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Rezensionen zu
Rosies wunderbarer Blumenladen

Ali McNamara

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Das Buch beginnt mit dem Prolog im Jahr 1993 in St. Felix, Cornwall. Dort lebte die Großmutter von Poppy und Will, die dort ihre Sommerferien verbrachten. Großmutter Rosie führte dort den Blumenladen "The Daisy Chain". Aus diesem Geschäft wurde im Laufe der Jahrzehnte ein großes Familienunternehmen bis über den Ozean. In New York lebten und arbeiteten Poppys Eltern. Es vergehen knapp fünfzehn Jahre, dass Poppy wieder in St. Felix ist. Sie hatte von ihrer verstorbenen Großmutter Haus und Geschäft geerbt. Doch für sie war es ein sehr schwerer Weg zurück, so dass man ihre Ablehnung gegenüber dem Ort als auch dem Laden anmerkt. Was aber war geschehen? Entgegen ihrem Vorsatz, den Laden zu verkaufen, beschließt sie erst einmal dort zu bleiben. Überraschenderweise hatte ihre Mutter die junge Frau Amber von New York aus an Poppys Seite gestellt. Und die liebt Blumen, hat ein Händchen dafür. Spürt aber auch, dass irgendetwas mit Poppy nicht stimmt, denn diese nutzt jede Gelegenheit, nicht zu intensiv mit den Blumen und allem drum herum in Kontakt zu kommen. Vor allem der Anblick und Duft von Rosen wirft sie mehrfach aus der Bahn. Warum Poppy eine Aversion gegen Blumen hat, die Gründe werden dem Leser bis weit zum Ende unbekannt bleiben. Doch trotz aller Bedenken merkt man, dass irgendwie etwas magisches von dem Blumenladen ausgeht. Wieso, das erfährt der Leser auch im Laufe der Geschichte. Und allmählich wacht der verschlafen wirkende Ort aus seinem Dornröschenschlaf. Tatkräftig gehen die beiden Frauen ans Werk, um den Laden wieder zum Leben zu erwecken. Dabei findet Poppy in einem Karton ein Bündel alter kleiner Heftchen. Eine Art Blumenlexikon, wie sich herausstellt. Das erste Buch ist datiert von 1887 und von ihrer Ur-Ur-Ur-Großmutter. Es geht um die Bedeutung der Blumen, denn diese haben eine Botschaft. Das ist die zündende Idee - für Amber - denn genau diese Sträuße waren das Geheimnis des Blumenladens. Die Magie beginnt zu wirken. Die Elemente der Blumen, dazu eine Charaktere, geprägt von zig Therapien, voller Ablehnung nach außen wirkt, so manches Mal eine Herausforderung an den Leser. Gelingt es dem Ort St. Felix, der alte Zauber von Rosies Blumenladen, ihre Dämonen zu verscheuchen? Neben dem Setting sind es ebenfalls die Nebencharaktere, die die Geschichte mit Leben erfüllen. Sehr schade finde ich allerdings, dass erst die letzten Kapitel das wahre Schreibtalent der Autorin ans Tageslicht bringen. Ali McNamara hat manches einfach zu ausschweifend geschrieben, die Personen zu charakterisieren, als auch ihre Schwächen, Ängste bzw. Panik offen zu legen. Jedes Kapitel trägt den Namen einer Blume und ihrer Bedeutung und hat eine Blumenranke am Schnitt. Das Cover ist einladend. Dort zu stehen und auf das Meer zu schauen, etwas beruhigendes. "Rosies wunderbarer Blumenladen" - ein leicht locker geschriebenes Buch, dass die Probleme Poppys und ihr Leben sowie rund um den fiktiven Ort St. Felix und deren Bewohner schildert. Es ist weniger eine Liebesgeschichte, sondern vielmehr über eine Frau, die langsam ihren Weg findet.

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Tolles Buch....

