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Rezensionen zu
Möge die Stunde kommen

Jeffrey Archer

Die Clifton-Saga (6)

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Nachdem ich Die Wege der Macht gehört habe, wollte ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Erwartungsgemäß beginnt der Teil 6 da, wo Teil 5 aufgehört hat. Danach geht es rasant weiter. Auch dieses mal gibt es jede Menge Verschwörungen, Spionage und Gegenspionage. Aber es gibt durchaus auch einige Überraschungen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Erich Räuker liest die Geschichte wieder hervorragend. Die Geschichte ist wieder sehr kurzweilig. Doch habe ich so meine Zweifel, dass es beim Empfang des Staatsratsvorsitzenden der DDR nur ein Essen auf unterem Kantinenniveau gab. Weiterhin schreibt Jeffrey Archer etwas von einer Aeroflot 707. Meint er damit eine Boeing? Gab es die zu dieser Zeit bei der Aeroflot? Das Ende ist natürlich wieder ein Cliffhanger. Und wir dürfen auf den siebten und letzten Teil der Clifton-Saga gespannt sein.

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Die Barringtons und Cliftons kommen auch dieses Mal nicht zur Ruhe und durchleben zusammen wieder eine turbulente Zeit. Ein ständiger Kampf um das Ansehen und das weitere Bestehen von Barrington Shippings lastet auf Emmas Schultern. Besteht noch eine Möglichkeit für sie, heil aus der Verleumdungsklage rauszukommen und das Imperium zu erhalten? Wie ein Fels in der Brandung gibt ihr Mann Harry ihr Rückhalt und hat selber einige Hindernisse zu überwinden, um das Buch seines Freundes Balatow publik zu machen. Tragische Ereignisse verfolgen beide Familien und ebenso braucht ein guter Freund der Cliftons dringend Hilfe, als seine Ehre und seine Existenz auf dem Spiel stehen. Doch einer Person geht es nur ums Geld, und sie schafft es gekonnt, dies immer wieder auf intriganteste Weise zu erreichen. Aber kann ihr irgendeiner auch mal die Grenzen aufführen? „Möge die Stunde kommen“ ist der sechste Teil der Clifton-Saga und wieder ein Meisterwerk von Jeffrey Archer. Er schafft es gekonnt und mit viel Raffinesse, glückliche und unglückliche Verstrickungen in Szene zu setzen, und man suchtet durch den schnell und einfach zu lesenden Schreibstil im Eiltempo durch das Buch. Bei seinen Kapiteln wechselt er in den spannendsten und ereignisreichsten Momenten die Schauplätze und das Geschehen um seine Protagonisten, und man ist als Leser echt gefordert, nicht schon weiter zu blättern, um mehr zu erfahren. Man ist beeindruckt von der Welt der Reichen und Schönen und gleichzeitig auch entsetzt über die Verbrechen, die manche aus Machtbedürfnis verüben, weil sie nie genug bekommen können. Ebenso freut man sich mit den Familien, die einem ans Herz gewachsen sind, über glückliche Begebenheiten und den gemeinsamen Zusammenhalt, der wichtiger als alles andere ist. Mein Fazit: Jeffrey Archer hat es geschafft, mich für viele schöne und spannende Lesestunden in eine aufregende andere Welt hineinzuversetzen, die ein unvergleichliches Leseerlebnis für mich war. Viele offene Handlungsstränge führen dazu, dass man das Erscheinen der Fortsetzung schwer abwarten kann. Ich kann nur jedem Leser empfehlen, sich diese Familiensaga nicht entgehen zu lassen. Verdient vergebe ich 5 Sterne.

