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Rezensionen zu
Die schwarze Frau

Simone St. James

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Eine unglaublich spannende und gruselige Geschichte war "Die schwarze Frau" von Simone St. James! Worum geht es? In “Die schwarze Frau” wird man schnell in die Geschichte des Mädchen – Internats “Idlewild Hall” hineingesogen. Man lernt die vier Freundinnen Katie, CeCe, Roberta und Sonia kennen, die aus ihrer Sicht aus dem Jahre 1950 über das Internat erzählen. Andererseits lernt man auch die Journalistin Fiona kennen, die im Jahre 2014 auf die Geschichte von Idlewild Hall zurück blickt. Das Internat hat über die Jahre seine Geheimnisse gehütet und als Fiona durch Zufall auf eines davon stösst, weckt sie damit auch den Mythos um Mary Hand, oder auch “die schwarze Mary” auf und findet sich plötzlich in einer nahezu unglaublichen Geschichte wieder. Die ganze Rezension gibt es bei mir auf dem Blog: https://readbooksandfallinlove.com/2019/04/25/die-schwarze-frau-von-simone-st-james-rezension/

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Inhalt Vermont 1950. In dem abgeschiedenen Mädcheninternat Ildewild Hall erzählen sich die Schülerinnen Schauergeschichten von der >>schwarzen Mary<<. Doch als eines Nachts eine von ihnen unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, wird der Schrecken sehr real. 2014 ist das Internat eine Ruine, aber die Journalistin Fiona Sheridan kann nicht von Ildewild Hall lassen: Hier wurde vor 20 Jahren ihre Schwester ermordet. Als man bei Renovierungsarbeiten eine weitere Mädchenleiche findet, beginnt Fiona zu recherchieren und rührt dabei an ein dunkles Geheimnis... meine Meinung "Die schwarze Frau" von Simone St. James wird in 2 Zeitzonen gelesen. 1950 - die Zeit als Ildewild Hall noch als Internat für Mädchen diente und 2014 - das Hier und Jetzt in dem Ildewild Hall eine Ruine ist. In der Zeit von 1950 lesen wir die Geschichte noch aus 4 verschiedenen Sichten. Aus den Sichten der Ildewild Schülerinnen Katie, CeCe, Sonia und Roberta. Im Jahr 2014 lesen wir das Buch aus der Sicht von Fiona Sheridan, eine Journalistin, dessen Schwester Deb vor 20 Jahren tot auf dem Sportplatz von Ildewild Hall aufgefunden wurde. Dies klingt alles erstmal verwirrend, aber ich muss sagen, ist es aber meiner Meinung nach nicht. Die einzelnen Abschnitte werden mit den Namen und/oder das Jahr und dem Ort beschriftet. Man findet sich gut zurecht und es ist sehr interessant wie sich die Geschichten von Damals mit der heutigen Zeit mehr und mehr verbindet und Sinn ergibt. Genau das ist es was mir an dem Buch so unwahrscheinlich gut gefallen hat. Alles gibt nach und nach immer mehr Sinn. Man hat nicht das Gefühl, dass die Autorin verzweifelt versucht hat die Geschehnisse auf unglaubwürdige Art und Weise zu verbinden. Die Szenen fließen in einem guten Tempo geschmeidig zu einem Ganzen zusammen. Richtig gut gefällt mir die dauerhaft düstere Atmosphäre. Diese ist vor allem in den Abschnitten von 1950 sehr stark zu spüren. Denn der Geist von Mary Hand treibt auf Ildewild Hall sein Unwesen. Aber wer in diesem Buch eine Horrorgeschichte mit Geistern erwartet, sucht hier vergebens. Die Geschichte würde ich eher als Vorstadtthriller mit paranormalem Flair beschreiben. Ildewild Hall und dessen Umgebung ist auf jeden Fall ein richtig gutes Setting für diese Art von Story. Ich hatte bei einigen Szenen eine Gänsehaut. Das Buch packte mich mit seiner gespenstischen und eindringlichen Kraft schnell und blieb bis zum Schluss auf dem gleichen spannenden Niveau. Die Protagonisten sind mir alle samt von Seite zu Seite mehr ans Herz gewachsen. Man erfährt im Laufe der Story die Lebensgeschichten der Mädchen Katie, CeCe, Sonia und Roberta. Und diese haben mich teilweise sehr betroffen gemacht und gingen mir ans Herz. Man spürt förmlich die Einsamkeit, Angst vor Mary Hand und der Zukunft, Wut, Benommenheit und Hoffnung der Mädchen. Und vor allem merkt man wie wichtig der Zusammenhalt zwischen ihnen ist. Auch Fionas Weg war für mich ein sehr wichtiger Teil in diesem Buch. Sie ist zielstrebig, dickköpfig, emotional und kämpferisch. Ich fühlte mit ihr und wollte so wie sie dringend die Tode ihrer Schwester und der gefundenen Leiche aufklären. Auch Mary Hand hat ihre eigene tragische Geschichte. Sie musste einen Verlust erleiden und selbst so viel Schmerz durchleben. Mir selbst kam öfter die Frage ist Mary Hand böse, verbittert oder möchte sie den Unschuldigen helfen & ihnen die Augen öffnen? Will sie sie an die Hand nehmen und sie vor dem Bösen warnen? Dies dürft ihr euch selbst ausmalen. Aber in einem sind wir uns denke ich einig. Geister sind gruselig, egal ob gut oder böse.

