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Rezensionen zu
Finding Mr. Wright

K. A. Linde

Die Wright-Brother-Serie (1)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Als Emery ihren Freund erwischt, der mit einer Studentin rum macht, geht sie kurzentschlossen zurück in ihre Heimatstadt Lubbock. Dort trifft sie einige Bekanntschaften aus der Kindheit wieder, unter Anderem auch die Familie Wright, denen das erfolgreiche Unternehmen Wright Constructions gehört. Emery hat sich nach ihrer gescheiterten Highschool-Beziehung mit Landon Wright geschworen, niemals wieder etwas mit den Wrights zu tun haben zu wollen. Doch als sich ihr Weg mit dem von Jensen Wright kreuzt, gerät sie doch in Versuchung. Denn der Millionär übt eine Anziehungskraft auf sie aus, die sie nicht leugnen kann. Doch er ist dennoch der große Bruder ihres Exfreunds… An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass im originalen Klappentext steht, dass Emery bei Wright Constructions arbeitet. Entweder es ist an mir vorbei gegangen (das wäre mir ein Rätsel, wie das gehen soll) oder er ist fehlerhaft, denn soweit ich das jetzt erkannt habe, hat sie doch gar nicht für die gearbeitet… Danke an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars! Ich habe mich sehr gefreut. Das beeinflusst meine Meinung aber in keiner Weise. Autor: K.A. Linde Heyne Verlag 12,99€ Cover Das Cover ist sehr dunkel, was aber gut zu der Geschichte passt. Denn es gibt viele Geheimnisse, die noch im Dunkeln verborgen liegen und zudem hat das Ganze besonders zu Beginn etwas von einer Bad Boy Geschichte. In der Hinsicht passt die dunkle Farbgebung also. Der Geschäftsmann auf dem Cover passt natürlich auch, da er Jensen darstellen soll. Da finde ich es gut, dass man das Gesicht nicht ganz sieht, sodass man sich dennoch ein eigenes Bild im Kopf machen kann. Aber meiner Meinung nach hätte es ruhig nur bis zum Kinn gehen können, da dieser Ausschnitt das Bild jetzt schon in eine bestimmte Richtung lenkt und dabei auch nicht 100%ig passt, denn es wird erwähnt, dass Jensen immer frisch rasiert ist und nur einmal hat er einen Dreitagebart, also ist das Bild eher nicht so passend. Die nachdenkende Pose des Manns finde ich auch unpassend, denn Jensen ist ja eher der Mensch, der flüchtet wenn es Probleme gibt, statt darüber nachzudenken und sie zu lösen… Dafür finde ich die goldenen Highlight umso schöner. Die Schrift sieht total toll aus und fällt auch durch das Glitzer gut auf. Und die Stadt passt super dazu. Allerdings wird diese ja gar nicht so genau beschrieben, sodass ich da jetzt nicht beurteilen kann, ob das passt. Aber es wird ja z.B. auch New York genannt. Also insgesamt finde ich das Cover sehr stimmig und ansprechend, aber der Mann darauf passt nicht zu 100% und hätte vielleicht noch etwas anonymer gehalten werden können, um die Kreativität nicht einzuschränken. Schreibstil Zu Beginn dachte ich „Hui“. Denn der Schreibstil war doch an einigen Stellen sehr forsch. Ich weiß nicht, ob das durch die Übersetzung kam oder wirklich so geschrieben wurde. Aber gerade Heidi fand ich zu Beginn direkt echt merkwürdig und dachte schon, dass das jetzt irgendein billiger Badboy-Abklatsch wird… Und dann so Worte wie „Muschi“ oder „Luder“ mehrmals zu lesen, hat mich doch stutzen lassen. Da fehlte mir anfangs – um es hart auszudrücken – ein bisschen Niveau. Dazu entwickelte sich alles rasend schnell und ich dachte schon, dass das in einer Katastrophe endet, aber es wurde dann viel besser! Das Buch bekam Tiefe und wurde auch spannender und emotionaler. Manchmal hätten emotionale Momente ruhig etwas länger gezogen werden können, damit sie emotionaler sind, wie die Nachricht bezüglich Colton. Aber alles in allem war das ein flüssiger Lesestil, der einen leicht durch die Seiten fliegen lassen hat. Bewertung Wie bereits erwähnt, war ich anfangs sehr skeptisch. Es ging alles sehr schnell und überstürzt und wirkte fast schon hektisch und da habe ich ehrlich gedacht, dass das Buch nichts für mich sein wird. Aber es gab eine tolle Entwicklung, auch von den Protagonisten und das ganze hat mehr Tiefe und Gefühl bekommen. Plötzlich hat man auch mehr über die Hintergründe erfahren und hat manches Handeln vom Anfang auch endlich verstanden. Die Figuren sind toll ausgearbeitet, sie haben alle einen eigenen, ausdrucksstarken Charakter. Besonders Jensen entwickelt sich toll und das hat mir sehr gefallen! Denn es zeigt, dass Menschen sich ändern können und dass jeder vertrauen kann, wenn er nur die richtige Person findet, die dieses Vertrauen verdient hat. Zwischendurch war es wirklich zum Haare raufen, weil einfach die Kommunikation ständig schief gelaufen ist, aber genau das hat etwas Spannung rein gebracht und ich finde es toll, wie die beiden das dann am Ende gelöst haben. Gerade die Geschichte um Colton hat mich sehr überrascht, da ich die so gar nicht erwartet habe. Dass mit der Scheidung hat mich nicht so umgehauen und da dachte ich schon, also wenn das jetzt alles ist, was als „dunkle Vergangenheit“ bezeichnet wird, dann hätte da aber mehr kommen müssen. Aber es kam dann noch mehr und das hat mich dann wirklich überrascht. Es war einfach eine ganz andere Richtung, die der Roman eingeschlagen hat, als ich es erwartet hatte. Die intimen Szenen zwischen drin waren Gott sei Dank abwechslungsreich und nicht ständig das gleiche, wie man es dann in vielen anderen solcher Romane leider vorfindet. Aber hier war das wirklich gut gelöst und es gab eine gute Balance zwischen Drama und Körperlichkeiten. Insgesamt war es dann doch wirklich lesenswert, da es eine tolle Entwicklung gab und gerade zum Ende hin nochmal echt überrascht hat!

