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Rezensionen zu
Das Juwel von Mahrusan

Mitchell Hogan

Sorcery Ascendant Sequence (2)

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Rezension Mitchell Hogan - Das Juwel von Mahrusan Klappentext: Anasoma, die mächtigste Stadt des Kaiserreichs, ist gefallen, und zum zweiten Mal in seinem Leben muss der junge Magier Caldan alles hinter sich lassen und fliehen. Gemeinsam mit seinen Gefährten stellt er sich den Gefahren einer Welt, der ein schrecklicher Krieg bevorsteht und in der das Böse aus Legenden plötzlich lebendig zu werden scheint. Doch es ist vor allem Miranda, um deren Leben Caldan bangt. Ein verbotener Zauber droht sie zu töten. Caldan weiß, dass er sich seiner außergewöhnlichen Begabung stellen muss, um Miranda – und das gesamte Kaiserreich – zu retten. Doch um welchen Preis? Meinung: Achtung: Zweiter Teil einer Reihe – Spoilergefahr! Der zweite Band um die Fantasy-Saga des jungen Magiers Caldan setzt nahtlos an den Ereignissen aus Die Feuer von Anasoma an. Caldan hat es geschafft, mit seinen Verbündeten aus Anasoma zu fliegen und die Zauberin Glöckchen gefangen zu nehmen. Doch die Gefahr ist noch lange nicht vorbei und die Intrige, die sich um die Invasion spannt, scheint umfassender zu sein, als unser junger Held und andere Beteiligte ahnen könen. Wie schon Die Feuer von Anasoma, so liest sich auch Das Juwel von Mahrsuan ganz angenehm, wenn auch nicht immer sprachlich ganz ausgefeilt. Manche Formulierung klingen immer noch etwas ungeschliffen und hölzern und nehmen der Geschichte immer wieder Schwung und Spannung heraus. Auch ist das Buch leider recht weitschweifig erzählt, so dass man stellenweise das Gefühl hat, nicht wirklich weiter in der Geschichte zu kommen. Viele Andeutungen und vage Anrisse auf Hintergründe ziehen die Geschichte zu sehr künstlich in die Länge und wirken sich insgesamt eher ermüdend auf das Lesevergnügen aus. Sehr schade eigentlich, denn die Grundstory ist durchaus gut und das Konzept um die Magie mal etwas anderes. Aber auch bei den Protagonisten muss man in diesem Buch leider ein paar Abstriche in Kauf nehmen, bleiben sie doch im Vergleich zum Umfang des Romans leider zu flach. Fazit: Das Juwel von Mahrusan setzt die Geschichte um den Magier Caldan weitestgehend spannend fort, wird aber stellenweise unnötig in die Länge gezogen und kann leider nicht immer mit Charaktertiefe punkten. Auch sprachlich klingt das Buch manchmal ein wenig hölzern und kann somit nicht ganz mit anderen Werken des Genres mithalten. Trotzdem ist die Grundstory spannend und erfrischend. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

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Es braucht eine geraume Zeit, bis der Leser in diesen Roman findet, der direkt an das Fantasydebüt »Die Feuer von Anasoma« anschließt. Und zwar nahtlos. Der ein oder andere Handlungsstrang blieb mir persönlich dabei längere Zeit im Dunkeln, weil ich mich nur bruchstückhaft an das lose Ende des Vorgängers erinnern konnte. +++ Übergangslos +++ Dabei hat Hogan mehrere Gelegenheiten verpasst, die bisherigen Ereignisse etwas detaillierter Revue passieren zu lassen, denn er bezieht sich an mehreren Stellen des zweiten Bands auf Ereignisse des ersten und erläutert diese (eben leider nur viel zu kurz). Bezüglich der Haupthandlung wird sich der Leser zwar durchaus zurechtfinden und auch die Handlungsstränge der Protagonisten werden schnell wieder klarer. Es sind die Nebenschauplätze, die ein wenig im Dunkeln verbleiben, was auch daran liegt, dass Hogan diese nicht so recht in den Fokus rücken wollte. Das hat dann zugleich zur Folge, dass die Nebenfiguren etwas blass bleiben, während die Hauptfiguren durchaus Charakterstärke zeigen dürfen. Dabei greift Hogan durchaus wieder auf einen Sprachstil zurück, der mir schon im ersten Teil zugesagt hat. +++ Serie +++ Das Buch liest sich wie ein Teil einer Serie und ist es natürlich auch. Das merkt der Leser an vielen Stellen. Wie viele Teile die Serie haben wird, ist bisher unklar (auch das Netz bietet da nicht mehr Informationen). Fest steht, dass es im englischen Original noch einen dritten Teil gibt, der sicherlich ebenfalls ins Deutsche übersetzt werden wird. Ob darin wenigstens auch ein Teil der Haupthandlung bzw. der übergeordneten Handlung abgeschlossen wird, ist allerdings unklar. +++ Cliffhanger? +++ Immerhin schafft es Hogan in diesem zweiten Teil der Serie, den Handlungsfaden zu beenden, auch wenn natürlich die Hauptgeschichte offen endet. Es gibt allerdings keinen Cliffhanger, mit dem der Leser im wahrsten Sinne des Wortes hängen gelassen wird, sondern das Buch findet ein einigermaßen zufriedenstellendes Ende, ohne dass ich an dieser Stelle zu viel verraten möchte. An dieser Stelle sei mir die Anmerkung gestattet, dass der Klappentext ebenso wenig auf das Buch zutrifft, wie schon beim ersten Teil »Die Feuer von Anasoma«. Was auch immer den Verfasser des Klappentextes geritten haben mag, der Text bezieht nicht wirklich auf den Inhalt des Buchs. +++ Fazit +++ Das Buch erzählt handwerklich solide eine interessante Fantasygeschichte, die vor allem Genrefans ansprechen wird. Dabei werden zwar kaum Akzente gesetzt und der Leser wird eine Weile brauchen, bis er in der Geschichte ankommt, aber dann hat diese durchaus ihren Reiz. Zwingende Vorraussetzung ist allerdings der erste Band »Die Feuer von Anasoma«, damit die Handlung überhaupt für den Leser verständlich ist.

