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Rezensionen zu
Wächter und Wölfe - Das Ende des Friedens

Anna Stephens

Die "Wächter und Wölfe"-Trilogie (1)

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Auf dieses Buch bin ich nur durch Zufall aufmerksam geworden. Was mir sofort aufgefallen war, war der Titel, er klingt unglaublich gut. Auch das Cover gefiel mir auf Anhieb, als ich dann auch den Klappentext gelesen hatte war es um mich geschehen und ich musste dieses Buch einfach lesen. Der Einstieg ins Buch fiel mir etwas schwer, es gab eine Vielzahl an unterschiedlichen Charakteren und das war doch etwas verwirrend. Dennoch blieb ich dran und schon bald war ich mitten in der Story drin. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen und sehr einnehmend. Die schreibt sehr bildhaft und auch detailliert. Zu beginn lernte ich Rillirin, eine junge Sklavin, kennen. Diese begeht ein schweres Verbrechen und soll als Menschenopfer geopfert werden. Doch kurz bevor das Urteil verstreckt wird gelingt ihr die Flucht. Auf dieser Flucht trifft die Dom, einen Seher. Aufgebracht erzählt sie ihm von dem bevorstehenden Krieg. Doch außer Dom glaubt ihr niemand.... Die Charaktere finde ich persönlich toll gezeichnet. Sie wirkten auf mich authentisch. Was mir hier besonders gut gefallen hat war die Wandlung einiger Charaktere im Verlauf der Story. Die Handlung an sich war spannend, dennoch gab es leider einige Szenen die sich etwas zogen und somit wurde es etwas langatmig. Doch zum Glück überwog hier die Spannung. Hinzu kommt noch das es einige sehr brutale und blutige Szenen gab, das ganze passte aber perfekt zur Story. Durch geschickte Wendungen blieb dieses Buch bis zum Schluss vollkommen unvorhersehbar. Ich hatte absolut keine Ahnung welchen Verlauf das ganze nehmen würde. Zusammenfassend kann ich sagen hat mir das Buch richtig gut gefallen, trotz kleinerer Kritikpunkte ist dieses Buch ein wahrer Schatz im Fantasygenre. Daher kann ich gar nicht anders als euch dieses Buch empfehlen. Klare und uneingeschränkte Empfehlung. Fazit: Mit "Wächter und Wölfe - Das Ende des Friedens" ist der Autorin ein spannender, fesselnder und packender Fantasyroman gelungen der mich nicht mehr los gelassen hat. Schon jetzt freue ich mich sehr auf den nächsten Band der Reihe. Dieses Buch bekommt von mir 4 Sterne.

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Das Buch hat mir gut gefallen und ich habe es gerne gelesen. Allerdings fand ich einige Kämpfe und Geschehnisse doch recht langatmig. Einiges hätte man doch schneller abhandeln können und manchmal überkommt dem Leser eine gewisse Langeweile, obwohl die Geschichte das überhaupt nicht verdient hat. Das Buch ist in sehr viele Kapitel unterteilt, die jeweils aus der Perspektive eines anderen Hauptcharakters geschrieben worden sind. Dabei kommt auch die "böse Gegenseite" zu Wort und wir erleben ihre fiesen Pläne hautnah. Die Welt die Anna Stephens erschaffen hat ist eine eigene Welt ohne z.B. Orks oder Elfen. Sie klaut also nicht bei anderen High Fantasy Romanen. Das ist mir sehr positiv im Gedächtnis geblieben und das spricht auf jeden Fall für sie und ihr Talent. Anna Stephens Welt ist sehr realistisch beschrieben und gut durchdacht. Die dunklen Götter sind wirklich unheimlich und sehr brutal. Alles im allen doch ein sehr guter Fantasy Roman, den ich allen Fantasyfans ans Herz legen möchte. Aber Achtung es wird doch sehr blutig, gewalttätig und stellenweise sehr sehr traurig weil die Hauptcharaktere doch sehr leiden müssen.

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Mit "Wächter und Wölfe – Das Ende des Friedens" erzählt Anna Stephens vom Wiedererstarken der Roten Götter und führt zu diesem Zweck ein ganzes Figurenkonsortium ins Feld, wobei es ihr vorbildlich gelingt, die vielen unterschiedlichen Handlungsstränge miteinander zu verweben und eine – auch dank kurzer Kapitel – ungemein kurzweilige Story zu erzählen, die mit einer gelungenen Mischung aus Action, Thrill, Horror und Witz zu überzeugen versteht. Mag auch nicht jede Entwicklung und jedes Detail vollends überzeugen, macht dieser Vertreter eher grimmiger und düsterer Fantasy dennoch eine durchweg gute Figur.