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WOW

Von: Julias_Bibliophilie

07.08.2019

Jensen Wright. Ein Milliarden schwerer Boss. Und er hat es mir angetan. Ich bin mehr als begeistert von diesem Buch! Zu Beginn kam ich leider schwerfällig in dieses Buch. Man stolperte nur so über den Anfang. Es war einfach zu schnell, die Trennung, die Fahrt zu ihrer Familie. Ich kam gar nicht richtig hinterher. Ab den zweiten Kapitel wurde es wiederum besser. Generell hatte ich das Gefühl, dass es jedesmal in seiner Sicht, viel einfacher war mit dem Protagonisten wärmer zu werden. Das die Sichtweisen sich jeweils immer wechselten fand ich klasse. So konnte man beide Seiten nachvollziehen. Und auch wenn ich oft nachvollziehen konnte, wieso Emery eine riesen Szene veranstalten musste, war es doch einfach ... zu oft. Emery war mir in der Beziehung nicht sympathisch genug, Jensen dagegen schon. Er war der direkte Typ, der sich nahm was er wollte und es auch zeigte. Ich habe diese Geschichte verschlungen, in mich aufgezogen und mich verliebt! Auch wenn ich, diesbezüglich, was das Ende angeht, schon eine Vermutung gehegt hatte. Das aber Jensen und Emery so komplizierte Menschen sind, hat mich dann aber doch ein bisschen aufgeregt! Die sexuellen Szenen waren gut, die Spannung und Lust, die die beiden versprühten, gut umgesetzt. In der Beziehung war Jensen sehr direkt. Aber das Verhältnis zur Familie, die die beiden aufrecht erhalten, fand ich sehr gut umgesetzt! Die Familie kam in keinsterweise zu kurz und sie waren für einander da. So konnte man gleichzeitig auch die nächsten Protagonisten kennenlernen und die Wright Brüder. Die haben es mir besonders angetan. Heidi und Landon waren mir sofort sympathisch, wie auch Julia und Austin! Ich hoffe dementsprechend wirklich sehr, dass es nach Heidi und Landon, noch einen Teil geben wird mit Julia und Austin! Fazit: Dieses Buch verschlingt man in einem Rutsch! Es reißt mit und macht Neugierig, was hinter allem steckt. Ich kann es wirklich nur weiter empfehlen! Und die heißen Stellen kamen auf keinsterweise zu kurz! 4/5⭐️!

