Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden

Genki Kawamura

(62)
(60)
(15)
(4)
(0)
€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Einen weiteren Tag leben dafür, eine Sache von der Welt verschwinden zu lassen. Oder morgen sterben. Wofür würdet ihr euch entscheiden? In unserer Welt, die von Überfluss, Konsum und Materiellem nur so überschwemmt wirkt, hätten sicher einige so gehandelt wie der Protagonist und den Pakt mit dem Teufel angenommen. Ich zumindest hätte es vermutlich getan. Denn es gibt noch so viele Punkte auf meiner Bucket List, noch so viele ungesagte Worte, die ich Familie und Freunden mit auf den Weg geben möchte, dass jeder einzelne Tag ein enormes Geschenk ist. Genki Kawamura regt all diese Gedanken mit seiner Geschichte an. Obwohl der Protagonist das gesamte Buch über namenlos bleibt und man auch sonst recht wenig über ihn erfährt, kann man sich gut in ihn hineinversetzen. Man lernt einige Eckdaten kennen, erfährt von dem Job, der toten Mutter, dem Vater, mit dem er schon zu lange nicht mehr gesprochen hat, der Katze, der Ex-Freundin, von all den Dingen, die er nie getan hat. So oder so ähnlich geht es uns sicher allen. Da sind Orte, die wir noch bereisen, Menschen, mit denen wir uns noch versöhnen möchten – doch all das schieben wir auf die lange Bank, da uns noch Zeit bleibt. Bis es eben zu spät ist. Zugegeben, das Buch ist bei Weitem nicht das erste, das sich eines solchen Themas annimmt und es ist auch nicht das tiefgründigste. Doch der Autor schafft es in meinen Augen, die Thematik mit einem ganz eigenen Humor aufzugreifen. Mein persönliches Highlight waren dabei der Teufel und die Katze des Protagonisten, die den eigentlich ernsten, teils traurigen Ton des Buchs immer wieder auflockerten. Ohne ins Pseudophilosophische abzudriften, kratzt der Roman gesellschaftliche Probleme an und kritisiert, ohne mit dem moralischen Zeigefinger zu wedeln. Die Sprache ist dabei bildhaft, poetisch und – in Ermangelung eines besseren Wortes – einfach schön. FAZIT Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden ist eine moderne Neuinterpretation des Faust’schen Pakts mit dem Teufel. Wer ein Buch mit philosophischem Tiefgang erwartet, ist hier falsch. Wer jedoch ein kurzweiliges, schönes Leseerlebnis sucht, sollte zugreifen. Denn Genki Kawamura hat ein modernes Märchen geschaffen, das seine LeserInnen mit Humor auf das eigentlich Wichtige im Leben besinnt.

Lesen Sie weiter

Mit Anfang 30ig erfährt der japanische Briefträger dass er an einer unheilbaren Krankheit leidet. Danach besucht ihn sein Doppelgänger in Gestalt des leibhaftigen Teufels. Dieser bietet ihm einen Deal an: Jeden Tag muss eine Sache von der Welt verschwinden, dafür kann er einen Tag länger leben. Am ersten Tag verschwinden die Telefone, dann die Filme, die Uhren und zum Schluss, die Katzen. Doch kann er wirklich alles verschwinden lassen? Was anfangs noch leicht scheint, wird mit jedem Tag schwerer. Auf knapp 190 Seiten stellt man sich selbst die Frage, was einem wirklich wichtig ist im Leben. Auf welche Kleinigkeiten und (un)wichtige Dinge kann man verzichten? Auch der Protagonist muss sich damit auseinander setzen und zeitgleich auch mit seiner Vergangenheit. Alles ist miteinander abgestimmt, auch wenn es nicht gleich ersichtlich scheint. Das Ende fand ich passend, genau wie die Story an sich auch ist – nicht überdramatisiert. Eine ruhige Geschichte, die doch voller Emotionen steckt. Gerne hätte es einen Ticken mehr in die Tiefe gehen können, zur vollen Punktzahl hat noch der letzte Funke gefehlt. Nichtsdestotrotz eine tolle Geschichte, die zum nachdenken anregt.

