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Rezensionen zu
Believe Me - Spiel Dein Spiel. Ich spiel es besser.

JP Delaney

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

In diesem Buch geht es um Claire, eine junge Schauspielerin, die bei einer Mordermittlung helfen soll. Dass Claire Schauspielerin ist, zeigt sich auch im Schreibstil. Viele Passagen sind wie ein Drehbuch aufgemacht, was ich sehr mochte. Das war echt mal was anderes und und hat Abwechslung reingebracht. Insgesamt war der Schreibstil flüssig und sehr gut zu lesen. Die Stimmung war relativ düster, mysteriös und teilweise schon regelrecht poetisch, was es aber auch sehr spannend gemacht hat. Die Handlung war für mich verständlich, aber gleichzeitig auch sehr undurchschaubar. Ich wusste nicht wohin es führen würde und wurde so immer wieder von unerwarteten Wendung überrascht, was mir sehr gefallen hat. Die Handlung hatte für mich eine regelrechte Sogwirkung, ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen! Thematisch spielen Psychologie und Kriminologie eine große Rolle, was ich super interessant fand - vor allem auch weil ich in meinem Studium Kriminologie im Schwerpunkt hatte. Das hat dann natürlich gut gepasst. ;) Claire ist eine sehr komplexe Person, als Charakter war sie in meinen Augen wirklich gut ausgearbeitet. Insgesamt hat mich das Buch echt umgehauen und sprachlos gemacht. Mir fällt es tatsächlich schwer, in Worte zu fassen, was ich beim Lesen empfunden habe. Deshalb kurz: Ich fand das Buch einfach unfassbar gut. Absolute Leseempfehlung! :)

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JP Delanys zweiter Thriller „Believe Me-Spiel Dein Spiel „ ist erneut, sehr spannend. Wie beim letzten Buch ist es eine fesselnde Geschichte bis zur letzten Seite. Die britische Protagonistin Clair erhofft ihren Durchbruch als Schauspielerin in Amerika. In ihrem Nebenjob bei einem Detektiv setzt sie ihr schauspielerisches Talent als von Frauen angeheuerte Treuetesterin ein. Einen Tag nach ihrem letzten Auftrag ist ihre Auftraggeberin Tod. Nun beginnt die Suche nach dem Mörder in deren Verlauf Clair von der Polizei engagiert wird. Der Schreibstil ist flüssig und spannend und man kann sich mit der Protagonistin Clair sehr gut identifizieren. Fazit: Es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen, es wurde nie langweilig.

