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Rezensionen zu
Was bleibt, sind wir

Jill Santopolo

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Lucy und Gabe begegnen sich durch Zufall in einem Shakespeare-Seminar an der Uni. Sie verbringen den Tag miteinander und erleben die schlimmen Ereignisse des 11. September 2001 in New York mit, die sie beide prägen. Dieser Tag soll ihr Leben verändern, nicht nur wegen dieser Ereignisse, denn sie erleben miteinander die erste große Liebe, die perfekt scheint und für immer sein soll. Aber sie entwickeln sich weiter, schließen die Uni ab und starten ihr Berufsleben. Gabe wird Fotograf und träumt von einer Karriere als bekannter Foto-Journalist. Lucy beginnt Fernsehserien für Kinder zu entwickeln und hat ebenfalls eine Karriere vor Augen. Als Gabe ein Angebot erhält, das er nicht ablehnen kann, bedeutet das ihre Trennung, denn Gabe zieht als Fotograf in die Welt hinaus. Lucy will ihre eigenen Pläne und Träume nicht aufgeben und geht nicht mit ihm. Vergessen können sich beide aber nie und nach 13 Jahren treffen sie wieder aufeinander. Ist ihre Liebe noch da? Werden sie wieder zueinander finden? Jill Santopolo erzählt die Geschichte von Lucy und Gabe aus der Sicht von Lucy. Dabei wählt sie einen ganz besonderen Schreibstil. Ich-Erzählerin Lucy führt praktisch eine einseitige Unterhaltung mit Gabe oder es könnte auch ein sehr langer Brief an Gabe sein. Das hat mir unglaublich gut gefallen, nicht nur, weil es mal etwas anderes ist. Diese Art der Erzählung bringt sehr viel Nähe zu Lucy. Man ist ständig Teil ihrer Gedanken und ihrer Gefühlswelt. Sie erzählt alles was geschieht sehr offen, so wie man es eben einem geliebten Menschen erzählen oder auch einem Tagebuch anvertrauen würde. Und dabei merkt man dann, dass Gabe in ihrem Leben bzw. ihren Gedanken eigentlich ständig präsent ist, auch dann noch, als der schlimmste Liebeskummer überwunden ist. Ab und zu liest sie etwas über seine beruflichen Erfolge in Zeitungen oder im Internet aber ansonsten erfährt Lucy und damit auch der Leser, kaum etwas über Gabe und vor allem auch nicht über seine Gefühlswelt. Lucy lebt ihr Leben weiter, hat beruflichen Erfolg, heiratet, bekommt zwei Kinder. Aber Gabe gehört irgendwie immer zu ihrem Leben dazu, zumindest in ihren Gedanken. Da habe ich mich natürlich gefragt, wohin wird diese Geschichte führen? Was passiert wenn sie sich wiedersehen? Und werden sie noch einmal zusammen kommen? Mich hatte die Geschichte sehr schnell gepackt, vor allem in ihren Bann gezogen und dann auch nicht mehr losgelassen. Es ist die Geschichte einer großen und tiefen Liebe von zwei Menschen, die für einander geschaffen sind und einfach zusammen gehören. Dennoch gehen sie auseinander ohne einander je zu vergessen. Die Figur der Lucy ist der Autorin wirklich wunderbar gelungen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, mit ihr leiden und lachen und vor allem ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Aber auch Gabe, soweit man ihn erlebt, ist sympathisch und authentisch. Ich konnte die schwere Entscheidung, ihre Lebensträume nicht aufzugeben, die die beiden als junge Menschen getroffen haben, verstehen. Ich hatte Respekt vor den beiden, dass sie so entschieden haben, auch wenn der Liebeskummer für beide sicher schmerzlich war. Aber auf den Beruf bzw. die Möglichkeit Karriere zu machen zu verzichten, wäre langfristig für beide sicher genau so schmerzlich gewesen. Jill Santopolo hat, nach eigener Aussage, begonnen diesen Roman zu schreiben, als sie selbst Liebeskummer hatte. Daher sind die geschilderten Emotionen und Reaktionen stets glaubhaft geschildert und die Geschichte gleitet niemals in Richtung Kitsch ab. Lucys und Gabes Geschichte zeigt, dass Liebe und Verlust nahe beieinander liegen und jeder sie jederzeit erleben kann. Mich hat dieser wundervolle, gefühlsstarke und ausdrucksvolle Roman berührt und begeistert aber auch ein bisschen nachdenklich gemacht! Die Geschichte von Lucy und Gabe wird mir noch lange in Erinnerung bleiben! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Es ist der 11. September 2001, als Lucy und Gabe sich in einem Uni-Shakespeare-Seminar in New York kennenlernen. Es ist in etwa derselbe Moment, in dem die Twin Tower des World Trade Centers einstürzen. Die Stadt ist beherrscht von Asche und Panik. Doch unter dem grauen Himmel sind es Lucy und Gabe, die einander Licht in diesen dunklen Tag bringen. Und in den Trümmern New Yorks entsteht eine neue Liebe. Lucy macht Karriere beim Fernsehen, doch Gabe ist unglücklich im Big Apple. Er will das Ausland fotografieren, Missstände zeigen und die Welt verbessern. Obwohl die Beiden einander unglaublich lieben, lieben sie den Gedanken an ihre eigene Selbstverwirklichung mehr. In "Was bleibt sind wir" verfolgt der Leser Lucys Gedanken, ihre Gefühle und ihr Leben über ein ganzes Jahrzehnt. Das Buch ist in der Ich-Perspektive verfasst und Gabe ist der Angesprochene. Mal leidet man mit Lucy - und Gabe - , mal will man sie loben, mal korrigieren. Manchmal will man sie auch packen und wachrütteln. Hin und wieder will man die Zeit anhalten oder gar die Uhr zurückdrehen. Denn das größte Problem dieser Liebesbeziehung ist das Timing. Ständig hatte ich den Drang, über den Roman zu sprechen, wenn ich nicht gerade darin las. Und ich las schnell. Doch ich brauchte Lesepausen um zu begreifen. Um meine eigene Gefühlswelt zu beruhigen, den gelesenen Schmerz zu verdauen und um wieder Hoffnung aufkeimen zu lassen. Denn Lektorin und Autorin Jill Santopolo hat eine wahnsinnig intensive Liebesgeschichte geschrieben. So berührend und gewaltig. Eine schmerzhafte und zugleich wundervolle Geschichte einer ersten großen Liebe. DER großen Liebe. Kann das Buch bitte verfilmt werden? Ich habe das Gefühl, noch mehr Zeit mit Lucy und Gabe verbringen zu müssen.