Von: EvaMaria

05.09.2018

Das Buch fand ich richtig nett. Wir begleiten Poppy, die von ihrer Oma den Blumenladen geerbt hat, nach St. Felix. Man merkt, dass es eine große Abneigung von Poppy gegenüber Blumen gibt und sie nicht wirklich bereit scheint, diesen Laden auch zu übernehmen und weiterzuführen. Allerdings triff sie auf sehr viele nette Einwohner der Stadt, die recht hilfsbereit sind und man darf erfahren, was sich für Poppy alles für Neuerungen gibt. Die Handlung hat mir gut gefallen. Es war eine nette Geschichte, in der sehr viele Gefühle vorkommen und einen Hauptprotagonistin versucht ihre Vergangenheit zu verarbeiten. Man erfährt nämlich erst im Laufe des Lesens, was es mit Poppy und ihren Gefühlen gegenüber Blumen, aber gegenüber Menschenansammlungen so auf sich hat. Was ich so richtig reizend fand, war, wie der Zusammenhalt der Bewohner regelrecht durch die Seiten gewirkt hat. Es war einfach nett. Interessant fand ich auch, wie man Poppy aufgenommen hat, denn sie war ja neu und zu Beginn scheint es, als gäbe es Misstrauen, aber immer, wenn man ihre Herkunft erfahren hat, war es kein Thema mehr. Wirklich sehr nett. Stellenweise muss ich ja sagen, dass es fast schon zuviel des guten war. Die Idee mit den Blumen und den Bedeutungen hat mir sehr gefallen und fand ich auch ganz ansprechend präsentiert. Auch jedes Kapitel hat den Namen einer Blume bekommen. Poppy hat mir als Hauptprotagonistin wirklich sehr gefallen. Ich fand es schön zu sehen, welche Wandlung sie durchmacht. Zuerst eine Einzelgängerin, die nur schwarz trägt und dann wird sie immer offener und fröhlicher. Auf mich wirkte sie auch sehr authentisch und ich kann ihre Taten sehr gut nachvollziehen. Die Nebencharaktere fand ich ganz amüsant. Die Autorin hat sehr unterschiedliche Personen gestaltet und so habe ich mich toll unterhalten gefühlt. Da gibt es beispielsweise die typische Reiche oder auch die schräge Verkäuferin. Fand ich so richtig toll. Der Schreibstil war sehr flüssig und locker, sodass man das Buch wirklich ohne Probleme lesen kann. Die Handlung war sehr gut verständlich und gut nachvollziehbar. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Poppy erzählt, was mir gut gefallen hat. Das Setting wurde von der Autorin sehr gut und schön beschrieben. Alles wirkte auf mich sehr romantisch und reizend. Das Cover finde ich ganz nett und sehr typisch dem Genre gestaltet. Zur Autorin: Ali McNamara schreibt herrliche romantische Komödien und lebt mit ihrer Familie und zwei Hunden in Cambridgeshire. Sie liebt das Reisen, guten Kaffee und wunderschöne Orte am Meer. Quelle: Verlag Fazit: 5 von 5 Sterne. Schöne, schmalzige Geschichte, die wunderbar unterhält. Kann ich weiterempfehlen.

