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Rezensionen zu
Iskari - Die gefangene Königin

Kristen Ciccarelli

Iskari-Serie (2)

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Meine Meinung: Mein Fazit zum ersten Teil war "Eine richtig spannende Drachengeschichte, die an keiner Stelle langweilig war." Leider schließt der zweite Teil da nicht an. Im Großen und Ganzen war das Buch nicht schlecht. Der Schreibstil war super und es hatte auch eine gewisse Spannung. Jedoch konnte mich dieser Teil nicht wirklich überzeugen. Es gab einige Punkte, die ich nicht so gut fand. Zum ersten fand ich den Einstieg ins Buch schwierig. Es lag nun ein Jahr zwischen diesem und dem ersten Teil. Ich hätte mir da bereits in den ersten Kapiteln eine Art "Zusammenfassung" gewünscht. Je weiter ich las, desto mehr kam dann auch wieder die Geschichte in mein Gedächtnis. Dieser Teil hatte leider wenig mit den Drachen zu tun, es war eher "Liebesgeschichten"-lastig. Das war auch das Hauptproblem, was ich hatte. Dieses typische "Dreiecksding" langweilt mich mittlerweile in Büchern.  Ich finde auch, dass das Buch das auch nicht gebraucht hätte. Mit einer reinen Liebesgeschichte kann ich immer noch was anfangen. Aber hier war es mal wieder so offensichtlich, vor allem auch, wie es ausgehen wird. Da konnte mich leider nichts überraschen. Natürlich hatte das Buch aber auch positive Aspekte. Was mir wirklich gut gefallen hat, waren die Machtspielchen. Auch die Kämpfe wurden sehr gut beschrieben. Die Geschichte um Roas Schwester konnte mich ebenfalls in Ihren Bann ziehen, so dass ich das Buch gern zu Ende gelesen habe. Fazit: Der erste Band war deutlich besser, die Dreiecks-Liebesgeschichte war einfach nicht meins.

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Um ihr Volk zu schützen, willigt Roa in die Heirat mit dem Drachenkönig Dax ein. Sie kennt den Jungen noch aus Kindertagen und zwischen ihnen steht eine tiefe Kluft. Die Ehe mit Dax und seine damit verbundenen Versprechen, das Buschvolk anzuerkennen, erweisen sich schnell als Farce. Zugleich macht Roa sich immerzu Sorgen um die Seele ihrer Schwester Essie, die nach ihrem Tod noch immer in der Gestalt eines Falken gefangen ist und langsam schwindet. Roa geht einen folgenschweren Pakt ein, denn ihre Schwester wird sie um jeden Preis retten… „Die gefangene Königin“ ist der zweite Band der Iskari-Reihe von Kristen Ciccarelli. Doch wo mich der erste Teil mit seinen starken Charakteren und den fantastischen Drachen noch fesseln und begeistern konnte, bleibt nun Teil zwei etwas hinter meinen Erwartungen zurück. Zugegeben fiel mir schon der Einstieg recht schwer, da Band eins eine ganze Weile zurückliegt und ich mich an einiges nicht mehr erinnern konnte. Man muss sich auf eine neue Protagonistin einstellen, Asha spielt nur noch eine sehr kleine Rolle. Roas Beweggründe sind stark, aber sie dreht sich oft im Kreis und vermutet nur, statt Klartext zu reden. Dax fand ich trotz seiner undurchschaubaren Art ganz sympathisch und dennoch kamen die Emotionen zwischen den beiden kaum bei mir an und so habe ich auch die ganze Geschichte eher distanziert erlebt. Die Handlung birgt durchaus spannende Szenen, Verschwörungen und Kämpfe, war für mich aber eigentlich zu vorhersehbar. Sehr interessant dagegen waren die Einblicke in die Jugend der drei Protagonisten. Sie haben viel Licht in die Beziehung zwischen Dax und Roa gebracht. Das Buchcover ist wieder sehr gelungen. Funkelt und glänzt und zieht jeden Blick auf sich. Insgesamt ist wirkt dieser Band für mich wie der typische zweite „Füllband“ einer Trilogie. Also warte ich nun auf ein Finale, das mich wieder aus den Socken wirft.