Lesen Sie weiter

192 Seiten und ich bin traurig. Anders kann ich dieses Buch nicht beschreiben. Kein Happy End und eigentlich sehr traurig. Was ist in unserem Leben wichtig? Auf was würdest du verzichten um noch einen Tag länger leben zu können? Diese Fragen muss sich ein einfacher Postbote stellen , der erfahren hat das er einen Tumor hat. Ein sehr emotionales Buch, was auf erstaunliche Weise auch die Phasen des Todes beschreibt. Von nicht wahr haben wollen über verhandeln bis hin zur Akzeptanz. Sehr eindrucksvoll werden wir als Menschen beschrieben wie wir eben alle sind. Jeder würde es so machen wie der Postbote, würden wir uns am Ende aber auch so entscheiden wie er? Ein Buch das zum Nachdenken anregen und mich auch zu Tränen gerührt hat. Ich empfehle es definitiv zu lesen, wenn man damit klar kommt das auch der Teufel und Gott drin vorkommen.

Lesen Sie weiter

„Um etwas zu bekommen, muss man auf etwas anderes verzichten.“ Ein dreißig jährige Briefträger erfährt aus heiterem Himmel, dass er Hirntumor hat und schon bald sterben müsste. Als er nach Hause kam erwartet ihn sein Doppelgänger, gekleidet mit Hawaiihemd, Sonnenbrille auf dem Stirn, der Teufel höchstpersönlich! Der Teufel macht ihm ein Angebot: Für jeden Tag, den er leben möchte, muss eine Sache von dem Welt Verschwinden. Der Briefträger willigt ein und schon nächsten Tag verschwinden alle Telefone, am zweiten Tag die Filme und am dritten Tag alle Uhren. Als am vierten Tag alle Katzen verschwinden sollen, entscheidet der Briefträger da gegen und macht etwas bemerkenswertes! Klingt skurril? Das ist es auch! Allein das Cover und der Titel ist anders, was mich sofort angesprochen hat. Der Autor hat eine Story erschaffen, der von ersten Seiten an mich in seinen Bann gezogen und nicht mehr los gelassen hat. Der Namenlosen Protagonist, der Teufel im Hawaiihemd und der Weißkohl haben die mich oft zum schmunzeln gebracht. Aber viele fragen „Wie wäre es wohl wenn alle Uhren von Welt verschwinden?“ hat mich sehr zum nachdenken gebracht. Durch den ruhigen Erzählstil und die bildhaften Sprache wirkt die Geschichte wie ein Märchen und schon fliegt man über die 190 Seiten hin weg. Besonders hat es mir die Botschaften hinter der Geschichte sehr gut gefallen. Brauchen wir wirklich die Telefone? Was macht die Digitalisierung mit menschlichen Gefühle? Wie viel Wert schätzen wir gegenüber andere? Eine gut gelungene Geschichte; die zum nachdenken anregt und fassungslos zurück lässt. Sehr empfehlenswert!

Lesen Sie weiter

Dieses Buch fand ich, obwohl es sehr kurz war, doch sehr gut. Es zeigt, wie unwichtig das Materielle sein kann und wie wichtig die Nähe von Menschen und Tieren ist, auch wenn der Protagonist dies erst kurz vor seinem Tod herausfindet. Das Einzige, was mich ein bisschen gestört hat, war jedoch das Ende.

Lesen Sie weiter

Ich hab dieses Buch mal wieder nur wegen dem wunderschönen Cover und dem tollen Titel lesen wollen. Deswegen wusste ich auch im Voraus noch nicht so genau, auf was ich mich da einlasse. Doch auch der Inhalt hat mich überzeugt. Es ist eine sehr liebevolle, sanfte und doch auch humorvolle Geschichte über das was wirklich wichtig ist im Leben (nämlich Katzen ; D) und darüber, sein eigenes Schicksal anzunehmen. Mir gefällt vor allem der ironische Humor und die Wortgefechte zwischen dem Protagonisten und dem Teufel (den der Protagoist liebevoll „Aloha“ nennt). Der Teufel allgemein ist eines der Highlights der Geschichte. Die ganze Geschichte hindurch erfahren wir weder den Namen des Protagonisten, noch die Namen von anderen Charakteren. Einige haben Spitznamen, von anderen erfahren wir die Initialien, doch die einzigen beiden wirklichen Namen, die in dem Buch vorkommen, sind die der beiden Katzen: Eissalat und Weißkohl. Ab und zu fand ich, dass Weißkohl sich für eine Katze doch seltsam verhält. Dann habe ich zu meiner eigenen Katze gesehen, die gerne Löffel jagt und dachte mir dann: Alle Katzen sind seltsam. Das Buch schließt zu einem perfekten Zeitpunkt ab. Es lässt einige Dinge offen, aber die wichtigen Fragen werden geklärt.