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Liris ist tot, und die Gesegnete ist bei dem Leichnam. Die Adlerhöhe hat keinen König mehr. Die Adlerhöhe ist verwundbar. "Gosfath, Gott des Blutes, Dunkle Dame des Todes, ich danke Euch", flüsterte Corvus. "Ich schwöre, mich dieser Gelegenheit, die Ihr mir geboten habt, würdig zu erweisen. Alles, was ich tue, tue ich zu Euren Ehren." Einer der Häuptlinge drehte sich beim Klang seiner Stimme um, und sein Mund stand vor Staunen weit offen. "Meine Füße sind auf dem Pfad", vollendete Corvus das Gebet. Er machte drei Schritte vorwärts, hob sein Schwert und begann zu töten. Der König war tot. Lang lebe der König. -- INHALT: Der rilporischen Sklavin Rillirin gelingt nach Jahren der Gefangenschaft überraschend die Flucht vor den grausamen Mirak - doch ihre Überlebenschancen stehen denkbar schlecht. Der Seher Dom allerdings eine eine Prophezeiung, die ihre Wichtigkeit herausstelt, und rettet sie in letzter Sekunde vor ihren Verfolgern. Zum Glück, denn Rillirin hat so bedeutende wie erschreckende Informationen: Die Mirak planen einen Krieg und sie werden schon bald in die Städte Rilpors einmarschieren, um ihre verehrten Roten Götter - blutrünstige, folternde Herrscher - zurück in die Welt der Menschen zu holen. Und sollte ihnen das gelingen, würde die Erde in Blut versinken... MEINE MEINUNG: Anna Stephens' Debüt ist eindeutig der Dark Fantasy zuzuordnen und macht diesem Subgenre alle Ehre: Die Welt in "Wächter und Wölfe" ist unbarmherzig, blutig und brutal, auf schwache Gemüter könnten die ausführlichen Kriegsszenen abschreckend wirken. Gerade diese sind aber hier absolut realistisch - nichts mit kuscheligen Kämpfen und ein paar Toten. Etwas anstrengend sind die vielen Perspektiven, von denen es die Hälfte (und damit immer noch fünf) ebenfalls getan hätten. So kommen immer wieder eher uninteressantere Figuren zu Wort, und auch wenn die Kapitel meist kurz sind, nimmt einem das zwischenzeitlich den Lesespaß. Am besten ausgearbeitet sind definitiv die Sklavin Rillirin, der Seher Dom, der Soldat Crys und die Wölfin Gilda und damit sind ihre Kapitel auch die spannendsten - sie alle beweisen auf unterschiedlichste Weise Stärke. Rillirin etwa, indem sie sich von der ängstlichen ehemaligen Gefangenen zur tatkräftigen Helferin verändert, oder Gilda, die in ihrer Güte und ihrem Glauben nie am Guten im Menschen zweifelt. Die Autorin konzentriert sich also intensiv auf das Innenleben der Figuren, was ein positiver Aspekt ist - vergisst aber dafür ungewöhnlicherweise komplett die Äußerlichkeiten. Es ist kaum möglich, sich eine Vorstellung von den Charakteren zu machen, weil man einfach so gut wie nichts über ihr Aussehen erfährt. Ein ähnliches Problem hat auch das Worldbuilding, das man zwar bald besser kennen lernt und in den Grundzügen stimmig ist, ansonsten aber wenig ausgestaltet wird. Städte, Dörfer, das alles bleibt blass, was enttäuscht. Dafür gibt es viele andere Momente, in denen die Autorin ihre Stärken präsentiert: Den wuchtigen Kampfszenen etwa. Die ersten 170 Seiten plätschern noch etwas dahin, aber nach einem sehr überraschenden Plot Twist gibt es kein Halten mehr und vor allem keine einzige ruhige Minute - sowohl für die Protagonisten als auch den Leser. Es geht Schlag auf Schlag, eine Schlacht folgt auf die nächste und die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein. Es ist eigentlich unmöglich, das Buch am Ende zuzuklappen und nicht direkt wissen zu wollen, wie es weitergeht. Band 2, der im Original noch 2018 erscheinen soll, wird bei der ausweglos erscheinenden Situation sicherlich einiges zu bieten haben - ich jedenfalls freue mich drauf. FAZIT: Wer harten Kämpfen und einem düsteren Weltentwurf eher weniger abgewinnen kann, wird mit Anna Stephens' Auftakt der "Wächter und Wölfe"-Trilogie nicht glücklich werden. Fans des Genres, die auf der Suche nach etwas Neuem sind, dürften aber wie ich begeistert sein von der vielen Action und dem hohen Spannungslevel. Teilweise bleiben die Figuren noch ein wenig blass und vor allem sind es ein paar zu viele, das trübt aber nicht meine Vorfreude auf Band 2. Knappe 4 Punkte!

