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Rezensionen zu
Die Rückkehr der Apfelfrauen

Tania Krätschmar

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Altweibersommer in der brandenburgischen Provinz: Die Apfelbäume auf Danis Streuobstwiese sind brechendvoll mit Äpfeln. Dabei muss sie gerade jetzt verreisen, können ihre Freundinnen für sie die Früchte ernten? Auf diese Freundschaft ist Verlaß und so reisen Eva, Nele, Julika, Marion und Dorothee in Danis Haus und erleben wunderbare Tage mit kulinarischen Köstlichkeiten rund um den Apfel, müssen aber auch einige Probleme aus dem Weg räumen. Denn Danis Traum vom eigenen Baumblütenhotel wird von einem fiesen Nachbarn behindert. Am Ende findet sich eine Lösung in der Natur. Auf ein Wiedersehen mit den Freundinnen habe ich mich seit dem ersten Band um "Eva und ihre Apfelfreundinnen" schon sehr gefreut. Erneut konnten mich die Freundinnen mit ihren Lebensvorstellungen in ihren Bann ziehen. Dieser Roman ist ein recht typischer Frauenroman, bei dem man sich schnell in die Geschichte verliert. Es ist ein Buch zum Eintauchen und Entspannen. Der Erzählstil von Tania Krätschmar ist flüssig, locker und sehr einnehmend. Man taucht gern in die Szenerie auf dem Apfelhof ein und erlebt auf diese Weise die Ernte hautnah mit. Die völlig verschiedenen Frauencharaktere sorgen dafür, dass sich jede Leserin mit einer Figur identifizieren kann und man eigene Charakterzüge entdeckt. Trotz der Unterschiede fügen sich die Frauen wie in einer Familie zusammen. Gerade die Unterschiede machen die Freundinnen auch so gut vorstellbar, man hat schnell von jeder ein Bild vor Augen. Das wirkt sehr lebendig und es ist schön zu beobachten, wie sie sich gegenseitig ergänzen und unterstützen. Natürlich gibt es besondere Umstände und Schwierigkeiten, die etwas Spannung aufbauen. Als Gegenpart zu diesen Wohlfühlmomenten gibt es den üblen Nachbarn. Dieser bringt mit seinem unliebsamen Vorhaben vom Bau einer Spielhalle Spannung in die Geschichte, bei der man früh ahnt, wie sie ausgeht, aber das Verfolgen macht dennoch viel Spaß. Die dadurch nötigen Wendungen sind das Salz in der "Apfel-Suppe" und sorgen für eine schöne Unterhaltung mit viel Landleben, jeder Menge Gefühle und letzten Endes auch beigefügten Rezepten mit Äpfeln. Ein Wohlfühlbuch über Freundschaft, Äpfel, die Liebe und die Natur! Eintauchen und Entspannen ist hier angesagt.