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Das Buch beginnt mit dem Prolog im Jahr 1993 in St. Felix, Cornwall. Dort lebte die Großmutter von Poppy und Will, die dort ihre Sommerferien verbrachten. Großmutter Rosie führte dort den Blumenladen "The Daisy Chain". Aus diesem Geschäft wurde im Laufe der Jahrzehnte ein großes Familienunternehmen bis über den Ozean. In New York lebten und arbeiteten Poppys Eltern. Es vergehen knapp fünfzehn Jahre, dass Poppy wieder in St. Felix ist. Sie hatte von ihrer verstorbenen Großmutter Haus und Geschäft geerbt. Doch für sie war es ein sehr schwerer Weg zurück, so dass man ihre Ablehnung gegenüber dem Ort als auch dem Laden anmerkt. Was aber war geschehen? Entgegen ihrem Vorsatz, den Laden zu verkaufen, beschließt sie erst einmal dort zu bleiben. Überraschenderweise hatte ihre Mutter die junge Frau Amber von New York aus an Poppys Seite gestellt. Und die liebt Blumen, hat ein Händchen dafür. Spürt aber auch, dass irgendetwas mit Poppy nicht stimmt, denn diese nutzt jede Gelegenheit, nicht zu intensiv mit den Blumen und allem drum herum in Kontakt zu kommen. Vor allem der Anblick und Duft von Rosen wirft sie mehrfach aus der Bahn. Warum Poppy eine Aversion gegen Blumen hat, die Gründe werden dem Leser bis weit zum Ende unbekannt bleiben. Doch trotz aller Bedenken merkt man, dass irgendwie etwas magisches von dem Blumenladen ausgeht. Wieso, das erfährt der Leser auch im Laufe der Geschichte. Und allmählich wacht der verschlafen wirkende Ort aus seinem Dornröschenschlaf. Tatkräftig gehen die beiden Frauen ans Werk, um den Laden wieder zum Leben zu erwecken. Dabei findet Poppy in einem Karton ein Bündel alter kleiner Heftchen. Eine Art Blumenlexikon, wie sich herausstellt. Das erste Buch ist datiert von 1887 und von ihrer Ur-Ur-Ur-Großmutter. Es geht um die Bedeutung der Blumen, denn diese haben eine Botschaft. Das ist die zündende Idee - für Amber - denn genau diese Sträuße waren das Geheimnis des Blumenladens. Die Magie beginnt zu wirken. Die Elemente der Blumen, dazu eine Charaktere, geprägt von zig Therapien, voller Ablehnung nach außen wirkt, so manches Mal eine Herausforderung an den Leser. Gelingt es dem Ort St. Felix, der alte Zauber von Rosies Blumenladen, ihre Dämonen zu verscheuchen? Neben dem Setting sind es ebenfalls die Nebencharaktere, die die Geschichte mit Leben erfüllen. Sehr schade finde ich allerdings, dass erst die letzten Kapitel das wahre Schreibtalent der Autorin ans Tageslicht bringen. Ali McNamara hat manches einfach zu ausschweifend geschrieben, die Personen zu charakterisieren, als auch ihre Schwächen, Ängste bzw. Panik offen zu legen. Jedes Kapitel trägt den Namen einer Blume und ihrer Bedeutung und hat eine Blumenranke am Schnitt. Das Cover ist einladend. Dort zu stehen und auf das Meer zu schauen, etwas beruhigendes. "Rosies wunderbarer Blumenladen" - ein leicht locker geschriebenes Buch, dass die Probleme Poppys und ihr Leben sowie rund um den fiktiven Ort St. Felix und deren Bewohner schildert. Es ist weniger eine Liebesgeschichte, sondern vielmehr über eine Frau, die langsam ihren Weg findet.