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Inhalt: Nachdem Emery herausgefunden hat, dass ihr langjähriger Freund sie betrügt, zieht sie kurzerhand zurück in ihren Geburtsort. Dort trifft sie niemand geringes als Jensen Wright wieder, ihren Highschool-Schwarm und Bruder ihres Exfreundes. Als es zwischen den beiden auch noch funkt, scheint die Katastrophe vorprogrammiert. Meinung: Das Buch ‚Finding Mr. Wright' von K. A. Linde erschien am 08. Juli 2019 im *Heyne<-Verlag und ist der Auftakt der Wright-Brother-Serie. Das Cover des Buches finde ich soweit in Ordnung, es ist für mich kein wahnsinnig besonderes Cover, aber trotzdem finde ich die dunkle Gestaltung mit dem goldnen Schriftzug und der gold leuchtenden Skyline ansprechend. Was unsere Protagonisten angeht, bin ich tatsächlich etwas zwiegespalten, denn insbesondere Emery mochte ich am Anfang überhaupt nicht, ich fand sie wirkte sehr kalt und gefühllos. Jensen hingegen mochte ich von Anfang an eigentlich recht gerne und fand, dass es der Autorin gut gelungen ist Jensens Art rüber zubringen. Im Laufe der Geschichte konnte ich mich auch immer mehr mit Emery anfreunden, aber trotzdem fiel mir deswegen der Einstieg in die Geschichte etwas schwer. Eine willkommene Abwechslung waren da vorallem der Nebencharakter Heidi, ich mochte sie sofort und finde, dass sie die Geschichte auch immer etwas aufgelockert hat. Daher bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band der Reihe, der sich unter anderem um sie drehen wird. Die Handlung hat mir grundsätzlich gefallen, obwohl ich hier sagen muss, dass sie nicht dem Klappentext entspricht und ich daher erst mit einer anderen Story gerechnet habe. Außerdem fand ich, dass ziemlich viele Handlungsstränge aufgemacht wurde, aber nicht alle die nötige Aufmerksamkeit bekommen haben, hier hätte ich mir vielleicht ein zwei Handlungsstränge weniger gewünscht und dafür tiefere Informationen zu den anderen. Außerdem waren die Konflikte für mich zum einen etwas übertrieben und mir waren es auch einfach zu viele, zumal sie gefühlt sofort wieder bereinigt waren und man den Eindruck hatte, zwischen den beiden wäre nie etwas gewesen. Den Schreibstil mochte ich tatsächlich überraschend gerne, anfangs hatte ich ein wenig die Sorge, dass das ganze Buch durchzogen wäre von detaillierten Erotikszenen, dies war allerdings nicht wirklich der Fall. Stattdessen war das Buch angenehm und leicht geschrieben und hatte auch eine gewisse Portion Humor. Fazit: Eine Geschichte, die doch anders ist als man zunächst vermuten würde und auf jeden Fall Spaß macht. Trotzdem konnte mich der Roman nicht in allen Punkten überzeugen.