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Spannend geht es an dem Punkt weiter, an dem der letzte Teil endete und somit war ich von der ersten Seite an wieder gefesselt. Jedesmal fiebere ich auf ein neues Buch der Clifton Saga hin und nun war das schon Band 6, im Winter kommt dann der letzte Teil, von dem ich mir viel erhoffe. Das Cover ist im Stil der Reihe gehalten und man weiß sofort, dass die Bücher zusammen gehören! Mir gefällt der gelbe Hintergrund, die historische Kulisse und natürlich das Paar in enger Umarmung. Der Schreibstil ist wie immer packend, flüssig, die Spannung wird wieder sehr gut aufgebaut und man ist sofort wieder in der Story drin. Diesmal ist die Story zwischendurch auch nicht besonders langatmig, alles wird schnell weiter gesponnen oder zum Ende geführt. Einziger Nachteil dabei ist, dass einige Nebencharaktere dadurch etwas einseitig bleiben, was bei der Fülle, der Charaktere aber nicht weiter schlimm ist. Es gibt ja genügend andere Charakter, die die Geschichte am Leben halten und vor allem entwickeln sich die Hauptcharaktere immer weiter. Besonders freue ich mich immer auf ein Wiedersehen mit Emma, sie hat eine tolle Entwicklung durchgemacht und hat sich zu meinem Liebling entwickelt. Auch sie hat wieder mit vielen Spannungen zu kämpfen und so wird es zu keiner Zeit langweilig! Der kalte Krieg ist wieder ein wichtiger Bestandteil, wodurch es oftmals sehr düster ist und die Spannung weiter ins unermessliche treibt. Ich bin so gespannt, was der Autor sich für das Finale ausgedacht hat, ich hoffe es wird bombastisch um der Reihe gerecht zu werden. Natürlich greift Archer auf seine altbewährte Taktik zurück und lässt den Leser mit einem gemeinen Cliffhanger sitzen. Somit ist man gezwungen das nächste Buch auch zu lesen, obwohl ich mir schlecht vorstellen kann, dass jemand bei Band 6 dann aufhört und das Finale nicht mehr liest. Meiner Meinung nach hätte er sich das sparen können aber so kennen wir ihn nun mal! Fazit: Ein neuer Teil der Clifton Saga, der mich wieder einmal begeistern konnte, jedesmal schafft der Autor auf neue mich voll in die Geschichte hinein zu ziehen und ich vergesse die Zeit beim Lesen. Wir durften hier alle Bekannten wieder treffen aber auch neue Charaktere kennen lernen. Ich freue mich auf das große Finale!!!

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Auch der sechste Band der Clifton-Saga schließt sich nahtlos an die vorherige Geschichte an. Ich habe sicherheitshalber den fünften Band noch einmal gelesen, er endete mit einem Cliffhanger. Dieses Buch ist übrigens auch noch nicht das letzte, zu viele Fäden bleiben am Ende unverknotet :-) Jeffrey Archer enttäuscht seine "Clifton-Leser" nicht. Der Roman nimmt - auch wie gewohnt - schnell die losen Fäden wieder auf, Spannungsbögen sind wohl gesetzt und es kommt niemals Langeweile auf. Nach zwei Tagen hatte ich das Buch ausgelesen und bin schon wieder gespannt auf den nächsten Band. Immerhin gibt es dieses Mal keinen derartig fiesen Hänger. Archer wartet mit vielen Dramen auf, viel Spannung, viel Liebe und familiären Zusammenhalt - das alles auf mehreren Ebenen in zwei Erzählsträngen, die sich locker immer wieder abwechseln. Neue Intrigen und alte Bekannte tauchen auf, werden gut in die Geschichte eingeflochten. Wunderbar dicht geschrieben.

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Es ist Anfang der 70er Jahre und Emma Clifton steckt mitten in einem Prozess gegen Lady Virginia Fenwick um den Machterhalt bei Barrington Shipping, dem Familienunternehmen. Es scheint, als wenn nur ein Brief ihr helfen könnte, der gleichzeitig die politische Karriere ihres Bruders ruiniert, denn er soll eine Affäre mit einer jungen Frau in Ostberlin haben. Gleichzeitig kämpft ihr Mann Harry weiter um die Freilassung des Schriftstellers Anatol Babakov, dessen Buch über Stalin er aus der Sowjetunion geschmuggelt hat. Der Kalte Krieg steht bei diesem Band der Clifton-Reihe im Mittelpunkt, doch um alle Familienmitglieder und Freunde entwickeln sich weiter spannende Geschichten, auch Emmas und Harrys Sohn Sebastian rückt verstärkt in den Fokus. Die Familiensaga geht also in der nächsten Generation weiter. Ich kann nur immer wieder betonen, wie großartig alle Romane der Clifton-Saga geschrieben sind und das schließt auch den neuesten Band „Möge die Stunde kommen“ mit ein. Jeffrey Archer ist ein Erzähler der Extraklasse, der mit unglaublicher Leichtigkeit die historischen und gesellschaftlichen Fakten der Zeit mit der Familiengeschichte der Cliftons verbindet und für den Leser so ein spannendes und mitreißendes Gesamtbild schafft. Wer alle Bände gelesen hat, begleitet Emma, Harry und Giles jetzt schon sehr lange und es ist bewundernswert, wie konstant Archer seinen Figuren beschreibt und ihnen dabei gleichzeitig viel Entwicklungsspielraum gibt. Er schafft in jedem Band spannende Einzelgeschichten, ohne den großen Rahmen aus den Augen zu verlieren, was die Reihe auch besonders auszeichnet. Die Charaktere wachsen einem ans Herz und nach jedem Band wartet man sehnsüchtig auf die Fortsetzung. Leider steht schon fest, dass im kommenden Jahr mit Band sieben der letzte Teil der Reihe erscheinen wird. Jeffrey Archers Roman „Wem die Stunde schlägt“ ist mitreißend geschrieben und der Autor schafft es auf wunderbare Art, die Familiengeschichte der Cliftons vor einem historischen Gesamtbild zu erzählen, das einen als Leser fasziniert. Jeffrey Archer ist ein großartiger Erzähler, was er mit dem sechsten Band der Clifton-Saga wieder einmal beweist.

