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Rezensionen zu
Tanz des Blutes

J. R. Ward

Black Dagger Legacy (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Der erste Teil des Black Dagger Spin Offs konnte mich ja durchaus begeistern. Obwohl ich nicht alle Black Dagger Teile gelesen hatte kam ich sehr gut rein und habe mich zurechtgefunden. Deshalb war ich sehr neugierig wie es nun mit der Legacy weitergehen wird. Dieses Mal geht es um Axe und Elise. Elise ist eine Aristokratentochter und seit der großen Plünderung ist ihr Vater in ständiger Sorge um sie. Doch Elise möchte weiterhin studieren und ihr Leben genießen. Deshalb schleicht sie sich auch immer wieder aus dem Haus. Nachdem ihr Vater dies mitbekommt will er sie erst bannen aber lässt sich dann doch überzeugen ihr einen Bodyguard an die Seite zu geben. So kann Elise weiter studieren und wird geschützt. Axe kennt man schon aus dem ersten Teil der Legacy. Da hat er mir sehr gut gefallen und ich war gespannt auf seine Geschichte. Er übernimmt die Stelle des Bodyguards von Elise. Er ist auf diesen Job angewiesen. Die meiste Zeit ist er beim Training oder in einem Club anzutreffen. Er ist ein absoluter Einzelgänger. Die Anziehung zwischen den beiden ist für den Leser auf jeden Fall spürbar und macht Freude beim Lesen. Auch die Geheimnisse und die Reibungspunkte hätten wirklich spannend sein können. Wären da nicht Rhage und Mary gewesen. Die beiden kennt man ja auch schon der Black Dagger Reihe. Und leider bekommen die beiden in diesem Spin Off wirklich extrem viel Raum. Ich mag die beiden wirklich sehr gerne. Aber ich habe es hier als sehr störend gefunden. Man hatte beim Lesen wirklich den Eindruck das sie sich ständig in den Mittelpunkt drängen und damit den nötigen Raum für Axe und Elise wegnehmen. Denn die Geschichte der beiden hätte wirklich unglaublich viel Potenzial gehabt. Ich mochte beide sehr gerne und ich hätte es gerne gesehen, dass sie mehr Raum gehabt hätten. Vor allem stellt sich mir die Frage wozu ein Spin Off wenn gefühlt mehr als die Hälfte des Buches von einem Bruder aus der Ursprungsreihe eingenommen wird? Das ist hier leider nicht gut gelöst worden und schwächt die Handlung leider enorm. Elise und Axe wirken relativ blass und ihre Geschichte wird sehr schnell abgehandelt. Deshalb kann ich „Tanz des Blutes“ leider nur 3 von 5 Lesekatzen geben.

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Nachdem ich Band eins regelrecht verschlungen habe, musste der zweite unbedingt her. Zwar fehlte mir im ersten Band noch diese Vielschichtigkeit und Tiefe bei den Charakteren dennoch war ich neugierig wie sich alles weiter entwickelt. Das gute an einem Spinn-Off ist das man neue Charaktere kennen lernt die irgendwie in die altbekannte Welt eingebaut werden und trotzdem auch ihre eigene haben. Doch leider muss ich sagen ist es in diesem Band etwas schief gegangen. Das ist wirklich nicht böse gemeint, ich finde es toll mehr über die alten Charaktere von Black Dagger zu erfahren, keine Frage, doch sollten hier doch eher die neuen Charaktere sowie das Training im Vordergrund stehen. Daher hatte ich eher das Gefühl weniger über sie und ihr Leben zu erfahren, weil dies eher nebensächlich wirkte. Der Schreibstil der Autorin ist wieder angenehm flüssig und locker gewesen, trotz einiger spannender und actionreichen Szenen brauchte ich eine Weile um dieses Buch durchzulesen. Mir fehlten hier leider etwas die Emotionen die mich bewegt haben wie es in der anderen Reihe üblich ist. Wie ich bereits erwähnte sollte es in diesem Band mehr um die Aristokratentochter Elise gehen, die an einer Universität lernt und lehrt. Da sie eine weibliche Vampirin ist und diese sehr selten sind, gilt sie als ziemlich kostbar. Ihr Vater ist deswegen sehr um ihre Sicherheit besorgt und würde sie am liebsten nur zu Hause hinter hohen Mauern sehen. Damit Elise weiter ihr Studium besuchen kann beauftragt er einen Bodyguard um für ihren Schutz zu sorgen. Der Trainingsschüler Axe meldet sich für diese Stelle und wird eingestellt. Zwischen den beiden beginnt es heftig zu knistern und bald entwickelt sich viel mehr draus als nur ein Arbeitsverhältnis. Gerade der Charakter Axe ist uns schon aus dem ersten Teil bekannt. Ich mochte ihn da schon sehr gerne weil er ein recht interessanten Charakter hat. Er hat so ne coole und lässige Art und durch sein unnahbares Verhalten macht er einen neugierig was dahintersteckt. Aber auch Elise gefiel mir sehr gut und ich konnte sie echt gut verstehen. Sie ist eine selbstbewusste Frau die sich nicht gerne etwas sagen lässt. Für mich ist dies bis jetzt wirklich das Traumpaar in der Spinn-Off Serie.  Aber wie ich weiter oben bereits erwähnte, hat es die Autorin diesmal nicht so gut geschafft die Handlungsstränge miteinander zu verweben. Das lag daran das sich die altbekannten Charaktere Rhage und Mary mit Bitty so in den Vordergrund gedrängt haben. Ich liebe Rhage und Mary aber hier war es einfach too much. Sie gingen mir zeitweise leider sehr auf die Nerven weil sie sich so in den Vordergrund gedrängelt haben. So hatte ich in diesem Teil nicht wirklich das Gefühl das es sich um einen Spinn-Off handelt. Natürlich möchte man mehr über Rhages und Marys Leidensgeschichte erfahren dennoch hätte es sich als Nebenhandlung auch ganz gut gemacht. So hätte die Geschichte um Elise und Axe auch mehr Raum und Zeit gehabt um sich zu entfalten. So wirkte es leider ziemlich schnell abgehandelt, emotionslos und blass. Das gefiel mir im ersten Teil wesentlich besser. "Black Dagger - Tanz des Blutes" ist ein schöner zweiter Band der mich leider nicht 100% überzeugen konnte. Es gibt viele tolle und spannende Szenen, keine frage, dennoch drängten sich meiner Meinung nach Rhage und Mary zu sehr in den Vordergrund und ließen kaum Raum für die Liebesgeschichte von Elise und Axe. Das finde ich sehr schade, da es doch in diesem Spinn-Off vorwiegend um die Trainingsschüler gehen sollte. Ansonsten ist es ein tolles Buch, besonders für diejenigen die mehr von Rhage und Mary lesen wollen. Mich konnte es aber leider nicht ganz mitnehmen und finde daher das der zweite momentan der schwächste der Reihe ist.