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Nach dem Tod ihrer Großmutter erbt Poppy deren Blumenladen in St. Felix. Poppy ist überhaupt nicht begeistert darüber und macht sich nur ungern auf den Weg nach Cornwall. Da sie aber mit St. Felix nicht nur schöne Erinnerungen verbindet, ist es ein schwerer Weg für Poppy. Als sie aber beginnt den Blumenladen zu renovieren beginnt bekommt sie Hilfe von fast der ganzen Stadt und Poppy stellt sich der Frage, welche Kraft der Blumenladen besitzen muss um alte Wunden zu heilen. Obwohl ich das Cover schon sehr ansprechend fand, konnte mich erst der Klappentext überzeugen ,dass es sich hier um einen Roman für mich handelt. Ich muss gestehen, dass ich von der Autorin noch kein Buch gelesen habe obwohl ich schon das eine oder andere im Auge hatte. Als ich mit dem Lesen begonnen habe, hatte ich mich zu Beginn noch etwas schwer getan und erst als ich mich mit Poppy mehr angefreundet hatte kam ich gut voran. Zuerst dachte ich es geht um einen Liebesroman vor der schönen Kulisse Cornwalls, aber es geht um so viel mehr in diesem Roman. Es geht hier um Freundschaft, Vertrauen, Zusammenhalt, Hilfe, das Vergangene zuzulassen und ja dann gibt es natürlich noch die Liebe ohne die geht es nicht. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen wie sich die Handlung des Romans entwickelt und aufgebaut hat bis es dann zu einem stimmigen Ende kommt. Ob man mit allen Entscheidungen die Poppy im Laufe der Geschichte getroffen hat liegt ja immer im Auge des Betrachters. Gut gefallen hat mir auch, dass der gesamte Roman aus der Sicht von Poppy erzählt wurde und dabei war es nie einseitig oder langatmig da alle Figuren zu Wort kamen und dies alles zusammen ein stimmiges Bild für den Leser abgegeben hat. Auch der Spannungsbogen war bis zum Ende gespannt, so dass man sich während des Lesens Gedanken machen konnte ob wirklich alles gut Enden wird für Poppy. Da ich noch nie in Cornwall war weiß ich nicht ob es St. Felix wirklich gibt oder ob hier viele idyllische Fischerorte in einem vereint wurden. Aber was ich sagen kann, ist dass die Handlungsorte mit so viel Liebe zum Detail beschrieben waren, dass man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte während des Lesens. Auch die Figuren des Romans waren alle sehr liebevoll beschrieben, so hatte man keinerlei Probleme sich diese während des Lesens vorzustellen. Neben Poppy hatte ich auch recht schnell Miley in mein Leserherz geschlossen gehabt. Wer das Buch liest wird mich verstehen. Alles in allem habe ich nach anfänglichen Problemen mit dem Roman noch sehr schöne Lesestunden mit ihm verbracht. Es war einfach ein Wohlfühlbuch und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Emotional

Von: diebecca

29.08.2018

In dem Buch Rosies wunderbarer Blumenladen von Ali McNamara erbt Poppy den Blumenladen ihrer Großmutter Rosie in dem kleinen Küstenstädchen St. Felix. Doch sie verbindet traurige Erinnerungen mit St. Felix. Die Renovierung des Ladens jedoch bringt ihr unverhofft nicht nur gute Freunde, sondern auch eine neue Liebe. Besitzt Rosies Blumenladen vielleicht die Kraft, ihre Wunden zu heilen? Warum der Blumenladen wohl so wunderbar ist? Das Cover erinnert an Urlaub, sehr schöne Farben. Der Schreibstil ist flüssig, man findet schnell in die Geschichte. Poppy ist sehr direkt, sie sagt ihre Meinung, doch sie hatte keine ganz einfache Vergangenheit, was sie geprägt hat. Doch sie ist nicht die einzige mit einer schwierigen Vergangenheit, in der das Schicksal zugeschlagen hat. Die Großmutter Rosie lernt man zwar nicht direkt kennen, sondern nur über die Erzählungen der anderen, aber sie muss ein ganz wunderbarer Mensch gewesen sein. Der Blumenladen ist ein ganz besonderer und die Blumen sind nicht einfach Blumen, nein, jede Sorte hat eine Bedeutung. St. Felix ist fast ein Dorf, ein kleines Städtchen, in dem fast alle zusammen helfen und füreinander da sind. Ein toller Zusammenhalt. Auch Tiere spielen in diesem Buch keine ganz unwichtige Rolle. Genauso wie die Familie und die Liebe. Ein sehr emotionaler Roman, über die Liebe, die Familie und Blumen. Eine Empfehlung.