Lesen Sie weiter

<Rezensionsexemplar / Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst> Ich kannte den Autor von diesem Buch nicht, aber dennoch ist mir das Buch, welches ich das erste Mal auf Instagram gesehen habe, nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Zum einen liegt es an dem schön gestalteten Cover, zum anderen aber auch an dem Titel. Solch einen Titel liest und hört man definitiv nicht oft. Der Schreibstil ist relativ einfach gehalten und dadurch simpel und schnell zu lesen. Als Leser stellt man sich die Frage: "Auf was kann ich überhaupt verzichten?", wenn man dieses Buch liest. Genau die selber Frage stellt sich der namenslose Protagonist. Welcher Gegenstand wird von uns wirklich gebraucht? Welcher macht unser Leben so richtig lebenswert? Genki Kawamura hat sein Buch in die sieben Wochentage unterteilt und an jedem Tag geht ein Gegenstand verloren. Dabei geht er sehr poetisch vor und wirft einige Fragen auf, die einen zum nachdenken anregen. Wie die Gegenstände verschwinden? Durch den Teufel. Dieser wird in dem Buch als hawaiihemdtragender Doppelgänger des Protagonisten dargestellt. Sein Auftreten und Charakter ist sehr sarkastisch, aber dennoch auf eine verdrehte Art und Weise nett. Der Postbote selbst, ist sehr grüblerisch und irgendwie unsicher mit sich und seinem bisherigen Leben. Er stellt alles in Frage, was in seiner Situation, keines Falls verwerflich ist. Leider ziehen sich manche Stellen wie ein Kaugummi und man gerät schnell auf eine Spur der Langeweile. Kawamura rettet dies aber dann wieder, was den Leser wieder zum weiterlesen anregt. Mein Fazit: Das Buch ist wirklich lesenswert. Durch Poesie, Humor und den vielen Denkanstößen, die der Autor einem bietet, kann man sich mit wichtigen Themen, wie beispielsweise dem Tod, auseinander setzten. Ich empfehle dieses Buch.