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Meine Meinung Der Roman „Finding Mr. Wright“ stammt von der Autorin A. K. Linde. Es ist der Auftakt der „Wright-Brother-Serie“ und ich war echt gespannt auf dieses Buch. Das Cover hat mich wirklich sehr angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch nach dem Laden auch recht schnell gelesen. Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Ich als Leser konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich gut zu verstehen. Die Protagonisten sind hier Emery und Jensen. Das Handeln beider konnte ich gut nachvollziehen, beide waren sie sympathisch. Emery hat gerade erst ihr Studium geschmissen. Dann hat sie ihren Freund beim Fremdgehen erwischt und ihr Weg führt sie wieder zurück in ihr Zuhause. Sie braucht Abstand, was ich absolut nachvollziehen konnte. Ich empfand Emery als herzensgut und aufrichtig, das hat sie sympathisch gemacht. Jensen ist ein toller Kerl. Er hat mich auf Anhieb von sich begeistert, mit ihm konnte ich sehr gut mitfühlen. Die Anziehung zwischen Emery und Jensen konnte ich gut nachvollziehen, sie war für mich realistisch und gut beschrieben. Die Nebenfiguren sind der Autorin in meinen Augen gut gelungen. Man lernt hier bereits die anderen Wright Brüder und auch die Wright Schwester kennen, die dann hoffentlich auch bald ihre eigenen Geschichten bekommen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön zu lesen. Als Leser kommt man wirklich gut durch die Seiten hindurch, kann ohne Probleme folgen und alles gut verstehen. Die Handlung ist an sich auch wirklich gut. Es ist eine Liebesgeschichte in der es zudem auch sehr oft richtig schön prickelt. Diese heißen Szenen passen richtig gut ins Geschehen hinein, sind sehr gut beschrieben und wohl dosiert. Allerdings es geht mir doch irgendwie alles recht schnell. Der Zeitraum des Buches umfasst etwa 1 Monat. Dafür rennt man eben auch ziemlich schnell durch die Handlung hindurch. Es ist auch alles recht klischeehaft. Mich hat dies nicht so gestört, irgendwie gehört das ja auch bei diesem Genre dazu. Das Ende ist in meinen Augen gut gemacht. Mir hat es gefallen, es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte hier. Nun bin ich richtig gespannt auf den zweiten Band, der im September 2019 erscheinen wird. Fazit Insgesamt gesagt ist „Finding Mr. Wright“ von A. K. Linde ein guter Auftakt der „Wright-Brother-Serie“, der mich auch gut für sich gewinnen konnte. Gut gezeichnete interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als romantisch, emotional und auch prickelnd empfunden habe, in der es mir aber letztlich doch alles etwas sehr schnell voranging, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Das Cover ist ein Traum. Und meiner Meinung nach auch sehr passend zum Inhalt gewählt. Der Schreibstil war sehr angenehm und das Buch ließ sich flüssig und gut lesen. Emery war mir von Anfang an sehr sympathisch. Bei Jensen hat es etwas gedauert, aber auch mit ihm bin ich warm geworden. Ich wusste zunächst nicht so recht, was ich von ihm halten soll. Auch die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Jedoch muss ich sagen, dass ich es sehr unrealistisch finde, dass Emery ihm jeden Fehler sofort verziehen hat. Er musste nicht zappeln oder sich mal so richtig ins Zeug legen. Außerdem war es ziemlich vorhersehbar was zwischen Vanessa und ihm noch ist und wie das Buch ausgeht. Was allerdings nicht negativ ist. Trotz allem mochte ich es sehr gerne und es hat mir viel Spaß gemacht es zu lesen. Auch wenn ich nach dem Klappentext eine etwas andere Story erwartet habe. Das ist aber ebenfalls nicht negativ gemeint. Die Nebencharaktere waren mir sehr sympathisch und allen voran Landon. Alles in allem eine tolle Geschichte mit ein paar Schwachstellen.