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Abgeschieden von der Außenwelt, inmitten eines Waldes, liegt das Mädcheninternat Idlewild Hall, das seit der Schließung vor einigen Jahren immer mehr zerfällt. Früher hatte man dort Mädchen elegant los werden können, die für Ärger sorgten oder dem Ansehen der Familie schadeten. Schon damals rankten sich schaurige Legenden um die „schwarze Frau“ namens Mary Hand, die die Schülerinnen in Angst und Schrecken versetzte. 2014 wurde das Anwesen an eine geheimnisvolle Investorin verkauft, die das Internat nun vollständig restaurieren möchte. Allerdings findet man bei Beginn der Bauarbeiten die Leiche eines jungen Mädchens in einem Brunnen… Fiona Sheridan, die gerade ein Interview mit dem Enkel der Investorin führt und davon Wind bekommt, fühlt sich sofort in die Vergangenheit zurückkatapultiert, da ihre Schwester 20 Jahre zuvor ebenfalls auf dem Grundstück des Internats ermordet aufgefunden wurde. Sie hat ihren Tod nie verwunden und alte Wunden reißen wieder auf… Ist der Verurteilte wirklich der Mörder ihrer Schwester? Was hat es mit der „schwarzen Frau“ auf sich? Wer hat das Mädchen aus dem Brunnen umgebracht? Fiona beginnt zu forschen und kommt einem dunklen Geheimnis auf die Spur… Die Kapitel werden von Fiona Sheridan im Jahre 2014 erzählt, sowie abwechselnd von den vier Freundinnen Cece, Katie, Roberta und Sonia, die 1950 das Internat besuchen. Die vier teilen sich ein Zimmer und werden dadurch zu Freundinnen. Sie sind alle charakterlich total unterschiedlich, aber je mehr die Mädchen über sich, wie sie ins Internat kamen und über ihre Freundschaft erzählen, desto mehr versteht man, dass sie alle ein schlimmes Schicksal teilen: das Internat. Der Schreibstil ist fesselnd, mitreißend und bildgewaltig, sodass ich mich in Idlewild Hall wiedergefunden habe. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die Geschichte hat ein sehr düsteres Setting und die mysteriösen Vorfälle sorgen dafür, dass man förmlich an den Seiten klebt. Man möchte wissen, was es mit der Legende um Mary Hand und auch den toten Mädchen auf sich hat. Die verschiedenen Zeitebenen scheinen ineinander verflochten zu sein und man beginnt zu rätseln, inwiefern die Vergangenheit in der Gegenwart eine Rolle spielt. Die Geschichte geht unter die Haut und als die Mädchen jeweils von ihrer Begegnung mit Mary Hand erzählen, drückt die düstere Stimmung das Gemüt bis an den Nullpunkt. Gruselig, aber die Spannung ist konstant gegeben und sorgt dafür, dass man das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen hat. Fazit: Schaurig, geheimnisvoll, mysteriös – „Die schwarze Frau“ wartet mit einem düsteren Setting auf, das mithilfe des fesselnden Schreibstils zu einem runden Leseerlebnis wird. Volle Punktzahl! Ich möchte mich ganz herzlich beim Goldmann Verlag bedanken, der mir das Rezensionsexemplar über das Bloggerportal kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Ich hatte wahnsinnig spannende Lesestunden mit der „schwarzen Frau“.