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Meine Meinung Bisher kannte ich die Autorin Anna Stephens noch nicht. Nun hatte ich die Chance ihren Roman „Wächter und Wölfe – Das Ende des Friedens“ zu lesen und war aufgrund des interessante klingenden Klappentextes sehr gespannt was mich hier in der Geschichte wohl erwarten würde. Die auftauchenden Charaktere sind gut dargestellt, man kann die Handlungen nachvollziehen und auch verstehen. Von den Protagonisten wird hier einiges abverlangt. Und ich empfand sie alle als vorstellbar. Klar es sind wirklich einige, die hier auftauchen, da kann man schon mal den Überblick ein bisschen verlieren. So erging es mir am Anfang auch ein bisschen, ich musste erst warm werden mit ihnen. Dom, der Seher wirkte auf mich recht sympathisch. Man muss hier aber vorsichtig sein mit den Sympathien, das kann auch nach hinten losgehen, wem man vertraut muss man sich genau überlegen. Auch Dom tut sich schwer aber letztlich vertraut er der Sklavin Rillirin. Es gibt hier einige verschiedene Völker zu entdecken, so beispielsweise Götter, Könige oder auch Wächter. Jeder von ihnen bringt ganz eigene Dinge mit. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und lässt sich wirklich gut lesen. Man kann gut folgen, vor allem auch weil die Kapitel eine angenehme Länge haben. Die Kapitel werden aus unterschiedlichen Sichtweisen geschildert. Es steht auch jeweils drüber wessen Sichtweise man folgt, wobei es sich hier um den personalen Erzählstil handelt. Somit schaut man von außen auf das Geschehen und kann gut folgen. Die Handlung empfand ich zunächst ein wenig zäh. Ich habe wirklich einige Seiten gebraucht um im Geschehen anzukommen. Dann aber zieht die Geschichte merklich an, es wird zunehmend spannender und immer wieder tauchen Wendungen auf, die man nicht erwartet. Immer wieder gibt es hier kleinere Kämpfe, das Hauptthema ist hier tatsächlich der Krieg. Und je näher das Ende kommt desto größer wird die Gefahr, desto heftiger werden die Kämpfe. Das Ende selbst empfinde ich als gut wie es ist. Es passt doch sehr gut zur hier geschilderten Geschichte, macht sie soweit rund. Ich bin dann jetzt auch neugierig darauf was wohl in weiteren Teilen passieren wird. Fazit Alles in Allem ist „Wächter und Wölfe – Das Ende des Friedens“ von Anna Stephens ein Roman, der mich nicht sofort in seinen Bann ziehen konnte. Gut gezeichnete Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die zunächst etwas langwierig wirkte, dann aber richtig spannend und abwechslungsreich gehalten ist, haben mir tolle Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, war mir klar, dass dieses Buch absolut zu meinem Lesegeschmack passt, ohne auch nur den Klappentext zu lesen. Und ich habe Recht behalten! Wie ihr mittlerweile sicher wisst, liebe ich schlichte Cover. Der Titel und der Autorenname sind gut sichtbar im Mittelpunkt des Covers, sodass diese dem Leser sofort ins Auge stechen. Das Symbol des Wolfes unterstreicht den Titel perfekt und die Farben des Hintergrunds harmonieren perfekt miteinander und erzeugen eine mystische, düstere Stimmung. Ein perfektes Cover in meinen Augen! Das Buch beinhaltet viele Hauptcharaktere, sodass es sich sehr in die Länge ziehen würde zu jedem Charakter einzeln etwas zu sagen. Jedes Kapitel hat einen Namen als Überschrift, diese Namen/Personen zähle ich als Hauptcharaktere und insgesamt sind es glaube ich zwölf verschiedene - eine beachtliche Anzahl. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass es am Anfang schwierig ist, sich alle Namen zu merken und besonders welche Rolle sie spielen und wo auf der Landkarte sie sich befinden. Mit der Zeit bekommt man dafür jedoch ein Gefühl. Leider muss ich sagen, dass durch die Charaktere und Ortswechsel die Nähe zu den Charakteren gefehlt hat. Ich konnte selten eine Bindung zu einem Charakter aufbauen, das finde ich schade, da jeder einzelne Charakter etwas besonderes an sich hat. Nun aber zu den Charakteren, die mir besonders im Gedächtnis geblieben sind: Rillirin, eine entflohene Sklavin. Ihr Schicksal hat mich natürlich besonders berührt, besonders nachdem man ihre Vergangenheit etwas näher mitbekommen hat. Ihre Entwicklung in der Geschichte ist wirklich faszinierend. Am Anfang hat sie kaum