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An der Seite des jungen Drachenkönigs Dax glaubt Roa, endlich ihr Volk aus Hungersnot und Verderben retten zu können. Doch nicht jeder scheint mit dieser jungen Ehe einverstanden zu sein und so erlebt Roa im Palast in Firgaard nicht nur Freundlichkeit. Trost und Hoffnung spendet ihr ein Falke, in dem die Seele ihrer Schwester gefangen ist. Und bald schon erhält Rea ein besonderes perfides Angebot: Das Leben ihrer Schwester gegen das Leben des Königs... . Dies ist bereits das zweite Buch aus der Iskari-Reihe. Da ich den ersten Band nicht gelesen habe, hatte ich erst ein paar Probleme, mich einzulesen und mit dem ganzen Hintergrund vertraut zu werden. Das Setting ist sehr komplex und auch die verschiedenen Figuren und deren Beziehungen muss man erst einmal kennen, um alles zu verstehen und einordnen zu können. Mit Roa bin ich lange nicht warm geworden und ich hatte oft Probleme, ihr Verhalten nachzuvollziehen. Auf der einen Seite ist sie eine taffe junge Frau, die ihre eigenen Wünsche für ihr Volk aufgibt, aber auf der anderen Seite heiratet sie den Drachenkönig nur, um ihn besser ihm Blick zu haben. Schon alleine diesen Schritt fand ich sehr merkwürdig. Beeindruckend fand ich allerdings ihre tiefe Beziehung zu ihrer Schwester. Hier konnte ich gut verstehen, dass sie ernsthaft überlegt, ob sie auf ein gewisses Angebot eingeht. Der Drachenkönig Dax wirkte auf mich ebenso wie Roa anfangs ein wenig kindlich und unbeholfen. Man durchschaut ihn allerdings schnell und merkt, dass nicht alles, was über ihn geredet wird, wahr sein kann. Dennoch erlebt man bei ihm die eine oder andere Überraschung, was mir sehr gefallen hat. Die Autorin Kristen Ciccarelli schreibt gut lesbar, aber beschreibt die Orte und die Figuren nur sehr spärlich. So hatte ich Probleme, mir den Drachenkönig und Roa, sowie den Palast richtig vorzustellen. Mehr Bildhaftigkeit wäre hier angebracht gewesen. Ansonsten hat mir die Idee zu diesem Fantasyroman gut gefallen. Das beschriebene "Losgeben" im Buch war mir zwar etwas zu unheimlich und auch die Seele, die im Falken gefangen ist, fand ich etwas zu übertrieben. Ansonsten wird wirklich eine rauhe Welt vermittelt, in der Drachen existieren und verschiedene Gruppen versuchen, die Macht zu erlangen. Auch die Handlung ist spannend, aber mich hat ein bisschen gestört, dass sie immer wieder durch Erzählungen aus der Kindheit von Roa und Dax unterbrochen wird. Vieles, gerade auch das Ende, ist ebenfalls sehr vorhersehbar. Insgesamt ist "Iskari - Die gefangene Königin" ein spannender Jugendroman mit einigen Schwächen, der mich dennoch gut unterhalten hat. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter.

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Nachdem ich "Iskari - der Sturm naht" gelesen hatte war ich gefesselt von der Schreibweise der Autorin. Das war auch bei diesem Band nicht viel anders, aber etwas hat gefehlt. Ich konnte nicht richtig mit den Charakteren mitfühlen - ihre Geschichte ist mir nicht unter die Haut gegangen. Roa ist eine stolze Frau, die verdammt viele Vorurteile hat. Hat sie sich einmal eine Meinung über jemand gebildet, bleibt sie dabei. Das hat es recht schwierig gemacht, sie zu verstehen. Ihr Handlungen waren teilweise sehr naiv und ... einfach dumm! Ich hatte immer wieder das Gefühl, ihr eine Ohrfeige geben zu müssen um zwischen den Zeilen zu lesen. Für mich als Leserin war das Buch verdammt vorhersehbar. Eigentlich total schade. Dennoch hat es natürlich Spaß gemacht, die Geschichte zu verfolgen, aber ein klein wenig "mehr" hätte nicht geschadet.

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