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Ich liebe klassische Grusel- und Schauerromane, atmosphärische tolle Geschichten und genauso etwas bekommt ihr hier. Schon, wenn man den Inhalt liest wird schnell klar, dass es ein tolles Buch mit einer spannenden Geschichte wird. Ein persönliches Drama, eine Familiengeschichte und ein dunkles Geheimnis, an dass man besser nicht gerührt hätte... Der Schreibstil von Simone St. James ist sehr dicht gewoben und genauso atmosphärisch, wie die ganze Story. Wenn man erst einmal in die Geschichte hineingefunden hat, will man das Buch eigentlich nicht mehr zur Seite legen. was mir hier ebenfalls sehr gut gefällt und womit man mich immer kriegen kann, sind die wechselnden Zeitebenen. Ich finde die Rückblicke in die Vergangenehit und die Erzählungen der vier Mädchen bringen Abwechslung und Kurzweile in das Buch. Alles dreht sich um eine Schauergeschichte, in der am Ende mehr Wahrheit und Realität steckt, als man es für möglich gehalten hätte... Wer noch nach einer spannenden und unterhaltsamen, dicht gewebten Schauergeschichte sucht, sollte sich "Die schwarze Frau" einmal näher anschauen.

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>> Während sie auf die Worte schaute, überkam Katie ein mulmiges Gefühl, ein kurzer Impuls der Angst, den sie vor den anderen verbergen wollte. Jeder wusste von Mary Hand, aber irgendwie wurde sie durch diese gekritzelten Buchstaben realer. << 1950: Jedes Internat hat seine Legende, da bildet auch das abgelegene Idlewild Hall keine Ausnahme. Man erzählt sich, dass hier Mary Hand, die schwarze Frau umgeht.... Katie, Roberta, Cece und Sonia teilen sich ein Zimmer und sind beste Freundinnen. Sie stehen einander bei, denn während die meisten von ihnen einfach nur von den Eltern abgeschoben wurden, verbirgt die introvertierte Sonia ein düsteres Geheimnis. 2014: Es ist wie ein innerer Zwang. Immer wieder zieht es die Journalistin Fiona zum verfallenen Internat, auf dessen Grundstück vor 20 Jahren ihre ermordete Schwester gefunden wurde. Der Mörder ist längst verurteilt und doch gibt es eine Menge offene Fragen. Nachdem das Gebäude Jahrzehnte leer gestanden hat, beginnen plötzlich Renovierungsarbeiten. Scheinbar will jemand Idlewild Hall wieder instand setzen. Fiona sieht ihre Chance gekommen eine Reportage über den Umbau zu schreiben um weitere Nachforschungen anstellen zu können. Da wird plötzlich eine weitere Leiche gefunden.... "Die schwarze Frau" ist düstere, dichte Atmosphäre und Spannung pur. Eine Schauergeschichte, Legende oder Wahrheit, bildet den perfekten Hintergrund für das wahre Grauen, die Monster in Menschengestalt. Es ist kein blutiger Krimi, kein nervenzerreißender Thrill, es ist eine sehr leise Geschichte und dafür umso verstörender. Je näher man dem Ende kommt, je mehr ans Licht kommt, desto stärker kriecht einem das Grauen den Rücken hinauf. Simone St. James versteht es ganz geschickt, die Legende um Mary Hand, in beide Zeitebenen einzuweben und schafft damit eine einmalig dichte und düstere Atmosphäre für die tatsächliche Geschichte. Mich hat das Buch sehr bewegt. Die Kapitel erzählen abwechselnd aus der Sicht der vier Mädels um 1950 und Fionas in der Gegenwart. Das macht es sehr spannend. Denn sowohl die Vergangenheit wie auch das hier und jetzt entwickeln eine verstörende, fast schon hypnotische Sogwirkung, der man sich nicht mehr entziehen kann. Man liest Seite um Seite und dann erwischt einen Sonias Schicksal eiskalt. Fazit: "Die schwarze Frau" ist mein absolutes Lesehighlight 2019 und zählt zu meinen Lieblingsbüchern. Solche atmosphärisch dicht erzählten Geschichten sind selten. Ich hätte am Liebsten sofort das nächste Buch von Simone St. James gelesen, doch leider ist noch kein weiterer ihrer vielen Romane übersetzt. Doch ich hoffe, sehr bald mehr von ihr lesen zu können.