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Schon beim ersten Band des Black Dagger Brotherhood Spin-Offs Black Dagger Legacy: Kuss des Blutes war ich mir nicht ganz sicher, was diese neue Rehe darstellen soll. Ist es wirklich ein Spin-Off? Aber wenn ja, über wen und warum? Protagonistin Paradise wurde in einem Black Dagger Brotherhood Band eingeführt, bevor sie ihre eigene Geschichte bekommen hat, und auch einige andere Figuren der Brotherhood Serie hatten ihren Auftritt. Mehr noch, die Handlung der Brotherhood Reihe wurde in Legacy fortgesetzt. Was das Ganze ziemlich kompliziert macht. Bis wohin muss man in der Brotherhood-Reihe gelesen haben, um sich nicht von Legcay spoilern zu lassen? Nun ist er da, der zweite Band aus der Legacy-Reihe: Tanz des Blutes. Anders als zunächst vermutet, geht es hier nicht weiterhin im Paradise und Craeg, sondern um ein neues Pärchen: Axe und Elise. Warum also ein Spin-Off schaffen, wenn es doch wieder nur um neue Paare geht und man alle Brotherhood-Bände gelesen haben muss, um inhaltlich mitzukommen? Und warum ein Spin-Off schaffen, wenn gefühlt fünzig Prozent des Buches von Mary und Rhage handeln, dem ersten Brotherhood-Pärchen überhaupt, das bislang zwei komplette Doppelbände für sich beansprucht hat? Ich verstehe noch immer nicht, warum die beiden Legacy-Bände nicht einfach in die Brotherhood-Bände eingegegliedert wurden. Für mich ergibt diese Abspaltung inhaltlich überhaupt keinen Sinn. Und die Geschichte selbst? Naja. Die Geschichte von Paradise und Craeg hat mich richtig begeistert, weil mir die beiden Figuren so gut gefallen haben. Axe und Elise bleiben dagegen ein wenig blass und Mary und Rhage drängen sich zu sehr in den Vordergrund. Ich hatte mir deutlich mehr Spannung und Romantik, mehr Knistern und Gänsehaut von dem zweiten Legacy-Band versprochen. Auch was den Aufbau des Plots angeht, kann J. R. Ward nicht gerade durch Originalität überzeugen: Melancholischer Einzelgänger verliebt sich in die Frau, die er beschützen soll, und sieht so endlich wieder Sinn in seinem Leben. Hmm. Alles schon mal da gewesen. Ich würde Tanz des Blutes als eher schwächeren Band des Black Dagger Universums einstufen. Das eigentliche Pärchen kam mir etwas zu kurz und die Geschichte um Mary und Rhage empfand ich als fast unerträglich kitschig. So richtig ist der Funke dieses Mal nicht übergesprungen und ich hatte mir nach Kuss des Blutes doch etwas mehr von diesem Spin-Off - oder was auch immer es sein soll - versprochen.

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