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Meine Meinung: Es ist schon eine Weile her, seit ich das Buch "Eva und die Apfelfrauen" gelesen habe, aber ich hatte es in guter Erinnerung und freute mich deshalb auf die Rückkehr. Schnell war ich dann auch wieder in der Geschichte drin und musste feststellen, dass tatsächlich vier Jahre vergangen waren. Die Apfelfrauen sind, wie wir alle, etwas älter geworden und haben sich verändert. Aber in dem Moment, wo sie wieder alle zusammen waren, war es fast wie damals, als sie das Haus geerbt hatten. Man muss nicht das erste Buch kennen, um klar zu kommen, wichtige Passagen wurden erklärt. Allerdings fand ich es schön, dass ich das erste Buch kannte und auch gelesen hatte. Natürlich spielen die Äpfel hier eine sehr wichtige Rolle und ich habe sehr viel wissenswertes erfahren, dank Felix, dem etwas geheimnisvollen Mann. Die Freundinnen hatten dann auch reichlich zu tun, zumal es ein ertragreiches Apfeljahr war. Außerdem gab es einen fiesen Kerl, der nicht nur mir unsympathisch war und ich hoffte sehr, dass Eva und ihre Freundinnen Mittel und Wege finden würden und ihn stoppen können. Die Autorin hat mich auch diesmal begeistern können. Ich war mittendrin und voll auf der Seite der Freundinnen. Was sie so alles anstellten und ob sie ihr Ziel erreicht haben, werde ich hier natürlich nicht verraten. Aber ich war am Ende sehr zufrieden und dies aus zwei Gründen. Mir hat gefallen, wie es ausging und dann gab es ganz fünf tolle Rezepte, eine Auswahl aus dem Buch, was Eva mit ihren Freundinnen herausbringen wollte und das Motto hat: In achtzig Äpfeln um die Welt. Fazit: Eine gelungene Fortsetzung des ersten Buches, das ich sehr gerne empfehle. Man muss das erste nicht unbedingt lesen, macht aber mehr Spaß, beide zu kennen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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(Zitat im Text) Vor vier Jahren hatten die Freundinnen Eva, Nele Julika, Marion und Dorothee über eine Internetanzeige ein Haus mit einem riesigen Apfelgarten geerbt. Dies lag in der Mark Brandenburg. Ein kleiner beschaulicher Ort, dessen Idylle nunmehr durch ein Bauprojekt zerstört werden sollte. Ein Herr Seidel wollte dort einen privaten Spielclub errichten und die Baumaßnahmen hatten schon begonnen. Sehr zum Leid nicht nur der Dorfbewohner, sondern auch von Eva und Dani. Diese planten ein Baumhaushotel im Apfelgarten. Dazu hatte Dani, die Tochter des Bürgermeisters und verheiratet mit Gandalf, Anträge gestellt. Eva war als einzige der Frauen in dem Dorf geblieben, hatte geheiratet und wohnte nebenan auf dem Lohhof. Derzeilt weilten die Frauen in Venedig, wo Julika wohnte. Der Kurzurlaub tat ihrer Freundschaft gut, sahen sie sich doch viel zuw enig. Nun hatte Danis Mann eine Reise gewonnen und sie brauchte Hilfe. Es gab in diesem Jahr eine Apfelschwemme! Und sie sollten die Reise sofort antreten. Dann hatte sich noch ein Herr aus dem Ministerium bezgl. der Gelder angekündigt. Soweit die Vorgeschichte. Dass die Freundinnen zusammenhalten, beweisen sie indem die Koffer gepackt werden und alle geschlossen nach Deutschland zurückkehren. Viele Äpfel bedeutete viel Arbeit. Und dann taucht da noch so ein Fremder auf, dessen Wissen über Bäume, Apfelsorten und Tiere beeindruckt. Er darf im Apfelgarten campen. Zwischen ihm und Nele entwickelt sich ein erst merkwürdiges und doch nachvollziehbares Verhältnis. Auch wenn die fünf Frauen unterschiedlich sind, verbindet alle die Freundschaft. Es mag ratsam sein, den Vorgängerband gelesen zu haben "Eva und die Apfelfrauen". Die Charaktere sind liebevoll und glaubhaft, ebenso wie Felix, dessen Geheimnis am Ende gelüftet wird. Aber man kann es eigentlich schon in der Handlung erahnen. Für die Frauen hatte sich damals ein Traum erfüllt und den wollten sie sich durch so einen Spekulanten wie den Seidel nicht kaputt machen lassen. Passend zur Jahreszeit, die Äpfelbäume hier waren voller reifer, roter Früchte, erschien nach gut vier Jahren der Folgeband. Es mag eine fiktive Geschichte sein, doch man bekommt Sehnsucht, sich an diesen Ort zurückziehen zu wollen. Natur ist etwas Heilsames, es streichelt die Seele. Der Roman ist flüssig geschrieben und man kann sich vieles bildhaft vorstellen. Den 26 Kapiteln steht obenan jeweils ein Spruch, die alle irgendwie mit dem Apfel in Verbindung gebracht werden. Ich mag diesen: Zitat S. 89 Hätte Eva im Paradies einen Spaten gehabt und etwas damit anfangen können, hätten wir nicht die ganze traurige Geschichte mit dem Apfel. Elizabeth von Arnim Wisst ihr eigentlich wie viele Apfelsorten es gibt?! Nach dieser Geschichte bin ich um einiges schlauer geworden, gerade auch weil die Ausführungen zur Natur mich interessierten. Alles in allem war es ein Ende, was mir gefallen hat und ich denke, den Apfelfrauen auch. Eine angenehme Unterhaltungslektüre, eine Geschichte des Lebens und der Freundschaft, eine Geschichte zum Wohlfühlen.