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Inhalt: Als Poppy den Blumenladen ihrer Großmutter Rosie im malerischen Küstenstädtchen St. Felix in Cornwall erbt, ist sie alles andere als begeistert. Im Gegensatz zum Rest ihrer Floristen-Familie möchte Poppy weder mit Blumen noch mit St. Felix etwas zu tun haben – denn mit beidem verbindet sie traurige Erinnerungen. Doch den letzten Wunsch ihrer geliebten Großmutter zu ignorieren, bringt sie einfach nicht übers Herz. Und als die Renovierung des alten Ladens ihr unverhofft nicht nur gute Freunde, sondern auch eine neue Liebe beschert, fragt Poppy sich, ob Rosies wunderbarer Blumenladen tatsächlich die Kraft besitzt, Wunden zu heilen. Meine Meinung: Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, sehr bildhaft und lässt schöne Bilder vor dem inneren Auge entstehen.. Allerdings hat es einen Moment gedauert bis ich in der Geschichte angekommen bin, der Einstig ist nicht so leicht gefallen wie erhofft. Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, sie ist nett und gut zu lesen, aber mir hat das gewisse Etwas gefehlt. Poppy wirkte zu Beginn etwas kalt und unnahbar, sie passte so gar nicht zu einem fröhlichen, bunten Blumenladen. Es hat etwas gedauert bis ich mit ihr warm wurde. Lange war nicht klar, welches traurige Ereignis Poppy in der Vergangenheit erschüttert und bis heute belastet hat. Dadurch ist eine gewisse Spannung ständig gegeben. Eine nette Unterhaltung, eine schöne Geschichte, eine tolle Kulisse. Das Buch hat mich gut unterhalten und mir eine angenehme Lesezeit beschert. Fazit: Eine nette und schöne Geschichte über einen Neuanfang vor einer zauberhaften Kulisse. Leseempfehlung.

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Die 30-jährige Poppy erbt nach dem Tod der Großmutter ihr Blumengeschäft "Daisy Chain" in Cornwall. Poppy ist das schwarze Schaf der Familie und hat sich bisher nie für die Geschäfte der Floristen-Familie Carmichael interessiert, sogar eine regelrechte Phobie vor Schnittblumen. Als sie jedoch nach St. Felix gelangt, ohnehin arbeitslos und ohne einen engeren Freundeskreis, wird sie warmherzig in die Gemeinschaft des Ortes aufgenommen, die von Rosie und der Magie ihres Blumenladens schwärmen. Trotz trauriger Erinnerungen fühlt sich Poppy so wohl, dass sie beschließt zu bleiben und den Einwohnern zuliebe das Geschäft wieder als Blumenladen zu eröffnen. Unterstützung erhält sie dabei von Jake, der schon Rosie mit Blumen beliefert hat, aber auch von Amber, einer Floristin aus New York, die Poppys Mutter nach St. Felix geschickt hat. Poppy wirkt auf den ersten Blick unnahbar und mit ihrer düsteren Kleidung alles andere als für einen bunten Blumenladen geeignet. Schnell wird dem Leser klar, dass mehr hinter Poppys Abneigung gegenüber Blumen und ihrer Angst vor Menschenansammlungen stecken muss. Ein trauriges Erlebnis aus ihrer Vergangenheit in St. Felix scheint sie nie überwunden zu haben und seit Jahren zu quälen, dass selbst Therapien bisher für keine Abhilfe sorgen konnten. Aus Angst vor Schmerz wagt sie es nicht, sich anderen Menschen zu öffnen und nah an sie heranzulassen, aber möglicherweise kann die Magie von Rosies Blumenladen, an die die Einwohner von St. Felix fest glauben, auch bei Poppy seine Wirkung zeigen und für die Linderung ihres Traumas sorgen. Lange bleibt verborgen, was Poppy aus der Vergangenheit quält, was aber nur dafür sorgt, dass die Spannung künstlich erzeugt wird. Poppy hatte bisher nie Ambitionen, in die Fußstapfen ihrer Ahnen zu treten und galt als die Rebellin in der Familie. Mit diesem Hintergrund fügt sie sich für mich viel zu schnell und selbstverständlich in St. Felix ein und auch das Zusammenleben mit Amber klappt für die Einzelgängerin reibungslos. Die Autorin verwendet eine bildhafte Sprache, was bereits durch die Namensgebung "St. Felix ("Glück"), Rose oder Poppy (Mohnblume) deutlich wird. Der Roman bietet eine nette Unterhaltung in einem malerischen Küstenstädtchen mit unvoreingenommenen, hilfsbereiten Menschen. Dabei ist die Geschichte, in der nicht nur Pflanzen, sondern auch Tiere wie Jakes Äffchen Miley oder Rosies älterer Basset Hound Basil eine wichtige Rolle spielen, allerdings recht kitschig. Die symbolhafte Bedeutung der Blumen, ihre "viktorianische Sprache", die Magie entstehen lassen kann, hat mir gut gefallen. Der Zauber des Blumenladens und die Wirkung der von Amber gebundenen Blumensträuße hätten dabei noch mehr Raum einnehmen können, stattdessen entwickelte sich eine etwas abenteuerliche Geschichte um eine alte Fehde, Neid und Missgunst aus der Vergangenheit, die Poppy smart aufklärte. "Rosies wunderbarer Blumenladen" ist eine süße Geschichte über einen Neuanfang, die nicht ganz so vorhersehbar war wie zunächst angenommen, die mir insgesamt aber etwas zu glatt verlaufen ist und mit Poppy, Amber und Jake zu viele traumatisierte Personen auf einmal aufeinander treffen.

