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Rezensionen zu
Die Herrin des Winterpalasts

Christopher W. Gortner

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Handlung: Kopenhagen 1863 Bisher führte Minnie mit ihrer Familie ein beschauliches Leben, ohne Reichtum und Ansehen. Dies ändert sich schlagartig als ihr Vater den dänischen Thron besteigt und sie zu einer begehrten jungen Prinzessin wird, welche für die ledigen Prinzen in Europa eine gute Wahl ist. Aus dynastischen Gründen wird der Romanow Zarewitsch als Bräutigam ausgewählt und Minnie zieht in das von Dänemark weit entfernte Russland, um dort zu heiraten und als Zarewna zu leben. Entgegen ihrer Erwartungen entwickelt sie zu ihrem Mann Liebe und sie führen eine glückliche Ehe. Doch nicht alles in Minnies Leben ist derart von Glück erfüllt. Zwar wird sie von dem Volk verehrt und geliebt, jedoch müssen die Romanows immer wieder um ihre Macht kämpfen, um sich den Thron zu bewahren. Eine Aufgabe, der sich drei Generationen von Zaren stellen müssen. Den Höhepunkt dieses Kräftemessen stellt schließlich der erste Weltkrieg dar, der vieles in Russland, und besonders in Minnies Familie ändert. Meinung: Das Cover finde ich sehr märchenhaft und angenehm. Es hat mich auf den ersten Blick an ein russiches Märchen erinnert und vermittelt einen angenehmen Gesamteindruck. Nicht nur die reine Optik finde ich angenehm, sondern auch, dass es perfekt zu dem Inhalt des Romans passt. Ich war sehr gespannt auf den Roman und konnte es kaum erwarten, mit dem Lesen zu beginnen. Und bin auch nach dem Beenden des Romans nicht enttäuscht von dem Werk. Christopher W. Gortner hat ein wunderbares Bild von Minnie und den Erlebnissen rund um Hause Romanow geschaffen, welches authentisch und lebendig wirkt. Obwohl die Handlung durchweg spannend war und auch der Schreibstil gleich angenehm blieb, hatte ich so meine Probleme, den Roman flüssig und zügig zu lesen. Ich kann mir selbst nicht genau beschreiben, woran dies lag, aber letztendlich habe ich für das Buch knapp zwei Wochen zum Lesen gebraucht. Mir hat es durchweg immer gefehlt, dass es keine Auflistung von den Personen gibt, welche in dem Roman mitspielen. Es tauchen so viele Namen auf, dass ich manches Mal meine Mühe hatte, alle zu unterscheiden und wiederzuerkennen. Für mich wäre es wirklich eine große Hilfe gewesen, wenn es eine solche Auflistung gegeben hätte. Im Verlauf des Romans vergingen viele Jahre. Diese waren kurzlebig erzählt und wurden stets interessant beschrieben, mir hätte es gut gefallen, wenn es mehr Hinweise gegeben hätte, in welchem Jahr man sich gerade im Leben Minnies befindet. Teilweise fand ich dies zu wenig kennlich gemacht, weshalb ich dann im nächsten Kapitel plötzlich erschrocken bin, wie viele Jahre in der Zwischenzeit vergangen sind. Von der ersten bis zu letzten Seite hat mir die Schreibweise wirklich gut gefallen. Sie war einfach und gut verständlich, sodass es richtig Freude gemacht hat, den Roman zu lesen. Besonders schön fand ich immer die Beschreibungen von Kleidung oder Palästen. Diese waren ausführlich und bildhaft, vieles konnte ich mir vorstellen. Noch dazu hat der Autor den Protagonisten viel Leben eingehaucht, sodass es Spaß gemacht hat, ihnen zu folgen. Es war spannend mitzuverfolgen, wie viele Verwandte die Romanows haben und wie weit sie in Europa gestreut sind. Toll fand ich hier, dass nicht nur heile Welt innerhalb der Familie gezeigt wurde, sondern es auch Streitereien und Verschwörungen gab und offen gesagt wurde, wenn sich zwei Personen nicht ausstehen konnten. Fazit: Ein wirklich toller Roman, der einen guten Einblick in das Leben von Minnie gibt und in die gesamte Geschichte der Romanows. Nach dem Lesen hatte ich das dringende Bedürfnis, noch mehr von der Familie zu lesen und ihre Geschichte weiterzuverfolgen. Leider gab es auch Kleinigkeiten, die ich nicht so toll fand, mein größter Kritikpunkt hierbei ist das Fehlen der Auflistung von den Protagonisten.