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Die Rückkehr der Apfelfrauen ein Roman von Tania Krätschmar im blanvalet Verlag erschienen. Mit 349 Seiten. Julika lädt ihre Freundinnen Eva, Nele, Dorothee und Marion übers Wochenende nach Venedig in das Haus ihres Schwagers ein. Am letzten Abend bekommt Eva einen Anruf von Daniela/Dani Sauert. Dani bewirtschaftet den Apfelhof, den sie mit den Freundinnen gemeinsam von ihrer Tante Anna geerbt haben. Dani’s Mann Gandalf hat eine Reise zur Chinesischen Mauer für 2 Personen für 10 Tage gewonnen. Aber die Reise beginnt schon morgen, und deshalb bitte sie die Freundinnen um ihre Hilfe. Die Apfel Ernte hat bereits begonnen und soll weiter geführt werden. Kurzerhand entschließen sich Julika, Eva, Nele, Dorothee und Marion ihre Herbstferien auf dem Apfelhof zu verbringen und zu arbeiten. Sie fliegen am nächsten Tag von Venedig nach Berlin und machen sich auf dem Weg in den Wannsee in der Mark. Dort angekommen sehen sie die vollbehangenen Bäume im weitläufigen Apfelgarten. Der Boden ist übersät von Faulenden und noch guten Äpfeln die darauf warten verarbeitet zu werden. Jede bezieht ein Zimmer und Eva wohnt nebenan auf ihrem Biobauernhof mit ihrem Mann Loh. Gemeinsam ernten und kochen/verarbeiten sie die Äpfel. Neben dem Apfelhof von Dani ist die Baustelle des Herrn Seidel. Er will einen Privatclub mit Spielhölle errichten. Sehr zum Leidwesen der Wannsee Bewohner. Kurzerhand geraten die Frauen mit dem ungebetenen Nachbarn Seidel Verbal zusammen. Am nächsten Morgen steht Nele so früh auf, packt ihre Kamera und geht spazieren. Im Wald entdeckt sie einen umgestürzten Baum mit einem riesigen Spinnennetz. Sie Fotografiert fasziniert als sie plötzlich von einem Fremden erschreckt wird. Er hat im Wald gezeltet, weil im kleinen Ort kein Zimmer zu finden war. Er ist Biologe und kennt sich sehr gut mit der Natur aus. Nele geht schnellstens wieder zum Haus zurück und berichtet ihren Freundinnen von dem großen unbekannten, der so viel von den Bäumen und Tieren weiß. Am Abend wird gegrillt und danach die Kartoffelstauden - zum Abschluss der Erfolgreichen Ernte - verbrannt. Und wieder schleicht sich der große unbekannte Biologe an und erschrickt Nele von neuem. Beim Gespräch entspannt sich die Situation wieder und der Biologe Felix darf auch im Apfelgarten zelten. Die Frauen glauben er könnte auch mit dem schrecklichen Seidel zusammen arbeiten und deshalb beschließt Nele, am nächsten Morgen mit Kaffee, Felix auf den Zahn zu fühlen. Was führt Felix im Sinn und wie werden sie den Nachbarn Seidel mit seinem Privatclub los? Halten es die 5 etwas älteren Frauen 10 Tage überhaupt unter einem Dach gemeinsam aus? Wie kann ihnen die Natur gegen den arroganten Nachbarn Seidel helfen? Welche Rolle könnten die Pflanzen auf der roten Liste = gefährdete Arten spielen? Dorothee möchte ein zweites Apfelrezeptbuch schreiben, kann sie genügend Rezepte finden? Verliebt sich Felix etwa in eine der Frauen? Meine Meinung: Der zweite Band gefällt mir richtig gut. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und es kommen immer wieder lustige Abschnitte vor. Eine Freundschaft zwischen 5 unterschiedlichen Frauen ist etwas Besonderes und sollte auch gepflegt werden. Da dies nicht so leicht ist, bemerkt man auch immer mal wieder. Auch kleine kriminelle Handlungen schrecken die Frauen nicht ab um den Nachbarn Seidel eins auszuwischen! Zum Schluss kommen noch 5 tolle Apfelrezepte vor. 5 von 5 Sternen

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Ein kleines Dorf am See mit Schafen, Streuobstwiesen, Wald in Brandenburg ist der Schauplatz für diesen Roman. Es gibt einen Bösewicht, der am Rande immer mal wieder etwas aufmischt. Vor allem sind da fünf Freundinnen mittleren Alters, die Zeit miteinander verbringen, sich in die Haare kriegen, Apfelrezepte ausprobieren und das Leben unter Apfelbäumen verschiedener Malus-Sorten genießen. Männer kommen vor, werden wohltuend im Hintergrund belassen. Der Altweibersommer mischt mit, einige Arten, die auf der Roten Liste stehen, auch und ganz viel Lebenslust. Krätschmar baute viele Aspekte rund um Streuobstwiesen, Apfelernte, in geselligen Runden zusammen Dinge anpacken und Natur mit ein. Es ist weder ein Öko-Roman noch ein typischer Frauenroman. Gelungen ist der Autorin eine Geschichte mit vielen Blickwinkeln, liebevollem Umgang mit den eigenen und den Macken anderer. So ein paar Wochen dieser Art könnten keinem Menschen schaden und einige von uns haben so etwas in der einen oder anderen Art bestimmt schon mal erlebt! In gutem Stil verfasst, Spannungsbögen gut gesetzt und nette Anspielungen sorgen für erheiternde Momente.

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