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Das Buch ist aus der Sicht von Claire geschrieben. Claire, deren größter Wunsch es ist, als Schauspielerin in Amerika erfolgreich durchstarten zu können ist extrem ehrgeizig. Um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, arbeitet sie zusätzlich als Lockvogel für einen Privatermittler, der die Treue von Ehemännern testet. Nach einem Job wird die Frau des „getesteten Ehemanns“, Patrick Fogler, am nächsten Tag tot aufgefunden – ermordet! Die Polizei verdächtigt den Ehemann, aber auch Claire gerät ins Visier der Ermittler. Als die Ermittlungen ins Leere führen, bittet die Polizei, Claire sie bei den Ermittlungen zu unterstützen um den Ehemann zu überführen. Und dann beginnt ein Spiel, welches Claire alles abverlangt. Die Kapitel sind sehr kurz, manchmal wie ein Drehbuch geschrieben. Anfangs ist das etwas verwirrend, aber ich wurde schnell in die Handlung gezogen und wollte das Buch nicht mehr weglegen. Die beiden Hauptprotagonisten Claire, die junge Schauspielschülerin und Patrick, der Witwer und Hauptverdächtige sind sehr komplex und emotional kompliziert angelegt. Claire, mit ihrer schwierigen Vergangenheit und der absoluten Fixierung auf das Schauspiel einerseits und dann Patrick, der anscheinend gefährliche Psychopath, der sich aber auch als liebenswürdig und fürsorglich erscheint. Nichts ist so wie es erscheint, was ist Lüge, was ist Schauspiel und was ist die Realität? Neben dem Thema „Schauspiel“ ist auch Baudelaire und sein Gedichtband „Fleurs de Mal“ – „Die Blumen des Bösen“ ein zentrales Thema des Buches. Patrick ist Professor an der Universität und Übersetzer von Baudelaire. Der Gedichtband, der 1840 erschienen ist und über 100 Gedichte umfasst, wurde bei der Erstausgabe verboten und Baudelaire wegen Verletzung der öffentlichen Moral verurteilt. JP Delaney lässt immer wieder historische Details und Gedichte daraus einfließen, sie bilden einen wichtigen Teil der Handlung. Fazit Mir hat der Thriller sehr gut gefallen und er kommt für mich auf jeden Fall an „The Girl before“ heran. Auch hier haben wir wieder eine unzuverlässige Erzählerin und ich wusste bis zum Schluss nicht, wie der Thriller enden wird. Ein spannendes Verwirrspiel mit vielschichtigen Protagonisten! Der packende Psychothriller lässt sich dank der kurzen Kapitel auch gut und zügig lesen. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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Claire bekommt die Rolle ihres Lebens! Und diese wird sie spielen bis zur Verzweiflung – allerdings liegen Wahrheit und Lüge so eng beieinander, dass es selbst mir als Leser schwer fiel zu unterscheiden. Claires größter Traum eine bekannte Schauspielerin werden. Ihr Handicap: Sie hat keine Greencard für die USA und darf keine Rollen annehmen. Deswegen besucht sie erst einmal weiter die Theaterschule, die allerdings Unsummen kostet. Sie kam aus England um im Land der unbegrenzten Möglichkeiten neu Fuss zu fassen, denn England ist für sie als Schauspielerin gestorben. Da kommt ihr das Angebot, einen Mörder zu überführen, in dem sie ihre Rolle als Freundin von ihm schauspielert und ihn zu einem Geständnis bringen soll. Aber kann sie ihrer Rolle als Lockvogel gerecht werden? Oder kommen ihr ihre Gefühle dazwischen? Viel möchte ich zu der Geschichte gar nicht erzählen, um nicht zu spoilern. Fakt ist, ich war von der Geschichte so beeindruckt, dass auch ich nicht mehr wußte, was jetzt Wahrheit und was Lüge ist. Der Autor führt uns hier immer wieder aufs Glatteis, ohne das man es merkt und es wird eine Geschichte konstruiert, die schon ganz schön heftig ist. Besonders auch vom Schluss war ich echt geschockt und wurde immer wieder im Gedankenkarussell hin und her geschleudert. Eine sehr große Rolle spielen auch die Gedichte von Charles Baudelaire „Les Fleurs du Mal“. Und erstmals habe ich mich damit auch mit diesem Schriftsteller auseinander gesetzt, da seine Geschichte und Gedichte immer wieder präsent waren. Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die Gedanken und Rückblenden von Claire, welche in Form von Theater Skripten geschrieben wurden. Ich mochte diese Stellen sehr gern und hatte keine Probleme damit. Diese wurden auch im Laufe des Buches immer wichtiger. Alles in allem konnte mich auch nach „The Girl before“ dieser neue Thriller von JP Delany überzeugen. Was Spannung und Schreibstil angeht einfach klasse umgesetzt. Manche mögen vielleicht die präsente Form von Baudelaire nicht, manche mögen die Skripte nicht, ich jedoch fand das alles passend zusammen gesetzt und sehr sinnvoll. Auf jeden Fall macht mich der Autor auf seinen nächsten Thriller neugierig, der ganz bestimmt kommen wird!