Lesen Sie weiter

*Werbung/Rezensionsexemplar Bei so einem Cover, wird man einfach nur aufmerksam auf das Buch. „Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden“ von Genki Kawamura konnte mich gleichzeitig berühren und fesseln. Inhalt: Grade lief sein Leben noch rund, doch dann plagten ihn Kopfschmerzen. Die Diagnose: Gehirntumor im Endstadium. Dass dann auch noch der Teufel in seiner Gestalt auftaucht, bringt ihn vollkommen aus dem Konzept. Er schlägt ihm einen Pakt vor, denn jeden Tag muss er etwas verschwinden lassen, was der Teufel entscheidet. Im Gegenzug bekommt er für jede verschwundene Sache, einen Tag mehr zum leben. Klingt doch gut, oder? Das denkt sich auch der Briefträger und schlägt ein. Doch er soll nach einigen Tagen, alle Katzen verschwinden lassen. Wird es der Briefträger tun? Cover: Das Buch überzeugt einen schon, allein von seiner Schlichtheit. Der türkisfarbene Ton mit den Kirschblüten, passt farblich sehr gut zusammen. Auch dass es in der Mitte wie „aufgerissen“ ist und der Buchtitel auf den aufgerissenen, farblosen Blatt steht. Schreibstil: Genki Kawamura hat die Geschichte mit so viel Gefühl und Hingabe geschrieben, dass es mir schwer fiel, nicht emotional berührt zu werden. Die Geschichte hat sich so leicht und flüssig gelesen, obwohl es voll mit Poesie, Tiefgründigkeit und Weisheit war. Natürlich war das Buch traurig, denn wer ist dass nicht, wenn man erfährt, dass man einen Gehirntumor in Endstadium hat? Wir erfahren keinen Namen von dem Protagonisten, nur die Namen von den Katzen „Weißkohl“ und dem Vorgänger „Eissalat“. Im Vordergrund steht die Frage, was wirklich im Leben zählt. Das Buch bringt einen zum nachdenken und man fragt sich, brauch ich den wirklich die ein oder anderen Dinge in meinem Leben? Meinung: Die kurze, aber belehrende Geschichte, gab mir einen Einblick von den auch nicht so schönen Sachen im Leben. Den Abschied vom Leben ist ein großes Thema und hat mich emotional sehr leiden lassen. Der Protagonist zog mich zwar manchmal etwas runter, aber er ist auch depressiv. Jeden Tag erfuhr man immer mehr von dem Namenlosen, seine Gefühlslage und die Ziele und Wünsche, die leider nicht mehr alle umsetzbar waren. Doch er nimmt sein Schicksal an, und das beneide ich. Grade die Erinnerungen an die Mutter von dem Protagonisten, gefielen mir sehr . Einige Sprüche oder auch Zitate musste ich mir markieren. Fazit: Viele humorvolle Momente, obwohl es auch oft traurig und herzzerreißend war. Hat mich öfters zum nachgrübeln gebracht.,*Werbung/Rezensionsexemplar Bei so einem Cover, wird man einfach nur aufmerksam auf das Buch. „Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden“ von Genki Kawamura konnte mich gleichzeitig berühren und fesseln. Inhalt: Grade lief sein Leben noch rund, doch dann plagten ihn Kopfschmerzen. Die Diagnose: Gehirntumor im Endstadium. Dass dann auch noch der Teufel in seiner Gestalt auftaucht, bringt ihn vollkommen aus dem Konzept. Er schlägt ihm einen Pakt vor, denn jeden Tag muss er etwas verschwinden lassen, was der Teufel entscheidet. Im Gegenzug bekommt er für jede verschwundene Sache, einen Tag mehr zum leben. Klingt doch gut, oder? Das denkt sich auch der Briefträger und schlägt ein. Doch er soll nach einigen Tagen, alle Katzen verschwinden lassen. Wird es der Briefträger tun? Cover: Das Buch überzeugt einen schon, allein von seiner Schlichtheit. Der türkisfarbene Ton mit den Kirschblüten, passt farblich sehr gut zusammen. Auch dass es in der Mitte wie „aufgerissen“ ist und der Buchtitel auf den aufgerissenen, farblosen Blatt steht. Schreibstil: Genki Kawamura hat die Geschichte mit so viel Gefühl und Hingabe geschrieben, dass es mir schwer fiel, nicht emotional berührt zu werden. Die Geschichte hat sich so leicht und flüssig gelesen, obwohl es voll mit Poesie, Tiefgründigkeit und Weisheit war. Natürlich war das Buch traurig, denn wer ist dass nicht, wenn man erfährt, dass man einen Gehirntumor in Endstadium hat? Wir erfahren keinen Namen von dem Protagonisten, nur die Namen von den Katzen „Weißkohl“ und dem Vorgänger „Eissalat“. Im Vordergrund steht die Frage, was wirklich im Leben zählt. Das Buch bringt einen zum nachdenken und man fragt sich, brauch ich den wirklich die ein oder anderen Dinge in meinem Leben? Meinung: Die kurze, aber belehrende Geschichte, gab mir einen Einblick von den auch nicht so schönen Sachen im Leben. Den Abschied vom Leben ist ein großes Thema und hat mich emotional sehr leiden lassen. Der Protagonist zog mich zwar manchmal etwas runter, aber er ist auch depressiv. Jeden Tag erfuhr man immer mehr von dem Namenlosen, seine Gefühlslage und die Ziele und Wünsche, die leider nicht mehr alle umsetzbar waren. Doch er nimmt sein Schicksal an, und das beneide ich. Grade die Erinnerungen an die Mutter von dem Protagonisten, gefielen mir sehr . Einige Sprüche oder auch Zitate musste ich mir markieren. Fazit: Viele humorvolle Momente, obwohl es auch oft traurig und herzzerreißend ist. Hat mich öfters zum nachgrübeln gebracht.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.