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Inhalt: Fionas Schwester Deb stirbt in der Nähe von dem Mädcheninternat Idlewild Hall. Nach dem Verlust war das Leben von Fiona nicht so wie früher. Ihre Eltern lassen sich scheiden und danach stirbt die Mutter sogar an Krebs. Immer wieder kehrt Fiona zum Tatort zurück. Ihr Täter ist schon längst verhaftet worden, dennoch stellt sie sich immer die Frage: Wie es möglich war, eine Leiche in den Wald zu bringen, ohne dabei Fußabdrücke zu hinterlassen? Eines Tages bemerkt sie, dass das Mädcheninternet Idlewild Hall restauriert wird, es soll wieder zu einer Schule werden. Da Fiona Journalistin ist, wäre es ein guter Artikel über dies zu schreiben. Sie versteht aber auch nicht, wieso es restauriert werden soll und will deshalb die Käuferin des Internats kontaktieren. Am Anfang vermeidet die Frau jeden Kontakt mit der Journalistin und deshalb muss ihr Sohn Anthony das Interview machen. Jedoch geschieht was mitten in dem Rundgang des Internats. Ein Bauarbeiter findet eine Mädchenleiche. als er gegraben hat. Da Fiona die Leiche gesehen hat, will sie herausfinden was mit ihr geschehen ist. Mitten bei den Forschungen erfährt sie etwas, was sie hätte lieber nicht wissen wollen. Meinung: Ich finde, dass das Buch sehr spannend ist. Man will immer weiterlesen, denn man will wissen, was passiert ist. In dem Buch erfährt man auch die Sicht von den Schülerinnen, die früher in dem Mädcheninternat gewesen sind. Wenn man liest, was sie gesehen haben und machen mussten, macht das das Buch nur noch spannender. Man will wissen, ob der richtige Täter von Fionas Schwester im Gefängnis sitzt und was mit dem anderen toten Mädchen passiert ist. Es ist sehr erstaunlich, was in dem Internat ist. Es soll ein Geist namens Mary Hand sein. Aber was hat sie, wenn sie überhaupt existiert, mit den Morden zu tun?… Anna, 15