mit anderen gesprochen und konnte ihre Sklavenvergangenheit nur schwer hinter sich lassen. Da spielt die Psyche einen großen Aspekt und als angehende Psychologielehrerin fasziniert mich das natürlich besonders. Dann taut sie aber auf und baut Kontakt zu den Menschen um sich herum auf. Ihre Liebesgeschichte hingegen hat sich meiner Meinung nach zu schnell entwickelt. Einerseits hat man von den aufkommenden Gefühlen als Leser kaum etwas gemerkt und andererseits denke ich, dass sie durch ihre Vergangenheit kaum so schnell eine so tiefe Bindung aufbauen könnte. Durdil mochte ich auch sehr gerne. Er ist Fürstgeneral und der Protagonist, der sich die gesamte Handlung über im Palast des Königs befand. Er ist ziemlich intelligent und loyal gegenüber seinem König und dem Reich. Deswegen kommt er auch schnell hinter die geheimen Pläne des Feindes. Obwohl die Gesegnete, Lanta, eher einen schlechten Ruf hat, finde ich ihre Person sehr interessant. Zu Beginn der Geschichte merkt der Leser, dass sie komplett hinter ihren Taten und Göttern steht und keinerlei Zweifel hegt. Im weiteren Verlauf, als sie Kontakt mit einer gewissen Person hat, merkt man als Leser jedoch, dass sie keineswegs ohne Zweifel ist. In ihrem Unterbewusstsein wird sie vermutlich wissen, dass sie mit ihren Taten zu weit geht und sie eigentlich das Falsche tut, doch sie klammert sich an ihrem Glauben fest. Die Religion und Huldigung von Göttern spielt in diesem Buch sowieso eine sehr große Rolle, ich würde sogar sagen, dass sie im Mittelpunkt der Handlung stehen. Auch die anderen Charaktere fand ich großartig und interessant, doch diese drei sind mir am ehesten im Gedächtnis geblieben. Eigentlich hatte ich auch einen Bookish Boyfriend in Sicht - Prinz Rivil - doch das wurde schlagartig geändert, mehr kann ich dazu nicht sagen ohne euch zu spoilern. Dom ist wohl der Protagonist des Buches, doch wirklich warm bin ich mit ihm leider nicht geworden. Dafür habe ich einen absoluten Hasscharakter: Galtas. Im Mittelpunkt des Buches stehen definitiv die Götter. Es gibt zwei Gruppen: Zum einen diejenigen, die die Götter des Lichts unterstützen und andererseits diejenigen, die den roten Göttern folgen. Die Götter sind die Beweggründe wieso die beiden Gruppen aufeinander losgehen. Religion spielt also eine sehr große Rolle. Normalerweise ist das nicht mein Fall, doch dieses Mal fand ich es wirklich interessant. Man konnte beobachten wie weit Menschen gehen, wenn sie an eine Sache glauben. Ansonsten ist das Buch vom Aufbau her eine "typische" Welt würde ich sagen: Es gibt einen König und ein Königreich und eine gegnerische Gruppe, die es gilt aufzuhalten. Also eigentlich nichts besonderes, doch in Verbindung mit den Göttern und Dom als Seher wird das ganze etwas spannender. Wie vorhin bereits erwähnt, hat mich die Aufteilung der Kapitel etwas gestört, da oftmals ein Ortswechsel vorkam und man damit kaum Zeit hatte sich auf bestimmte Personen einzulassen. Auch gestört hat mich der Aspekt, dass die Geschichte eher wie eine Zusammenfassung gewirkt hat. Einige Stellen wirkten ziemlich knapp gekürzt, andere Szenen wurden eher unnötig in die Länge gezogen. Die Autorin hätte sich lieber auf ein paar Charaktere beschränken sollen und nicht kapitelweise hin und herspringen. Ansonsten fand ich das Buch aber klasse! Es gab eine Wendung, mit der ich absolut nicht gerechnet hatte und da musste ich auch erstmal schlucken. Allgemein gab es viele Momente, die sehr detailliert beschrieben wurde, wie zum Beispiel in Schlachten oder bei Opferungen. Das ist definitiv nichts für schwache Nerven, da die Autorin kein Blatt vor den Mund nimmt. Eine wirkliche Spannung gab es aber nicht. Nach der Wendung war es ziemlich vorhersehbar was noch alles passiert und das letzte Drittel des Buches bestand eigentlich nur noch aus Schlachten. Ich finde das interessant und gehört meiner Meinung nach dazu, da man Schlachten nicht in einem Satz abhaken kann, aber wer damit nichts anfangen kann, dem würde ich von diesem Buch abraten. Allgemein könnt ihr keine Geschichte mit vielen Überraschungen erwarten, sondern eher beobachten wie die Psyche durch den Glauben an den Göttern beeinflusst wird. Es ist also eine Mischung aus Religion und Fantasywelt würde ich behaupten.