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Dieses Buch ist so wunderschön von der Geschichte her das ich euch nicht noch mehr vom Inhalt verraten möchte, dafür ist schon zu viel im Klappentext gesagt worden. Die Geschichte ist so normal und echt geschrieben das es einem vorkommt als hätte man diese Geschichte selber erlebt, gerade das hat mir an diesem Buch am besten gefallen. Diese Geschichte gefällt mir auch sehr gut vom Schreibstil her, die Autorin schreibt so wunderschön leicht und so flüssig, dass man diese Geschichte in einem Rutsch schön Lesen kann. Die Autorin hat die Geschichte aus der Ich Perspektive von Lucy erzählt. Das fand ich am Ende vom Buch als ich dann drüber nachdenken konnte eine sehr schöne Idee. Es kann nicht immer ein Buch sein welches aus der Sicht beider geschrieben ist. Es gibt Szenen im Buch die sind wie aus dem echten Leben raus geschrieben. So als hätte man es selber erlebt, gemacht. Dieses Gefühl finde ich wirklich wunderbar. So hat mir das Lesen richtig viel Spaß gemacht. Lucy als Charakter fand ich auch direkt sympathisch und wollte ihre Geschichte direkt Lesen, so habe ich das Buch dann auch direkt durchgelesen. Wie konnte es auch anders sein. Das es am Ende vom Buch noch eine Leseliste gibt, die von Lucy und Gabe, fand ich noch ein schönes Extra. Das Cover finde ich wunderschön. Das Pink ist nicht zu stark. Die Personen sind Silhouetten die sich auflösen. Es ist alles in weiß abgebildet. Das Zusammenspiel ist wirklich wunderschön.

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Meinung: Das Cover wirkt durch seine Zweifarbigeit zunächst sehr schlicht und unaufdringlich, bleibt aber nicht zuletzt auch genau deshalb in Erinnerung. Als Einstieg in die Geschichte würde 9/11 gewählt, womit die Autorin sicherlich nicht nur auf Zustimmung treffen wird, dennoch ist es ihr gelungen, so einen logisch nachvollziehen und schnellen Einstieg in die Geschichte zu konstruieren. Die Liebesgeschichte der beiden könnte mich wirklich rühren. Obwohl sie beide wussten, wie sehr sie einander liebten, rannten die Protagonisten immer wieder in entgegengesetzte Richtungen und haben so mein armes Herz immer wieder brechen lassen . Sehr spanned fand ich, dass ich trotz der Ich-Erzählerin  die Geschichte irgendwie ganz anders wahrgenommen habe, da sie eigentlich fast bis zum Schluss über die Vergangenheit redet. Wenn die Protagonistin Lucy über ihren Geliebten, Gabe redet, sagt sie immer "Du", weshalb man sich stellenweise sehr in dessen Perspektive hineinversetzt fühlt, ohne ihn oder seine Gedanken wirklich zu kennen. Mit der Rolle des passiven Zuhörers Gabe, hat die Autorin den Verlauf der Geschichte in ihren Schreibstil eingearbeitet, was mich wirklich fasziniert hat! Auch wenn das buch mal auf eine ganz andere Art und Weise geschrieben wurde, lässt es sich wahnsinnig flüssig Lesen. Vielleicht au h gerade deshalb, weil man die ganze Zeit das Gefühl hat es würde wirklich jemand vor einem stehen und die Geschichte erzählen. Total toll fand ich auch die "Leseliste" von Gabe und Lucy, die so ähnlich wie eine Playlist hinten im Buch zu finden ist! Fazit: Diese Geschichte kann ich euch nur aller ärmstens Empfehlen. Das Buch ist mal ganz anders geschrieben, als ich es gewohnt bin und erzählt eine wunderbare Liebesgeschichte. Somit verdient es 5 Sterne: 🌟🌟🌟🌟🌟.

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Vogtländische Buchhandlung

Von: Kerstin Ullrich aus Reichenbach

06.07.2017

Eine wunderschöne Geschichte, freue mich schon darauf es verkaufen zu können.

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Buchhandlung Gustav Fuss

Von: Tanja Bemerl aus Waldmünchen

16.06.2017

Eine leicht lesbare, spannende Geschichte, wie aus dem richtigen Leben, um die große Liebe von Lucy und Gabe, mit traurigem Ende. Sehr schön.

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Ein wunderbares Buch

Von: Susann Niedworok (Bücherstube Jahn) aus 15745 Wildau

06.06.2017

Ein gesunder und pragmatischer Schreibstil. Von Anfang bis Ende unglaublich lebendig und liebenswert.

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Völckersche Buchhandlung GmbH

Von: Melanie van Bonn aus Goch

22.05.2017

Diese wunderschöne Geschichte über Lucy und Gabe hat mich sehr berührt und nachdenklich gemacht. Man sollte immer auf sein Herz hören, bevor es zu spät ist.

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