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Die kanadische Autorin Simone St. James erzählt uns in ihrem Buch „Die schwarze Frau“ die Geschichte von vier jungen Mädchen, die das obskure Internat „Idlewild Hall“ besuchen. In dem es definitiv nicht mit rechten Dingen zugeht! Die Journalistin Fiona Sheridan kommt nicht über den Tod ihrer geliebten Schwester hinweg. Immer wieder zieht es sie zum Fundort der Leiche – einem verfallenen Mädcheninternat – zurück. Viele Legenden kursieren um das düstere Gebäude und auch Fiona bleibt nicht von der Erscheinung einer schwarzgekleideten verschleierten Frau verschont. Während die alten Gemäuer von einer geheimnisvollen Investorin saniert werden, finden Arbeiter eine weitere Leiche: die einer jungen Französin, die 1947 als Kriegsflüchtling nach Amerika ausreisen konnte. Genau dieser Fall lässt Fiona weiter über die Geschichte des Internats nachforschen, bis sie düsteren Geheimnissen auf die Spur kommt … und auch die Hintergründe zum Tod ihrer eigenen Schwester rücken näher! Simone St. James hat einen tollen flüssigen und für mich absolut fesselndem Schreibstil. Die Geschichte konnte mich mit ihrer düsteren Atmosphäre und dem subtilen Horror von der ersten Seite weg einfangen. Sie bringt die Emotionen der Charaktere glaubhaft zum Ausdruck und ich konnte hier immer wieder miträtseln, mitfiebern und mich auch sehr oft gruseln. Stück für Stück werden Geheimnisse aufgedeckt und man bekommt als Leser sehr viel Spielraum, sich eigene Gedanken über die Vergangenheit der Mädchen zu machen. Der Roman transportiert unglaublich viel nostalgische Melancholie. Die Geschichte führt uns immer wieder zurück in die 50er Jahre, als es in der Gesellschaft noch Gang und Gebe war, sich von „unliebsamen“ Familienmitgliedern zu befreien. Allein um den guten Ruf der Familie zu wahren! Dabei ist es gar nicht wichtig, was sie „verbrochen“ haben, es reicht schon, wenn sie für die Öffentlichkeit zu weit in die Aufmerksamkeit rücken … Erst Nach und Nach enthüllt „Idlewild Hall“ sein Geheimnis! Das Zusammenspiel der Charaktere und das Ende, das letztendlich Alle miteinander vereint ist großartig! Die Protagonisten verraten dem Leser nie so viel, dass man sofort auf die Lösung schließen kann …

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Düster und unheimlich

Von: die.buecherdiebin

25.03.2019

Inhalt: Vermont 1950. Idlewild Hall ist eine Schule für junge Mädchen, deren Eltern sich von ihnen überfordert fühlen. Alle Schülerinnen sind sich einig: In Idlewild Hall spukt es! Viele von ihnen haben die schwarze Mary schon gesehen. Eines Nachts verschwindet eines der Mädchen spurlos… Vermont 2014. Das alte Schulhaus ist eine Ruine, doch die neue Besitzerin lässt das Gebäude renovieren. Dann wird in einem alten Brunnen eine stark verweste Mädchenleiche gefunden. Die Journalistin Fiona Sheridan, deren Schwester Deb vor zwanzig Jahren auf dem Gelände von Idlewild Hall ermordet wurde, beginnt zu recherchieren… Meine Meinung: Cover, Titel und schließlich der Klappentext haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Ich liebe unheimliche und gruselige Geschichten, die in alten Gebäuden spielen. Setting und Atmosphäre sind von Anfang an düster und unheimlich und das Buch hat mir sofort gefallen. Erzählt wird der Roman im Wechsel auf zwei Zeitebenen und aus verschiedenen Perspektiven. 2014 versucht Fiona mehr über die genauen Umstände von Debs Ermordung herauszufinden. Ist der richtige Täter im Gefängnis? Außerdem lässt ihr auch der ungeklärte Todesfall des erst jetzt gefundenen toten Mädchens keine Ruhe. Und wer ist die schwarze Frau? Fiona ist mutig und lässt sich nicht so schnell einschüchtern. Je mehr Einzelheiten sie in Erfahrung bringt, desto weiter steigt der Spannungsbogen an und ich konnte das Buch nur schwer unterbrechen, da es mich irgendwann so sehr gepackt hatte. Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen. Die 15-jährigen Schülerinnen Roberta, Sonia, CeCe und Katie teilen sich im Jahr 1950 ein Zimmer. Sie sind sehr unterschiedlich und haben alle vier erschreckende Erfahrungen gemacht, bevor ihre Eltern sie als einfachste Lösung auf diese Schule schickten, aber sie sind richtig gute Freundinnen geworden und halten zusammen. Fazit: Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und kann es jedem, der sich gerne etwas gruselt, nur empfehlen.

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