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"Wächter und Wölfe - Das Ende des Friedens" konnte mich überzeugen. Das Buch ist spannend geschrieben und die Handlung wartet mit einer ganzen Reihe überraschender Wendungen auf, die den Leser von den ersten Seiten an fesseln können. Die Charaktere werden im Laufe der Zeit greifbarer, weil die Autorin sie nach und nach weiterentwickelt. Der Schreibstil ist flüssig, Längen gibt es kaum und man darf gespannt auf den Folgeroman warten, der hoffentlich den Erwartungen der Leser aus dem ersten Buch gerecht werden kann. Eine ausführliche Rezension findet ihr in meinem Blog.

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Eins möchte ich vorweg schon einmal Loben. Bücher mit Karten finde ich ja super, so kann man sich ein gutes Bild von der Welt machen in der das Buch spielt. Mir macht es immer wieder Spaß in diese Karte zu schauen und den Ort zu suchen über den gesprochen wird. Wie man aber hört ist das Cover weniger meines, ich wollte das Buch wegen dem Klappentext lesen. Ich muss sagen gelohnt hat es sich auch. Es ist zwar jetzt nicht der Brüller das Buch aber die Geschichte ist Spannend, einfach anders und es macht Spaß eine neue Welt zu entdecken. Die Kapitel drehen sich um die Hauptpersonen dessen Namen das Kapitel trägt und so führt das Buch weiter durch die Geschichte während es immer wieder wechselt. Die Geschichte an sich wird aber nicht aus der Sicht der Charakter erzählt und so kommt man auch nicht aus dem Lesefluss, sondern kann gewohnt weiterlesen. Sehr angenehme Längen von Kapitel, der Schreibstil der Autorin und die Art die Kapitel zu unterteilen war für dieses Buch genau richtig. Die Autorin schreibt sehr ausführlich, vielleicht wäre es an manchen Stellen kürzer gegangen, doch auch sehr spannend und ihre Charaktere in dem Buch sind wirklich sehr gut ausgearbeitet. Wie das Cover schließen lässt ist die Geschichte recht düster, dreht sich sehr viel um den Krieg in diesem Land. Doch trotzdem ist die Geschichte wirklich sehr gut geworden, ich wurde gerne den zweiten Teil lesen. Das Cover finde ich ok. Es ist düster und passt zu der Geschichte aber wirklich meines ist es nicht. Man hätte es sicher auch anders gestalten können. Es gibt stellen in dem Buch die hätten kürzer sein können, das Cover ist auch nicht so meines. Im ganzen ist das Buch etwas langatmig aber es bekommt 4 Füchse da es eine spannende Geschichte ist.

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