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Inhalt Claire Wright will Schauspielerin werden. Um ihr Studium und ihr WG-Zimmer bezahlen zu können, flirtet sie mit verheirateten Männern, im Auftrag deren Frauen, um die Untreue zu beweisen. Doch als sie von Stella Fogler angeworben wurde und sie einen Tag später tot aufgefunden wurde, muss Claire die Rolle ihres Lebens spielen. Meinung Das Cover und der Titel passen perfekt zum Buch, auch wenn sich dies erst relativ am Ende herausstellt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und schnell und flüssig zu lesen. Ich habe teilweise 100 Seiten gelesen, ohne es mitzubekommen. Mit Claire, der Hauptperson, konnte ich mich sehr gut identifizieren. Spoiler! -> In Claires Kopf haben sich manche Situation als Theaterstück abgespielt, was ich sehr gut dargestellt fand und mit dem ich mich ebenfalls identifizieren kann. <- Ihr Charakter bzw. ihre Rolle wurde sehr gut ausgearbeitet und ihr Handeln erschien immer logisch. Die Plot twists fande ich sehr spannend und haben, so wie es sein soll, die Spannung nochmal erhöht. Ich konnte teilweise das Buch einfach nicht wegglegen, weil jedesmal das Kapitel spannend endete. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge. Das Ende hatte ich so nicht erwartet, obwohl ich mich auf ein Täter festgesetzt hatte, der es dann leider nicht war, was mich ein bisschen enttäuscht hat. Jedoch fand ich den wahren Täter auch "sehr gut". Es gab nur wenige langweilige Stelle, über die ich aber schnell hinweggelesen habe. Fazit Schockierend, überraschend, spannend. Empfehlenswert! Sterne 5/5

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Hochspannung

Von: Summerkass86

12.11.2018

Sehr spannendes, fesselndes Buch. Von Kapitel zu Kapitel wurde das Buch spannender und es gab immer wieder unerwartete Wendungen. Man fieberte richtig mit und ich konnte das Buch kaum beiseite legen, da ich wissen wollte wie es endete. Ich habe schon lange nicht mehr ein Buch gelesen, welches hervorragend war und ich empfehle es weiter!

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Sehr spanndend

Von: Anuschka

11.11.2018

ein sehr gelungener Spannungsaufbau der in einem super Finale endet.Empfehlenswert.

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Lesermeinung zu JP Delaney - Believe Me

Von: Jens Kuhnert

09.11.2018

Die illegal in New York lebende Schauspielerin Claire verdient ihr Geld, in dem sie mit verheirateten Männern flirtet, deren Frauen wissen wollen ob die Männer ihnen treu sind. Dann wird eine Auftraggeberin tot aufgefunden. Sie selbst und der Ehemann werden der Tat verdächtigt. Um sich selbst von dem Vorwurf zu befreien, geht sie einen Deal mit der Polizei ein und stellt sich als Lockvogel zur Verfügung, um den Ehemann zu überführen. Dann heißt es: "Die Psychospiele mögen beginnen!" Mehr kann und will ich nicht verraten. Von dem Punkt nimmt die Geschichte so richtig Fahrt auf und entwickelt sich unweigerlich zum Turnpager. Die Nächte des Lesers werden garantiert kürzer. JP Delaney gelingt es mit einigen Sätzen die Geschichte ein ums andere mal komplett zu drehen. Plötzlich ist alles anders, als der Leser es sich im Kopf vorgestellt hat. Dadurch wird ein enormer Spannungsbogen aufgebaut und der Autor den Leser fest am Haken. Denn natürlich will der wissen warum sein Gedankengebäude, indem es so und nicht anders sein kann, wie ein Kartenhaus zusammen fällt. Noch dazu sich am Ende einen solchen Plot einfallen zu lassen, macht dem Autor so schnell keiner nach! Damit und mit den anderen Irrungen und Wirrungen ist der Thriller außergewöhnlich und im höchsten Maße spannend. Hinzu kommt das Gedicht von Baudelaire - Die Blume des Bösen-, dass sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht. Genre - Fans die wendungsreiche, schlaue und spannende (Psycho-)Thriller lieben, kommen an JP Delaney nicht vorbei. Abschließend ein Dank an die Übersetzerin Sibylle Schmidt. Mit ihrem klaren, flüssigen Stil hat sie ihren Teil dazu beigetragen, dass Buch lebendig und lesenswert zu machen.

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