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Natürlich gibt es diese Story zu genüge am Markt. Aber ich liebe es trotzdem immer wieder neue zu lesen und zu hoffen, dass sie mich so richtig umhauen. Und so habe ich auch bei “Finding Mr. Wright” gehofft, denn ich fand der Klappentext hörte sich vielversprechend an. Der Einstieg fiel mir auch recht leicht. Ich mochte Emery ganz gern, wobei ich aber fand, dass sie total emotionslos auf den Betrug ihres Freundes reagiert hat. Da waren keine Tränen, kein Ausraster, nichts. Nur beherrschtes und ernstes: “Ist das dein Ernst?” Das fand ich sehr schade, denn gerade wenn man seinen Freund in Flagranti erwischt, sollte man doch irgendwie den Schmerz und die Enttäuschung rauslassen?! Aber als sie dann wieder nach Hause zurückkehrt und dort auf Jensen trifft, fing ich auch an die Geschichte so richtig zu genießen. Gerade ihre beste Freundin Heidi fand ich total toll und gerne würde ich eine Geschichte über sie lesen. Dennoch war es für mich eine Mischung aus “Oh, das ging jetzt aber schnell” und “Ach, das geht jetzt aber kaum voran!”. Ihr merkt, das Buch war für mich ein Auf und Ab und nicht immer fand ich es richtig gut. Emery ist oftmals emotionslos, aber dafür hat mir Jensen umso mehr gefallen. Ich mochte den Kerl einfach total gerne. Der Schreibstil von K.A. Linde ist sehr locker und leicht. Ich konnte mich gut auf die Geschichte einlassen und fand, dass es durchaus einige humorvolle Stellen gab. Letztendlich hat mir die Geschichte von Emery und Jensen gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch der Wright Brüder Reihe. Ich fand den Auftakt gut und auch wenn ich ein wenig Kritik habe, habe ich die Geschichte dennoch genossen und freue mich auf das nächste Buch. 4 von 5 Punkten

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Inhalt: Die Wright Brüder sind unfassbar reich und sexy - und gewohnt, jede Frau zu bekommen Emery Robinson war nie dazu bereit gewesen nach Lubbock, Texas zurückzukehren, doch als sie ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, hat sie keine andere Wahl. Und da ist noch etwas, für das sie nicht bereit ist: sich in einen Wright Bruder zu verlieben. Schon wieder. Den Wrights gehört ein Imperium – ihre Firma ist Milliarden schwer und sie beschäftigen den Großteil der Leute in der Stadt. Emery bleibt gar nichts anderes übrig, als für sie zu arbeiten. Während der High-School datete sie einen der Wright Bruder, bis er ihr das Herz brach. Die letzte Person also, in die sie sich verlieben möchte, ist Jensen Wright, der große Bruder ihres Exfreundes und ihr neuer Boss ... Meine Meinung: Dies ist der erste Teil der Reihe "Wright-Brother-Serie" und erzählt die Geschichte des ältesten Bruders Jensen. Der Schreibstil ist schlich und einfach, manchmal etwas holprig, ansonsten gut und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von von Emery und Jensen erzählt, so dass man einen guten Einblick in beide Charaktere erhält, ihr Handeln nachvollziehen kann. Meistens zumindest, denn Jensen hätte ich manchmal gerne mal kräftig geschüttelt. Die Handlung hat mir gut gefallen. Sie war sehr emotional. Nicht nur Jensen und Emery erleben ein ständiges Auf und Ab, auch der Leser erlebt die emotionale Achterbahnfahrt hautnah mit. Viele Höhen und Tiefen, Geheimniskrämereien, Missverständnisse und viel Drama sorgen für eine gefühlsgeladene Lesezeit. Interessant auch der Konflikt, der dadurch besteht, dass Emery in ihrer Jugendzeit 2 Jahre mit Jensens Bruder zusammen war. Das Knistern und die Anziehung zwischen Jensen und Emery war deutlich spürbar, so dass ich immer weiterlesen musste. Die erotischen Szenen sind nicht so zahlreich wie ich vermutet hatte, direkt und unverblümt, aber ansprechend und sexy geschildert. Die Charaktere sind lebendig gezeichnet. Auch wenn mir die drei Brüder nicht gleich auf Anhieb sympathisch waren. Sie sind sehr speziell und ich bin gespannt die anderen beiden näher kennen zu lernen. Heidi mochte ich unheimlich gerne, eine wundervolle Freundin. Generell sind die Nebencharaktere alle so plastisch und vielseitig beschrieben und bringen viel Farbe in die Handlung. Das Buch hat mir eine interessante, abwechslungsreiche und emotionale Lesezeit beschert, zwischendurch war es zwar ein bisschen viel Drama, aber alles in allem ein wirklich tolles und gelungenes Buch, das Lust auf mehr macht. Fazit: Ein gelungener, erotischer und emotionaler Reihenauftakt. Leseempfehlung.