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Rosies wunderbarer Blumenladen von Ali McNamara 🌸🌸🌸🌸🌸 Klappentext: Als Poppy den Blumenladen ihrer Großmutter Rosie im malerischen Küstenstädtchen St. Felix in Cornwall erbt, ist sie alles andere als begeistert. Im Gegensatz zum Rest ihrer Floristen-Familie möchte Poppy weder mit Blumen noch mit St. Felix etwas zu tun haben - denn mit beidem verbindet sie traurige Erinnerungen. Doch den letzten Wunsch ihrer geliebten Großmutter zu ignorieren, bringt sie einfach nicht übers Herz. Und als die Renovierung des alten Ladens ihr unverhofft nicht nur gute Freunde, sondern auch eine neue Liebe beschert, fragt Poppy sich, ob Rosies wunderbarer Blumenladen tatsächlich die Kraft besitzt, Wunden zu heilen.🌺🌸🌹⭐️Rezension ⭐️ ALI MCNAMARA 🌸Rosies wunderbarer Blumenladen 🌹🌼🌺Danke für das tolle #Rezensionsexemplar #Bloggerportal 📚 TB 10,00€ erschien am 20.8.18 im #goldmannverlag #unbezahltewerbung Meine Meinung: Es benötigt nur einen winzigen Moment und ich bin bereits gefangen,in einer bezaubernden Welt.Die Welt von Poppy,30 Jahre alt und Single. Sie erbt einen Blumenladen,ihrer erst kürzlich verstorbenen Großmutter.Sie schwelgt in schönen ,aber auch traurigen Kindheitserinnerungen.Doch es ist bereits viele Jahre her, als sie diesen wundervollen Ort St.Felix zuletzt besucht hat.Sie weiß noch nicht,ob sie den Blumenladen wieder zum laufen bringen möchte,zumal sie keine Floristin ist .Blumen sind eigentlich nicht ihre Welt.Kennt sich damit überhaupt nicht aus.Wird sie bleiben? Nicht nur das Cover ist ein Augenmerk , die Kapitelanfänge zieren schön gestaltete Blumenranken und tragen zusätzlich zum Wohlfühlfaktor dazu.Man gerät bereits zu Beginn an ,ins Träumen.Der Schreibstil ist flüssig ,modern und verzaubert mich.Eine lebhafte und bildliche Darstellung,trägt dazu bei,sich dem ganzen Geschehen, gelöst hin zu geben. Ich rieche das Meer und den Duft der Blumen. Die Protagonisten sind gut ausgewählt und kommen glaubhaft rüber.Poppy überzeugt als Hauptcharakter in ihrer natürlichen,temperamentvollen, und schlagfertigen Art.Ebenfalls erwähnen sollte man Jake und Amber.Amber hat ein sonniges Gemüt und ihre positive Einstellung,machen sie mir gleich sympathisch. Mit einer Leichtigkeit fliege ich durch das Buch.Es ist ohne kitschig zu wirken,einfach glaubhaft und zauberhaft zu gleich.Eine tolle Geschichte erzählt mit viel Herz,Humor und vielen Geheimnissen. Fazit:Ein schönes Buch,was zu Herzen rührt ohne Kitschig zu sein.Unbedingte Leseempfehlung meinerseits .

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