährt viel über das 16. Jahrhundert und die Entwicklung der Alchemie.

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Spannung pur

Von: MissDefyingGravity

04.10.2019

Ein gut recherchierter historischer Roman. Er beginnt in mäßigem Tempo, sodass sich der Leser wunderbar mit der Zeit und ihren Verhältnissen vertraut machen kann. Der Perspektivenwechsel zwischen den Charakteren steigert die Spannung und sorgte dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Der Aspekt der Alchemie hat mich persönlich besonders interessiert. Elisabeth hat mir als Protagonist sehr gut gefallen. Ein wenig naiv, aber dennoch nicht auf den Kopf gefallen und mit klaren Vorstellungen und Erwartungen an ihr Leben. Ich kann dieses Buch allen Historik-Fans nur wärmstens empfehlen.

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Genau das Richtige für verregnete Sonntage

Von: AlMaDetten

30.09.2019

Die Geschichte von Elizabeth hat mich gleich von der ersten Seite an mitgenommen. Eigentlich wollte ich das Regenwetter mit einer Tasse Tee und diesem Buch ausblenden, aber die Autorin hat die Geschichte so schön aufgebaut, daß mein Tee direkt vergessen war. Die historischen Hintergründe sind für die Story etwas zurechtgerückt worden. Das darf auch so sein und wird zudem im Anhang klargestellt. An manchen Stellen hätte ich gerne mehr erfahren. Was ist z. B. aus Regina geworden?

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Zunächst möchte ich erwähnen, dass „Die Farbe des Goldes“ der erste historische Roman ist, den ich bisher gelesen habe. Ich hatte zunächst Bedenken, dass die Sprache schwieriger zu verstehen sei, als bei Romanen, die in der heutigen Zeit spielen. Jedoch war diese Sorge völlig unbegründet. Deana Zinßmeister beschreibt alles in einer leicht verständlichen, aber dennoch lebendigen Sprache und verwendet nur wenige Begriffe, die heute nicht mehr so geläufig sind. Was mich trotz der Bedenken dazu bewogen hat, „Die Farbe des Goldes“ zu lesen, war mein generelles Faible für Liebesgeschichten. Zudem hat mich das Thema der Alchemie neugierig gemacht. Beidem wird in dem Roman viel Platz eingeräumt. Beim Lesen ist mir besonders aufgefallen, wie eindrucksvoll Deana Zinßmeister die Kälte des Winters beschreibt. Ich konnte sehr gut nachempfinden, wie es sich damals in der kalten Jahreszeit angefühlt haben muss. So lernt man eine funktionierende Heizung und den heutigen Komfort, den man oft für selbstverständlich nimmt, wieder zu schätzen. Wie viel Zeit Deana Zinßmeister in die Recherche und das Schreiben des rund 500 Seiten umfassenden Romans gesteckt hat, kann ich mir kaum vorstellen. Vor der akribischen Recherche und der detailverliebten Erzählweise kann man nur den Hut ziehen. Durch diesen Schreibstil fühlt man sich nah am Geschehen und kann die Emotionen der Figuren leicht nachvollziehen. Der Leser folgt nicht nur dem steinigen Weg Elisabeths, der sie zunächst von einem Unheil ins nächste schlittern lässt, sondern erhält außerdem Einblicke in die Situation im damaligen Bordell, in das Leben am Hofe und die Arbeit der Alchemisten in den Laboren. So lernt man auch den richtigen Frédéric Thiery und den Alchemist Johannes Keilholz näher kennen, die ich beim Lesen fast noch mehr als Elisabeth ins Herz geschlossen habe. Dies mag damit zusammenhängen, dass die beiden ein bisschen aus ihrer Geschlechterrolle ausbrechen und Frauen für damalige Verhältnisse relativ gleichwertig behandeln. Denn „Die Farbe des Goldes“ führt dem Leser vor Augen, dass Frauen zu früheren Zeiten oft wie Menschen zweiter Klasse lebten. Dies bezog sich nicht nur auf die allgemeine Gesellschaft, sondern auch auf die Familie, wie das am Anfang des Romans beschriebene karge Leben von Elisabeth zeigt. Eine Liebesheirat war sowohl bei Arm als auch bei Reich eine seltene Ausnahme. Dass man stattdessen das kleinste Übel wählte und sich taktisch vermählte, veranschaulicht Deana Zinßmeister beispielsweise anhand der Nebencharaktere Johanna und Prinz Georg. In Zeiten der #MeToo-Debatte ist es interessant, mit „Die Farbe des Goldes“ einen Blick 400 Jahre zurückwerfen und zu schauen, wie weit die Frauenrechte tatsächlich schon vorangekommen sind. Ein Personenregister und eine Landkarte mit dem Stadtplan Stuttgarts um 1600, der durch die Bindung leider nicht komplett sichtbar ist, ergänzen die Geschichte. Ich würde „Die Farbe des Goldes“ Lesern empfehlen, die ihre Gedanken gerne auf Zeitreise schicken, in das Leben und Lieben vergangener Zeiten eintauchen möchten und daran interessiert sind, etwas über die Geschlechterrollen zu Beginn des 17. Jahrhunderts zu erfahren.

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Ich liebe solche Arten von Romanen. Die historische Geschichte passt und die Charaktere sind schön beschrieben. Einzig was mir ein bisschen zu kurz kam, war die Liebesgeschichte der beiden Hauptpersonen. Ansonsten ein angenehm zu lesendes Buch.

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