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Die Herrin des Winterpalasts Christopher W. Gortner GOLDMANN Hier hat mich sowohl dieses wunderschöne Cover, wie auch der Klappentext unglaublich angesprochen. Und eins gleich vorweg, dieser hält hier vollkommen was er verspricht. Nämlich eine atemberaubend und unvergesslich schöne Lesezeit! Was mich unglaublich beeindruckt hat war die parallele zwischen Geschichte und Fiktion. Die Vergangenheit der Romanows war schon immer geprägt von Mystik und Magie, Geheimnissen und der Stoff aus dem Filme gemacht werden. Hier durfte ich einen Roman lesen, der wahrlich Filmpotenzial besitzt. Wir schreiben das Jahr 1863 und Minnie's Vater besteigt den dänischen Thron. Damit ist das bisher sorglose Leben des jungen Mädchen vorbei. Von heute auf morgen muss sie sich dem höfischen Protokoll unterwerfen. Dazu gehört auch ohne Wiederstand den Thronfolger Russlands zu heiraten. Was als politischer Schachzug geplant war, entwickelt sich zur großen Liebe. Alles läuft perfekt und harmonisch bis auf Grund der Unruhen und des bevorstehenden Krieges alles droht vernichtet zu werden. In einem durchgehend hinreißend flüssig, geschmeidigen und lebendigen Schreibstil entführt der Autor seine Leser auf eine fantastische Zeitreise. Imposant führt er durch die Zeilen und präsentiert einen inhaltsreichen vollkommen runden Roman. Hinreißend ausgearbeitete Protagonisten, denen meisterhaft Leben einhaucht wird, jede einzelne vorkommende Figur ist exzellent platziert und einzigartig. Ich war dermaßen mitgerissen und wurde brillant unterhalten, gleich zu Beginn wurde ich geschickt und unter spannung in den Roman hinein gezogen, dieses fabelhafte Gefühl das ich während des Lesens verspürte, ließ mich selbst nach dem Ende noch nachhaltig geborgen zurück. Eindrucksvoll wird hier eine Geschichte rund um die Romanows geschrieben, die große Gefühle bereithält. Ich habe während meiner Zeit in dieser Epoche oft gelacht und geweint. Mehr als nur einmal den Atem angehalten und so schnell wie möglich weiterlesen. Sagenhaft spannend und mitreißend habe ich dieses Buch nicht vor dem Ende aus meinen Händen legen können. Ein absolut brillanter Roman dem ich von Herzen fünf dicke leuchtende Sterne und eine absolute Kauf - und Leseempfehlung für die mir geschenkte Lesezeit gebe.

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(Werbung, da kostenloses Rezensionsexemplar vom Goldmann Verlag über RandomHouse. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!) Fakten: ET:17.September 672 Seiten Über Christopher W.Gortner: Er arbeitete als Redakteur für Geschichtsfachzeitschriften und unterrichtete an der Universität, bevor er Schriftsteller wurde. Mit seinen historischen Romanen feiert er internationale große Erfolge. U.a auch Autor der “ Die Tudor-Reihe“. Diesesmal ist es mir wichtig, dass ihr das wisst. Denn alle Zahlen, der Stammbaum, die Örtlichkeiten stimmt! Eine wunderbare Geschichtsstunde! Aber worum geht es sich in diesem Buch? „Die Herrin des Winterpalasts“ Historischer Roman! Natürlich um die Zarenfamilie. Genauer gesagt aus der Sicht und dem Leben der Zaringemahlin Maria Fjodorowna (1847-1928). Wie sie als Dagmar Tochter von König Christian IX. und Luise von Hessen aufwuchs, ihre große Liebe Zarewitsch Nikolai, genannt Nixa kennen lernte, durch das Schicksal verlor und durch ein Versprechen an Zar Alexander III. genannt Sascha gebunden wurde. So das sie Zaringemahlin wurde. Da der Stammbaum der Romanows recht groß ist, werdet ihr sehr viele Namen und ihre Stände erfahren. Eigenschaften der verschieden Personen, läster Attacken, Verschwörungen, Liebschaften und Zeugen historische Ereignisse werden und das aus der Sicht der Zarenmutter. Mir gelang es sehr schnell ins Buch zu finden, da es überhaupt nicht langweilig geschrieben ist. Von der ersten bis zur traurigen letzten Seite. Jedoch gefiel mir persönlich die kleine Dagmar besser. Warum erfährt Ihr nur, wenn…. Ich bedanke mich bei dem Goldman Verlag und Radom House für das kostenlose Rezensionsexemplar bzw. die wunderbaren Geschichtsstunden.

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