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Der erste Band dieser Reihe hat von mir die volle 6/6 Bewertung bekommen, daher war ich natürlich umso gespannter auf diese Fortsetzung. Ob es meine Erwartungen auch erfüllen konnte? Ein Rückblick wäre nett gewesen Ich muss gestehen, ich habe mich mit dem Einstieg in dieses Buch unglaublich schwergetan. Das lag zum einen daran, dass ich peinlicherweise, obwohl es die volle Wertung bekommen hatte, kaum noch etwas vom ersten Band wusste. Gut, dafür kann der Autor natürlich nichts, aber er trug wesentlich zu meinen Schwierigkeiten bei, da er mich als Leser kommentarlos wieder ins Geschehen wirft. Dabei setzt die Handlung wirklich absolut nahtlos am Vorgänger an, als wäre dies ein einziger Band, der nur in der deutschen Übersetzung geteilt wurde. Leider sind auch in den Dialogen und Caldans inneren Monologen so gut wie keine Hinweise auf die Ereignisse im Vorgänger eingeflochten, sodass man, wenn man den Vorgänger nicht noch gut in Erinnerung hat, tatsächlich noch einen tiefen Blick in eben diesen werfen muss, um überhaupt mit zu kommen. Ein typischer 2. Band Irgendwann nach gut 150 Seiten (und einem erneuten anlesen einzelner Kapitel des ersten Bandes) war ich dann wieder in der Geschichte. Caldan ist weiterhin ein sehr interessanter Charakter, der meiner Meinung nach sehr gut aufgebaut ist. Sympathiepunkte büßte er bei mir ein, da er im Bezug auf Mirandas Heilung mir etwas zu sehr den Tunnelblick aufhatte, aber rein vom literarischen her ist er immer noch ein spannender und ausgereifter Charakter. Ansonsten ist dieses Buch ein typischer Mittelteil mit all seinen Stärken und Schwächen. Die Stärke liegt natürlich darin, dass man die Charaktere nun schon ganz gut kennt und noch besser mit ihnen mitfiebert. Von den drei Handlungssträngen fand ich den von Caldan und den von Felice sehr spannend. Vasile’s erst ab der zweiten Hälfte. Auch dem ein oder anderen Geheimnis kommen wir näher und besonders die Identität des gefürchteten Gott-Kaisers ist interessant und eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe. Leider haben wir aber eben auch die typischen schwächen eines zweiten Bandes: Es gibt einige Stellen wo man das Gefühl hat, dass die Handlung nicht richtig vorankommt. Die Grundlage ist bereits geschaffen, der richtig große Showdown kommt erst noch. Solche Mittelteile dienen häufig einzig und allein der Vorbereitung auf das (hoffentlich) epische Finale. Leider gerät dabei aufgrund von längerer und zäherer Passagen die individuelle Handlung des Zwischenteils selbst etwas in den Hintergrund bez. zieht sich an manchen Stellen doch etwas. Fazit: Das Juwel von Mahrusan ist ein typischer Zwischenteil, der zwar weiterhin gut unterhalten kann, aber aufgrund ein paar zäher Passagen nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten kann. Dennoch sind meine Erwartungen an das Finale weiterhin groß.

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Bei diesem Band handelt es sich um die Fortsetzung zu "Die Feuer von Anasoma". Der Reihenauftakt hatte mir damals wirklich sehr gut gefallen und endlich konnte ich nun den nächsten Teil lesen. Diese Rezensionen kann Spoiler zum ersten Band erhalten. Da zwischen den beiden Bänden einiges an Zeit vergangen ist wäre zu Beginn eine kurze Zusammenfassung praktisch gewesen. Es gibt zwar ein kurzes Glossar zu den einzelnen Figuren, aber von der Geschichte selbst hatte ich auch nicht mehr alle wichtigen Details im Hinterkopf. Daher hat es dann auch ein bisschen gedauert bis ich wieder ganz in der Geschichte drin war. Miranda geht es gar nicht gut und für Caldan hat ihre Genesung oberste Priorität. Anfangs fand ich es total rührend wie gut er sich um sie kümmert und einfach alles für sie tun würde. Mit der Zeit hat mich das Thema dann jedoch etwas genervt, weil nach 300 Seiten muss man nicht alle paar Seiten erneut wiederholen wie schlecht es Miranda geht, das hat man glaube ich irgendwann verstanden. Es war daher ermüdend immer wieder das Gleiche zu lesen. Es gibt verschiedene Handlungsstränge in diesem Band, wobei mir der von Caldan und seinen Gefährten mit großem Abstand am besten gefallen hat. Bei den anderen wusste ich lange nicht wie genau sie zum großen Ganzen gehören oder warum sie so von Bedeutung sind. Auch habe ich mir schwer getan Zugang zu den Protagonisten zu finden und einige Abschnitte wurden so recht zäh zu lesen, weil sie mich einfach nicht packen konnten. Gegen Ende wurde es dann aber doch noch einmal richtig spannend und es gibt noch einige offene Fragen, die mich neugierig auf den dritten Band machen.

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