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Band 6 der Clifton-Saga Im Jahr 1970: Nachdem der Prozess endlich überstanden ist, versucht Emma Clifton sich wieder voll und ganz auf ihre Arbeit als Vorstandsvorsitzende im Familienunternehmen, der Barrington Shipping Company zu konzentrieren. Doch in ihrem Arbeitsleben gibt es schon bald einige Veränderungen und Emma muss wichtige Entscheidungen treffen. Eine davon könnte das Leben von ihrem Mann Harry für immer verändern. Dieser ist nach wie vor als Schriftsteller sehr erfolgreich, auch sein furchtloser Einsatz für einen in Sibirien inhaftierten Autor hat seine Bekanntheit nochmal gesteigert. Ihr Bruder Giles Barrington setzt indessen seine politische Karriere für seine große Liebe aufs Spiel und auch Sebastian, der Sohn von Emma und Harry, versucht sein privates Glück zu finden. Sie alle ahnen noch nicht, dass manches ganz anders laufen wird, als gedacht... "In sehr kurzer Zeit hatte sie lernen müssen, gleichsam mit drei Bällen zu jonglieren, und zum ersten Mal in ihrem Leben gab es Momente, in denen sie sich fragte, ob sie sich zu viel aufgeladen hatte." - Seite 229, eBook Wie schon gewohnt, schließt auch der 6. Band nahtlos an die Geschehnisse des Vorgängers an, der mit einem großen Cliffhanger endete. Hilfreich ist hier der Prolog, der die letzten Seiten des 5. Bandes zur Erinnerung nochmals wiedergibt. So ist man sofort wieder mitten in der Geschichte, die schnell an Fahrt aufnimmt: Im Mittelpunkt stehen weiterhin Emma Clifton, ihr Mann Harry, sowie ihr gemeinsamer Sohn Sebastian, der inzwischen erwachsen ist und ebenfalls zu den Hauptfiguren gehört. Auch Giles Barrington ist wieder mit dabei - Emma Bruder und Harrys bester Freund seit Kindertagen. Jeder von ihnen hat mit eigenen, teils dramatischen Ereignissen zu kämpfen - diese sind spannend zu verfolgen und mit Wendungen, die man so nicht erwartet hat. Freud und Leid liegen hier oft nah beieinander. Auch sind die Feinde wieder zahlreich: Neue Intrigen und Verschwörungen werden geplant, alte Bekannte kommen wieder ins Spiel. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte wird sehr packend erzählt: Jeffrey Archer kommt bei den einzelnen Abschnitten immer schnell auf den Punkt, es wird niemals langatmig, alles ist unheimlich gut miteinander verknüpft. Gerade das mag ich an der Clifton-Saga sehr. Neben den Lebensereignissen der beiden Familien werden auch die Schicksale von zwei Nebenfiguren erzählt - ebenfalls sehr spannend. Das Cover hat den schon bekannten historischen Flair und passt vom Stil her sehr gut zu seinen Vorgängern. "Sind sie immer noch sicher, dass nichts bis zu irgendjemanden an diesem Tisch zurückverfolgt werden kann?" - "Definitiv. Wir drei sind die einzigen Menschen, die wissen, was vor sich geht, und ich bin der einzige, der weiß, wo die Leichen begraben sind." - Seite 263, eBook Mein Fazit: Auch der inzwischen sechste und vorletzte Band der Clifton-Saga liest sich so spannend wie ein Krimi: Es wird wieder packend, dramatisch und spannend - neue Intrigen und Verschwörungen werden geschmiedet, aber auch überraschende Entwicklungen - positiv wie negativ- erwarten den Leser. "Möge die Stunde kommen" steht seinen Vorgängern in nichts nach und hält natürlich auch am Ende wieder einen Cliffhanger bereit. Ich bin nach wie vor begeisterte Leserin der Clifton-Saga und nun sehr gespannt auf den letzten Band, der im Dezember 2017 erscheint. Sehr lesenswert!

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