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Der Roman „Finding Mr. Wright“ von K.A.Linde ist am 8. Juli 2019 im Heyne Verlag erschienen und umfasst 368 Seiten. Ich habe mich auf den ersten Blick in das Cover verliebt. Die Skyline einer Großstadt bei Nacht. Ein gutaussehender Mann im dunklen, edlen Anzug, dessen Gesicht man aber nicht vollständig sieht. Das regt die Fantasie an! Dazu der Titel in goldener und weißer Schrift gehalten. Ein absolut stimmiges, elegantes Cover! Ich brauchte noch nicht mal den Klappentext, um zu wissen, dass ich dieses Buch lesen möchte. Emery erwischt ihren Freund Mitch inflagranti mit einer Studentin und nimmt das zum Anlass alles hinzuwerfen, ihr Förderprogramm und ihre Dissertation an der Universität Austin und die 3jährige Beziehung zu Mitch, der eben auch ihr Professor und Doktorvater war. Hals über Kopf flieht sie in ihre Heimatstadt Lubbock in Texas, um dort bei ihrer Schwester Kimber Unterschlupf zu finden. Gut, dass auch ihre beste Freundin Heidi noch in der Stadt wohnt, denn sie schafft es, wie keine andere Emerys Laune zu bessern. Die erste gesellschaftliche Veranstaltung, die sie in Lubbock besucht ist die Hochzeit von Sutton Wright. Dort läuft sie zwangsläufig auch ihrem Ex-Freund Landon Wright über den Weg, der ihr 10 Jahre zuvor das Herz gebrochen hat. Doch nicht er ist es, bei dem ihr Herz schneller zu schlagen beginnt, sondern sein älterer Bruder Jensen Wright. Doch eins hat Emery sich geschworen – sich nie wieder mit einem Wright einzulassen! Der Schreibstil der Autorin ist locker, witzig und leicht zu lesen. Man ist direkt in der Handlung und wird nicht durch Vorgeplänkel aufgehalten. Die Kapitel sind in der Ich-Perspektive von Emery und Jensen geschrieben, so dass man Einblick in die Gedanken- und Gefühlsweltwelt der beiden Hauptcharaktere erhält. Es gibt allerdings ein paar Punkte, die mir beim Lesen nicht so gut gefallen haben. Die Dialoge waren gerade zu Beginn des Buches teilweise etwas flach und sehr vulgär, außerdem wurde mir einfach zu viel Alkohol getrunken ... kam mir hier vor, wie Problemlöser Nr.1. Zudem passt der Klappentext in meinen Augen nicht wirklich zur Handlung, denn Jensen ist zu keiner Zeit Emerys Boss. Emerys Reaktion auf das Fremdgehen ihres Partners fand ich ziemlich gefühlskalt, es gab überhaupt keine Trauerphase. Trennung und „zack“, abgeschlossen. Das war in meinen Augen etwas unglaubwürdig, vielleicht habe ich mich ihr deshalb auch zu Beginn des Buches nicht so nah gefühlt. Jensen dagegen fand ich von Anfang an faszinierend, er wirkt sehr authentisch und macht keinen Hehl aus seinen Interessen. Die Nebencharaktere sind teilweise etwas überspitzt dargestellt und gerade Landons Ehefrau Miranda kam mir einfach zu übertrieben vor. Aber es muss wahrscheinlich einen solchen „Hass-Charakter“ im Buch geben. Obwohl es zwischen Emery und Jensen sehr schnell zur Sache geht, bleibt das Buch spannend, die Autorin versteht es den Leser zu fesseln, auch wenn das „Drama“ in meinen Augen weniger spektakulär war als dargestellt. Aber diese Klischees und zum Teil übertrieben Dramatik gehören zu dieser Art Roman eben auch einfach dazu. Insgesamt kann ich sagen, dass ich von diesem Buch (bis auf wenige Störfaktoren) so ziemlich genau das bekommen habe, was ich erwartet habe. Eine kurzweilige Lovestory mit einer Portion Witz, Emotion, Erotik und Gefühl. Das richtige Buch für den Sommerurlaub!

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